Decksaver und Straußenfedern-Wischer halten das wirklich sehr gut und effizient weg.
Das Ding ist für mich nach dem Staubsaugroboter einer der besten Erfindungen.
ich verwende eine Malerbürste. Die haben sibirische Schweineborsten, wie auch alle Pinsel im professionellen Malerbereich. Der Clou an diesen Borsten (es sind nicht Haare, es sind Borsten) ist, das sie gespleisst sind am Ende. Von Auge, und mit einer Lupe, ist gut erkennbar, dass an diesem Ende es eine Verzweigung hat in zwei Spitzen. Sämtliche Kunststoffbürsten sind in Sachen Reinigung hoch unterlegen, wie in der weiteren Ausführung erkennbar wird.
Organische Materie ist elektrostatisch neutral. Sie lädt sich nicht auf mit elektrischem Potential. Anorganische Materie hingegen tut das. Kunststoffbürsten haben die Eigenschaft, dass der Staub stets kleben bleibt (elektrostatische Anziehung von den Kunststoffhaaren und dem Staub). Man kann tun was man will, der Staub ist von diesen Kunststofffasern schwer zu entfernen.
Deshalb ist es logisch, dass man für anorganische Sachen wie elektronische Geräte mit Plastik (Metall ist ein spezielles Thema, auf das ich hier nicht eingehen will bzw. nicht genug Wissen habe dazu) ein organisches Reinigungsgerät hernimmt. Vogelfedern werden ja auch in schamanistischen Ritualen verwendet. Straussenfedern sind für die Reinigung sehr geeignet, das sie auch sehr fein bzw. gespleisst am Ende sind. Man schüttelt sie aus, und aller Staub geht weg. Wie auch mit den Malerbürsten. Einfach mit der Hand oder am Hosenbein abstreifen, und sie ist wieder wie neu.
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Nebenthema: die Unterscheidung zwischen Elektrodynamik und Elektrostatik ist obsolet. Eine dumme Zuordnung aus dem Unverständnis von Elektrik. Die ganze Natur ist elektrisch. Nur als Beispiel, ein Insekt erkennt an der elektrischen Ladung der Blüte, ob vorher ein anderes Insekt da war vor einer Minute, und fliegt zur nächsten Blüte. Denn da hat es wohl mehr Nektar zu saugen. Schon kurze Zeit später hat sich die eine spezifische Blüte wieder auf- oder entladen, sowie auch wieder frischen Nektar gebildet. Wie das genau vor sich geht ist noch Gegenstand der Forschung. Ich habe da schon einiges Material gesammelt. Zu einer entgültigen Schlussfolgerung bin ich jedoch nicht gekommen. Zu komplex sind diese Vorgänge in der Natur.
Elektrizität, bzw. Ladung, ist immer da. In dynamischer und statischer Form. Man sollte das in einer zukünftiger Lehre der Physik und Chemie naturgemäss erkennen und den Schülern lehren. Was heute gelehrt wird ist Halbwissen, bisweilen sogar Quatsch. Was sich eben auch in unserem trümmligen Umgang mit Elektrik zur Schau stellt. Was ich im zweiten Abschnitt geschrieben habe sollte jedem Kind bekannt sein. Es ist so was von offenbar, so einfach darzustellen. Wie kam es nur dazu, dass Elektrik und Elektrizität so unnatürlich gelehrt wurde? Dass eine so triviale Sache wie Staubreinigung schon zehn Seite umfasst?
Die Schuld liegt nicht an der heutigen Generation. Sie liegt nicht an euren Lehrern. Und auch nicht an den Lehrern der Lehrer. Das geht drei Generationen hinab. Vorher wurde die Sache eigentlich recht gut verstanden und angewandt.