iPad im Studio?

@ verstaerker : hab ich noch nie probiert, ich nehm damit nur audioloops auf oder nutze es zum jammen.
 
Animoog finde ic auch sehr interessant, klingt auch gut. Und die Bedienung scheint mir wirklich gut durchdacht zu sein. Finde ich gut :)
 
@verstaerker :
habe bei Fingerlab nachgefragt :

Q: "Is it possible to sync DM-1 to a DAW on a Computer via Core-MIDI ?"
A: "I don't think so, right now DM1 works only with the camera connection kit."

ergibt das einen Sinn ?
 
haha, das zeigt wieder mal deutlich, dass Musikmachen mit dem iPad nicht so verbreitet ist . Professionell jedenfalls, denn es gibt meines Wissens kein MTC für iPad Apps. Nur MIDI clock und WIST. Das kann schon sehr schnell auseinanderdriften. Der Typ von der Firma hat jedenfalls keinen Plan, worum es überhaupt geht.

Zur Anfangsfrage: ich benutze hauptsächlich Lemur und TouchOSC mit dem iPad. V-Control und JumiMouse für zusätzliche Fernsteuerungen. Es kann aber vorkommen, wie letzhin bei den letzten Sessions vor der Räumung des Proberaums (alles leer, nur ein Gitarrenamp und ein Space Echo), dass ich das iPad auch als Klangerzeuger verwendet habe, und das mit "Erfolg", also es hat sehr gut funktioniert. Meistens Geo Synth, aber auch iVoxel (mit Spezialkabel mit Buchse für Mikrophon), Animoog natürlich. iMS-20, Loopy, Addictive Synth, SynthX, GarageBand, und SampleWiz. Dazu Monotrons. Klang gut und machte enormen Spass. Gut zu wissen, dass man mit iPads noch einen Plan B in Reserve hat, ohne an Reichhaltigkeit der erzeugten Töne einbüssen zu müssen. Diese Synth oder Sampler Apps sind nichts anderes als Plugins für den iPad Host. Gerade WayOfWare mit ihrem SynthX zeigen, dass analoge Emulationen genauso gut funktionieren wie auf einem herkömmlichen Rechner. Apple's Core MIDI macht's möglich.
 
Gut dass Du Garageband erwähnst. Da hab ich letztens nen Video gesehen, diese Smart Instrument Modi sind irgendwie sehr lustig.
Damit mal nen Drumbeat bauen und immer wieder durchwürfeln während er spielt .g.
Müsste man mal einbauen in nem Track.
 
darsho schrieb:
@verstaerker :
habe bei Fingerlab nachgefragt :

Q: "Is it possible to sync DM-1 to a DAW on a Computer via Core-MIDI ?"
A: "I don't think so, right now DM1 works only with the camera connection kit."

ergibt das einen Sinn ?

Ja, leider

Putzig das er dir geantwortet hat
 
GarageBand habe ich ziemlich neu seit ich es bei einem Kollegen ausprobiert hatte. Die einzige App, die sowas wie Touch-Velocity erlaubt. Also man kann etwas Ausdruck ins Spiel bringen, ungeachtet der Fingerposition. Und hat einen brauchbaren Sampler. Auch schon erfolgreich eingesetzt, nicht nur SampleWiz.
 
verstaerker schrieb:
darsho schrieb:
@verstaerker :
habe bei Fingerlab nachgefragt :

Q: "Is it possible to sync DM-1 to a DAW on a Computer via Core-MIDI ?"
A: "I don't think so, right now DM1 works only with the camera connection kit."

ergibt das einen Sinn ?

Ja, leider

Putzig das er dir geantwortet hat

Ah ich hab auch ne Antwort bekommen ... momentan geht es n och nicht, aber sie arbeiten dran. Cool und gekauft.
 
Hallo Zusammen,

muss hier nochmals bzgl. der Latenz nachfragen:

Habe eben das Tascam iU2 bekommen... Vollplastik - aber es macht ansonsten einen sehr guten Eindruck (bis auf die drei oberen wackeligen Flachpotis... ) Angestöpselt, und schon stand die Midi-Verbindung. Lauter Ausgangspegel...soweit alles OK.

