GRP R24 Analog Step Sequencer

Laut Herrn Groppioni soll meiner am Montag losgeschickt werden.
Kann also nicht mehr lange dauern - ich werde Bericht erstatten.

Noch jemand?

Schöne Grüße,
Bert
 
Bedienungsanleitung



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  • Grp R24 Man GER V1_31.pdf
    1,5 MB · Aufrufe: 17
Feinstrom schrieb:
Laut Herrn Groppioni soll meiner am Montag losgeschickt werden.
Kann also nicht mehr lange dauern - ich werde Bericht erstatten.

Noch jemand?

Schöne Grüße,
Bert
Ups, völlig vergessen!
Der R24 ist angekommen, und nach einem ausgiebigen Test kann ich sagen, dass er ein sehr performanter Sequencer ist, mit dem extram abwechslungsreiche Sequenzen möglich sind, die sich so gut wie nie irgendwie hörbar wiederholen, aber immer im richtigen Takt und der richtigen Tonart bleiben - was zufällig genau das ist, was ich möchte.
Ratchets sind pro Step im Schalterumlegen möglich - das muss man sich schleunigst wieder abgewöhnen oder sehr sparsam (oder besonders erfindungsreich) benutzen, sonst klingt alles nach TD...
Andere Vorgehensweisen vom straighten EBM bis zu experimentellem Geknatter sind natürlich auch möglich.
Ich habe mangels Zeit erst an der Oberfläche gekratzt und bin noch nicht einmal zum Updaten gekommen (in den letzten Wochen kamen zwei Updates an).
Aber ich bereue ganz sicher nicht, mich für den R24 entschieden zu haben.
Große Klasse, das Teil!

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich konnte leider nich nicht genug Zeit mit dem Teil verbringen. Aber die ersten Gehversuche haben extrem Spaß gemacht.
Ich bin noch nicht ganz dahinter gestiegen, was er macht, wenn man die rows parallel laufen lässt.
Da scheint es so eine Art Delay zu geben. D.h. wenn man bspw. in RowA auf dem ersten Step ein C einstellt und auf in Row B ein D, dann springt er innerhalb des ersten Steps von C auf D.
Vielleicht hab ich da aber auch was falsch gemacht.
Was ich auch noch ausprobiert habe ist, dass Row C Row A transponiert. Da war dieses Delay auch spürbar. umgekehrt dann nicht.
Das muss ich noch mal genauer auschecken.
Macht auf jeden Fall tierisch Laune das Ding.
 
Der ist bis jetzt nur direkt vom Hersteller zu beziehen oder?
Darf ich fragen, was der inkl. allem dann letztlich kostet?
(bevor ich mir hier weitere unnötige Gedanken mache ;-))
 
danke dir!
ist wirklich ein hoher Anschaffungswiderstand, aber solang er sich jetzt bewährt,
vergisst man den Preis hoffentlich schnell.
Kommt für mich erstmal nicht in Frage, aber vielleicht mal in Zukunft.
Bisher "nur" vor einem GRP A4 und einem A6 im Musikgeschäft gesessen.. und weiß daher immerhin,
dass die Geräte zumindest sehr gut verarbeitet sind.
 
Feinstrom schrieb:
Das versuche ich gerade zu verdrängen.
Es waren aber so ca. 1800 Euro, bis er hier war.

Schöne Grüße,
Bert

Also ich denke, daß Du wahrlich die entsprechenden Synthesizer hast die Dir das Verdrängen erleichtern, wenn sie vom R24 benudelt werden... :phat:
 
Hallo,

Lch hab mal 3 Fragen:
- Hat ihn jemand aus Berlin, bei dem ich mir das tollt Teil mal snschauen kann?
- Wenn man gespeicherte Sequenzen lädt, sind die dann im Laufen live editierbar, oder ist LiveEditing nur im Panel-Modus möglich?
- Wenn man an den CV-Knöpfen im Quantize-Modus dreht, werden die Notenwerte dann während des drehens im Display angezeigt?

Ich suche nämlich grade einen Live-tauglichen MIDI-Sequenzer mit Ratcheting...

Danke
Andreas
 
Hat hier jemand zufällig R24 und Sam 16 und könnte mal ein paar Vergleiche zwischen beiden aufschreiben? Hab schon einen Cirklon als hauptsequenzer und einen GRP A4 hab ich auch. Bin deshalb eher am SND interessiert, würde aber gerne Meinungen von Besitzern hören!
 
