Ipad ja oder nein? Wenn ja, welches Modell?

Noch kurz zu den Bezugsquellen...
Bei cyberport gibt es momentan ein älteres iPad Pro im Angebot:
https://www.cyberport.de/apple-ipad...8-gb-spacegrau-ml0n2fd-a--1H64-004_11466.html

Applestore? Nicht dein Ernst ;-)
Selbst bei Conrad und Otto sind die Ipads deutlich günstiger als dort.
Ich würd einfach einen Preisvergleich zu Rate ziehen und dann bei einem seriösen großen Online Händler kaufen.
(Notebooksbilliger, Alternate, Cyberport und die anderen üblichen Verdächtigen)

günstig: Refurb Store, ansonsten da wo es günstig ist - darf sein.

Ich bin Moogulators Rat gefolgt und habe mir einige "refurbished" Modelle angesehen.
Natürlich gab es noch keine 2017er Modelle.
Nicht jeder Käufer schien übrigens mit der Garantie-Abwicklung bei Apple für die Refurbish-Modelle zufrieden zu sein.

Anschließend bei Conrad, MediaMarkt und Cyberport zwecks Preisvergleich nachgesehen. Die Preise bei letzterem scheinen unschlagbar zu sein; so sehr, dass ich im Begriff war, von den 9.7 er Refurbish-Modellen abzusehen und mir eine der 10.5er Versionen auszuwählen. Cellular und 64GB kosten 849 Euro. mit 256Gb "nur" 100 Euro mehr. Wahrscheinlich würde man es früher oder später bereuen, dass man an der falschen Stelle gespart hat.

Doch bin ich über eines unserer aktuellen Threads https://www.sequencer.de/synthesize...s-6-core-ios-11-mbp13-geschwindigkeit.123309/ gestolpert. Dieser verweist wiederum auf https://forum.audiob.us/discussion/...9-2017-problem-with-latency-and-digital-noise .

Darin geht es um Latenz-Probleme und digitale Störgeräusche, denen einer der Audiobus-Forumsteilnehmer nun folgendermaßen beikommt:
  • Plug in
  • Start app
  • wait 10 sec
  • unplug audiocable
  • wait 5 sec
  • replug the audiocable...
Dieses Prozedere würde ich mir für einen fast vierstelligen Euro-Betrag nicht antun wollen...
Zumal trotz dieses -vielleicht nur scheinbaren- Work-Arounds ein ungutes Gefühl bleibt...
 
Der Thread hat sich ja mittlerweile in eine etwas andere Richtung entwickelt, aber das wollte ich hier doch nochmal loswerden (und vorher bin ich einfach nicht dazu gekommen).

Ich habe mir letztes Jahr ein gebrauchtes iPhone gekauft, das war als "wie neu" beschrieben, und so war es auch. Sogar noch in Originalverpackung, nur dass diese halt schon mal geöffnet war. So hab ich 100 oder sogar etwas mehr Euro gegenüber dem gleichen Modell (echt neu) gespart. Das geht bei iPads sicher auch.

Und Musik kann man mit einem iPad auch machen - manche Apps sind superbillig (und dabei nicht schlecht: ich empfehle da immer gerne den sunrizer, der ist nix besonderes, aber bei dem Preis...), andere sind einzigartig. Der TC-11 zum Beispiel nutzt die Lagesensoren des iPad, damit kann man alles mögliche modulieren, das ist bei Liverperformances sicher cool wenn man sich mit dem Ding in der Hand dreht oder es kippt und der Sound passt sich dem an. Außerdem kann man ein iPad auch in der Bahn mitnehmen, das geht mit anderen Synths nur bedingt. Wer also mit der Bahn zur Arbeit fährt oder beruflich häufiger unterwegs ist...

Der iMS-20 ist nicht gut zu bedienen (gefühlt ist das GUI schwarz auf schwarz), aber dafür kann man die Sounds im Gegensatz zum echten MS-20 speichern. Leider kein Export der Patches via iTunes, das geht nur über die iCloud. Ich halte das für ein ernstes Defizit, Korg hält das wohl für ein cooles Feature.... Den iVCS3 mag ich auch gerne. Der Cube von VirSyn ist auf dem iPad meiner Ansicht nach sogar einfacher zu bedienen als auf dem PC. Ich bin da mit der PC-Version nie so recht klar gekommen.

Wobei ich nicht glaube, dass ein iPad einen PC mit DAW ersetzen kann, dazu ist das da einfach alles zu friemelig, aber unterwegs kann man damit Sounds schrauben und herumspielen, im Studio schließt man das eben wie einen normalen Synth am Mixer an und spielt über ein MIDI-Keyboard.
 
