Grössenwahn bei DAW´s

Cable

....
Hey,

Bezugnehmend und stellvertretend auf Ableton Live 11 aber natürlich auch für Reason Studios,Steinberg, und NI Stuff, stört euch dieser CPU Last und Festplattenverbrauch nicht?
Sollte eine DAW nicht effizenter mit jeder Version werden. Heute mehr denn je?

Es gibt genug Beispiele für einzelen Anwendungen die Ressourcenschonend in GUI und Code daherkommen. Egal ob Synth oder Reverb-algo.
Sylenth oder Solorack fallen mir da ein.

Wenn Reason jetzt noch ihre DAW auf 4K anhebt wird hier wieder ein HW Rattenschwanz hinterhergezogen.
Wer ist eigenlich die Zielgruppe bei solchen Entwicklungen?
Sollte man mittlerweile nicht den Begriff Systemvorrausetzungen trennen und eher auf Nutzer*innen beziehen?
Nämlich: Welches System hast du den? und! welche Vorrausetzungen bringst du selber mit.



Es ist ja nicht so dass z.B Monark nicht auf solch alten System läuft.
Halt nur Spur für Spur. Aber das würde man mit einem Orginal Mini oder dem Aldimoog auch nicht anders machen.

Ich hab dass Gefühl dass hier mitunter Code und HD künstlich hochgetrieben werden um entsprechend den finanzellen
Aufwand visuell darzustellen und besser zu verkaufen. Oder es intressiert einfach nicht.
,,Musst dir halt nen neuen Rechner kaufen oder die Grafikkarte. Ganz nach dem Motto: ,,Inspired by Nature´´



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Egal?
 
Hey,

Bezugnehmend und stellvertretend auf Ableton Live 11 aber natürlich auch für Reason Studios,Steinberg, und NI Stuff, stört euch dieser CPU Last und Festplattenverbrauch nicht?
Sollte eine DAW nicht effizenter mit jeder Version werden. Heute mehr denn je?

Es gibt genug Beispiele für einzelen Anwendungen die Ressourcenschonend in GUI und Code daherkommen. Egal ob Synth oder Reverb-algo.
Sylenth oder Solorack fallen mir da ein.

Wenn Reason jetzt noch ihre DAW auf 4K anhebt wird hier wieder ein HW Rattenschwanz hinterhergezogen.
Wer ist eigenlich die Zielgruppe bei solchen Entwicklungen?
Sollte man mittlerweile nicht den Begriff Systemvorrausetzungen trennen und eher auf Nutzer*innen beziehen?
Nämlich: Welches System hast du den? und! welche Vorrausetzungen bringst du selber mit.



Es ist ja nicht so dass z.B Monark nicht auf solch alten System läuft.
Halt nur Spur für Spur. Aber das würde man mit einem Orginal Mini oder dem Aldimoog auch nicht anders machen.

Ich hab dass Gefühl dass hier mitunter Code und HD künstlich hochgetrieben werden um entsprechend den finanzellen
Aufwand visuell darzustellen und besser zu verkaufen. Oder es intressiert einfach nicht.
,,Musst dir halt nen neuen Rechner kaufen oder die Grafikkarte. Ganz nach dem Motto: ,,Inspired by Nature´´



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Egal?
Das ist doch nix neues und zieht sich seit seit jahren (jahrzehnten?) durch sämtliche software anwendungen... meinem eindruck nach wurde das effizente programmieren aufgegeben als man einfach mehr ram oder eine größere cpu in fie rechner stopfen konnte. als Gegenbeispiel dazu schaue man sich mal aktuelle demos für z.b. den c64 an (demoszene). die holen aus der hw von damals sachen raus die hätte damals niemand für annähernd möglich gehalten.

ps: ausserdem müssen die immer schnelleren Rechner ja auch verkauft werden... für Word und surfen im web braucht man leider keinen ryzen 10000...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird oft für die Zukunft entwickelt.

Damals, als der NI Massive raus kam, haben auch viele über den hohen CPU Verbrauch gemeckert.
Ein paar Jahre später, mit neuen Prozessoren störte das keinen mehr.

