Scenturio
au͘͏͡d̛̀i̛͝a͞ţ͏u͏r ̷͜et ̶͟͝a͡l͜t͢͡͠e͜͠ŗa ͝p͢a̛rs
Da hab ich mich als zu ungeschickt für erwiesen. Bin nicht über den "Kampfschweber" hinausgekommen. Mif Fläche geht zumindest ab und zu etwas Soft-3D.Allerdings 98% Hubschrauber.
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Da hab ich mich als zu ungeschickt für erwiesen. Bin nicht über den "Kampfschweber" hinausgekommen. Mif Fläche geht zumindest ab und zu etwas Soft-3D.Allerdings 98% Hubschrauber.
ja das stimmt. Das ist wirklich fürchterlich.das mag auch ein wenig mit der heutigen Minimumaufmerksamkeitsgesellschaft zusammenhängen, durch die man alle Naslang von irgendwelchen sich übertrumpfenden Reizen abgelenkt wird - mit dem ständig wachsenden Gefühl, etwas zu verpassen.
Naja...das sind alles keine Romane sondern sowieso eher Nachschlagwerke über Naturwissenschaft, Elektronik ,Musikgeschichte und wie gesagt...Gewürze. Das liest man nicht eben mal durch undMich würde das fertig machen - fange kein neues Buch an, bevor ich das vorherige durchgelesen habe;
Also ich finde bei YT immer sehr interessante Sachen. Mal ein Beispiel:Mit Youtube habe ich eigentlich keine Probleme - der Kram der mir angeboten wird, ist meistens Mist, der keinen zweiten Blich wert ist, und meist suche (und finde) ich gezielt Material zum gewünschten Thema.
Kann man vermutlich auch nicht ganz vergleichen - ein Nachschlagewerk nutze ich halt zum Nachschlagen bei Bedarf. Aber auch Sachbücher können von vorne bis hinten durchgelesen werden, wenn sie ausreichend interessant sind. Ob man da jetzt parallel mehrere Werke "am Laufen" hat, oder sie nacheinander konsumiert, sei dem persönlichen Geschmack überlassen (bei Romanen mag ich das parallele eher nicht).das sind alles keine Romane sondern sowieso eher Nachschlagwerke über Naturwissenschaft, Elektronik ,Musikgeschichte und wie gesagt...Gewürze.
Kommt natürlich auch darauf an, wie man die findet. Sind das Vorschläge, die Dir Youtube ungefragt unterbreitet? Da kann sicher immer mal was interessantes dabei sein, aber ohne dass man die Quelle(n) und die Urbeberschaft einordnen kann, sollte man natürlich besonders bei wissenschaftlichen oder politischen Themen entsprechend vorsichtig rangehen. Mir passiert es da eher mal, dass ich mich zwischen Wikipediaartikeln zu naturwissenschaftlichen oder mathematischen Gebieten verliere, von denen ich eigentlich sonst eher wenig verstehe, oder mal bei Scienceblogs hängenbleibe. Videos zu Sachthemen sind mir meist zu langwierig, da man das "Lesetempo" nicht selbst bestimmen kann. Aber das ist Geschmackssache.Also ich finde bei YT immer sehr interessante Sachen. Mal ein Beispiel:
Ich sehe da weniger die Schuld bei den Verführern (Influencern), solange die mit Ihrem Tun ruhigen Gewissens schlafen können, im Hinblick darauf, dass sie sich schon in irgendeiner Form prostituieren, wenn diese sich wiederum von ihren Verführern (Geldgebern) abhängig machen...
Die Zukunft zu verteufeln und die gute alte Zeit zu stilisieren bringt in der Gegenwart keinen Zugewinn.
Wenn alle etwas machen, ist das grundsätzlich verdächtig.Ich mache sie dann nicht, nur ums "Dazu-gehören-Wollen".
Wenn alle etwas machen, ist das grundsätzlich verdächtig.
An einer Schlange anstellen? Ich will alles andere lieber als das was es hier gibt - aber vielleicht fehlt mir hier auch einfach die DDR-Sozialisierung ...
Definiere das Wörtchen "so".Wir konnten uns noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte so informieren wie jetzt.
Leider wird dabei oft daraus: Ich kann jetzt viel freier meine Filterblase wählen, in der ich verharre.
Definiere das Wörtchen "so".
Der Wissensarbeiter unterscheidet Daten, Informationen und Wissen.
Es wird heute nicht mehr unterschieden zwischen "Daten konsumieren" und "informieren".
Daher sieht auch niemand mehr die geringe Qualität der "Informationen", die sich immer mehr der von Daten angleicht, diese Kontext verlieren. Fragen wir uns, kb das Mastschwein weiß, dass es Sojazeug und Antibiotika frisst, ob es sich überhaupt an die reichthaltige, aber wenige Kost seiner wilden Ur-ur-ur-...ahnen erinnert.
Höhere Mengen wiegen weniger Qualität auf.
Habe eben ein Video gefunden, wo jemand eine 5000A Sicherung durchbrennen will. Spoiler: Er hat es geschafft. Aber der Aufwand ist schon krank. Alles in Allem aber interessant.Kommt aber auch mal vor, dass ich mir zu einem Yoghurt mal 15 Minuten "Best of RC Plane Crashes" reinziehe…
Ich bin "Musikarbeiter" mache das aber EhrenamtlichDer Wissensarbeiter unterscheidet Daten, Informationen und Wissen.
Tue ich nicht. Es ist nur logisch, dass der Informationsgehalt ungefähr gleichbleibt, egal ob fünf oder fünf Millionen sich am Stille-Post-Spiel beteiligen.Ich sehe das also bei weitem nicht so negativ wie Du.
