Brainstorm Gerätepark - nächster Schritt? Keine Ahnung.

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
du hast natürlich recht, aufnehmen ist optional, denn das macht ja gar nicht jeder, hingegen ist die abhöre ein muss.
Ja. Erst mal Musik machen, dann mal schauen..

Im "Vorinternetzeitalter" konnte, ja eh', nicht alles veröffentlicht' werden. Bzw. war's schwieriger. Da blieben sonst Aufnahmen nur für sich und um die Freunde zu bespassen. Heute müssten die, dafür, zum jeweiligen Soundcloud - Account 😁.

Aber, gab' ja auch genug Leute, die direkt von Anfang an, an Recording und VÖs dachten.

Heute, muss Recording ja noch nicht mal optional sein. Ohne wirklichen Mehraufwand, kann jeder schon mal technisch akzeptable Aufnahmen machen.

Find' ich gut!!
 
Inzwischen haben sich meine Fragen erst einmal geklärt - was so ein Urlaub alles bewirken kann ;-) Eure Tips und Anregungen waren genau richtig, um mich gedanklich in verschiedene Richtungen zu lenken - vielen Dank!

Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, alles DAWless zu machen und mir einen Analogmixer zugelegt - ganz klassisch nen 1402 für mein Fake-90er-Setup. Hier kann ich die Stereoumme direkt über die Soundkarte in den PC aufnehmen. Eine Midi-Thru-Box brauche ich erstmal nicht, da noch alles tight ist. Der dann kommende Schritt ist erstmal, die Ergonomie zu verbessern und - da meine Studioecke akustisch ein Graus ist - wahrscheinlich ein paar sehr günstige Monitore wie die empfohlenen JBL plus Ständer.
 
Seine eigenen Erfahrungen zu machen ist auch einfach ein Teil der Entwicklungen. Ich kenne Leute, die können sich nie festlegen, sind immer unzufrieden und das , obwohl der Kauf noch aussteht. Aber die Sorge, etwas falsches zu kaufen, das vielleicht andere besser sei, blockiert die Leuts teilweise auf Jahre.
 
Seine eigenen Erfahrungen zu machen ist auch einfach ein Teil der Entwicklungen. Ich kenne Leute, die können sich nie festlegen, sind immer unzufrieden und das , obwohl der Kauf noch aussteht. Aber die Sorge, etwas falsches zu kaufen, das vielleicht andere besser sei, blockiert die Leuts teilweise auf Jahre.
Sehe ich auch so. Gibt da auch ein Sprichwort: "Der größte Feind eines guten Plans ist ein perfekter" oder so ähnlich. Das Mischpult hat mich jedenfalls gut nach vorne gebracht. Jetzt kann ich die 707 wirklich auch gut zum sequencen nehmen und die angesteuerten Synthies auch mal bei Bedarf mit nem Rolandsound layern. Außerdem lohnt sich nun der Multimode des Rev2 und M, da ich die Spuren getrennt aufs Pult legen kann.
 
Inzwischen haben sich meine Fragen erst einmal geklärt - was so ein Urlaub alles bewirken kann ;-) Eure Tips und Anregungen waren genau richtig, um mich gedanklich in verschiedene Richtungen zu lenken - vielen Dank!

Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, alles DAWless zu machen und mir einen Analogmixer zugelegt - ganz klassisch nen 1402 für mein Fake-90er-Setup. Hier kann ich die Stereoumme direkt über die Soundkarte in den PC aufnehmen. Eine Midi-Thru-Box brauche ich erstmal nicht, da noch alles tight ist. Der dann kommende Schritt ist erstmal, die Ergonomie zu verbessern und - da meine Studioecke akustisch ein Graus ist - wahrscheinlich ein paar sehr günstige Monitore wie die empfohlenen JBL plus Ständer.
Das würde ich mir aber nochmal überlegen. Auch wenn der Raum nicht ideal ist, würde ich doch schon auf gute Monitore achten.
Sowas wie Focal Alpha Eco 65 ist wirklich noch bezahlbar, aber schon auf sehr, sehr gutem Niveau um auch ein wenig analytisch
hören zu können wenn Du einigermassen ein Stereodreieck hinbekommst...
 
