Hilfe bei Midiverkabelung

Whych

Mööp
Und gleich noch mal was.

Ich bin irgendwie nicht zufrieden mit meiner Midiverkabelung. Bei mir geht im Moment einiges über die Midi-Thru der Geräte was es einfach unübersichtlich macht. Dazu habe ich einen Blokas Midihub. Nun habe ich mir überlegt ob es sinnvoll ist mir einen "grösseren" Merger und Thru-Box zuzulegen und alle Geräte darüber an jeweils einen Port des Midihub. Dann den Drumcomputer direkt an den Hub. Ich spiele noch mit dem Gedanken mir einen Sequenzer zuzulegen der dann auch direkt dran soll. Dann wäre am Hub noch einmal In und Out übrig falls was kommt.
Als Interface zum PC habe ich ein Minifuse 4. Das würde auch noch über Din-Midi verfügen. Wäre natürlich interessant es auch noch einzubinden. Im Moment ist es nur per USB am PC. Wenn ich mit der DAW arbeite erledige ich auch alles über "USB-Midi" (Die Geräte sind per USB-Hub am Minifuse der ja eine Verbindung zum PC hat) . Dann fällt leider der SR16 raus da er kein USB hat aber Drums hab ich auch als VSTi und Clock kommt vom PC. Wäre natürlich trotzdem irgendwie schön ihn drin zu haben. Könnte ihn direkt an den Din-Midi des Minifuse hängen aber dann fehlt er mir als Clock am Midihub.

Mein Fuhrpark besteht im Moment aus:

Rack 1 :
- Kawai MP7SE ( hat die Eigenheit das aus dem Thru nicht das eigene Signal kommt. Ich merge im Moment Out und Thru mit einem Quadra-Merge)
- Nord Lead A1 ( nur Soft-Thru und nur ein ausgewählter Kanal)
- Nord Electro 6D (Kein Midi-Thru)

Rack2:
- Moog Muse
- Novation Summit

Hängt dazwischen :
- Alesis SR16

Ich habe auch noch einen 4fach Merger und 4fach Thru-Box allerdings leider jeweils ohne externe Stromversorgung.


Gruß
Dirk
 
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Wenn dein Setup nicht zu groß wird (die Meisten scheitern daran ;-) ), würde ich zum kleinen MioXm greifen. Da kannste USB-, DIN-, und Ethernet-MIDI drüber nach Belieben einrichten, Routings und Filter erstellen und hast alles zudem im Netzwerk organisiert. Mit dem jüngsten Update lassen sich nun auch MIDI-Gräte der AIRA-Klasse (ROLAND-Geräte mit proprietärem USB-Protokoll für MIDI, Digital-Audio und Strom) damit einbinden, was vorher nur über über den Ethernet-Tunnel-Betrieb möglich war.


Alles klar? ;-)

Glaub, das 'Schema' sollte man langsam mal 'anpinnen' :)
 
Danke für den Tip. Ich hatte mir ja den Midi-Hub geholt und mich gegen das MioXM entschieden. Zudem hab ich da nix gewonnen gegenüber dem Midihub. Das sidn dann immer noch 4in und 4 Outs.
 
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Wie wärs mit einer klassischen MIDI Patchbay wie einer MIDITemp MP88? 8x8, kann merge (alle Eingänge), Filter, mappen und vieles Mehr. Da hättest Du alles beisammen, ersetzt Dir auch die ganzen kleinen Boxen und sollte auch für alles passen, 1 Strang geht dann zum Interface. Das Ding ist komplett standalone und auch am Gerät programmierbar. Hab ich hier im Forum schon viel drüber geschrieben und auch einige Kollegen bereits damit ausgestattet. Aktuell hab ich auch wieder welche auf der Werkbank stehen zum Aufarbeiten und könnte demnächst eine abgeben. So aufgearbeitet halten die nochmal die nächsten 20 Jahre.
 