Heute kann ich meinem i7 mit einer Instanz Serum crashen.
Aber in zwei, drei Jahren ist das auch kein Problem mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal sicherlich nicht... hab aber noch nicht ganz verstanden, worauf der Thread abzielt bzw. wie Dein Zielbild hinsichtlich einer "idealen" DAW für Alle & Alles (die gibt es meiner Meinung nach nicht) aussieht.

Zu Deinem Beispiel oben (Inspired by Nature): Man muss davon ausgehen, dass hinter diesem M4L Tool eine Menge Mathematik steckt, die innerhalb einer Realtime Anwendung ordentlich Rechenkraft fordert. Ich persönlich komme damit klar, wenn das Ergebnis stimmt respektive inspirierend ist wie bei dem benannten Pack von Dillon Bastan.
 
Einfach nicht kaufen? Es wird eine Zeit kommen, da darf man auf dem Hometrainer mit Generator ne Stunde strampeln, um hernach 10min am Raspi von Papa zehn Minuten Sonic Pi machen zu können. Dann werdet ihr sehen, wie schnell sich Ansprüche dem Machbaren anpassen können.

Da man sich über die Systemvoraussetzungen vor dem Kauf informieren kann, hält sich mein Mitleid in Grenzen. "Billige" Musik geht auf preiswerterer Gerätschaft, ist aber halt ein Problem für Leute, die von aufwendiger produzierter Musik verwöhnt sind. Also noch für viele von euch. Wenn man dereinst nur noch Musik machen kann, deren Qualität man in der 16Bit-Ära gewohnt war, wird auch sie wieder voll fett klingen. Ist wie mit Convience/Junkfood und selbstzubereitetem. Letzteres schmeckt zunächst fader, weil da keine Chemie drin ist, und weniger Zucker.
 
Bezugnehmend und stellvertretend auf Ableton Live 11 aber natürlich auch für Reason Studios,Steinberg

Reaper ist 'ne ziemlich kompakte DAW.

und NI Stuff, stört euch dieser CPU Last und Festplattenverbrauch nicht?
Sind häufig die fetten Sample Libraries die so viel Platz brauchen, die muss man ja nicht installieren. CPU Last vs. Brain Power bzw. Arbeitskraft, es wird nicht mehr so stark optimiert, viel mit "Interpretern" gearbeitet wie Max for Live oder Reaktor.
 
Wie schon geschrieben wurde, ist das ein gängiges Problem bei Software, Bloatware zu erzeugen und hängt vermutlich mit vielen Dingen zusammen:
- Features, die nicht viele Nutzen
- Einbindung von Bibliotheken und Software, auch wenn nur kleine Teile davon genutzt werden
- Modernste Rechner bei Entwicklern, so dass es denen manchmal nicht bewusst wird
- "So läuft das schon immer und Bearbeitung zusätzlicher Probleme kostet zusätzliche Zeit"-Denken bei Entwicklern und deren Vorgesetzten
- Immer ausgeklügertere Entwicklungs- und Laufzeitsysteme (siehe Makroassembler vs. z. B. Java)

Es ist definitiv ein Problem, aber eines, das die Wenigsten interessiert. Fefe schreibt nicht selten darüber in seinem Blog, ich gehe damit völlig konform, denn es zieht einen Rattenschwanz an Folgen mit sich (höherer Energieverbrauch, Verbrauch von Resourcen in Form von neuen Rechnern, Komplexität, Software-Sicherheit ...) aber ich befürchte, es wird dennoch kein allgemeines Umschwenken bei Erstellung von Software geben, leider. Man könnte ja z. B. Bewusstsein dafür schaffen, wenn man Compile-Rechner einsetzen würde, aber die Entwicklungsrechner eher schmalbrüstig wären oder nicht zu den besten am Markt zählen würden. Aber auch der zeitliche Druck bei der Entwicklung spielt sicherlich eine Rolle, die sich nicht so einfach in Luft auflösen lässt.

Sample-Libraries spielen eine Rolle bei Festplattenverbrauch, das sollte jedem klar sein und ich glaube nicht, dass das der angesprochene Punkt ist.
 
