Brainstorm Ich brauche Hilfe für die Erstellung eines Studio-Konzeptes (Musizieren u/o Produktion)

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
Ha, endlich hast du die MPC4k weggeräumt. Die hat direkt vor dem PC nichts zu suchen.
Wer PC basiert arbeitet wird wohl oder übel QWERTY +Maus/TP priorisieren müssen. Egal ob man es mag oder nicht.



Für mich gillt: Haptik zählt ! Ne gute Haptik zu haben ist vor allem anderen das allerwichtigste.
Es ist noch viel wichtiger -für mich- als die Frage welche Geräte ich nutze. Spielt keine Rolle. Aber Haptik muss passen.
Was einem da taugt mag jeder selber wissen müssen. Aber:
Also ein gewisses verallgemeinern was besser ist, und was weniger, kann man aber durchaus anbringen.


Bei mir auch: alles immer im Fluss. Alles kann sich verändern. Je besser meine setups geworden sind, desto weniger verändert sich das allerdings noch. Die Veränderungen werden immer subtiler.
Besser heisst hier -nachdem man bereits ne gute Haptik gefunden hat-, noch höhere Integration, ohne die bereits gefundene gute Haptik zu verlieren.
Das ist die Kunst ! .....die diversen ecken den spiels zusammenzubringen.

Zuerst endet man bei kleinen -teils autarken- Stationen.
"Das" muss dann zusammenwachsen !
ist ja bei dir auch so wie du das schilderst. Ich sehe quasi 5 Bereiche.

Sehe ich gleich wie andere:
das müsste bei mir ums Eck, bzw. Dinge anwinkeln.
Mitte: PC mit Bidlschirm und Abhöre.
Daneben: zwei seitliche Flügel. Ca. 45-60° gewinkelt.
(auch nur eine möglichkeit nebst anderen)


Sorry, das soll hier nicht das thema sein...
(Ergonomie)
geht doch nur um das !
Wieso wiegelst du das ab ?
Dein ganzes Eingangspost ist doch ne einzige Rede in die Richtung.

Jeder der real Musik macht endet dort: Haptik, Ergonomie, Intergration
(Integration der verschiedenen komponenten. Klangerzeugung, FX, Mixing, Tapemachine/PC, etc. )



Am Boden unten? ginge für mich auch nicht !
Die Lösung ? .....dann wird man basteln lernen müssen.


Dein setup bzgl. den Geräten selbst passt schon. Das ist nicht viel. Sehr überschaubar. Passt auch gut zusammen.
Da würde ich nichts aus ner neuen Laune raus wieder hergeben.
sondern: wirklich mal den Fokus auf die Möbel setzen !

Rollen unter die racks ! dann kan man rumprobieren ;-)
Grösseres Brett- passend- besorgen. Damit rumprobieren.

modular ginge bei mir über den Synth in die Höhe.
Die vermona ginge bei mir über die MPC.
mit etwas basteln (DIY) kommt man gut dorthin.


ich würde wirklich mal zu 100% Richtung haptik arbeiten.
Aber: kaum tönt das hier jemand an, wiegelst du ab.
nun,..........

Das was du im erstpost alles schilderst, ist doch *haaargenau das*-> die Haptik passt nicht. die integration passt nicht. Es frisst zu viel Energie.
Ich lese das so heraus.



(hatte ich bereits -ok, in etappen- geschrieben bevor hier die ganzen haptik posts kamen.....aber denke mir immer: Halt dich besser raus. anyway)
 
mich belasten dinge die nur rumstehen... aber trennen kann ich mich auch nicht

Dinge sind so sehr viel einfacher zu handhaben, als Menschen. Deshalb trenn ich mich von
meinen Gegenständen immer ungern. Die letzte Zeit komm ich aber immer mehr drauf, das ich
am liebsten mit leichtem Gepäck reise. Ich hatte schon sehr viel. Ich brauch nix mehr.

