Hardware Neustart mit ca. 3000 € - was ist sinnvoll?

studio-kiel

studio-kiel

||||||||
Moinsen :)

Nach Jahren, in denen ich mir immer nur eine Kiste zur Zeit leisten konnte, habe ich nun durch eine Spende von Mama die Möglichkeit mir einige Träume zu erfüllen. Mein Plan - möglichst weit weg vom PC, möglichst alle Synthesen und Klänge abdecken, aber irgendwo auch limitiert bleiben, um die Kreativität noch mehr herauszulocken. Ob Gebrauchtkauf oder lieber neu...das wird wohl ne Mischung aus beidem, denke ich. Musikalisch soll es in Richtung EBM/Industrial/Ambient/Electro/Dupstep gehen - also atmosphärisch, düster, hart bis hin zu schönen Soundteppichen.

Meine ersten Gedanken waren:
- Access Virus TI2 Desktop
- Roland Integra7
- Moog Minitaur o. BassStation II

Damit wäre soundtechnisch eigentlich alles abgedeckt, was ich so brauche - allerdings bin ich damit noch nicht weg vom PC. Nach dem Studieren diverser Tests und Bedienungsanleitungen bin ich dann auch immer mehr vom Integra7 abgekommen - ich hatte früher zwar immer einen Roland-Rompler im Setup, aber z.B. die Limitierung auf vier Expansion zur Zeit ist einfach ärgerlich und ich glaube, die Fantom-Sounds (hatte mal den XR) sind auch nicht mit dabei. Nun ja, dann kam mir die Firma Elektron unter die Finger...

Setup-Gedanken die Zweite:
- Elektron Machinedrum SPS-1 MKII (UW+ muss nicht unbedingt sein - oder würdet ihr definitiv dazu raten?)
- Roland Fantom XR (gebraucht)
- Access Virus TI2 Desktop (gebraucht)
- MFB Microzwerg MKII

Durch den Sequenzer der Machinedrum wäre ich vom PC weg, hätte nen kleinen Sampler mit an Board und dazu noch die geliebten Roland-Sounds der Fantom-Serie, meine Knallerbässe aus dem VA-Virus und nen kleinen Analogen für Spielereien - also ebenfalls alles abgedeckt. Nun kamen mir plötzlich Novation BassStation II / Ultranova, Korg Microkorg (neu für nur 299,-!!!), Elektron Octatrack, etc. in den Kopf. Alles schöne Geräte - und wer braucht schon wirklich einen 16fach multimtimbralen VA-Boliden, wenn noch 2-4 andere Synths mit am Start sind. Daher die Überlegung einen Virus TI Snow mit ins Boot zu holen. Finde das Bedienkonzept recht gut gelöst für so eine kleine Kiste und 50 Stimmen auf 4 Parts sollten auch passen. Außerdem bekommt den gewünschten Virus-Sound dann gebraucht schon für 600 Euro und hat dennoch alle Features und Sounds der größen Brüder. Aber da ich ja vom PC weg will, wäre die Totale Integration eigentlich unnütz und die Bässe bekomme ich auch aus einem Virus B/C heraus, wobei die ganzen neuen Grain-Filter/Shaper/StutterFX, etc. der TI-Reihe schon reizvoll wären, um auch modernere Klänge zu generieren.

UND ZACK - steht man wieder, wie der Ochse vorm Berg :D Und dann kommen wieder die Gedanken an den PC: "Hmm, doch mit PC und Cubase und damit dann die Rompler-, Drum-, und Sample-Sounds abdecken? Bleibt mehr für mehr Klangerzeuger!" - aber wie so oft, ist weniger meist mehr und ich will mich auch mal einfach entspannt mit nem Synth und nem Sequenzer auf die Couch setzen können, ohne die Kabellage von Laptop, Midi-Tastatur, Midi-Interface, etc. gezwungener Maßen über mich ergehen zu lassen. Einschalten und losdaddeln...so ist eigentlich der Plan!