Also ich denke, daß Du wahrlich die entsprechenden Synthesizer hast die Dir das Verdrängen erleichtern, wenn sie vom R24 benudelt werden... :phat:
Keine vier Jahre später:
Tatsächlich benudelt der R24 fast ausschließlich den Patch-SEM.

Hat hier jemand zufällig R24 und Sam 16 und könnte mal ein paar Vergleiche zwischen beiden aufschreiben? Hab schon einen Cirklon als hauptsequenzer und einen GRP A4 hab ich auch. Bin deshalb eher am SND interessiert, würde aber gerne Meinungen von Besitzern hören!
Der Sequencer im A4 hat schon viele der Tricks, die den R24 so besonders machen (der ALT-Mode ist sogar noch etwas sinnvoller einzusetzen; dafür ist der Wechsel zwischen FW und ALT in einer Performance auch mit Übung kaum hinzubekommen - ich war schon kurz davor den Auswahlregler umlöten zu lassen). Der R24 kann Ratcheting auf eine extrem performante Weise (das hat der A4 nicht), und die "Order"-Auswahl ist ein Quell immer neuer Variationen (beim A4 eingeschränkt, aber auch vorhanden).
Was der SAM16 an Besonderheiten hat, weiß ich nicht.
Für mich ist die Kombination aus einem R24 und zwei Dark Times perfekt - ähnlich genug, um nicht durcheinanderzukommen (ich bin alt), aber auch die kleinen Dark Times haben so ihre Tricks fürs Performen. Und um mal ein Filter zu rhythmisieren oder so, hab ich noch einen EHX 8-Step Program am Start.

Mein R24 hat übrigens eine Macke, die ihm auch ein Update nicht austreiben konnte (es muss an was anderem liegen): Wenn ich ADV DIV (also den Clockteiler für die Spuren) benutze, springt der R24 nach einer Weile (manchmal nach zehn Minuten, manchmal nach einer halben Stunde oder später) wieder auf "keine Teilung" zurück, was die Funktion für Performances oder Aufnahmesituationen quasi unbrauchbar macht. Das passiert übrigens auch, wenn der R24 vollkommen alleine läuft, also ohne MIDI- oder Clock-Verbindung in jedwede Richtung.
Ich clocke jetzt extern mit einem EHX Clockwork, das geht aber nur global, nicht für jede Spur einzeln.
Haben andere R24-User das Problem auch?

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich hatte mal einen R24 und der war mir auf Dauer zu kompliziert in der Bedienung.
Den SAM16 habe ich noch nie gehabt. Habe hier aber gelesen, dass man bei dem die Gatelängen irgendwei variabel einstellen kann, wie bei einem alten Moog-Sequencer, den ich ebenfalls nicht kenne.

Beim R24 hat mich noch eine Sache gestört:
Wenn man mittels einer Spur eine andere Transponiert hat, war es in einigen konstellationen so, dass der erste Ton noch einen Glide hatte.
Das heißt man hat den Übergang der Transponoerung gehört. Das fand ich irgendwie doof bei so einem hochpreisigen Gerät.
Es gab aber eine Kombination, wo das ging. Aber eben nicht in jeder Konstellation.

Aktuell hoffe ich, dass der Erica Black Sequencer der heilige Gral ist bzw wird.
 
Mein R24 hat übrigens eine Macke, die ihm auch ein Update nicht austreiben konnte (es muss an was anderem liegen): Wenn ich ADV DIV (also den Clockteiler für die Spuren) benutze, springt der R24 nach einer Weile (manchmal nach zehn Minuten, manchmal nach einer halben Stunde oder später) wieder auf "keine Teilung" zurück, was die Funktion für Performances oder Aufnahmesituationen quasi unbrauchbar macht. Das passiert übrigens auch, wenn der R24 vollkommen alleine läuft, also ohne MIDI- oder Clock-Verbindung in jedwede Richtung.
Ich clocke jetzt extern mit einem EHX Clockwork, das geht aber nur global, nicht für jede Spur einzeln.
Haben andere R24-User das Problem auch?

Schöne Grüße,
Bert

Bisher glücklicherweise nicht!
 
Habt ihr an eurem R24 generell einen synth hängen oder mehrere? Scheint ja für mehrstimmige patterns recht geeignet zu sein.
 
Bei mir hat sich die Kombination R24/SEM zur Dauereinrichtung gemausert.


Der tiefe Ton in der zweiten Hälfte ist der SH-101 mit gesynctem Eigensequencer.
Zu viel Delay (wie immer) vom EHX Stereo Memory Man with Hazarai.

Schöne Grüße,
Bert
 


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