Worum ging es hier nochmal? Achja, Ergonomie.
Besorg Dir nen vernünftigen Stuhl! :)
 
Viel lieber würde ich über konzepte sprechen
dazu hört: falsche glaubensätze - cirkelschlussfolgrungen - falsche erwartungen usw...
Aha. So langsam wirds ein Briefing.
Das kommt als posting #56 und gehört auf Seite 1.

"Mehr Geräte rumstehen haben, als ich brauche – das nervt" ist aber kein Konzept und gibt auch keine Hinweise auf ein Konzept.

Konzepte sind Vorstellungen vom Sein. Redet man über ein Konzept oder erstellt eines, sollte es systematisch und kontextbezogen durchdacht und begründet werden.

Ist es: "Rausfinden, wie ich die ideale Menge an perfekten Geräten rumstehen habe."
Ist es: "Rausfinden, wie ich Geräte am besten aufstelle."
Oder eher: "Rauskriegen, wie ich die Gegenwart von unnötigem Gear besser ertrage."
Bzw.: "Rauskriegen, wie ich Gear loswerde, an dem ich irgendwie hänge."

Alles Konzepte, die man besprechen kann.

Die Rolle, die deine Gefühle, Ideale und musikalischen Ziele spielen, müsstest du halt etwas genauer beschreiben. Mit was du am liebsten Musik machst, wissen wir ja jetzt.
Kann auch sein, dass ich hier vollkommen falsch bin mit meiner Art zu Denken. In den Fall bitte ich darum freundlich aber bestimmt zur Türe begleitet zu werden, damit mein Helfersyndrom rechtzeitig zum Abendrot daheim ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also...
ich hab einen entschluss gefasst.

Mein studio - so wie es jetzt ist, ist immer noch leichter zu ertragen, als sich mit euch zu unterhalten...!
Hahaha :cool:

Ich entscheide mich für b) !
Gute nacht!
 
deine steckdosenleisten liegen ja immer noch am boden herum.

edit: Was spricht dagegen!? Ausser unordnung...

edit: Katzejammer bin ich!

edit: und...

edit: meine ergonomie ist die fussrolle unten links!

edit: Der stuhl ist genau richtig - schön hart damit man nicht ermüdet wenn man lange draufsitz! Get this?

edit: :)
 
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Nicht böse sein!

Es geht hier nicht um ergonomie - es geht vorwiegend um inhaltliches!

Erst das inhaltliche, daraus folgt das ergonomische...

Beispiel für inhaltlich wäre "Verkaufen nicht verkaufen" "Reduktion auf wesentliches" und so was... a) bis d)
Nein ich bin nicht böse, und freue mich dass du meinen Wavebone Tipp gut findest. Aber du wirst bald merken, dass Ergonomie und Inhaltliches eben doch Hand in Hand gehen. Bzw. wird dich die Ergonomie auch zu neuem Input führen, auf den du sonst nicht gekommen wärest.

Weiterhin kann man aus der Ferne, ohne deinen Workflow zu kennen keine, obwohl von dir gewünscht, Empfehlungen abgeben was du verkaufen solltest, bzw. auf was du dich reduzieren sollst.

Ich sehe ja nur das Bild.

Daher siehe meine vorherige Ratschlags-Liste.
 
Mir ist nochmal das wort "struktur und umstrukturierung" eingefallen.

> Inhalt/konzept (da sind wir wieder bei Florian #2) > Struktur > Ergonomie > Akustic > Kaffeeecke > Toilette
 
ps:

Genauso wie die leute nicht immer gleich erfassen was ich meine - gilt das natürlich genauso auch um gekehrt!

Ich brauche manchmal meine zeit - kann tage dauern bis ich etwas wirklich verstanden habe.

Ich lese auch so threads immer mal wieder nach einer pause - das kommt auch vor.


Also bitte nicht alles so ernst nehmen...

es geht ja auch nur um anregungen und vorschläge... die arbeit muss ich ja selber machen...
 
