Die Sache ist halt folgende und das wurde hier im Thread ja schon bemängelt:
Der Elektriker musste regelrecht dazu überredet werden. Antennenanschluss wollte er in jedem Raum machen obwohl wir kein Fernsehen schauen aber Netzwerkanschluss hat er zuerst null verstanden.
Ethernet-Netzwerktechnik ist für viele Elektriker neu, die gibt es erst seit 20 Jahren.
Koax-Kabel kennen sie seit den 60ern.
Eine Dose einzubauen ist auch fummelig, man muss pro Anschluss 8 Drähtchen und die Abschirmung
anschließen, macht also pro Wanddoppeldose 16 Drähtchen, die man leicht verwechseln oder vertauschen
kann. Dazu hat der gemeine Strippenzieher keine Lust.
Ich erlebe häufig bei den Elektrohandwerksbetrieben, dass die nur 1 Mann haben,
der Netzwerk und Glasfaser kann...
Die Grundidee für Dein Haus ist ok: Pro Zimmer eine Doppeldose und im Keller ein Patchfeld.
In die Wände kommt CAT 7
Verlegekabel, das kostet in guter Qualität zwischen 0,70 und 0,95 Euro pro Meter.
Cat 5e ist nur minimal billiger, aber heute nicht mehr zeitgemäß.
So sieht Verlegekabel aus:
Sofort lieferbar ✔ Schneller Versand ✔ Cat.7 Netzwerkkabel Verlegekabel 1000 MHz S/FTP PIMF orange jetzt online bei KabelScheune bestellen.
www.kabelscheune.de
Von der Dose zum Gerät kommt dann ein
Patchkabel.
Gibts ab ca. 0,80 Euro je nach Länge:
www.reichelt.de
Wenn viel Gebäude per WLAN zu versorgen ist, wird dann an die Wanddose ein Access-Point
angeschlossen, der die Umgebung mit Funk versorgt, seine Daten aber flott aus dem Kabel zieht.
Für ein normales Wohnhaus sollte ein AP pro Etage reichen.
Repeater kann man im häuslichen Umfeld einsetzen, das ist aber immer eine Krücke, denn
der Datenweg sieht so aus:
(Basisstation) < -- Daten --> (Repeater) <-- Daten --> (Benutzer)
Das ist immer langsamer als die Drahtverbindung.