Brainstorm Gerätepark - nächster Schritt? Keine Ahnung.

Wilde Suche nach Themen, Ideen …
Ich kann eine DAW doch so rudimentär bedienen wie irgend so einen Festplattenrecorder . Oder machen da 2 Tasten in Hardware da den Unterschied ? ich versteh es nicht warum man sich freiwillig antut. Es sind doch auch nur Computer mit bisl Bedienoberfläche.. Gerade wenn ich einen Mac nutze, ist der Computer quasi nicht mehr spürbar.. wie gesagt, kann es nicht nachvollziehen. Für mich war eine DAW schon immer ein Quantensprung in Ergonomy beim Recording..
Natürlich kann man das, und ich werde es auch können. Um die Tasten geht es in dem Fall natürlich nicht. Eher darum, daß wenn der Computer schon an ist, man halt doch noch was macht, oder ich die Spuren einzeln haben möchte um nach was zu ändern etc..
Liegt wohl auch daran, daß ich mich noch nicht entgültig so entschieden habe, das so zu machen.
 
Natürlich kann man das, und ich werde es auch können. Um die Tasten geht es in dem Fall natürlich nicht. Eher darum, daß wenn der Computer schon an ist, man halt doch noch was macht, oder ich die Spuren einzeln haben möchte um nach was zu ändern etc..
Liegt wohl auch daran, daß ich mich noch nicht entgültig so entschieden habe, das so zu machen.

Ich will dich da jetzt nicht persönlich kritisieren. Ich lese öfter das Leute so Recorder benutzen, weg vom Rechner usw.
Ansich ja auch ein Argument. Nur das Recorder ja auch Rechner sind, aber eben mit kompliziertem Zugang. Alleine mal schnell Punch in Out setzen usw, also wenn ich an klassischer Recording denke, möchte ich nicht mehr an so einer Kiste sitzen.. Ich hab ja selbst die Entwicklung mitgemacht und kann diese Selbstbeschränkung einfach nicht versetehen.
 
Ich will dich da jetzt nicht persönlich kritisieren. Ich lese öfter das Leute so Recorder benutzen, weg vom Rechner usw.
Ansich ja auch ein Argument. Nur das Recorder ja auch Rechner sind, aber eben mit kompliziertem Zugang. Alleine mal schnell Punch in Out setzen usw, also wenn ich an klassischer Recording denke, möchte ich nicht mehr an so einer Kiste sitzen.. Ich hab ja selbst die Entwicklung mitgemacht und kann diese Selbstbeschränkung einfach nicht versetehen.
Alles gut, habe es auch nicht als Kritik verstanden. Kann eben auch verstehen, daß man es nicht vestehen kann. So lange ich einen funktionierenden PC habe würde ich auch sicher zum Aufnehmen nichts anderes nehmen wollen. Bisher liegt mein Schwerpunkt auch nicht darin einen fertigen Track zu haben, sondern einfach zu jammen.
 
Alles gut, habe es auch nicht als Kritik verstanden. Kann eben auch verstehen, daß man es nicht vestehen kann. So lange ich einen funktionierenden PC habe würde ich auch sicher zum Aufnehmen nichts anderes nehmen wollen.

Windows kostet mir persönlich auch zu viel Pflegezeit. Klar man kann ein Windows auch kastrieren und säubern, vom Netz trennen usw. , ja es läuft und vor allem will ich keine Mac vs PC Unterhaltung anfangen. Aber seid dem ich Macintosh benutze mache ich den Computer einfach an und aus, fertig..
 
Windows kostet mir persönlich auch zu viel Pflegezeit. Klar man kann ein Windows auch kastrieren und säubern, vom Netz trennen usw. , ja es läuft und vor allem will ich keine Mac vs PC Unterhaltung anfangen. Aber seid dem ich Macintosh benutze mache ich den Computer einfach an und aus, fertig..
Mit PC habe ich auch meinen Mac gemeint. Diskussion sollten wir darüber anderen ersparen ja :)
 
Mit PC habe ich auch meinen Mac gemeint. Diskussion sollten wir darüber anderen ersparen ja :)

Ha :) , sehr gut. Ich hab schon extra mal geschaut. Man bekommt einwandfreie Imacs von 2015 schon für um die 300€ .. Ist ja immer das Argument mit teuer usw. Ist halt nur teuer wenn man die neuste Maschine möchte…
 
noch einmal zum hier genannten Thema " konsequent Computerless" von Timo.

Das ist glaube ich kein guter Tip. Eine DAW ist nun einmal so einfach und praktisch wie nichts anderes. Ich sehe es zumindest so, ohne hier irgendeine Allgemeingültigkeit reklamieren zu wollen , weil ich ebenfalls hin und wieder den Wunsch spüre den DAW Kram mal zu ignorieren, aber das geht eben auch mit DAW sehr gut.