Hier nun von mir ein paar Anmerkungen zu der Thematik. Zunächst wirklich ehrlich gemeint, tolles Foto und tolles Arrangement der Hardware. (Nebenbei, die neusten Fotos habe ich gerade erst gesehen) Unter ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet, erinnert mich das Foto an die Ästhetik der Vorankündigungen von Ableton Live-Versionen. Es sieht immer schlunzig, vollkommen entspannt, schlampig toll aus. Als ob man so nebenbei ein paar Welthits produzieren kann. Ich bleibe mal bei deinem Foto: es sieht für mich so perfekt arrangiert aus. Rechter Bereich mehr so rot/mangenta (ich hoffe Plastik-Blumen) und links mehr in die orangere Richtung. Keine Ahnung, was rechts unten das Rote Teil ist. Eine rote, drappierte Hantel? Auf jeden Fall farblich passend. Auch die kleinen, verschwommenen rosa Fähnchen? werfen Fragen auf. Links die orange Scheibe für eine Getränkeablage? Korrespondiert mit den Kabeln von – wohl einem – Modular-System. Wirklich nicht böse gemeint, aber die gesamte Anordnung erinnert mich an einen wohlfeil, durchdachten, in der Tendenz symetrischen ALTAR. Hierbei werde ich nicht den Eindruck los, es geht vielleicht nicht primär um (Musizieren u/o Produktion), sondern vielleicht um profilieren? Oder vielleicht Freude am ästhetischen Hinstellen von Hardware? Kann sein, muss aber nicht sein. Egal, wie er klingt, ich könnte mir in diesem,deinem Arrangement niemals einen "blauen" BS II vorstellen. Der passt einfach nicht ästhetisch. Nun weiter:

„Dabei habe ich berücksichtigt das mich geräte auf kopfhöhe eher belasten und ich mich eingeengt fühle...
Besser wurde es nach dem ich vieles nach unten beordert habe ( mit den nachteilen die mir aber weniger ausmachen)“

Diese, deine Aussage ist für mich reine Ergonomie.

Viele wirklich sehr konstruktiv ernst gemeinte Vorschläge (Ergonomie z.B.) werden von dir mit irgend welchen Ad-Hoc Hypothesen glatt gebügelt.

„Wichtig:
DIE MENGE UND DIE QUALITÄT MEINER MUSIK IST DAVON VÖLLIG UNABHÄNGIG! Ich habe meine ergebnisse!
Auch irgendwie komisch!?“

Allein schon die Großbuchstaben werfen für mich skeptische Fragen auf.

Nun zu deinen bisher wohl vermissten „Konzept“-Fragen : sehr allgemeinverständlich: hier: deine deduktive Vorgehensweise: erst den Altar aufbauen uns dann Musik machen bitte in die Tonne treten und sich an induktiven Vorgehen gewöhnen: Basic: akustische Produktionsumgebung vorhanden, dann das erste Musikinstrument auf den Altar tragen. Z.B. Drum, dann Bass, dann das nächste Instrument Melodie etc… Ich habe natürlich keine Ahnung, wie deine Arbeitsweise bei deiner konkreten „Produktion“ von statten geht, aber du wirst bestimmt eine Ad-Hypothese parat haben, warum diese, gerade genannte Vorgehensweise nicht zielführend ist, sondern der Altar wichtiger ist. Nichtsdestotrotz, ich freu mich auf jeden Fall auf weitere schöne Fotos von deinem Altar. :)
 
Habe für mich leider festgestellt das die besten Dinge nicht in ergonomisch perfekten Buden entstanden sind, sondern im genauen Gegenteil wie z.B. absolute Chaoss Notverkabelungen ohne Racks und Verstand.
 
Dazu müssen wir wissen, was Dein/e Ziel/e ist/sind. Vorbereitung fürs Live Spielen? Platten produzieren? zu Hause nach Feierabend rumdaddeln?

