Re: Prozessoren mit 18 Kernen und i9 - MP Träume?
Ich glaub, für Office-Nerds muss es MS Pro sein, also wer täglich Excel und Co macht und Macros - weil die sind nicht ganz gleich - und ich weiss natürlich, dass einige ihren Exchange-Server lieben. Das ist meist an bestimmten Arbeitsstellen so. Aber - das ist AUCH eine Frage von wollen. Wer nur eine Steuern und bisschen Texte schreiben und so macht, also so unprofessionell wie ich, dem reicht Libre Office mehr als aus.
Dennoch gibt es auch Leute, die sich mehr an MS binden, weil sie bestimmte Dinge nicht lernen möchten, um zB auch mit Linux klar zu kommen.
Das ist also nicht so einfach pauschal mit "Pro" zu benennen. Es ist eher eine Infrastrktur, aber da möchte ich mich nicht mal streiten, ich finde nicht alles von MS ist wegen Applefantum böse, also bitte nicht falsch verstehen. MS Office ist ein Standard, aber den haben die anderen auch halbwegs erreicht, so es keine Spezialanwendungen sind.
Aber - hey, wir reden über 18Kern Prozessoren, da ist das alles eh OT
Aber ich beklage, dass die Firma Apple neue und schnelle Technik eben nicht schnell adaptiert, wo man doch sooo nah mit Intel zusammen arbeitet.
Und auch mehr Variation ermöglicht. Desktop - Pro - Mobil-Pro - Mobil Mini... und und und..
Apple hat Pages, Keynote und Numbers - also Layout, Folien/Presentation und Tabellenzeugs.
Das ist anders umgesetzt, bisschen weniger "80er"-Bedienung wie bei den andern und man kann halt mal ne kleine Zeitung basteln oder seine Steuern machen.
iWork nennt sich dieses Paket, gibts geschenkt wenn man nen Rechner oder iGerät kauft.
Lüfterlos mit den HiEnd-Sachen? Ich glaube nicht, außer man lässt die ohne Turbo und so laufen, ich nehme an damit ist gemeint - mit dem fetten Motor wird ja nix heiß?
Nunja. Aber Prozessoren skalieren. Man könnte das abregeln, wäre aber eine künstliche Bremse, die übrigens in Laptops auch echt relevant ist.
Die Luft muss raus aus dem Gehäuse.
Wie auch immer - was oben steht mit Mehrkern ist im Prinzip wahr, und zwar sobald was Echtzeit ist. Deshalb wird es idR statischer verteilt. Sonst bekommst du nicht von 18 Kernen zeit-sample-gerecht alle Ergebnisse zurück, was bei "Mathe"Zeugs wie Bildercrunch und Co geht. Videorender offline geht auch, Audio und Video - Echtzeit halt nicht, da teilst du dann einfach auf.
Das System muss schlau mit den Kernen rumschieben - dann.
Deshalb bringen viele Kerne schon was - aber mehr Speed eben noch mehr. Deshalb ist übrigens der iMac so schnell - er hat halt 4 GHz, bei einem PC ist das genau so, deshalb kann man mit Wasserkühler und so noch etwas rausholen, wenn man auf Extreme setzen möchte. Aber es gibt meist die 4GHz Grenze, ganz selten mal bei wenigen Sachen einen tick mehr. Deshalb - wer Audio macht und Plugins - hoch takten und dafür sorgen, dass das geht und schön alles in eine gute Architektur einpacken - Viel Cache ist auch nicht übel und so weiter. 128 Bit wäre eine Lösung. Da kann man wirklich einiges machen.
Mit den GPUS ist es etwas anders - du vergisst da die Engines selbst, also die Architektur, die macht nach jeder Generation sehr viel aus. Deshalb ist Skylake X auch schneller als Vorgänger und dessen Vorgänger etc.
Meist sind es gut 10-20% pro Generation. Je nach Job und Reihe. Und bei GPUs sind ja einfache Sachen gefragt, immer gleich - das ist der Job den DSPs auch gut können. Die GraKa machte in meinem Rechner den meisten Radau. Heute hör ich nichts mehr. iMac sirrt ja auch nicht, macht eher so Sounds, die nicht nerven, wenn er mal pustet. Aber - es gibt mehr Kerne und so. Der iMac war ja eigentlich nie der Speed-Rechner. Dafür waren die MPs da.
Und man kann halt auch andere Kühlsysteme verbasteln. Aber das sind eh 2 Welten. GraKa und CPU. RAM spielt noch eine Rolle bei größeren Datenfeldern kann das auch viel aus machen.