Das würde ich mir aber nochmal überlegen. Auch wenn der Raum nicht ideal ist, würde ich doch schon auf gute Monitore achten.
Sowas wie Focal Alpha Eco 65 ist wirklich noch bezahlbar, aber schon auf sehr, sehr gutem Niveau um auch ein wenig analytisch
hören zu können wenn Du einigermassen ein Stereodreieck hinbekommst...
Stereodreieck ist kein Problem. Hätte mir auch schon längst die JBLs bestellt, aber die Fraudeshauses ist strikt dagegen, da sie von JBLs Klangqualität nichts hält, und hat mir Monitore empfohlen, die aber mehr als mein Rev2 kosten. Dein Vorschlag ist also definitiv günstig ;-) Bin am überlegen, ob ich mir einfach Monitore bauen lasse. Habe meine HiFi-Boxen von Daniel Kiefer Audio bauen lassen und weiß, dass mein Modell als Kompaktbox von Heidelberger Technoproduzenten als Monitore genommen werden. Es eilt ja nicht und bald ist Weihnachten ...
 
Stereodreieck ist kein Problem. Hätte mir auch schon längst die JBLs bestellt, aber die Fraudeshauses ist strikt dagegen, da sie von JBLs Klangqualität nichts hält, und hat mir Monitore empfohlen, die aber mehr als mein Rev2 kosten. Dein Vorschlag ist also definitiv günstig ;-) Bin am überlegen, ob ich mir einfach Monitore bauen lasse. Habe meine HiFi-Boxen von Daniel Kiefer Audio bauen lassen und weiß, dass mein Modell als Kompaktbox von Heidelberger Technoproduzenten als Monitore genommen werden. Es eilt ja nicht und bald ist Weihnachten ...
Bei mir war budgettechnisch Ende im Gelände mit den KH120-Neumännern. Außerdem sind 110cm Strecke im Abhördreieck wohl grenzwertig für größere Monitore wie die KH310, die ich am liebsten hätte.
Das blöde in meinem Raum ist aber : Wegen der geringen Masse und meiner Prio für die Aufstellung und Abhörposition sind die Monitore 85cm vor der Wand, die dahinter ist. Und ich sitze genau in dem Bereich,
wo die wenigsten Bässe sind. Deswegen habe ich zusätzlich ´nen Subwoofer. Der aber an ´nem EQ hängt und sehr subtil zusteuert. Den bräuchte ich aber nicht, bewege ich meinen Kopf nur 30cm vor oder auch hoch.
Von daher kann es sein, dass ich doch nochmal schaue, ob ich das mit den 3-Wege-Neumännern optimieren kann. Aber ich bestelle nie nur so zur Ansicht sondern erst, wenn ich das Produkt wirklich haben will und das geht finanziell sowieso gerade nicht.

In Summe finde ich schon, dass richtig gute Monitore Sinn machen...
 
Anmerkung;
Ein Stereodreieck, wo der linke und rechte Lautsprecher, den exakt gleichen Frequenzgang haben, ist gar nicht so einfach zu realisieren, wie man vielleicht denkt..
 
Wohl wahr...
Ich glaube aber, dass schon viele gute bis hervorragende Titel entstanden sind, wo das Dreieck nicht exakt realisiert war
 