Daher würde mich eure Meinung dazu dringendst interessieren - denn am Freitag gehts nach Hamburg...und dann soll eingekauft werden ;-)
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Moin,

na das ist doch janz einfach:

1 x EMULATOR III Key-Version (16 Voice Hybrid Sampler inkl. einem umfangreichen 16 Spur Poly-Sequencer, etc.)
1 x Novation Ultranova u.a. als Samplefutter Lieferant
1 x evtl. noch eine MicroWave für die harte EBM Gang-Art
1 x Mixer ( evtl. ein Roland M-16DX)

FERTIG ! :D

grüsslies
ilse
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

hehe :lol: wär schon was, aber es soll auch platzsparend sein...und ich bin ehrlich - die optik spielt auch eine kleine rolle, wobei der EIII natürlich ein "geiler" Klotz ist :)

Momentan bin ich bei:
- Utranova 550,-
- Microkorg 300,-
- BassStation II 470,-
- Machinedrum SPS-1 MKII 1050,-
- Virus TI Snow (gebraucht) 600,-
- Just MCB 1002 Mini-Mixer 99,- (wenn er rauscharm ist)

Damit sollte man erstmal was machen können - und im Dezember ist Weihnachten und fünf Tage später werd ich 40(!) - da kommt dann Nachschub :D Aber die Anderen wollen ja auch erstmal erforscht und begriffen sein!
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Hol dir einen gebrauchten Spectralis 1 für ca 750 €
Oder einen gebrauchten Speckie II für ca 1300 €
Das ist das beste Rechnerfrei Gesamt Paket.
der Interne Sequencer ist umfangreich und feingliederig in der Perfourmance.
Und das gibt es so bei keinen der hier aufgezählten Schmalbrüstigen Kisten.



Mit dem Restgeld kannst du Dir ja einiges an kleinen Synthskisten holen: Pulse 2 Shruti Minitaur Bass Station 2 ect..
Über midiout vom Speckie kannst du dann immer noch alle deine anderen Lieblings-Synths mit eigenen Sequenzerlinien antriggern.
Der Spectralis hat derer 24 ( das sollte genügen )
Zum Vergleich: Octatrack hat gerade mal schlappe Acht Spuren..


 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Da ich auch industrial / EBM mache. Aber leider keine Mamma die mir was gibt steht bei mir noch so einiges auf dem Wunschzettel.

Das wäre z.b. ein ASR10 Sampler. Damit kann man wunderbar Sounds verwursteln und hat einen sehr guten Effektprozessor.
Dann einen TG77 für die FM Syntese.
Vom Microwave rate ich eher ab. Hatte ich mal. Aber für softe Stücke geht der schon.

Wäre mein Schwerpunkt aber auch Richtung Dubstep könnte ich mir ohne PC kaum vorstellen. Da gibt es einfach riesige Libarys an Sounds und das ist dann viel einfacher.

Ansonsten ist deine Liste aber schon sehr gut gewählt.
 
virus ti könnte theoretisch 16fach sein ... die realität sieht anders aus.

beim TI sind es ca. 4-6 sounds

beim TI2 6-10 sounds


zumindest wenn man in die vollen greift ....
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Virus TI Snow (gebraucht) 600,-

das ist doch ein Witz oder?

Warum will eigentlich niemand einen ORGIN?
 
weiß ja nicht, ob die md so die beste idee für ne midizentrale ist.. aber da müssten diejenigen die sie benutzen und kennen mal was zu sagen.. die kann polyphon wieviel? drei oder vier noten? die eingabe ist auch etwas eigen mit dem eindrehen, oder? muss man schon wollen.. und nimmt die md eigentlich midi auf?
 
ene mene miste schrieb:
weiß ja nicht, ob die md so die beste idee für ne midizentrale ist.. aber da müssten diejenigen die sie benutzen und kennen mal was zu sagen.. die kann polyphon wieviel? drei oder vier noten? die eingabe ist auch etwas eigen mit dem eindrehen, oder? muss man schon wollen.. und nimmt die md eigentlich midi auf?

midizentrale MPC2500 oder midibox.org V4 :phat:
 
Ich kann das "möglichst weit weg vom PC" gut verstehen, jedoch nur, wenn es sich auch um "PC-Produktionen" handelt.

Einen Sequenzer zur reinen Midi Steuerung auf einem neuen, kleinen Laptop für ca. 400€, würde ich jeder MPC oder sonstigen externen Kisten vorziehen.
Die Möglichkeiten sind doch enorm größer und auch wesentlich einfacher in der Bedienung und sogar noch portabler als so Riesendinger wie die 7000.
Es sei denn, du willst nur minimalistischen Kram machen, da reicht wirklich auch was externes.

Dazu einen kleinen Mixer mit digitalen Eingängen direkt in der DAW, gibts so ab 200€ etwa.

