DeSynth.ese schrieb:
weils mir so scheint, dass deren Seqs leistungsfähiger sind ...
Also ich fand den Sequencer der ESX ziemlich rudimentär.
Das Haupt-Feature ist halt die einfache Bedienung durch die Lauflichtlein.
Sobald man aber komplexere Sachen machen will (verschiedene Dynamik-Stufen, Tonhöhenänderungen, ...) muss das Ding passen bzw. man muss halt Reglerbewegungen aufzeichnen, was ich persönlich ätzend fand und wer darauf steht, kann auch gleich ne MPC benutzen und die kompletten Beats per Hand einspielen.
Bin aber nicht so der Live-Fritze. Rückblickend hat mir aber meine EX-RY-30 mehr Spass gemacht. Wenn die Samples reinladen könnte, wäre das echt ein Killer-Teil, die integrierten Samples werden halt trotz der Edit-Funktionen recht schnell langweilig. Und von holprigem Timing, das der angedichtet wird, hab ich jedenfalls nix gemerkt oder wenn da was dran ist, fand ich das halt sogar gut.
Daneben ist die ESX total ätzend, wenn man irgendwas melodisches machen will.
Und die Samples reinladen fand ich auch nervig, zumal meine SM-Karte öfter mal gesponnen hat und ultra-lahm war.
Irgendwie ein unausgegorenes Konzept meiner Meinung nach. Jedenfalls für meine Arbeitsweise nicht geeignet.