Das minmalste bzw für mich einfachste Setup , das "ohne" einen PC mit Monitor auskommt ist mein iPad, das an einem Metric Halo ULN8 hängt , das Gruppen aus einem Studer Mischer erhält. Aber auch hier läuft eine DAW mit, irgendwas muss ja schließlich steuern (hier ist es anhand des Beispiels, Cubasis 3.3)

Am liebsten habe ich allerdings beim Recorden ein kleine 13 Notebook stehen, das passt perfekt auf eines meiner Keyboards und fällt weiter gar nicht auf, d.h. es stört überhaupt nicht beim Aufnahmeprozess. Das vergisst man geradezu , wenn es gut plaziert ist. Manchmal läuft es stundenlang durch , seitdem Speicher so billig geworden ist sowieso.

Gerade zurückgedacht an 16 er oder 24 Spur Maschinen und mir kommt das kalte Grausen , gerade vor meinem kleinen 13 er MBP sitzend denke ich " WTF " oder besser "Lobet den Herren"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab Verständnis dafür, dass es Leute gibt, die nicht von der DAW ablassen können.
Allerdings gibt es bereits FB-Gruppen, die alles um das Thema Dawless behandeln, wie z.B. Dawless Jammin‘ oder Daw:less Midi Monstaz. Wenn du Englisch kannst und die Traute hast, es anzuwenden, bist du dort bestens aufgehoben.
 
Ich hab Verständnis dafür, dass es Leute gibt, die nicht von der DAW ablassen können.
Allerdings gibt es bereits FB-Gruppen, die alles um das Thema Dawless behandeln, wie z.B. Dawless Jammin‘ oder Daw:less Midi Monstaz. Wenn du Englisch kannst und die Traute hast, es anzuwenden, bist du dort bestens aufgehoben.
Danke für den Tip. Ich traue mir aber ein weiters Leben ohne Facebook zu ;-) . Manchmal nervt es mich allerdings daß vieles nur noch über Facbook läuft, vor allem was auch Firmen betrifft.
Dawless Jammin kenn ich von Youtube. Sie hat übrigens wieder den Schritt zurück gemacht, doch mit der DAW aufzunehmen oder mit ins Setup zu integrieren. Andere würden sagen , sie hat wieder den Schritt nach vorne gemacht. :) ;-) War allerdings schon lange nicht mehr auf dem Kanal, würde mich nicht wundern wenn es jetzt wieder einer anderer STandpunkt ist. Sie nimmt gerne auch alles mit, was Mode ist oder Klickzahlen bringt. Die Kohle für ihr Gear muß ja auch wo herkommen.
Die junge Frau war übrigens auch mal bei Thoman mit vielen anderen Influencern eingeladen, so eine art Influencerparty. Gibt auch ein Video davon. Ich war geschockt wer da alles dabei war. War noch ganz am Anfang meiner "Musikaktivitäten" und hat mir die Augen geöffnet, da ich obwohl immer sehr skeptisch, nicht damit gerechnet hatte, wie abhängig die von z.B. Thoman sind.
Ist jetzt aber etwas offtopic, sorry dafür, musste aber raus.

Edit: ein paar Ergänzungen gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würdet ihr mir raten? Besonders die, die schon länger dabei sind. Mixer, Soundkarte plus DAW oder sagt ihr, besser erstmal an den Geräten üben, bevor noch was dazu kommt? Wart ihr auch schon in der Situation? Es müssen im ersten Schritt keine konkreten Produkte sein. Mir helfen auch einfach Anregungen und Fragen von euch.
Hi

ich finde die Hardware-Tips von Kollegen @oli gut.

Ich arbeite im Prinzip mit genau solchem Zeug. Also: Hardware-Klangerzeuger, dann entweder in einen Mixer/Multitrack-SD-Card-Record oder Mixer und in einen Stereo-SD-Card-Recorder. Ich hab zwar andere Geräte als @oli empfiehlt (älterer Alesis- oder Behringer-Mixer, A&H ICE16, Zoom H2N bzw Gemini DRP-1), aber die konkreten Geräte sind letztlich egal.
Eventuelle Nachbearbeitung des Audiosignals mache ich dann schon in Reaper. Das ist zwar eine DAW, aber ich nehme das Programm nur wie einen einfachen Audio-Editor mit Plugins her. Die Nachbearbeitung in Hardware-Geräten hat mir noch nie gefallen, die ist unübersichtlicher und dauert länger. Audio-Schnitt ist am Bildschirm einfach rasend viel schneller.
Mein Konzept schließt ein, dass ich meine Musik eigentlich Live jamme und nur mitschneide. Eine Multitrackaufnahme im Sinne von Spur für Spur einzeln einspielen mache ich nicht mehr (hab ich zwanzig Jahre lang gemacht, nervt irgendwann).