Den ganzen Rest kannst du dann an Klangerzeuger deiner Wahl investieren.
 
für 1000€

2 x das volca trio + DDM4400 = thats it 4 the :massen:

als luxus dazu

MPC2500
Bassstation II
Virus TI
LXR
 
Trooper schrieb:
Einen Sequenzer zur reinen Midi Steuerung auf einem neuen, kleinen Laptop für ca. 400€, würde ich jeder MPC oder sonstigen externen Kisten vorziehen.

Das stimmt allerdings
einfach wie zu Atari Zeiten..
Ich hätte gerne wieder den AtariST Samt Cubase Midi Software als App fürn MacBook .. MidiInterface ran und gut ist.
Und auf nem anderen Rechner einfach ne andere Software die NUR aufnimmt .. aber dass erstklassig
Wieso muss eigentlich immer alles in Einem Rechner innerhalb einer DAW stattfinden..
Zwei getrennte Rechner fände ich für so globale Anwendungen besser
Der eine als Sequencer der andere als Multitrack Recorder.
8)
 
mit der machinedrum lässt sich der Midikram aber gut sequencen, hab eine Zeit lang einen VIrus und einen Sampler damit gesequenct.
Die Polyphonie ist ja quasi nur durch die 16 Midi Kanäle beschränkt.
 
PanKowski schrieb:
Einen Sequenzer zur reinen Midi Steuerung auf einem neuen, kleinen Laptop für ca. 400€, würde ich jeder MPC oder sonstigen externen Kisten vorziehen.

also wenn man die Latenzen in den Griff bekommt und den nur als Audiorechner verwendet vs innerclock ... dann vielleicht

sonst kommt als nächsten noch FL-Studio ins Spiel :mrgreen:
 
ich würd die md auf jeden fall erstmal antesten in dem kontext, gebraucht oder geliehen, sonst hast du evtl ein paar hundert euro verschossen .. vielleicht ..
 
nicht zu vernachlässigen die Kosten für Mischpult, Effekte, Recorder , Verkabelung ... unter Berücksichtung der Finanzen scheint es mir sinnvoll da doch nen Rechner mit ordentlichem Interface und n paar plugins zu benutzen (falls ein geeigneter Rechner eh schon vorhanden ist)
 
verstaerker schrieb:
nicht zu vernachlässigen die Kosten für Mischpult, Effekte, Recorder , Verkabelung ... unter Berücksichtung der Finanzn scheint es mir sonnvoll da doch nen Rechner mit ordentlichem Interface und n paar plugins zu benutzen (falls ein geeigneter Rechner eh schon vorhanden ist)

PUSH the Buttom :eek:
 
chain schrieb:
midizentrale MPC2500 oder midibox.org V4 :phat:

Bloß nicht.

Wenn schon rechnerfreie Zentrale und ne MPC, dann eine weiße 4000. Alternativ ne 2000XL, aber keine Aktuelle. Hab ich schon oft geschrieben: Multiprozessor gegen Singleprozessor, Audio-Priorität gegen MIDI-Priorität.

Oder ne Roland MV-8800, die kann auch aufnehmen, da ärgert man sich dann aber wieder mit alten Speichermedien rum.

ASR10 als Sampler ist prinzipiell ne schöne Sache, allerdings sind die leider je älter desto anfälliger. Für zu Hause, wo sie nicht bewegt werden, mag das noch angehen, aber für live würde ich mir keinen Ensoniq mehr antun, höchstens die kleinen Modelle mit weniger Steckverbindern bzw den MR Rack. Dann lieber einen voll ausgebauten Kurzweil K2500RS nehmen, die sind deutlich zuverlässiger, aber auch komplexer, Sampling nur optional.

Mischpult: gebrauchtes Yamaha MG12/4 oder 16/4, wesentlich besser als die Vollplaste-Nachfolger.

@Ruppert: Die MD geht als MIDI-Sequenzer? Das hätte ich mal eher wissen müssen :)
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

blumenhofen schrieb:
Da ich auch industrial / EBM mache. Aber leider keine Mamma die mir was gibt steht bei mir noch so einiges auf dem Wunschzettel. Das wäre z.b. ein ASR10 Sampler. Damit kann man wunderbar Sounds verwursteln und hat einen sehr guten Effektprozessor.
Dann geh halt arbeiten oder Flaschen sammeln...
;-)
3.000 Euro sind für uns Normalsterbliche schon eine Stange Geld, aber mit einer guten Dosis Fleiß sollte so ein Betrag in z.B. zwei Jahren ansparbar/erarbeitbar sein. Hey, und ich weiß ziemlich genau wie das ist, wenn man keine Kröten hat etc. Aber solange man so einigermaßen fit ist, ist man als erwachsener Mensch auf Mamma nicht angewiesen, finde ich. Wirklich nicht.