Mal ein paar Tipps zum Thema Monitore:
- Wenn Bassreflex, dann nicht mit der Reflexöffnung nach vorn. Da kommen in der Regel klangverfälschende Geräusche weit oberhalb der Helmholtzfrequenz durch.
- Wenn's geht Geräte mit Schuko-Anschluss meiden. Der Schutzkontakt ist bei den meisten Geräten zur Masse durchgeschleift und führt zu Masseschleifen, die nur zu oft unschöne Störgeräusche ins Setup bringen (meist an ganz anderer Stelle, da sucht man sich dann einen Wolf).
- Vernünftig ausgelegte 2-Wege-Monitore klingen oft präziser, als 3-Wege, weil mehr Wege = mehr Frequenzweichen = mehr Gruppenlaufzeiten im Signal rund um die Übergabefrequenzen.
- Auch D'Appolito-Anordnungen meiden, die haben ein ungünstigeres Abstrahlverhalten an der Übergabefrequenz.
- Subwoofer würde ich auch meiden, weil sich die Gruppenlaufzeit der Weiche in einer Nahfeld-Anordnung nicht sinvoll kompensieren lässt.
- Aufstellung (insbesondere Wandabstand) ist kritischer, als der Frequenzgang der Box selbst im Bass-Bereich.

Richtig gute Monitore machen nur Sinn, wenn du nochmal mindestens genau so viel in die akustische Aufbereitung des Raumes investierst.
DSP-Monitore können weder Raummoden, noch Flatterechos wirklich sinnvoll kompensieren (auch wenn die Hersteller das gern versprechen).
 
- Wenn's geht Geräte mit Schuko-Anschluss meiden. Der Schutzkontakt ist bei den meisten Geräten zur Masse durchgeschleift und führt zu Masseschleifen, die nur zu oft unschöne Störgeräusche ins Setup bringen (meist an ganz anderer Stelle, da sucht man sich dann einen Wolf).

Wie meinst du das genau? Haben Monitore nicht immer auf der einen Seite Schuko (Also das ganz normale Teil was man in die Steckdose steckt) und an der Box selber den typischen Kaltgerätestecker?
 
Haben Monitore nicht immer auf der einen Seite Schuko (Also das ganz normale Teil was man in die Steckdose steckt) und an der Box selber den typischen Kaltgerätestecker?

Nicht immer, sondern nur wenn der Hersteller die Kosten für ein schutzisoliertes Netzteil gespart hat.
Weil das viele Hersteller machen (und nicht nur bei den Boxen) ist die Chance groß, dass man mehr als ein Gerät von der Sorte im Setup hat (im Grunde reicht ein PC) und schon ist die Masseschleife geschlossen und brummt/schnarrt/pfeift dir überall da in's Signal rein, wo die Signalführung nicht absolut sauber symmertrisch ist.
 
Kleines Update: @Plasmatron hat es ja schon im August vermutet, was irgendwann kommt, und es klar benannt, dass DAWless einschränkt. Zwar hatte ich mich im Oktober auf DAWless festgelegt, habe aber kurz danach einige Fortschritte gemacht und erste Arrangements ausprobiert.

Dass die 707 dafür nicht die passende Kiste ist, habe ich dann sehr schnell selbst gemerkt, aber weiterhin mit mir gehadert, weil ich ohne PC Musik machen wollte. Vor einem Monat habe ich dann Live Lite und Cubase Elements als Testversion installiert. Nachdem ich bei Live eine Stunde gebraucht habe, um eine MIDI-Spur an den M zu schicken, war Cubase fast schon selbsterklärend, Keystep rein, Kanäle auswählen und es lief.

Die letzten 20 Tage zigmal Cubase geöffnet, um es nach fünf Minuten abzuschalten. Bevor die Lizenz nun ganz abläuft, gestern mein erstes Arrangement angefangen und sehr zufrieden gewesen, dass es doch viel einfacher geht - besonders Spurautomationen. Nur für die Drums ist die DAW sehr nervig, sodass ich hierfür die TR nutze und Cubase gibt ihr den Startbefehl.

Für die nächste Zeit habe ich Cubase als reinen MIDI-Sequencer und kann damit alles ansteuern. Und wenn ich jammen oder Ideen ausprobieren möchte, kann ich das weiterhin DAWless tun. Ob das in einem halben Jahr noch Bestand hat oder nicht, werde ich sehen.