Tue ich nicht. Es ist nur logisch, dass der Informationsgehalt ungefähr gleichbleibt, egal ob fünf oder fünf Millionen sich am Stille-Post-Spiel beteiligen.
Der Buchdruck wurde im 15. Jahrhundert erfunden und hat viel verändert. Ich glaube, dass vor einem Vierteljahrtausend schon deutlich bessere Möglichkeiten des Wissenstransfers und der Bildung von Interessengruppen existierten als Wirt und Dorftrottel zu besuchen. Ich kann Deine Argumentation auch nicht nachvollziehen, sorry.Dann geh halt das nächste mal nicht einkaufen, sondern containern. Vielleicht begreifst du es dann. Nicht die Menge machts. Der Informationsgehalt von Pornos tendiert gen null, der von Verschwörungstheoretikern ebenso. Hätteste vor einem Vierteljahrtausend gelebt: Würdest du zum nächstbesten versoffenen Dorftrottel gehen oder zum Wirt, bei dem du eh Abend für Abend deinen Krug lehrst, um den neuesten Tratsch zu erfahren? Der Dorftrottel nennt sich heut Troll, der Wirt ist heute ein Content-Anbieter, und das Verhältnis ist dasselbe. Heute gibt es nicht mehr Information als gestern, wenn man die genauso gewachsene Menge an Desinformation und Werbemüll berücksichtigt.
Das ist mein letzter Erklärungsversuch.
Dann geh halt das nächste mal nicht einkaufen, sondern containern. Vielleicht begreifst du es dann. Nicht die Menge machts. Der Informationsgehalt von Pornos tendiert gen null, der von Verschwörungstheoretikern ebenso. Hätteste vor einem Vierteljahrtausend gelebt: Würdest du zum nächstbesten versoffenen Dorftrottel gehen oder zum Wirt, bei dem du eh Abend für Abend deinen Krug lehrst, um den neuesten Tratsch zu erfahren? Der Dorftrottel nennt sich heut Troll, der Wirt ist heute ein Content-Anbieter, und das Verhältnis ist dasselbe. Heute gibt es nicht mehr Information als gestern, wenn man die genauso gewachsene Menge an Desinformation und Werbemüll berücksichtigt.
Das ist mein letzter Erklärungsversuch.
Gilt das auch für Wikipedia und Scienceblogs? Ich mein, das Netz besteht ja jetzt nicht nur aus Trollen und Katzenbildern.Der Informationsgehalt von Pornos tendiert gen null, der von Verschwörungstheoretikern ebenso.
Eben!Gilt das auch für Wikipedia und Scienceblogs? Ich mein, das Netz besteht ja jetzt nicht nur aus Trollen und Katzenbildern.
Nein, das wollte ich damit auch nicht gesagt haben. Vielleicht hatte ja 1970 jeder den Brockhaus zuhause, aber für speziellere oder aktuelle Sachen musste man halt in die (Fach)Bibliothek.Wikipedia ist nun auch nicht gerade eine zuverlässige Informationsquelle. Gibt genug was man da kritisieren kann. Da ist ein Brockhaus von 1970 mitunter das glaubwürdigere Medium.
Eben!
Vernünftige Quellen zu sichten und nutzen ist immer auch eine Holschuld. Ich finde es gut, dass es mittlerweile deutlich mehr Zugang zu Wissen gibt, auch für die, denen der Zugang (Studium etc.) noch vor einigen Jahren einfach verwehrt blieb. Mittlerweile ist doch auch der Wissensbetrieb dazu übergegangen, dem "Laien" Inhalte anschaulich zu vermitteln. Das ist doch super. Wenn man dann auf dem Weg bei Mario Barth hängen bleibt, ist das meiner Meinung nach eher ein Problem des Konsumenten als dem Medium geschuldet.
Gut, das ist schwer von der Hand zu weisen. Dafür haben Bildungsnahe besseren Zugriff auf hochwertige Inhalte. Ist das dann Informationskapitalismus? Was wäre die Alternative: Zurück zum Einheitsbroadcast für alle?Bildungsferne werden dadurch mit noch mehr Müll überschüttet.
Das ist ja auch erst einmal nur eine Behauptung deinerseits. Ein Beispiel: Um in den 90ern qualitativ derart gehaltvollen Content wie etwa bei Huberman Lab zu bekommen, musste ich entweder konkrete Wissenschaftsmagazine (teuer) abonnieren oder mich stundenlang durch Fachbibliotheken (Mikrofilme, anyone?) wühlen.Die Qualität hat aber abgenommen und das nur, weils bequemer ist. Bildungsferne werden dadurch mit noch mehr Müll überschüttet. Super Internet. Ganz toll
Nein, das habe ich nicht gesagt (und nicht gemeint), sondern das genaue Gegenteil. Information ist das wichtige, Desinformation/Lügen und Werbung schmälern die Auffindbarkeit und erschweren durch Konzentrations(-zer-)störung die Verarbeitung von Information.Dann sagst Du, Information alleine ist nicht das Einscheidende:
Nein, das habe ich nicht gesagt (und nicht gemeint), sondern das genaue Gegenteil.
Wikipedia ist nun auch nicht gerade eine zuverlässige Informationsquelle. Gibt genug was man da kritisieren kann. Da ist ein Brockhaus von 1970 mitunter das glaubwürdigere Medium.
Gut, das ist schwer von der Hand zu weisen. Dafür haben Bildungsnahe besseren Zugriff auf hochwertige Inhalte. Ist das dann Informationskapitalismus? Was wäre die Alternative: Zurück zum Einheitsbroadcast für alle?