Eine DAW zieht bei einem reinen MIDI Betrieb kaum an Leistung. Erst bei Prozessen wie Timestreatch welche in Echtzeit berechnet werden, braucht es ordentlich CPU Kapazitäten. PlugIns usw natürlich auch und da möchte man keine schlechten Effekte sondern immer das, was gerade am besten klingt und Technologisch am Zahn der Zeit ist.
Übrigens beinhaltet das Wort "Nutzer" auch alle weiblichen Anwender.
 
Irgendwie wird ja für die Zukunft entwickelt, denke das liegt einfach nicht so im Fokus.
Selbst wenn eine neue Version einen enormen Sprung machen würde; Die Poweruser würden sowieso neue Hardware anschaffen, diese neue Hardware gibt es dann sowieso bald günstiger. Wer nicht mitziehen kann bleibt so lange es sein muss bei der alten Version. So würde es doch aussehen, oder?

Besonders DAWs sind seit Jahren soweit ausgereift, da braucht man nicht unbedingt die neueste Version.

Und gerade Live hat viele ressourcenschonende Effekte und Klangerzeuger. Eigentlich alle außer Wavetable.
Arbeite mal nur mit Live internen Effekten und Klangerzeugern, im Vergleich zu aktuellen Plugins sind die doch sehr ressourcenschonend.
 
da braucht man nicht unbedingt die neueste Version.
Ist auch nicht einfach da es auch in den Versionen verzweigte Anwendunge gibt. Der KI Sequencer und Modular Sequencer für Maxfor live z.B. Das sind auch Sachen die basierend auf Erfahrungen älterer Entwicklungen sind. Oder die eine oder andere Loopmaster Expansion für Maschine oder Ableton.
Übrigens beinhaltet das Wort "Nutzer" auch alle weiblichen Anwender.

Es wird oft für die Zukunft entwickelt.
Zu oft, den mittlerweile mischen sich zuviel Gadgets darunter die sich für die Zukunft halten.
 
Ist auch nicht einfach da es auch in den Versionen verzweigte Anwendunge gibt. Der KI Sequencer und Modular Sequencer für Maxfor live z.B. Das sind auch Sachen die basierend auf Erfahrungen älterer Entwicklungen sind. Oder die eine oder andere Loopmaster Expansion für Maschine oder Ableton.
Braucht man das? Jetzt sofort?
Die alte Version läuft doch weiter.

Man kann auch immer Resampeln und weiter mit Audio arbeiten, wenn der Rechner nicht mehr hinterherkommt.
Ist vielleicht nicht gerade eine Traumsituation, aber das Musikmachen schränkt es nicht ein.

Ich hab bis vor einem Jahr noch mit meinem 2012 gekauften I5 Laptop Musik gemacht, ist also nicht so als könnte ich mir nicht vorstellen wie es ist auf die Performance des Rechners achten zu müssen. Wie gesagt, bzgl. DAWs sehe ich da wirklich nicht das Problem.
 
Genau, wenn der Rechner nicht mit Cubase, S1, Live o.ä. will, Reaper läuft auf einem 1Ghz Intel Atom Netbook mit 2GB Ram. Browsen und YT gucken ist mit dem Teil schwierig, aber Reaper läuft. Soo viel kann man da nicht machen, aber Rechner die stark genug sind findet man problemlos gebraucht (oder stehen teilweise auf der Strasse).

Muss ja nicht immer alles jetzt sofort das Neueste sein. Bei DAWs sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hilft eigentlich nur, sich ganz bewusst gegen diese Entwicklung zu entscheiden, also nicht jedes Update mitzunehemen.
Sowohl bei DAWs usw, als auch bei Bertriebsystemen. Bei „älteren“ Endgeräten (Tablet,Handy.....) mache ich garkeine Updates mehr, weil das die Performance nur unnötig verschlechtert und (ohne es belegen zu können....) sicher auch bewusst so gehandhabt wird, das Geräte mit jedem Update „gefühlt“ langsamer werden, bzw war das bisher mein Eindruck bei Tablet und Co, nach 2-3 Jahren mache ich keine Updates mehr.
Ich bin mir sicher, dass das auch in etwa der von Herstellern angestrebten längsten Nutzungsdauer entspricht (1-3 Jahre bei Handys usw....)
Bei großen Rechnern sind die Zyklen evtl etwas lämger, mein letztes MacBook hatte ich 8 Jahre, wobei ich locker die letzten 3 Jahre mit „eingefrorenem“ System gearbeitet habe.....
Mit meinem aktuellen Rechner (late 2017 IMac) bekomme ich in letzter Zeit auch schon manchmal das Gefühl, dass der auch schon wieder zum alten Eisen gehört, gerade nach der Lektüre des „Live11“-Threads........
Und gerade bei Live finde ich es besonders schade, weil die mal so bodenständig gestartet sind, schnuckelige performante DAW, die evtl nicht alles kann, aber das dafür richtig gut..... und am Ende geht es dann doch nur noch im Marktanteile und „wer hat den länsten...“.
Bin mittlerweile mit Logic nicht weniger zufrieden als mit Live, haben beide Stärken/Schwächen, gibt sich nicht viel und nach der anfänglichen Euphorie über Live 11 werde ich wohl doch (wie schon Version 10) das Update ausfallen lassen.....
 