Ich könnte aus dem Stegreif einige einschlägige ebay-Händler für Synthies nennen - nicht jedoch für iPad-Modelle. Könntest Du mir vor allem den-/diejenigen nennen, bei dem/denen Du gute Erfahrungen gemacht hast?

Das war jedesmal ein anderer... Ich hab gerade nochmal nachgeschaut, bei wem ich das letzte ( 2017er ) Modell gekauft habe; Händler nennt sich schlicht "price-guard" und verkauft irgendwie alles :lol: Felgen, Uhren, aber auch viele Apple Produkte.

Sind meistens diese Mega-Händler, haben Bewertungen im höheren sechsstelligen Bereich. Habe da ( toi toi toi ) noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Versand auch immer ultraschnell.

Zum Thema refurbished: Hatte u.a. auch mal ein gebrauchtes / wiederaufbereitetes iPad bei ebay gekauft. Ebenfalls vom Händler mit normaler Gewährleistung. War damals ein iPad 3. Der Zustand wurde mit "mittelmäßig" angegeben und war dann tatsächlich fast wie neu.
Wieder einiges an Geld gespart. Und das Teil konnte später noch zu einem sehr guten Preis weiterverkauft werden.
Wenn man nur mal testen will und nicht gleich so viel Geld investieren möchte, ist das eine empfehlenswerte Sache.
 
Ich denke mal einen Vergleich zwischen iPad und beispielsweise Surface und/oder Desktop-Plattformen zu ziehen ist mühselig.

Ich sehe das iPad eher als Instrument und nicht als einen vollwertigen Produktionsersatz. Die Art der Bedienung gepaart mit den teilweise sehr kreativ gestalteten Apps lässt einen ganz anders ans Musikmachen rangehen.

Wenn ich eine Mixing/Mastering-Session vor mir habe, mache ich das sicher nicht mit dem iPad.

Spielerischer Umgang = Spielspaß = meistens gute Ergebnisse / Ideen.
 
Andere Tablets wären Android, da ist die Latenz nicht garantiert, ebenso gibt es viele Angebote einfach nicht. Außerdem blockieren viele Hersteller ein OS Update. Nicht gut für Musiker, da es auf Android kein Core Audio/MIDI gibt, strenger müssten die werden.
 
Andere Tablets wären Android, da ist die Latenz nicht garantiert, ebenso gibt es viele Angebote einfach nicht. Außerdem blockieren viele Hersteller ein OS Update. Nicht gut für Musiker, da es auf Android kein Core Audio/MIDI gibt, strenger müssten die werden.

Das ist der Grund, weshalb ich überhaupt die Apple-Plattform in Betracht gezogen habe.

Was mich wirklich abschreckt, auf das aktuelle 10.5er Ipad Pro zu gehen, sind die in meinem Beitrag #31 erwähnten Latenz-Probleme und digitalen Störgeräusche, von denen nicht bekannt ist, ob deren Herkunft hardware- oder softwarebedingt ist.

Sind meine Bedenken nachvollziehbar? Oder findet Ihr das nicht so dramatisch?

Ich hatte mich schon nach langem Abwägen der ausführlichen Beiträge hier für den 10.5er entschieden, weil der Preisunterschied zum 9.7er nicht so enorm ist, dass man sich gegen die Vorzüge des 2017er Ipad Pro stellt - und dann diese Hiobsbotschaft aus dem Audiobus-Forum... :sad:
 
Vielleicht hat ja hier jemand schon das neue 10,5 " pro und kann das mit den Latenzen unabhängig bestätigen? Das ein Neustart das Problem anscheinend löst, klingt das nach einem Speicheroverflow Problem. Das wäre dann in Software und sicherlich leicht zu lösen. Hier halt der große Vorteil von iOS Device vs. Android: Es gibt nur einen Koch und es kommen regelmäßig updates rein. Apple hat sicherlich verstanden, dass das Pro auch im Musikbereich eingesetzt wird und wird daher nachliefern.
Das 10,5 " Pro wäre im Moment auch meine erste Wahl.
 
Apple hat sicherlich verstanden, dass das Pro auch im Musikbereich eingesetzt wird und wird daher nachliefern.
Ja, aber der Musikbereich scheint nicht mehr dediziertes Klientel zu sein. Daher auch die Befürchtungen in dem Audiobus-Forum, dass sich Apple dieser Latenz-Problematik nicht annehmen könnte...


Übrigens: Mein Ansinnen, mit einem Ipad mobil zu telefonieren, ist anscheinend gar nicht möglich.