Du darfst die Sachen natürlich um ihrer selbst Willen haben, aber wenn Du nach einem Rat für bestimmte Anschaffungen/Abschaffunb/Einrichtungen fragst, dann brauchen wir für die Beurteilung als Berwertungsmaßstab das/die Ziel/e der Sache.


Was soll am Schluss rauskommen? Ein Live-Gig? Eine Platte? Das kleine Feierabendglück?

Jetzt weiss ich wieder woran mich das erinnert hat:

An die erstellung eines "busines-plans/strategie"
nur das es hier nicht um geld geht - aber um die umsetzung einer idee (Why- How- When)
...an so etwas scheitere ich gerne bisher!
 
Why - How - What - in dieser Reihenfolge, siehe Simon Sinek.
Deshalb fange am besten mit dem Warum an, dann wie du es umgestalten willst, dann was genau du machen wirst, so in etwa. Die Meisten gehen anders herum vor und wissen zum Teil nicht wie genau und warum überhaupt. Nachmachen, was andere machen. Warum hat mit Glaubenssätzen und Zielen zu tun, das Wie mit Rahmenbedingungen und Einschränkungen sowie Anforderungen die u.a. aus Glaubenssätzen resultieren, das Was ist was du dann genau vor hast und umsetzt in Taten und die Ausstattung.
 
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Zum "Why" im Golden Circle kann ich was ausm Nähkästchen zaubern:

Auftraggeber, denen als Purpose für ihr Unternehmen nur "Gewinne" einfallen, empfehle ich als erstes sich für "Ekstase" zu entscheiden. Da ist Sinn ja komplett unerwünscht. Dann müssen sie lachen, gehen dann aber in sich, weil sie dann verstehen, wo sie hin müssen und wenn es nicht ganz leblose Banker sind, fällt ihnen meistens irgendwas ein. Also das, was Prof. Gerald Hüther als "Inneren Ruf" bezeichnet. (Sofern sie je einen hatten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nun von mir ein paar Anmerkungen zu der Thematik. Zunächst wirklich ehrlich gemeint, tolles Foto und tolles Arrangement der Hardware. (Nebenbei, die neusten Fotos habe ich gerade erst gesehen) Unter ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet, erinnert mich das Foto an die Ästhetik der Vorankündigungen von Ableton Live-Versionen. Es sieht immer schlunzig, vollkommen entspannt, schlampig toll aus. Als ob man so nebenbei ein paar Welthits produzieren kann. Ich bleibe mal bei deinem Foto: es sieht für mich so perfekt arrangiert aus. Rechter Bereich mehr so rot/mangenta (ich hoffe Plastik-Blumen) und links mehr in die orangere Richtung. Keine Ahnung, was rechts unten das Rote Teil ist. Eine rote, drappierte Hantel? Auf jeden Fall farblich passend. Auch die kleinen, verschwommenen rosa Fähnchen? werfen Fragen auf. Links die orange Scheibe für eine Getränkeablage? Korrespondiert mit den Kabeln von – wohl einem – Modular-System. Wirklich nicht böse gemeint, aber die gesamte Anordnung erinnert mich an einen wohlfeil, durchdachten, in der Tendenz symetrischen ALTAR. Hierbei werde ich nicht den Eindruck los, es geht vielleicht nicht primär um (Musizieren u/o Produktion), sondern vielleicht um profilieren? Oder vielleicht Freude am ästhetischen Hinstellen von Hardware? Kann sein, muss aber nicht sein. Egal, wie er klingt, ich könnte mir in diesem,deinem Arrangement niemals einen "blauen" BS II vorstellen. Der passt einfach nicht ästhetisch. Nun weiter:

„Dabei habe ich berücksichtigt das mich geräte auf kopfhöhe eher belasten und ich mich eingeengt fühle...
Besser wurde es nach dem ich vieles nach unten beordert habe ( mit den nachteilen die mir aber weniger ausmachen)“

Diese, deine Aussage ist für mich reine Ergonomie.

Viele wirklich sehr konstruktiv ernst gemeinte Vorschläge (Ergonomie z.B.) werden von dir mit irgend welchen Ad-Hoc Hypothesen glatt gebügelt.