Wenn ich mal ordentlich Convolution in die Channels packe ist mein 8 Kern Mac Pro auch schnell am Limit ;-) .. Also ich kann garnicht genug Rechenleistung haben..
 
Und gerade bei Live finde ich es besonders schade, weil die mal so bodenständig gestartet sind, schnuckelige performante DAW, die evtl nicht alles kann, aber das dafür richtig gut.....

Deshalb hatte ich damals mit Ableton angefangen, und um mal eine andere Arbeitsweise auszuprobieren. Am Ende war ich aber 100% im Arrager in der Timeline.
 
Programme neigen dazu, immer komplexer zu werden. Irgendwas fehlt, es beschwert sich jemand, es wird eingebaut. Dann fehlt was anderes, es wird eingebaut. Dann werden die Prozessoren schneller, man kann was einbauen, was cool ist, aber vorher nicht ging. Dann wird ein Gimmick eingebaut, der einen von der Konkurrenz abhebt. usw.

Und am Schluss hat man ein System, bei dem 80% der User jeweils nur 20% der Funktionen nutzen. Aber diese 20% sind bei jedem was anderes.
 
Deshalb hatte ich damals mit Ableton angefangen, und um mal eine andere Arbeitsweise auszuprobieren. Am Ende war ich aber 100% im Arrager in der Timeline.
Ja, geht/ging mir ähnlich, daher auch der Wechsel (zurück) zu Logic. War bei mir aber einer sehr langsame Entwicklung ab Version 1 bis letztendlich Live9...
 
Ja , ich sag nur Flex und Pitch . Schon braucht die DAW mehr Leistung , ohne überhaupt ein Plugin zu fahren. Logic über alles
 
Ich habe bei Bitwig wenig zu meckern vom Ressourcenverbrauche, kann leider auch nicht mehr umsteigen, da ich in keiner anderen DAW diese Modulatoren so einfach verwenden kann und genau die nutze ich am meisten und das über Trackgrenzen hinweg und so kreuz und quer. Modulation ist irgendwie sehr wichtig für mich in der DAW geworden und nun nicht mehr von dem Softsynth an sich abhängig, sondern alles was ich dazu brauche stellt Bitwig bereit.
 
Ich habe bei Bitwig wenig zu meckern vom Ressourcenverbrauche, kann leider auch nicht mehr umsteigen, da ich in keiner anderen DAW diese Modulatoren so einfach verwenden kann und genau die nutze ich am meisten und das über Trackgrenzen hinweg und so kreuz und quer. Modulation ist irgendwie sehr wichtig für mich in der DAW geworden und nun nicht mehr von dem Softsynth an sich abhängig, sondern alles was ich dazu brauche stellt Bitwig bereit.

Das machen andere DAWs aber auch..

Logic über alles
 

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Ach mit Logic geht das auch so gut mit den Modulatoren? Kenne ich leider nicht, da ich kein Mac habe.
 
Einfach bescheuert, aber so ist das in Zeiten, wo groß blabla über Nachhaltigkeit gemacht wird und auf der anderen Seite Nachrichten, die eigentlich 10 Zeilen Text benötgen, als Videos mit farbigen Hintergründen, Hintergrundmusik und dem Einsprechen besagter 10 Zeilen aufgearbeitet werden. Solange irgendwelche Kasper meinen, das verkauft sich so besser, weil die Leute das so wollen, wird auch jede Anstrengung, Energie zu sparen mehr oder weniger verpuffen. Was nützt Schildbürgern die beste Technologie ?