Ich wollte ja mit dem Ipad-Kauf den Kauf eines Smartphones vermeiden - in der Annahme, dass man mit dem Ipad auch jegliche Smartphone-Funktionalität erhält.

Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es nur sehr wenige Anbieter (Telekom), die Mobil-Telephonie via Ipad ermöglichen - vorausgesetzt man besitzt ein Iphone (mindestens das Modell 5S).

Die LTE-/Cellular-Version wollte ich vornehmlich aus diesem Grund erweben...
 
Andere Tablets wären Android, da ist die Latenz nicht garantiert, ebenso gibt es viele Angebote einfach nicht. Außerdem blockieren viele Hersteller ein OS Update. Nicht gut für Musiker, da es auf Android kein Core Audio/MIDI gibt, strenger müssten die werden.

Das ist der Grund, weshalb ich überhaupt die Apple-Plattform in Betracht gezogen habe.

Was mich wirklich abschreckt, auf das aktuelle 10.5er Ipad Pro zu gehen, sind die in meinem Beitrag #31 erwähnten Latenz-Probleme und digitalen Störgeräusche, von denen nicht bekannt ist, ob deren Herkunft hardware- oder softwarebedingt ist.

Sind meine Bedenken nachvollziehbar? Oder findet Ihr das nicht so dramatisch?

Ich hatte mich schon nach langem Abwägen der ausführlichen Beiträge hier für den 10.5er entschieden, weil der Preisunterschied zum 9.7er nicht so enorm ist, dass man sich gegen die Vorzüge des 2017er Ipad Pro stellt - und dann diese Hiobsbotschaft aus dem Audiobus-Forum... :sad:
Bin ja sehr früh informiert, aber das muss sich noch zeigen, bestätigen kann ich es jedenfalls noch nicht. Aber Apple hat sogar mal bei den Rechnern Audioprobleme gehabt in der Tupperwaren-Zeit - da musste man dann NAP Mode aussschalten. Das haben sie später total gut in den Griff bekommen und die wissen sicher auch, dass es noch Reste von Pro-Usern gibt. Kinderkrankheiten von neuen Geräten in ihrer Klasse kann es geben, sowas findest du schnell in den Foren.

Aktuell kann ich nichts schlechtes sagen, das große Pro und das kleine 9.7" Vorgängermodell sind ok - aber halten mal ein Auge drauf. Ich jedenfalls werde das tun.

Bisher war es so, dass bei Android zB nur die Google-Tabs updatebar und ohne große Probleme waren, sogar bei der Latenz weit vorn. Also relativ an den anderen gemessen. Aber iOs ist da einfach sicherer wegen der Core-Dienste.

Wie auch immer - ich hab nichts böses über die iPads gehört bisher. Meins ist noch zu aktuell für einen Wechsel.
 
Jetzt noch später Senf ("es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von allen") von mir: habe ein gebrauchtes iPad Air 2 mit 16 GB Festplatte, ohne Mobilfunk. Letztes Jahr weil's echt günstig war zum Testen gebraucht geschossen.
Freue mich immer noch über: Performance, Größe, Gewicht, Formfaktor, Bildschirmdarstellung, ganz nette Kamera (als "digitale Polaroid")
Habe mich nach einer halben Stunde geärgert über: mich selbst, dass ich keins mit Mobilfunk geholt habe. So häng ich halt immer an irgendeinem WLAN :sad:
Habe mich nach zwei Wochen geärgert über: Die zu kleine Festplatte. Mit Betriebssystem (jedes Update ist wieder etwas fetter), 2 Apps und ein paar Fotos (ca. 1200) ist das Ding voll. Also würde ich vor allem zu einer dicken Festplatte raten ... leider teuer :sad:. Kann man nicht nachrüsten!
 
Ich nehme das im Audiobus-Forum diskutierte Latenzproblem mit dem 10,5er iPad Pro durchaus ernst und halte meinen Kauf deshalb zurück. Ich scharre aber schon mit den Hufen und sobald das gefixt ist, wird dat Dingens gekauft. Hab sogar schon eine Hülle dafür hier rumfliegen :selfhammer: Was die Entscheidung zwischen WLAN- und LTE-Variante anbelangt: Ich kauf seit Jahren immer "nur" die WLAN-Version, weil ich ein Smartphone sowieso immer dabei habe und damit einfach einen persönlichen Hotspot aufmache. Geht easy peasy und funktioniert prima. Was du aber wissen solltest: Zur Navigation kannst du das iPad dann nicht benutzen, denn das GPS-Modul ist blöderweise nur in der LTE-Variante eingebaut.
 