Ist diese doch recht hohe Latenz normal? Wobei mir der Animoog schneller vorkommt als bspw. der Addictive Synth.
Habe mal einen Achtel-Bass zum DAW-Beat laufen lassen, und der musste gute 25ms vorgezogen werden, um sauber mitzulaufen. Beim DXi noch mehr (danke übrigens für den Tip...hatte den nicht auf dem Schirm, aber gestern dann gekauft...sehr cool)
 
bei vielen synths kann man die priorität von midi erhöhen oder die latenz senken. was natürlich mehr rechenleistung erfordert. aber ein ipad 1/2/3 schaft das dicke.

gruss jan

edit: ios hat aber sowieso ein "problem" mit der priorität von midi. das wurde schon bei der einführung vom alesis io dock klar und ich habe es mal mit nanostudio ausprobiert. (angesteuert von cubase)
 
Wie man die latenz runterkriegt, würde mich interessieren. Ich guck mal nach ob ich das finde mit den settings.
 
intercorni schrieb:
Moogulator schrieb:
der 3er dürfte im Feeling und Nutzen sich vom 2er kaum unterscheiden.
Die Auflösung ist halt viel höher.

ja, aber wegen Audio ist da halt kein Unterschied, find Retina und bessere Cam auch super, aber ich bin beim 2er geblieben, aber auch einfach weil kein Geld da ist, bin auch beim alten iPhone geblieben, gleicher Grund. Aber wer wählen kann, sollte sichs gönnen, liest sich besser auf dem Teil. Aber für Audio ists halt nicht so zwingend notwendig.
 
So - habe jetzt mal eine "direkte" Midileitung versucht...und siehe da - WESENTLICH schneller. Jetzt ist die Latenz voellig in Ordnung - geschaetzte 5ms... (Drums lassen sich gut per Tastatur spielen)
Das mein M-Audio Midisport USB-Interface nicht das Schnellste seiner Art ist, ist mir schon vorher aufgefallen...aber in Verbindung mit dem Interface am iPad...wow...fast schon aetzend :0))

Die jetzige Testverbindung war eine Sofa-taugliche "MicroKORG-in-iU2-in-iPad"...
 
Gestern ist mir noch was aufgefallen, wofür ich das iPad beim musikmachen auch häufig nutze : PDF lesen....Bedienungsanleitungen und so etwas....super praktisch imo.
 
Vorlesefunktion finde ich super, wenn man nicht wirklich aufs Display gucken kann, so nebenbei für Infoaufnahme. Zwar kein Studioding, aber ich finds gut. in Deutsch auf OS X ja zzt noch nicht möglich, ulkig.
 
darsho schrieb:
Gestern ist mir noch was aufgefallen, wofür ich das iPad beim musikmachen auch häufig nutze : PDF lesen....Bedienungsanleitungen und so etwas....super praktisch imo.
Ja, das iPad ist fuer mich auch irgendwie zu einem sehr brauchbaren "studio companion" geworden. Ganz abseits der Controller und Remotefaehigkeiten genau fuer Anleitungen und schnelle Problemloesung sehr praktisch. Und es ist unbequem genug darauf zu schreiben, dass man sich nicht unnoetig durch Foren ablenken laesst. ;-) Was mir noch fehlt waere so etwas wie ein Midi-Sysex-Librarian, mit dem ich Backups von den Synths zB auf Dropbox ziehen koennte. Waere eigentlich noch eine gute App Idee, gibts ja noch nicht fuer Core-Midi.
 
Mit Lemur wird mal in Grenzen da was machen können, die haben gerade den Arrayspeicher hochgesetzt.

Das iPad hat hier von vorne herein die Aufgabe als ebook- und PDF-Reader bekommen, ich nutze Kindle und GoodReader sowie ibooks dafür. Spart mir die ganzen Dicken Wälzer und auch das Lesen auf dem Laptop oder großen Rechner.
 
habe mir die dm1 geholt und im Verbund mit der 707 enttäuschend feststellen müssen, dass sie sich nicht syncen lässt, bzw. nach 8 völlig im off ist. Benutze auch das iu2. Kann jemand ähnliches berichten, oder muss ich noch was einstellen bei der dm1 app (sie startet schonmal zu selben Zeit wenn ich die 707 starte :sad: andersherum, also die dm1 als Master, funktioniert es leider nicht)
Wäre wirklich schade wenn sie sich nicht syncen lässt bzw. unzuverlässig ist.

Mit dem TNR-I funktioniert alles perfekt!
 
Synchronisation sollte mit MIDI-Interface gehen. Mit Wi-Fi driftet es sehr schnell auseinander. Gibt leider noch kein MTC oder so was ähnliches für iDevices.

Moogulator schrieb:
Vorlesefunktion finde ich super, wenn man nicht wirklich aufs Display gucken kann, so nebenbei für Infoaufnahme. Zwar kein Studioding, aber ich finds gut.
wo ist denn diese Funktion zu finden?
 


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