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Guest
Dann solltest du nicht Moog oder Sequential kaufen…gute Qualitätskontrolle
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Dann solltest du nicht Moog oder Sequential kaufen…gute Qualitätskontrolle
Meinst du oder weißt du?
War aber ursprünglich eine 100%-Tochter, und die drei Stimmgabeln sind immer noch auf den Karren/Außenbordern.
Na, oben drüber gibts bestimmt ne Holding, die alles steuern.
Was? Bösendorfer gehört auch zu Yamaha?
Das ist eben US-amerikanischer Stil. Aus europäischer Sicht ist das total übertrieben und wirkt auch teilweise aufgesetzt, ist dort aber üblich. Kann man gut finden oder auch nicht, würde ich einfach unter "kultureller Unterschied" verbuchen.
Genau. Und Amikrams sollte man den Amis überlassen, die verstehen das in seiner Wertigkeit (?) und Bedeutung (?) einzuordnen.
Nichts ist peinlicher als eine Bande deutscher Mitarbeiter, die amerikanische Besucher anbiedernd mit "Hi guys" begrüßt... und es handelt sich dabei um die oberste Heeresführung in grauen Anzügen.
Kommt nicht awesome. Und erst recht nicht rad.
Stephen
Deshalb lassen sich gute Manager auch vorher beraten, wenn sie in anderen Kulturkreisen tätig sein möchten, wie da die Gepflogenheiten sind.
Ansonsten ist Scheitern zwar nicht vorprogrammiert, aber es kann sehr gut sein, dass man gegen eine Wand läuft.
Deswegen vermeide ich jeglichen Kontakt zu Managern in grauen Anzügen.
Es waren deutsche Arbeitnehmer, die die amerikanischen Gäste auf amerikanisch-pseudocoole Weise begrüßt haben.
Wie ich bereits weiter oben schrieb.
Vor allem vor dem Hintergrund, daß Amerikaner -- wenn sie andere mit guys anreden -- es auch gerne mal im Sinne von Ihr Arschgeigen oder Ihr Vollpfosten verwenden.
Merkt nur keiner, klingt ja lustig. Und so coooooool...
Ich vermeide Kontakt zu jeglicher Form von Anzugträgern.
Stephen
Ah, dann habe ich das mißverstanden... die "oberste Heeresführung" waren die Amerikaner?
Ja, schade, Dinge passieren. Umgekehrt ja auch, Management, dass der Meinung ist, ihr heimischer kultureller Stil würde auch gut bei der Belegeschaft oder Kunden aus anderen Kulturen ankommen und dann voll auf die Nase fallen.
Ist eben nicht ganz so einfach.
Umgekehrt ja auch, Management, dass der Meinung ist, ihr heimischer kultureller Stil würde auch gut bei der Belegeschaft oder Kunden aus anderen Kulturen ankommen und dann voll auf die Nase fallen.
Nichts ist peinlicher als eine Bande deutscher Mitarbeiter, die amerikanische Besucher anbiedernd mit "Hi guys" begrüßt... und es handelt sich dabei um die oberste Heeresführung in grauen Anzügen.
Erinnert mich an einen im TV gesehenen gemeinsamen öffentlichen Auftritt von Gerhard Schröder und Bill Clinton, bei dem der damalige Bundeskanzler den Gast konsequent und mehrfach mit "Bill" ansprach u
Erinnert mich an einen im TV gesehenen gemeinsamen öffentlichen Auftritt von Gerhard Schröder und Bill Clinton, bei dem der damalige Bundeskanzler den Gast konsequent und mehrfach mit "Bill" ansprach und dieser zwar nix dazu sagte, aber doch sichtlich verstimmt und irritiert kuckte.
"Mr. President" wäre hier als Anrede angemessen gewesen .
Anfang der 90er habe ich - frisch von der Uni mit Diplom n der Tasche - bei einer Tagung in San Francisco den schon damals erwürdig ergrauten Prof. John W. Harbaugh kennengelernt, damals eine echte Kapazität auf seinem Gebiet - meiner förmliche Anrede als "Prof. Harbaugh" oder "Mr. Harbaugh" gefiel ihm nicht - nach einer Minute oder weniger meinte er lapidar "Just call me John".
Das wird es gewesen sein. Ich war trotzdem sehr überrascht.Es ist immer eine Frage, von wem die Initiative ausgeht.