Ich würde mir genau überlegen, so derart veraltetes Zeug zu beschaffen. So ganz generell. Was 'Neues' wäre mir immer lieber. Allein schon die technische Entwicklung die hinter dem Mio steht - da können doch die alten Teile kaum mithalten. Und wenns dann an hybride Setups geht - und mit denen haben wir's letztendlich am häufigsten hier zutun - wird der Vorteil eines modernen komfortablen Systems schnell klar.

Die alten Teile mögen super sein - für die damalige Zeit. Aber sehen wir mal der Tatsache kritisch ins Gesicht: völlig veraltet, Funktionell hinterher, OS- bzw. Treiber- bzw. Software-Geschichten, Ersatz, wenn kaputt?

Ja, es macht erstmal etwas Arbeit die ganze Chose einzurichten. Und alles erschließt sich auch nicht auf Anhieb. Aber die Möglichkeiten sind eben quasi unbegrenzt und geradezu perfekt für den Laien (aber auch für den Profi). Ja, es kostet auch ein wenig - aber im Gegenzug bekommt man dafür eine Funktionalität, die den Kosten gegenübergestellt, um einiges übertrifft. Ich wollt's ja am Anfang auch nicht glauben, dachte, so ein ESI M8U-ex reicht allemal. Pustekuchen. Sobald es an etwas komplexere Steups geht, stehste mit nicht Routing-fähigem Material da und kommst nicht weiter. Und wenn'de dann sogar nur DIN zur Verfügung hast, biste wieder in den tiefsten 80ern.

Also so toll die Technik der 80er auch sein mag (Synths, Effekte und so, ... ) so 'depricated-pain-in-the-ass' ist dann aber auch das Drumherum (Sequencer, MIDI, ...).
 
Ich würde mir genau überlegen, so derart veraltetes Zeug zu beschaffen. So ganz generell. Was 'Neues' wäre mir immer lieber. Allein schon die technische Entwicklung die hinter dem Mio steht - da können doch die alten Teile kaum mithalten.
So ganz generell ist das Unsinn und zeigt, daß Du die Geräte nicht kennst.
Die ganze technische Entwicklung hat es nur bis heute nicht geschafft, etwas hervorzubringen, was dem Funktionsumfang einer MIDITemp MP88 entsprechen würde, und veraltet ist da garnichts, denn die sind komplett standalone, also auch ohne Rechner einzurichten, was auf die wenigsten der aktuellen Geräte zutrifft. Paralleles, unabhängiges Routing, also quasi softwaremäßigs aufsplitten des Routings in unabhängige Sektionen kann bis heute keins der Geräte auf dem Markt, und das nur als Beispiel.
Die ganzen Spar-Teile von früher, die nix filtern oder nur 2 Stränge mergen konnten, würde ich heute auch nimmer haben wollen.
 
( hat die Eigenheit das aus dem Thru nicht das eigene Signal kommt. Ich merge im Moment Out und Thru mit einem Quadra-Merge)
Nur kurz dazu: aus dem Thru kommt NIE das eigene Signal! Das kommt immer nur aus dem Out. Wenn die lokal erzeugten MIDI-Daten und die MIDI-IN-Daten an der gleichen Buchse rauskommen, dann ist das Soft-Thru und das kommt an der OUT-Buchse raus.
 
Und was mir nicht ganz klar ist: was willst Du eigentlich erreichen? Wer soll wen steuern? Und muss jede dieser Verbindungen konstant bestehen?
 