„Wichtig:
DIE MENGE UND DIE QUALITÄT MEINER MUSIK IST DAVON VÖLLIG UNABHÄNGIG! Ich habe meine ergebnisse!
Auch irgendwie komisch!?“

Allein schon die Großbuchstaben werfen für mich skeptische Fragen auf.

Nun zu deinen bisher wohl vermissten „Konzept“-Fragen : sehr allgemeinverständlich: hier: deine deduktive Vorgehensweise: erst den Altar aufbauen uns dann Musik machen bitte in die Tonne treten und sich an induktiven Vorgehen gewöhnen: Basic: akustische Produktionsumgebung vorhanden, dann das erste Musikinstrument auf den Altar tragen. Z.B. Drum, dann Bass, dann das nächste Instrument Melodie etc… Ich habe natürlich keine Ahnung, wie deine Arbeitsweise bei deiner konkreten „Produktion“ von statten geht, aber du wirst bestimmt eine Ad-Hypothese parat haben, warum diese, gerade genannte Vorgehensweise nicht zielführend ist, sondern der Altar wichtiger ist. Nichtsdestotrotz, ich freu mich auf jeden Fall auf weitere schöne Fotos von deinem Altar. :)

Du enttäuschst mich!
Leider ist Dir völlig entgangen das ich den DSI MOPHO für das foto extra grau umlackiert habe!
 
Jetzt weiss ich wieder woran mich das erinnert hat:

An die erstellung eines "busines-plans/strategie"
nur das es hier nicht um geld geht - aber um die umsetzung einer idee (Why- How- When)
...an so etwas scheitere ich gerne bisher!
Für mich war, das mit den Zielen in der letzten Zeit sehr erhellend. Mich hat nämlich ein Freund gefragt, was ich mit meinem ganzen Kram in meinem Zimmer eigentlich will und ob ich nicht nur mit meinem Klavier Musikmachen könne. Dann hab ich mir eben selbst immer öfter diese Frage gestellt, und - für mich - festgestellt, dass Musikmachen definitiv nicht das einzige "Ziel" dieses Zimmers ist. Das ist für mich jetzt in Ordnung so, und ich hab auch ein paar jetzt für mich wichtige Sichtweisen auf das, was ich hier mache (oder nicht mache), entwickelt. Ich fand das hilfreich und erleichternd.

PS: letztlich das, was @kernelkid schreibt.
 
Neiiin, nicht schon wieder ... :cool:
Plasmatron hatte ich gerade geerdet und jetzt fängst du wieder damit an! :cool:

Unterhalte dich mit Plasmatron...
Ein Konzept muss sich an dem orientieren was der Nutzer selber zu bringen vermag.



und an einer spezifischen Ausrichtung bzgl. des Ziels. Zum Ziel wissen wir nichts.


Habe für mich leider festgestellt das die besten Dinge nicht in ergonomisch perfekten Buden entstanden sind, sondern im genauen Gegenteil wie z.B. absolute Chaoss Notverkabelungen ohne Racks und Verstand.
kann ich nachvollziehen dass sowas passieren kann.
Ich habe ein leben lang im Chaos gelebt. Hab nie was anderes gewollt

aber mein studio, was auch im wohnzimmer ist btw., hat sich über die Jahre zu was extrem strukturiertem entwickelt.
Das was ich -heute- mache, nur so als beisp., ginge ohne Top Ergonomie gar nicht.


