HW-Sequenzer gesucht für RD-9 und TD-3

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CPEB

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Hallo,

ich möchte mich zunächst kurz vorstellen und dann mein Anliegen vortragen, wenn das okay wäre.
Ich bin 53 Jahre und mache seit Kindesbeinen Musik. Erst eine klass. Klavierausbildung (kein Studium), dann mit div. Workstations/HW-Synths (T2, XP 80, TG 500, R8m, K 5000 usw.) gearbeitet und nun schon seit gut 10 Jahren ITB als begeisterter Live-User.
Vor kurzem verspürte ich aber den Wunsch nach einer kleinen HW-Spielwiese, was ich auch in die Tat umgesetzt habe. Ich bin inzwischen stolzer Besitzer einer Behringer RD-9, einer TD-3 und einer Mooer Ocean Machine (Effektgerät). Das ganze geht dann in ein Rackmischpult. Mit allen Geräten habe ich auch schon herumgespielt/-experimentiert, was mir noch fehlt, ist der richtige HW-Sequenzer. Tendenziell schiele ich auf eins der Arturia Geräte, bin mir aber noch nicht sicher ob mein geplantes Vorgehen überhaupt so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Folgender Plan:
Der Beatstep/Keystep steuert die Geräte und erstellt auch die Pattern/Arpeggien/Sequenzen. Bei der TD-3 sehe ich da keine Probleme, ist sie doch monophon. Aber wie funktioniert das mit der RD-9? Der Beatstep müsste ja die versch. Drum-Instrumente separat ansteuern (wir wollen ja nicht, dass alle geichzeitig erklingen...). Das ginge m.E.n. nur via MIDI oder USB (letzteres hab`ich noch nicht herausgefunden) oder gibt es noch eine andere, elegantere Möglichkeit? MIDI gilt ja nicht gerade als Timing-Wunder.
Meine Fragen sind also:
1. Wie steuere ich mit dem Seq die Drum-Instrumente der RD-9 an?
2. Welche Seq empfiehlt Ihr mir dazu (Schmerzgrenze 500 Eu)?

Ich gebe zu, das ist für mich alles Neuland, weswegen ich hier einfach mal um Hilfe bitte.
So, das soll`s von mir erstmal gewesen sein. Ich hoffe, niemanden verärgert zu haben, wenn ich so einfach reinplatze. Leider pressiert das Problem leicht (Möchte den Seq am liebsten morgen bestellen...)

Ich sage schon mal vielen Dank im Voraus und wünsche eine schöne Woche

Udo

PS: Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung
 
Du kannst mirt dem Drumsequenzer des Beatstep Pro über Midi beim RD-9 die Drumsounds einzeln antriggern. Schätze das mit dem Midi Timing Problem sollte in dem Fall nicht stören, da du ja keine Midiclock sendest.

tr
 
Nun sind das ja zwei Geräte mit brauchbaren internen Sequenzern. Wieso nicht einfach diese Verwendung? Nur MIDI-Clock rüberschieben sollte zu weniger Timingproblemen führen als eine Menge MIDI-Noten. Ich würde mir einen HW-Sequenzer nur für weitere Synths ohne Sequenzer zulegen.
 
MIDI gilt ja nicht gerade als Timing-Wunder.
Das ist nicht wahr, Midi ist recht flott, Latenzen treten meist wo anders auf, z.B. wenn eine empfangende DAW die ankommenden Daten verarbeiten, wandeln und dann ausgeben muß.
Oder wenn man zuviele Instrumente via Midi-Thru verkettet, bei kleine Hardware Setups ist das aber vernachlässigbar.

Nun sind das ja zwei Geräte mit brauchbaren internen Sequenzern. Wieso nicht einfach diese Verwendung?
Dem kann ich nur beipflichten, ein weitere Sequenzer wäre nur Luxus, aber nicht nötig.
 
Nun sind das ja zwei Geräte mit brauchbaren internen Sequenzern. Wieso nicht einfach diese Verwendung? Nur MIDI-Clock rüberschieben sollte zu weniger Timingproblemen führen als eine Menge MIDI-Noten. Ich würde mir einen HW-Sequenzer nur für weitere Synths ohne Sequenzer zulegen.
Guten Morgen und Danke für die Antwort.
Du hast, es spricht sehr viel dafür lieber die int. Sequenzer zu verwenden, insbes. der der RD-9 ist ja äußerst umfangreich, ganz abgesehen vom großartigen Timing.
ich werde aber über kurz oder lang ohnehin einen HW-Sequenzer benötigen, da mittelfristig weitere Instrumente hinzukommen. Er soll also als Steuerzentrale dienen. Darüber hinaus dachte ich, eine Beat-, Keystep ist einfacher zu bedienen und bietet mehr Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde auch die beiden mit midi oder sync verbinden und deren internen sequencer benutzen,
dafür haben sie ja einen.
(vor allem der der td-3 ist besonders, bzw. macht auch den "sound" der kiste aus, leider auch etwas gewöhnungsbedürftig)
ansonsten, ist der beatstep pro für weiteres gear schon in ordnung,
oder eben einen keystep pro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Synchronisation via Sync out/in ist doch besser/tighter als MIDI oder?
Nein. Was von beiden du nimmst, ist völlig egal, so lange du nicht Unmengen von Daten über die MIDI-Leitung schickst, über die auch der Sync geht.
 