Wie wärs mit einer klassischen MIDI Patchbay wie einer MIDITemp MP88? 8x8, kann merge (alle Eingänge), Filter, mappen und vieles Mehr. Da hättest Du alles beisammen, ersetzt Dir auch die ganzen kleinen Boxen und sollte auch für alles passen, 1 Strang geht dann zum Interface. Das Ding ist komplett standalone und auch am Gerät programmierbar. Hab ich hier im Forum schon viel drüber geschrieben und auch einige Kollegen bereits damit ausgestattet. Aktuell hab ich auch wieder welche auf der Werkbank stehen zum Aufarbeiten und könnte demnächst eine abgeben. So aufgearbeitet halten die nochmal die nächsten 20 Jahre.
Wäre zu überlegen. Alles schön an einer Stelle und die Steuerung kann ich immer noch über den MidiHub machen. Das ist schon zu überlegen.
Ich würde mir genau überlegen, so derart veraltetes Zeug zu beschaffen. So ganz generell. Was 'Neues' wäre mir immer lieber. Allein schon die technische Entwicklung die hinter dem Mio steht - da können doch die alten Teile kaum mithalten. Und wenns dann an hybride Setups geht - und mit denen haben wir's letztendlich am häufigsten hier zutun - wird der Vorteil eines modernen komfortablen Systems schnell klar.

Die alten Teile mögen super sein - für die damalige Zeit. Aber sehen wir mal der Tatsache kritisch ins Gesicht: völlig veraltet, Funktionell hinterher, OS- bzw. Treiber- bzw. Software-Geschichten, Ersatz, wenn kaputt?

Ja, es macht erstmal etwas Arbeit die ganze Chose einzurichten. Und alles erschließt sich auch nicht auf Anhieb. Aber die Möglichkeiten sind eben quasi unbegrenzt und geradezu perfekt für den Laien (aber auch für den Profi). Ja, es kostet auch ein wenig - aber im Gegenzug bekommt man dafür eine Funktionalität, die den Kosten gegenübergestellt, um einiges übertrifft. Ich wollt's ja am Anfang auch nicht glauben, dachte, so ein ESI M8U-ex reicht allemal. Pustekuchen. Sobald es an etwas komplexere Steups geht, stehste mit nicht Routing-fähigem Material da und kommst nicht weiter. Und wenn'de dann sogar nur DIN zur Verfügung hast, biste wieder in den tiefsten 80ern.

Also so toll die Technik der 80er auch sein mag (Synths, Effekte und so, ... ) so 'depricated-pain-in-the-ass' ist dann aber auch das Drumherum (Sequencer, MIDI, ...).

Naja ich sehe den Blokas Midihub nicht als veraltete Hardware. Mir reichen nur die Ein/Ausgänge nicht. Alle Geräte bis auf den Alesis haben USB mit Treibern die unter Win11 funken usw. Also keine Ahnung wo genau du nun veraltet sehen kannst bei meiner Hardware. Selbst der SR16 ist neu gekauft oder meinst du die Patchbay ?
Da ich ja auch einen Mio im Auge hatte kann ich deine Begeisterung verstehen. Ist halt auch wieder die Sache das ich dann wieder Hardware für die Halde hab. Den Midihub find ich ja super und mit dem kann ich umgehen was "Programmierung" angeht. Das was er kann reicht mir auch ausser halt die Anschlüsse. Aber sind wir mal ehrlich hole ich einen Merger und eine Thrubox bin ich dieselbe Knete los da könnet man auch nen Mio holen.
 
Nur kurz dazu: aus dem Thru kommt NIE das eigene Signal! Das kommt immer nur aus dem Out. Wenn die lokal erzeugten MIDI-Daten und die MIDI-IN-Daten an der gleichen Buchse rauskommen, dann ist das Soft-Thru und das kommt an der OUT-Buchse raus.
Dann hat das bei meiner Laienverkabelung zufällig immer funktioniert. Super dank dir für diese Info und das zeigt noch mehr das ich was ändern muss.

Edit: Und ich weiss auch wieso. Die beiden Thru-Geräte sind der A1 und das Alesis. Beide haben Soft-Thru. Da ich am Wochenende die Verkabelung geändert habe ist das mit dem Kawai erst aufgefallen. Vorher war der A1 an sich nur ansteuerbar (Midi In) aber hat selbst nix rausgegeben.