Ein reales beisp.:
ich habe mal ein paar Jahre lang viel mit kompressoren rumgejammt.
Passt btw. "genau" zum Kreativitätsanspruch des TEs.
Jemand der Kompressoren am Boden unten hat wird NIE auch nur versuchen mit kompressoren rumzujammen.*
ich sage damit nicht das die vom boden weg müssen*. ( * und geht sowieso eher Richtung Florian)
Aber ne gegebene Haptik, und was man am ende mit den Geräten macht, hängt zusammen.
Ich z.bsp. musste den Modular und die kompressoren zusammen im direkten manuellen Zugriff haben. Das war ja die ganze Grundlage damit ein jammen überhaupt erst Sinn machte. (und damit das "so" ging musste ich mir zuerst ein Möbel selber bauen. Das "konzept" dass ich die 19" Geräte im direkten Zugriff haben wollte, inkl. mixer, hatte ich mir allerdings vorher "überlegt". (am Möbel hab ich übrigens 2 Jahre lang gebaut gehabt)
Bei mir war "das ergonomische" immer Teil des Konzepts. Respektive bildet es ne Grundlage wenn man es mal hat.
anyway (ich hör dann mal wieder auf hier rumzustören.....)
 
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ich würde wohl eher die Sachen insgesamt in Frage stellen, aber sieht toll aus.
Nur weiss ich ja überhaupt nicht wie du arbeitest und arbeiten willst - noch schlimmer ist, dass man es manchmal selbst nicht weiss.
Ich meine ich kenne 1-2 Geräte und dennoch habe ich vor meiner Umstellung unfassbar viel rumgegrübelt. Man muss 100 Tode sterben um zu sehen, dass das wo man hin will oft nicht so weit weg von dem sind wie das was schon da ist. Aber - ich wollte ggü dem Vorgänger bestimmte Features und die hab ich gesucht und gefunden. Das wünsche ich dir auch.

Ich würde auch mit anderen Geräten arbeiten aber ich bin anders und habe andere Ziele.
Dazu kommt, dass ich bewusst auch einen Synth hier habe, den ich einfach nur schön finde - den ich nicht viel einsetze und den ich einfach nur mag, aber so Hardcore alles weg was man nicht braucht wäre ansich richtig(er).
Ich bin nur zu feige, diesen Schritt zu gehen, denn dann hätte ich deutlich weniger. Bin grade auch wieder dabei - mensch, kannste ja noch brauchen - aber was brauche ich wirklich für meinen Sound? Frag dich das. Du wirst es dir beantworten. Manche fallen auch zurück und merken - mit ihrem Juno sind die glücklich. Oder mit dem SH101 oder sowas. Dein Juno könnte natürlich die MPC 4k sein und der Rev 2 - das Modular ist etwas wild - aber ich weiss durch den anderen Thread noch, dass du damit anders umgehst, daher passt das.

Ich vermeide Dinge, die mich nicht weiter bringen - aber ich habe auch mal Dinge gefunden, die ich durch probieren gut fand und nicht durch Ermittlungen ausschließlich mit dem Gehirn™. Da muss auch Herz drin sein. Don't forget!!

Du muss vieles selbst beantworten - genau deshalb. Das ist, was uns Hanseln das alles so schwer macht.
Aber - es sieht echt gut aus, also dein Studio. Und für mich sieht das auch bespielbar aus und zudem auch kompakt. So schlecht ist das nicht, denn du bist dahin ja irgendwie gekommen.
Ich denke und arbeite anders, was ich an einigen Aussagen rauslesen kann - also vielleicht brauchst du auch was anderes. Sehr weise sind meine Aussagen nun nicht - aber vielleicht hilft es, dass es offen ist und ggf. etwas Zeit braucht und wenn es kommt, kommt es…

Helfe gern, aber weiss nicht wie - dafür fehlt mir ein bisschen wo es hin gehen soll. Ich weiss schon, welche Musik du machst, aber… das ginge mit anderem Set auch. Finde deinen Weg, nicht nur das Ziel. Aber das Ziel ist das Ziel.
 
Wenn Du auf dem Stuhl stehst, während Du Musik machst, solltest Du die anderen Geräte ebenfalls anheben, sonst gibt's Rückenschmerzen. Alternativ könntest Du die Monitore auf Ohrhöhe bringen. 💁

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Im ernst...einfach dransetzen und überhaupt mal irgendwas machen - der Rest kommt später.
 
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