Deinen Tip mit dem ASR10 halte ich für excellent. Damit hat er nicht nur einen Top-Soundlieferanten, sondern auch gleich die Drums erschlagen bzw. deren optimale FX-Behandlung.

Unter den gebrauchten Synths bedarf es ja besonderer - EBM - Härte. Also:
Waldorf Pulse 1 (ca. 200,-)
Volca Bass (139- nagelneu) - gelegentliche Slides sind übrigens nicht verkehrt. Schaltet man eine nette Zerre hinter, wird der Volca Bass brutal.

Als Wollmilch saugendes Eiermonster:
Alesis Fusion Synth 8 Hd (ca. 450,- bis 500,-)

Als Lieferant für Pads & Co:
Roland XV 3080 (ca. 250,-) - und vor allem: scheiß auf Expansions! Oder einen Yamaha Motif in einer Tastaturvariante (ca. 300,-) - der hat dann noch mal einen brauchbaren Sequencer am Start.

Zischensumme I: (ASR10, Pulse, Volca Bass, Fusion 8 HD, XV 3080) = 1350,- Euro

So, und dann benötigst du zum computerlosen Arbeiten noch einen fetten, geilen Mixer
(gebraucht ca. 250,- Tacken)

Sowie zwei oder drei brauchbare FX (fest: TC M300 oder M350 für ca. 80,- bis 100,- gebraucht)
(Summe gebraucht: ca. 200 bis 400,-)

Dann - wir reden hier von EBM - benötigst du mindestens zwei richtig nette Tretminen für die Zerre
(Summe gebraucht: ca. 50 bis 100,-)

Zwischensumme II: ca. 2.000,- Euro

Fertig? Kommt darauf an: Ob du mit dem Sequencer des Fusion 8 HD gut zurande kommst. Mit etwas "Reinkniewillen" geht das schon, imho. Ansonsten wäre, wie oben schon erwähnt, etwas Nettes aus dem Hause Jörg Schaaf fällig. Oh, und zum "erst mal ausprobieren" ist ein Quasimidi Rave-o-lution 309 (ca. 200,- gebraucht) eigentlich gar keine doofe Idee, nicht nur wegen dem Sequencer, sondern auch als Lieferant für das Dreckige und Böse. Eventuell taugt auch ein MPC 2000 als Sequencer für dich. Ideal wäre es aber, wenn du mit dem Setup (Beispiele s.o) zurande kommst - und dann 1.000,- Euro für die Kriegskasse übrig behältst.
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Lothar Lammfromm schrieb:
So, und dann benötigst du zum computerlosen Arbeiten noch einen fetten, geilen Mixer
(gebraucht ca. 250,- Tacken).


Analog und +22 Spuren, gibts die großen sperrigen für U 100€ mittlerweile ;-)

außer wenn man die HH mag und wegen dem eier sequencer:
Rave-o-lution 309 (ca. 200,- gebraucht) eigentlich gar keine doofe Idee :doof:
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Lothar Lammfromm schrieb:
blumenhofen schrieb:
Da ich auch industrial / EBM mache. Aber leider keine Mamma die mir was gibt steht bei mir noch so einiges auf dem Wunschzettel. Das wäre z.b. ein ASR10 Sampler. Damit kann man wunderbar Sounds verwursteln und hat einen sehr guten Effektprozessor.
Dann geh halt arbeiten oder Flaschen sammeln...
;-)
3.000 Euro sind für uns Normalsterbliche schon eine Stange Geld, aber mit einer guten Dosis Fleiß sollte so ein Betrag in z.B. zwei Jahren ansparbar/erarbeitbar sein. Hey, und ich weiß ziemlich genau wie das ist, wenn man keine Kröten hat etc. Aber solange man so einigermaßen fit ist, ist man als erwachsener Mensch auf Mamma nicht angewiesen, finde ich. Wirklich nicht.
.