Ich hab ein ipad mini von 2016 und bin happy. Anspruchsvolle Und Rechenintensive Apps laufen gut. Sofern man nur eine benutzt. Ich würde auch noch nicht einen ganzen Song auf dem Ipad machen wollen, dass wär mir zu klein. Skitzen oder basics wie mit Korg Gadget ja.Was man noch beachten sollte beim kauf: Ein Audiointerface, denn man möchte ja die Klangwelten in vernünftiger Auflösung und eben vieleicht auch in echtzeit in den Rechner einbinden. Ich hab dafür ein ur22 von steinberg
 
ja - es gibt auch noch diveres andere kriterien die das eine wie das andere subjektiv interessant oder uninteressant machen - das problem ist dass man heute eh noch kaum was objektiv vergleichen kann weil es so viel faktoren gibt.

Hattest du nicht den ersten Vergleich ins Spiel gebracht?
 
ja - es gibt auch noch diveres andere kriterien die das eine wie das andere subjektiv interessant oder uninteressant machen - das problem ist dass man heute eh noch kaum was objektiv vergleichen kann weil es so viel faktoren gibt.

Hattest du nicht den ersten Vergleich ins Spiel gebracht?

nein - ich habe von alternativen mit ähnlichen specs um weniger geld geschreiben - aber die ähnlichen specs sind ja nur ein teil des ganzen.
meistens ist es in der praxis auch egal - aber wenn user x genau feature y haben will und das anderes aufwiegt...

mfg
 
Ich nehme das im Audiobus-Forum diskutierte Latenzproblem mit dem 10,5er iPad Pro durchaus ernst und halte meinen Kauf deshalb zurück.
Falls es sich um ein systembedingtes über ios-Updates behebbares Problem handeln sollte, würde es nur mit einer ios11-Version gelöst. Man müsste diese ios-Version verwenden und damit auf zahlreiche 32-bit Apps verzichten, befürchte ich.

Was die Entscheidung zwischen WLAN- und LTE-Variante anbelangt: Ich kauf seit Jahren immer "nur" die WLAN-Version, weil ich ein Smartphone sowieso immer dabei habe und damit einfach einen persönlichen Hotspot aufmache. Geht easy peasy ...

Klingt so, als ob das mit jedem x-beliebigen (Android-)Smartphone ginge. Oder gibt es da von beiderseiten irgendwelche Einschränkungen oder Bedingungen?

Mein Ansinnen war ja, lediglich ein iPad (mit LTE) zu erwerben und mit diesem auch telefonieren zu können. Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte Apple genau dies nicht, obwohl es technisch zu realisieren wäre, wie man am Beispiel von Android-Tablets sehen kann...

Wenn meine Recherchen stimmen, wird dazu der Besitz eines iPhones (mind. das Modell-5s) vorausgesetzt.


Zuguterletzt:
Würdet Ihr grundsätzlich dazu raten, Ipads oder iPhones ohne Vertragsbindung zu ergattern?

Oder kennt Ihr auch Bundles, die sich lohnen, wenn man ohnehin vorhätte, einen LTE-Vertrag bei der Telekom abzuschließen?
 
Ich hab ein ipad mini von 2016 und bin
happy. Anspruchsvolle Und Rechenintensive Apps laufen gut. Sofern man nur eine benutzt. Ich
würde auch noch nicht einen ganzen Song auf dem Ipad machen wollen, dass wär mir zu klein.
Skitzen oder basics wie mit Korg Gadget ja...
Das klingt schonmal sehr gut. Wenn man mit seinem aktuellen iPad-Modell zufrieden ist, gibt es wohl keinen Grund, sich unbedingt das aktuellste Modell zuzulegen.

Nur ich stehe vor dem möglichen Kauf meines allerersten iPads.
Und da hatte ich mich nach Euren sehr guten Denkanstößen für das 10.5er Pro-Modell entschieden, um mich anschließend leider von dem schwerwiegenden Audio-Problem vom Kauf abhalten zu lassen.

Im Moment sehe ich folgende Alternativen:

1.) Wenn ich mir vankerks Beitrag #10 durchlese und berücksichtige, dass ich mit dem iPad allein nicht telefonieren kann und Kosten für ein einfaches Smartphone bzw. iPhone dazukommen, möchte ich fast Abstand nehmen von einem Kauf...

2.) Falls ich mich doch zum zusätzlichen Kauf eines Android-Phones oder Iphones (SE, 6s oder 6s Plus?) durchringen sollte, könnte ich beim Ipad auf cellular (LTE) verzichten. Bei den preiswertesten Angeboten für die 9.7er Version wirkt sich dieser Verzicht aber kaum auf den Preis aus...