Und was mir nicht ganz klar ist: was willst Du eigentlich erreichen? Wer soll wen steuern? Und muss jede dieser Verbindungen konstant bestehen?
Steuern tu ich über den Midihub. Also wer wen steuert. Das funktioniert auch. Im Moment sind halt manche Geräte per Thru verschachtelt ( Lead A1 + MP7SE, Muse + SR16). Der Midihub hat ja 8 "Programme" und dort hab ich alle möglichen Dinge abgebildet ( MP7SE spielt den Elektro, Muse spielt zusätzlich den Summit und Lead A1 usw.)
Also lange Rede kurzer Sinn ich möchte einfach nur eine sinnvolle Midi-Din-Verkabelung ohne den Thru der Geräte selbst zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Miduhub hat ja 8 Programme die ich abrufen kann. Anbindung an den Rechner geht über den Minifuse. Bei mir sind die beiden "Kreise" getrennt. Ich hätte gerne einmal DAW und einmal DAWless.
Den MIDIHub hab ich selbst, aber der würde durch die Patchbay eigentlich überflüssig, denn die hat quasi endlos Programme bzw Speicherplätze. Außerdem kann man das Routing dort sogar so aufteilen, daß man quasi 2 getrennte Einheiten hat, die sich unabhängig voneinander verschalten lassen.

Wenn Du da zwei getrennte Setups fährst wäre es vielleicht interessant, das auch mal so aufzulisten was wo hinsoll, das macht die Beratung einfacher. Du hast oben nur die beiden Racks aufgelistet, aber nicht, welches DAW und welches DAWless ist oder ich habs überlesen.
 
Also ausser dem Alesis kann ich jedes Gerät per USB-Midi auch über die DAW steuern. Alle Geräte sind über den USB des MiniFuse an der DAW. Könnte man natürlich auch direkt am PC anschließen aber ist so hat praktischer. Aber das sind zwei verscheiden Kreise also Din-Midi hat nix mit der DAW zutun bei mir.
Das Rack1 + 2 war nur gedacht als Unterscheidung welche Geräte "auf der selben Seite" stehen und unter Umständen per Thru laufen.
Der Midihub stellt die Din-Midi-Verbindung aller Geräte. Wenn ich also den PC nicht einschalte läuft alles über ihn. Arbeite ich in der DAW alles direkt per USB + Minifuse an die Geräte.
Patchbay hört sich wirklich sinnvoll an auch im Hinblick was da noch kommen mag.
 
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Steuern tu ich über den Midihub. Also wer wen steuert.
Du has mich noch nicht verstanden:

Meine Frage lautet: Was willst Du mit Deinen Instrumenten machen?
Willst Du von jedem Gerät jedes andere spielen?
Willst Clock-Signale verteilen?
Willst Du einen Editor mit bidirektionaler MIDI-Kommunikation für einen bestimmten Synth auf dem PC betreiben?
Willst Du zentral vom PC aus alle Presets Löschen? ;-)

Meine Frage lautet: welches Instrument soll mit welchem anderen Instrument was machen? Soll der PC daran beteiligt sein?
Aufs Autofahren übertragen: ich will nicht wissen, welche Problem Du beim Schalten von den 4en in den 5ten Gang hast, sondern wo Du hinfahren willst.

Im Business-Deutsch heißt das: "Wie ist deine fachlichen Anforderung?". Erst wenn man die kennt, kann man Aussagen zur technische Umsetzung machen.
 
Meine Frage lautet: Was willst Du mit Deinen Instrumenten machen?
Willst Du von jedem Gerät jedes andere spielen?
Willst Clock-Signale verteilen?
Genau das soll über Din-Midi realisiert werden. Das "Herz" ist dann der MidiHub ( würde ich ungern austauschen aber nun ja)
Eigentlich wie nun auch aber halt ohne diese Soft-Thru verkabelung ( Nochmal danke für die Info. War echt am Verzweifeln am Wochenende mit dem Kawai)

Und es wird wohl noch ein Hardware-Sequenzer dazu kommen aber das fällt ja auch in die erste Anforderung.
 


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