Ich bin bei dubsetter. Nimm bei der RD-9 den internen Sequenzer und steuer nur die TD-3 per Keystep, wenn dir der interne Sequenzer der TD nicht zusagt. Sync per Midi funktioniert eigentlich gut. Ich persönlich habe midiseitig bisher nur schlechte Erfahrung gemacht beim syncen mit der DAW.

VG
 
Hallo,

ich möchte mich zunächst kurz vorstellen und dann mein Anliegen vortragen, wenn das okay wäre.
Ich bin 53 Jahre und mache seit Kindesbeinen Musik. Erst eine klass. Klavierausbildung (kein Studium), dann mit div. Workstations/HW-Synths (T2, XP 80, TG 500, R8m, K 5000 usw.) gearbeitet und nun schon seit gut 10 Jahren ITB als begeisterter Live-User.
Vor kurzem verspürte ich aber den Wunsch nach einer kleinen HW-Spielwiese, was ich auch in die Tat umgesetzt habe. Ich bin inzwischen stolzer Besitzer einer Behringer RD-9, einer TD-3 und einer Mooer Ocean Machine (Effektgerät). Das ganze geht dann in ein Rackmischpult. Mit allen Geräten habe ich auch schon herumgespielt/-experimentiert, was mir noch fehlt, ist der richtige HW-Sequenzer. Tendenziell schiele ich auf eins der Arturia Geräte, bin mir aber noch nicht sicher ob mein geplantes Vorgehen überhaupt so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Folgender Plan:
Der Beatstep/Keystep steuert die Geräte und erstellt auch die Pattern/Arpeggien/Sequenzen. Bei der TD-3 sehe ich da keine Probleme, ist sie doch monophon. Aber wie funktioniert das mit der RD-9? Der Beatstep müsste ja die versch. Drum-Instrumente separat ansteuern (wir wollen ja nicht, dass alle geichzeitig erklingen...). Das ginge m.E.n. nur via MIDI oder USB (letzteres hab`ich noch nicht herausgefunden) oder gibt es noch eine andere, elegantere Möglichkeit? MIDI gilt ja nicht gerade als Timing-Wunder.
Meine Fragen sind also:
1. Wie steuere ich mit dem Seq die Drum-Instrumente der RD-9 an?
2. Welche Seq empfiehlt Ihr mir dazu (Schmerzgrenze 500 Eu)?

Ich gebe zu, das ist für mich alles Neuland, weswegen ich hier einfach mal um Hilfe bitte.
So, das soll`s von mir erstmal gewesen sein. Ich hoffe, niemanden verärgert zu haben, wenn ich so einfach reinplatze. Leider pressiert das Problem leicht (Möchte den Seq am liebsten morgen bestellen...)

Ich sage schon mal vielen Dank im Voraus und wünsche eine schöne Woche

Udo

PS: Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung
Der Keystep Pro kann 4(auch polyphone) Instrumente/Spuren/Tracks gleichzeitig ansteuern.
Track 1 kann zwischen „normalem“ Instrument und Drums umgeschaltet werden.
Das Sequenzieren kann über Midi geschehen oder auch über CV/Gate (monophon).

Du könntest aber auch die internen Sequenzer von RD-9 und TD-3 nutzen, vielleicht kommst Du damit dann mit deiner klassischen Ausbildung auf andere Ideen. Imho hat die TD-3 auch eine Zufallsfunktion für Patterns(?), da kriegt man dann ganz was neues serviert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werde aber über kurz oder lang ohnehin einen HW-Sequenzer benötigen, da mittelfristig weitere Instrumente hinzukommen. Er soll also als Steuerzentrale dienen.
Du könntest langfristig planen und gleich in die vollen gehen.
Das wäre zwar erst mal der absolute Overkill, aber über Sequenzer brauchst dir dann in diesem Leben keine Gedanken mehr machen.
https://squarp.net/hapax/ für lausige 1300€ ist das echt ein Schnäppchen. 😁

Aber die Synchronisation via Sync out/in ist doch besser/tighter als MIDI oder?
Theoretisch ja, in der Praxis fällt das aber nicht ins Gewicht.
 
keystep pro hat viele cv/gate outs, midi und sync.
ausserdem arp und ne tastatur zum einspielen.
(sequencer ist auch polyphon)
über die software gibt es viele konfigurationsmöglichkeiten.
als anfang ist der wirklich nicht schlecht.
wenn es etwas kleiner sein soll , keystep 37.
 
Zuletzt bearbeitet:
den Keystep 37 finde ich im Vergleich etwas armselig.
Mit dem Pro bekommst du für etwas mehr als das doppelt an 🤑, mindestens (!) das vierfache an 🥳 !
 
Zuletzt bearbeitet:
yap,
dachte nur an den platz, den er eventuell braucht beim set up.
keystep 37 ist kleiner/ kompakter, aber auch nur eine basisversion.
 


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