3.) Entscheidung für ein neues iPad Pro 9.7 cellular mit 128Gb bzw. 256Gb. In einer anscheinend nicht ganz so gemochten Farbe kriegt man diese für unter 700 Euro. Der Kauf, die Einarbeitung, LTE-Vertrag bei der Telekom abschließen, Apple-ID, iTunes mit Paypal einrichten müsste dann schnell bis zum 20. August über die Bühne gehen, um noch die begehrten Korg-Apps vergünstigt an Land ziehen zu können. :)

4.) Gelassen die mögliche Korrektur des Audio-Problems bei den neuen 2017er Pro-Modellen abwarten und dann einen 10.5er erwerben. Nur habe ich nach Euren Beiträgen den Eindruck, dass die 2017er iPads mit den Musik-Apps ziemlich unterfordert wären, selbst man die verwegene Absicht hätte, eine fast komplette Produktion zu fahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Softsynth-Bereich ist leider höchste Leistung wichtig, dh - die schnellsten sind die besten. Als Editor reicht was älteres, aber für alles andere würde ich immer mind Air 2 oder Pro empfehlen. Und für alle, die Sampler nutzen wollen auch genug Platz, also keins mit 32GB oder so. Es ist leider nun so, dass die Prozessoren enorm beschleunigt wurden - die aktuellen liegen bei 6 Kernen, die Airs waren bei 4 und der Sprung auf 64bit war ebenfalls sehr enorm (Air 1).

Hätt'se das mal Air gesagt, ja hab ich.
Also heute würde ich sagen, dass die Hersteller unter 64bit gar nichts machen wollen außer Editoren - Synths wollen das wenn sie neu sind. Die haben dann auch nicht selten besseren Sound. Model 15 und Co - brauchen also das - daher Pro der vorigen Serie oder besser.
 
Hätt'se das mal Air gesagt...
(:

Also...daher Pro der vorigen Serie oder besser.
Mein Pro-Modell habe ich zugesandt bekommen. Es ist aus der vorherigen Serie (Pro One sozusagen). Aber in einem Deiner hiesigen Antworten hattest Du die Größe des iPads erörtert:
...für Filme oder Forum, Moog und ein paar andere Dinge hätte ich als Luxus gern das große, aber sehe ich nicht als MUSS.
Ich war gestern in einem Apple-Store, um genau das -anhand von Garage Band und Alchemy- auszuloten. Und ja, ich finde einen 9.7er oder 10.5er Display zu klein für die Anwendungen, die ich im Sinn habe.

Daher wird mein "kleines" iPad retour gehen und mit aller Wahrscheinlichkeit ein 12.9er Modell an seine Stelle treten. Der hat dann auch 4 Gb Arbeitsspeicher und nicht nur 2 Gb. Das erkauft man sich dann mit dem Nachteil der fehlenden "TrueTone"-Funktion und einer merklich schlechteren Foto/Video-Qualität, wie es heißt.

Falls ich mich tatsächlich zum Kauf durchringe, wird es ein Kauf wider die Vernunft sein; denn die vehementen Warnungen von verkerk im Beitrag #10, aber auch die leisen Warnhinweise der anderen Forumler habe ich schließlich ebenfalls zur Kenntnis genommen.

Ich bin mir nämlich nach meinen ersten Gehversuchen diese Woche nicht ganz sicher, ob dieses 'Rumgetatsche die ideal[st]e Lösung für alle musikalischen Anwendungsfälle darstellt. Ob oder ob nicht, würde sich für mich wohl erst mit der Zeit herausstellen... Bestimmt einen Versuch Wert...

Jedenfalls ist mir gestern und vorgestern von dem stundenlangen Wischi-Waschi wuschig geworden...

Im Apple-Store testen konnte ich natürlich nur die neuesten Pro-Modelle. Von der Darstellung von Youtube-Videos war ich übrigens enttäuscht. Ich hatte eine spürbar bessere Qualität erwartet.

Der Sound aus den vier kleinen Lautsprechern dagegen war über jeden Zweifel erhaben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Prozessor ist auch älter und kann im "alten" 12.9" bzw 9.7"er nicht mit einem A10 dienen, ab dem kann man zB Fotos in HEVC und HEIF nutzen. Außerdem ist der A10 schneller, was für Synths von Vorteil ist. Wenn es also geht, das nehmen.

Wenn es eine Ersparnis ist, die sich lohnt - okay.
Es gibt wenige Pro Apps, die auch Nutzen vom 12.9"er haben. Der Model 15 ist einer derer, wo das richtig viel bringt.
Aber bei vielen ist es eben einfach nur eine größere Fläche.
 

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