Nächster Schritt sind dann zwei Monitore, um endlich mal von den Kopfhörern wegzukommen :)
 
Kleines Update: @Plasmatron hat es ja schon im August vermutet, was irgendwann kommt, und es klar benannt, dass DAWless einschränkt. Zwar hatte ich mich im Oktober auf DAWless festgelegt, habe aber kurz danach einige Fortschritte gemacht und erste Arrangements ausprobiert.

Dass die 707 dafür nicht die passende Kiste ist, habe ich dann sehr schnell selbst gemerkt, aber weiterhin mit mir gehadert, weil ich ohne PC Musik machen wollte. Vor einem Monat habe ich dann Live Lite und Cubase Elements als Testversion installiert. Nachdem ich bei Live eine Stunde gebraucht habe, um eine MIDI-Spur an den M zu schicken, war Cubase fast schon selbsterklärend, Keystep rein, Kanäle auswählen und es lief.

Die letzten 20 Tage zigmal Cubase geöffnet, um es nach fünf Minuten abzuschalten. Bevor die Lizenz nun ganz abläuft, gestern mein erstes Arrangement angefangen und sehr zufrieden gewesen, dass es doch viel einfacher geht - besonders Spurautomationen. Nur für die Drums ist die DAW sehr nervig, sodass ich hierfür die TR nutze und Cubase gibt ihr den Startbefehl.

Für die nächste Zeit habe ich Cubase als reinen MIDI-Sequencer und kann damit alles ansteuern. Und wenn ich jammen oder Ideen ausprobieren möchte, kann ich das weiterhin DAWless tun. Ob das in einem halben Jahr noch Bestand hat oder nicht, werde ich sehen.

Nächster Schritt sind dann zwei Monitore, um endlich mal von den Kopfhörern wegzukommen :)

Wenn Du ein Ziel besitzt, musst du die passenden Werkzeuge benutzen. Das ist der Weg.

Die DAW ist nur ein Hindernis, wenn du unsicher bist. Bist du sicher, ist sie lediglich eine Erweiterung , niemals eine Einschränkung!
 
Oder wie es gestern ein Freund ausdrückte: "... das habe ich mir fast gedacht. Komponieren macht halt auch Spaß."

Ja, aber man kann eine DAW ja auch anders nutzen. Also Zeit einfrieren ( Recorden ) , Teile dieser Zeit dann weiter nutzen .. Bandmaschine plus sozusagen.. und wenn man eine richtig gute Zeit hatte, kann man diese mit anderen Ideen übergießen,..

Also alles eine Frage des Standpunkts:)
 
Oder wie es gestern ein Freund ausdrückte: "... das habe ich mir fast gedacht. Komponieren macht halt auch Spaß."
Lustig - da es mir auch gerade so geht. Saß gestern das erste Mal seit einem guten halben Jahr am Rechner (Ableton), um Musik zu machen - und habe dabei das erste Mal überhaupt die Arrangement View benutzt. Mir kommt es so vor, als wenn ich durch das Jammen mit Hardware einige Basics erlernt habe und jetzt nach mehr gelüste.
 
Lustig - da es mir auch gerade so geht. Saß gestern das erste Mal seit einem guten halben Jahr am Rechner (Ableton), um Musik zu machen - und habe dabei das erste Mal überhaupt die Arrangement View benutzt. Mir kommt es so vor, als wenn ich durch das Jammen mit Hardware einige Basics erlernt habe und jetzt nach mehr gelüste.
Dufte! Es ist wirklich ein Luxus, beides zu nutzen. Ohne DAWless hätte ich garantiert nicht angefangen, Musik zu machen. Nur PC wäre ein Albtraum, aber arrangieren ohne ihn halt auch ;-) Nutzt du beides parallel oder hast du zwei getrennte Setups? Bei mir wird erstmal nur mit Cubase sequenziert und gesteuert, geht per MIDI in die Synths und per Audio ins Pult und als Summe zurück in den PC.
 


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