Ist ja mit Websites auch so, du brauchst halt einen Quadcore um eine Seite in der Zeit zu laden, in der du eine Seite mit dem selben Informationsgehalt Ende der 90er mit nem 1Ghz CPU Rechner laden konntest, von der Netzbandbreite mal abgesehen.

Deswegen würde ich in Bezug auf DAW, nicht nur weil das Programm super ist, sonder schon aus Prinzip immer wieder zu Reaper greifen.
Einfach weil da Entwickler sind, die nicht diese verkackte Einbahnstraße nehmen.
 
Live 11 ist denk ich mal kaputt. Das hab ich denen auch schon geschrieben. Wie da die CPU spiket, ist nicht mehr normal, wenn ich daneben 10 aufmache, krieg ich das selbst mit zehn Instanzen Diva auf Divine nicht kaputt (i7 2,6 MBP 32GB von 2018). Live 11 verträgt eine, das wars...
 
Mir gehts im Grunde um die Tendenz dass unser Energieverhaltenbsich generell ändern muss. Und dies bei Unternehmen, obwohl Mitarbeiter dass sicher eher erkennen, nicht umsetzen.

Es gibt kein gluecklicher. Entweder man ist es oder nicht.
Dieses immer höher weiter und mehr führt zu einem immer höheren Konflikt mit unserer Umwelt, und den koennen zarte Kinderhände in Afrika nicht ewig mit Quecksilber ,,aufarbeiten’’.
 
Wie @CO2 schon sagte, da müsste der Großteil der User mitmachen bzw. dagegenmachen.

Wir waren schon vor vielen Jahren an dem Punkt angelangt, dass persönliche Vorlieben, Workflow u.ä. die entscheidenden Faktoren bei der Auswahl einer DAW sind.
Die Qualität der internen Klangerzeuger, Effekte und Sample, Loops etc. spielen eher eine untergeordnete Rolle.
Prinzipiell ist man doch mit keiner DAW signifikant im Nachteil.

K.A. warum es immer neu neu neu sein muss...
Ableton Live 11 kann jetzt z.B. Skalen für Clips, toll. Kann man auch mit älteren Versionen machen. Man muss sich halt die Skalen, die man braucht manuell anlegen und in einem Ordner speichern. Dann kann man die in jeden Clip ziehen, hinten verstecken und der Fold Button sorgt dafür, dass nur Noten angezeigt werden, die in der Skala vorkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, die neuen M1 Chips von Apple sind ja der Weg in die Richtung , weniger Strom bei gleicher Leistung..

@ckoehler ja , du kannst mit einem Click ein LFO, Envelope oder Stepsequenzer mit einem Parameter eines Plugin verbinden. Ansonsten gibts ja auch noch das Automations Drawing, da kann man auch einen LFO zeichnen, vervielfältigen usw..
 
Man könnte so eine DAW modularer aufbauen, damit nur die Funktionen installiert werden müssen die man wirklich braucht, richtig gemacht wird die Benutzerschnittstelle vielleicht sogar was übersichtlicher. Ich nutze aktuell fast nur VSTis die schon so 15 Jahre alt sind, das läuft selbst auf meinem Internet PC noch halbwegs vernünftig.
Bin kein FX Junkie, div. Effekte hab' ich früher (90/00er) häufig Offline berechnen lassen, rendern mit mehr Stimmen geht auch noch, wenn zumindest eine Instanz des Klangerzeugers vernünftig läuft.
 
Gut, die neuen M1 Chips von Apple sind ja der Weg in die Richtung , weniger Strom bei gleicher Leistung..
Das seh' ich anders, dazu müssten sich die Teile leichter erweitern lassen, die Umweltbilanz scheitert dann am Energieverbrauch der Fertigung und weil Apple zu schnell alte Zöpfe anschneidet, da ist man ständig am nachkaufen. Dabei gibts was SSDs betrifft z.B. die Möglichkeit mit Modulen a la Xbox Series X zu arbeiten.
 


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