hab jetzt n Roland d110

Lass dich nicht ärgern, der U-220 ist tatsächlich gut, vor allem die Auswahl der Samples. Chor, Streicher, die Synth-Samples - extrem hohe Qualität. Richtig geil wird's dann im D-70, da kommen dann zu diesen Samples noch echt gute Resonanzfilter dazu. Tatsächlich einer meiner Lieblings-Synths für Flächen - noch vor dem JD-990!
 
Der U20 ist wirklich sehr gut und des öfteren in meinen Produktionen zu hören.
Die Pads, Strings und Glocken sind wirklich dufte.

Der D70 sollte ursprünglich U50 (als Nachfolger des U20) heissen, wurde aber in D70 geändert um Verwechslungen mit dem D50 zu verwechseln.

PS: Der U110 hat EINEN richtig geilen Chorsound drin... den findet man nicht im U20/220
 
Wer den U-1xx Sound mag, dem sei die MV-30 als Geheimtipp zu empfehlen. Hat auch die U-1xx kompatible Tonerzeugung und die Bedienung geht im Vergleich zur U-Serie relativ gut von der Hand, incl. Sequenzer und Kartenslot.
 
Der D-70 ist cool, der kann ja auch Single Cycle Waves ;-) Man kann also aus jeglichem Sample neue Wellenformen kreieren. Vom Sound soll er sehr sehr sehr nahe am JD-800 sein. Der D-70 ist also (fast) ein JD-800 mit nur sehr wenig Echtzeitzugriff, dafür kann er aber Single Cycle Waves. Die Filter sind identisch mit denen im Roland Sampler S-760.
Wovon rede ich fragen sich jetzt vielleicht einige - Single Cycle Waves WTF? ich mein die DLM Funktion vom D-70 ;-)
 
U220->Mad Organ -> Heavy Guitar

Was habe ich diese Sounds geliebt.

Den D110 habe ich kurz vor letzten Weihnachten für 40€ ergattert. Rein aus Nostalgie Gründen. Ich liebe dieses Teil immer noch. Nur habe ich seinerzeit mein MKS50 dafür hergegeben und später sehr bereut.
 
D-70 Zitat aus dem Handbuch "DLM only uses the PCM Data that is specified by the Tone parameters Start and Length"
ok vielleicht ist das nicht exact Single Cycle Wave. Ich nenn inzwischen alle Loops so die durch die Kürze beim Loopen neue Wellenformen entstehen lassen. Vielleicht sind's auch 2 oder 4 Cycles oder mehr. Kann man ja auch einstellen.
Fast keiner hat das so richtig auf dem Schirm das mit dem D-70 sowas geht, und da die Einstellmöglichkeiten auch nicht so exakt sind wie bei einem Sampler z.B. von E-MU erschliesst sich das auch anfangs nicht was das eigentlich ist, DLM (Differential Loop Modulation).
 
der trick beim d-110 ist ein guter analoger eq, etwas bass und mitten dazu dann klingt er richtig gut. die digitalen der ersten stunde sind für mich alle interessant wers zb noch mehr basic will dem sei der MT32 empfohlen :)

 
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D-70 Zitat aus dem Handbuch "DLM only uses the PCM Data that is specified by the Tone parameters Start and Length"
ok vielleicht ist das nicht exact Single Cycle Wave. Ich nenn inzwischen alle Loops so die durch die Kürze beim Loopen neue Wellenformen entstehen lassen. Vielleicht sind's auch 2 oder 4 Cycles oder mehr. Kann man ja auch einstellen.
Fast keiner hat das so richtig auf dem Schirm das mit dem D-70 sowas geht, und da die Einstellmöglichkeiten auch nicht so exakt sind wie bei einem Sampler z.B. von E-MU erschliesst sich das auch anfangs nicht was das eigentlich ist, DLM (Differential Loop Modulation).

Danke! schon wieder was dazugelernt!
Interessante Funktion, wenn man den Parameter jetzt noch variabel kontrollieren könnte, wäre es fast schon "Wavetable-Synthese light" ;-)
 
Danke! schon wieder was dazugelernt!
Interessante Funktion, wenn man den Parameter jetzt noch variabel kontrollieren könnte, wäre es fast schon "Wavetable-Synthese light" ;-)
ne das geht leider nicht. Interessant ist das man mit längeren Loops, also mehr als nur die Single Cycle Loops ziemlich krachige "blubbs britzel atonal" loops produzieren kann die eigentlich nicht einsetzbar sind. Dadurch dass man keine wirkliche Kontrolle über die Parameter hat (was macht der da gerade???) ist das immer Zufall was da rauskommt. Aber kann halt auch sehr interessant sein, da kommen dann krachige Loops raus die rhythmisch sind und man kann sie ja absampeln und time strechen usw.
 
@virtualant Das schreit jetzt aber kräftig nach "Audiomaterial" ;-)
 
der trick beim d-110 ist ein guter analoger eq, etwas bass und mitten dazu dann klingt er richtig gut. die digitalen der ersten stunde sind für mich alle interessant wers zb noch mehr basic will dem sei der MT32 empfohlen :)


Ich benutze immer noch gerne mal den CM-32P. (Habe aber auch den D110)
 
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Der am schlimmsten scheppernde Hall ever...

korrekt, dirty digital, meine spezialgebiet :) für mich klingt der mt32 von den LAS synths am besten. man kombiniere das mit einem fb01 (brummt ganz schlimm), casio cz (dirty 12 bit) und rundet es mit einem midiverb v1 (schlechtestes reverb ever) oder quadraverb (aphex twin!) ab. das ist dann 80s sound for nothing.

damit macht man dann ambient sounds, das scheppernde delay hier ist ein quadraverb:

 
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korrekt, dirty digital, meine spezialgebiet
Da war was, stimmt... Den MT32 hatte ich in der Frühzeit mal ausgeliehen, ich hatte wohl schon MS20, CS50, VZ1 und Microwave. CZ1000 und Matrix 1000 ebenso, ein Ibanez CS10 war das einzige FX. Kein Reverb. Und dann die General Midi Files aus dem Netz (usenet etc.) auf dem MT32 abgefeuert. Lustig und schepperig.

Scheppert das Quadraverb echt beim Delay? Reverb ist ja recht gut, im Kontext gesehen.
 
es verschmiert die Delay-Taps echt sehr speziell

das ist der plan hinter dem track aber da hab ich ziemlich getrickst. der feedback loop läuft durch einen 80ger dynacord mixer eq und ist ganz knapp unter dem overload des quadra inputs gehalten. zusammen damit wie sich die waves in der phase überlagern gibt das dann diese ständige veränderung im delay tail. an sich ist das quadraverb sehr clean, das ist immerhin 20 bit.
 
Habe sowohl D110 und U220 und beide verwende ich nach wie vor in meinen Produktionen, v.a. die U 220 Drumkits sind toll. Erinnert zum Teil an Linn Drum, natürlich nicht so mächtig...
 


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