Ideales analoges Traummischpult, günstig und aufs Wesentliche reduziert

@Bernie
Wenn man in der DAW klassisch mischen möchte, gibt es mittlerweile genug Möglichkeiten von Günstig (Behringer) über Mittel (die kaskadierbare SSL UF8 oder Avid S1) bis zu ganz teuer (Avid S4 und S6 oder Nuage) Dann gibts auch Hybrid Lösungen
(SSL Matrix und Aws Serie oder Neve Genesys Black).
 
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naja du sagst deine fader seien total "genau". als ob es bei MIDI darauf ankäme, wo man die dinge eh nicht wirklich genau einstellen kann.
 
naja du sagst deine fader seien total "genau". als ob es bei MIDI darauf ankäme, wo man die dinge eh nicht wirklich genau einstellen kann.
Naja Midi kann auch "anders" -> NRPN (14bit) ;-)

(Nur mal so zum Vergleich, in vielen digitalen Eurorackmodulen werkeln 12 bit DA oder AD Wandler und keiner schreit "Treppeneffekt" oder "Parametersprünge"!)
 
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ich hab hier ein Mackie SR-24-4 herumstehen, welches ich aufgrund der Größe (und einiger altersbedingten Macken) selten benutze.
ignoriert man mal die von dir nicht benannte Anzahl der Kanäle, trifft so ein Gerät schon deine Forderungen:
1. Es ist analog und klingt definitiv auch so, hat aber nicht den High-End Studio Anspruch
2. Günstig ist es auch, wie alle Pulte dieser Art
3. Es ist nur ein Mischpult mit den wesentlichen Funktionen: Gain / EQ /Aux-Wege und global Sub-Gruppen
Des weiteren ist Es sehr Robust, hat symetrische I/Os als auch Inserts.

Wird so was noch hergestellt?

ich benutze mit großer Begeisterung das SSL SiX, allerdings brauch ich nicht alzuviel Kanäle, das Teil war teuer und es ist eine komplexe Wollmilchsau der intuitive Bedienung doch recht fremd ist.

das Mackie ist wohl zu alt als das die Zwei noch Nachwuchs bekommen...schade ich hätte sie gerne gekreuzt....
 
Ich möchte ja nicht Deine Kaufchancen zum MackieSR24-4 schmälern, aber ich kann das echt nicht empfehlen. Ich hatte es vor einer Reihe von Mischpulten und würde es rein klanglich nicht empfehlen. Allerdings auch nicht die neuen Soundcrafts die trotz üblen (analog-) Klanges gute Tests bekommen.

Dem Threadstarter kann ich nur empfehlen dran zu bleiben und sich nicht entmutigen zu lassen von Setups die für ihn nicht funktionieren, danach etwas anderes ausprobieren. Das ist eben eine persönliche Sache. Ich selbst verliere ohne Direktzugriff auf ein Pult ganz schnell die Lust. Allerdings benutze ich seit dem das SSL UC-1 hier steht Pult-EQs fast nicht mehr, es klingt echt wahnsinnig gut. Alles andere ist immer noch genauso wichtig: Pres, Fader, Auxwege. Grosse Midicontroller sind mir egal und bringen nichts, andere können nicht ohne.
 
hatte ich mir einfach zwei Tascam 2600 (24 + 32 Channel) nebeneinander aufgestellt, das war günstig und hat super funktioniert.
Wie hast Du es da dann mit den Aux-Bussen und PFL gemacht? Die wären da ja weiterhingetrennt. Oder hast Du eines der beiden Pulte zum Expander modifiziert/modifizieren lassen?
 
Der eigentlich Gag ist, dass er keine "vielen Ideen" hat, sondern genau ein einziges ausgefeiltes Setup benutzt, das er in und auswenig kennt. Da ist der Hall immer auf dem gleichen Auxsend, und das Delay, und der Drumkompressor immer auf der selben Subgroup und dem gleichen Fader auf dem Controller. Das einzig Flexible an diesem Setup ist seine Musikalität.

Der König in Sachen solcher Setups ist Rheyne

https://www.youtube.com/@RheyneMusic
https://soundcloud.com/rheyne

Interessant sind die Studio-Tours, bei denen er sein Setup zu einer bestimmten Session erklärt (ist eine komplette Liste):
https://www.youtube.com/playlist?list=PLTQ5GKn82wbw5vJXkOXXI5amdGb1-efsZ
Coole Socke, der Typ... so muss es sein. Woher kennst Du den Jung' - scheint in der Ableton Community bekannt zu sein, ist mir glatt durchgerutscht.
 


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