Das war auch eher humorvoll gemeint. Ich gehe arbeiten und verdiene auch ganz gut. Und werde mir dieses Jahr die beiden Wunschgeräte sicher auch noch anschaffen. Trotzdem muß ich etwas haushalten weil Musik nur mein Zweithobby ist. Mag Pferde und das verschlingt gute 700 Euro/ Monat. Aber das ist ein anderes Thema. Mir ist ein neuer Sattel dann wichtiger wie ein neuer Synth. Aber wie gesagt, das geht ja am Thema vorbei. Wollte das nur mal klarstellen.
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

Hmmm......

EBM ist bei mir aber nicht Agonoize, FunkerVogt, Hocico und Co! So "HART" und primitiv muss es gar nicht sein - eher OldSchool: Front242, Leatherstrip. Skinny Puppy, Mentallo & The Fixer, NitzerEbb, Haujobb, Yelworc, Abscess, Dance or Die, Clock DVA, etc. - aber auch Autechre, Architect, BT, Fluke, Krister Linder und andere fluffige Sachen :) Der Specki ist eigentlich ganz cool, aber ich brauche mehr Electro-Smog um mich herum :D ASR-10 ist wundervoll - Microwave 1 auch, aber gebraucht richtig gut erhaltene Teile zu bekommen ist ja auch nicht so leicht - die müssen für mich schon echt wie aus dem Ei gepellt aussehen. MPC-4000 in Weiß - ein Traum! Allerdings kam ich mit dem Sequenzer der MPC-1000 nicht so recht klar.

Die Idee mit dem kleinen Lappi als Sequencer ist vielleicht gar nicht so schlecht. Lappi und Großrechner mit Sample- und VSTi-Librarys ist vorhanden. Werd ich nochmal drüber nachdenken, aber dann kommt wieder der Rattenschwanz mit extra Midi-Interface, etc. - wobei die Ultranova ja per USB drangehangen werden könnte und davon dann per Midi-Out und - Thru weitergeleitet werden könnte. Wenns denn bei Midi nicht auch irgendwann zu Latenzen kommt?!

Und gerade für die Drums möchte ich etwas, was ich einschalten und dann sofort loslegen kann. Nicht erst mit Speichermedien und Samples herumschlagen. Und die MD MKII bietet ja auch alles an Sounds oder? Von R8 über 808 bis FX.

Ich möchte auch einmal das Gefühl erleben und einfach dort im Laden antanzen und sagen: "Den, den, den und den - bitte einpacken!". Naja, hab ja noch ein paar Tage zum Kopf zerbrechen ;-)
 
EBM gibt es ja in mindestens 3 Varianten.

Die Futurepop-Sache a la VNV Nation:
wäre Virus und Co, denn da klingt es eindeutig nach VA und soll es auch. Da passt das perfekt.

Bei Sachen a la Nitzer Ebb und DAF und alter Schule
wäre das ein gut klingender Analoger, da würde ich sogar absolut keinen Virus empfehlen, eher ein Teil was biss hat und doch auch analog ist, überzeugend. Inzwischen gibt es ja wieder einige Analoge Teile, die den Job auch günstig machen können. Oberheim Matrix bis ARP Odyssey aber auch Novation Bass Station 2 ginge bis zu den Moogs und vielleicht auch gern Boomstar (SE) und viele viele andere mit "Wumms"

Noch krasser wäre es bei den 80er Sachen von F242,
da ist nämlich FM angesagt, hier wäre ein TG77 und andere FM Synths wesentlich gewinnbringender. Das sind die Official Version bis No Comment Sachen, Geography ist total analog.

Aber das ist ja nur eins der Genres, Microwave passt natürlich schon zu den härteren Richtungen, inkl Dubstep.
Wie immer gibt es aber sehr viele Wege nach Rom, heute ist der Kram halt nicht mehr so teuer.
 
Re: Hardware-NEUSTART mit ca. 3000 Euronen - was ist sinnvol

blumenhofen schrieb:
Das war auch eher humorvoll gemeint. Ich gehe arbeiten und verdiene auch ganz gut. Und werde mir dieses Jahr die beiden Wunschgeräte sicher auch noch anschaffen. Trotzdem muß ich etwas haushalten weil Musik nur mein Zweithobby ist. Mag Pferde und das verschlingt gute 700 Euro/ Monat. Aber das ist ein anderes Thema. Mir ist ein neuer Sattel dann wichtiger wie ein neuer Synth. Aber wie gesagt, das geht ja am Thema vorbei. Wollte das nur mal klarstellen.

@FrankB: nette Demos bei YT - gibts auch fertige sachen von dir irgendwo zu hören?
 


Zurück
Oben