Gruß
Florian
 
Danke für den Tip. Ich traue mir aber ein weiters Leben ohne Facebook zu ;-) . Manchmal nervt es mich allerdings daß vieles nur noch über Facbook läuft, vor allem was auch Firmen betrifft.
Dawless Jammin kenn ich von Youtube. Sie hat übrigens wieder den Schritt zurück gemacht, doch mit der DAW aufzunehmen oder mit ins Setup zu integrieren. Andere würden sagen , sie hat wieder den Schritt nach vorne gemacht. :) ;-) War allerdings schon lange nicht mehr auf dem Kanal, würde mich nicht wundern wenn es jetzt wieder einer anderer STandpunkt ist. Sie nimmt gerne auch alles mit, was Mode ist oder Klickzahlen bringt. Die Kohle für ihr Gear muß ja auch wo herkommen.
Die junge Frau war übrigens auch mal bei Thoman mit vielen anderen Influencern eingeladen, so eine art Influencerparty. Gibt auch ein Video davon. Ich war geschockt wer da alles dabei war. War noch ganz am Anfang meiner "Musikaktivitäten" und hat mir die Augen geöffnet, da ich obwohl immer sehr skeptisch, nicht damit gerechnet hatte, wie abhängig die von z.B. Thoman sind.
Ist jetzt aber etwas offtopic, sorry dafür, musste aber raus.

Edit: ein paar Ergänzungen gemacht
Mit Dawless Jammin‘ meine ich keine Person, sondern eine Facebook Gruppe.
Ich bin auch kein Freund von Facebook. Wenn man keine Freundschaften eingeht, lenkt es jedoch nicht sehr ab.
 
Mit Dawless Jammin‘ meine ich keine Person, sondern eine Facebook Gruppe.
Ich bin auch kein Freund von Facebook. Wenn man keine Freundschaften eingeht, lenkt es jedoch nicht sehr ab.
Danke für die Klarstellung. Bei Facebook geht es mir nicht um die Ablenkung, eher um mein Prinzip, Datensammelkraken so gut ich kann aus dem Weg zu gehen, und sie nicht zu unterstützen. Danke dir aber trotzdem für den Tip!
 
Mein Dawless Setup besteht aus Synthstrom Deluge und einigen Analogsynths mit Patchspeicher. Der Deluge kann neben Sampling auch Multitrack Recording. Meine fertigen Tracks nehme ich mit einem iPad auf. Auf dem iPad habe ich noch eine Mastering App.

Das folgende Stück habe ich mit dem Mixer arrangiert. Der Deluge hat auch einen Arrange Mode, mit dem ich überwiegend meine Tracks gestalte.


https://youtu.be/NQkzASd_pfs

Nice! So stelle ich mir das auch vor, bzw. handhabe es so. Klingt direkt oldskooliger ;-)
 
Fühle mich selbst von meiner Hardware manchmal schon erschlagen, obwohl ich im Gegensatz zu manch anderen nicht so viel habe.
Dann nehme ich meine Tischhupe und spiele nur Klavier damit.
Geht mir mit meinen vier Geräten teils auch so. (Die können halt alle so verdammt viel heutzutage. An sich würde ne 707 plus Masterkeyboard fast für´s ganze Leben reichen.)
 
Ha :) , sehr gut. Ich hab schon extra mal geschaut. Man bekommt einwandfreie Imacs von 2015 schon für um die 300€ .. Ist ja immer das Argument mit teuer usw. Ist halt nur teuer wenn man die neuste Maschine möchte…
Mein PC ist übrigens auch ein Mac. Da der von BMW unbezahlbar ist, wurde es der M1 aus Cupertino ;-) Taugt sicher als Bandmaschine plus.
 
noch einmal zum hier genannten Thema " konsequent Computerless" von Timo.

Das ist glaube ich kein guter Tip. Eine DAW ist nun einmal so einfach und praktisch wie nichts anderes. Ich sehe es zumindest so, ohne hier irgendeine Allgemeingültigkeit reklamieren zu wollen , weil ich ebenfalls hin und wieder den Wunsch spüre den DAW Kram mal zu ignorieren, aber das geht eben auch mit DAW sehr gut.

Das minmalste bzw für mich einfachste Setup , das "ohne" einen PC mit Monitor auskommt ist mein iPad, das an einem Metric Halo ULN8 hängt , das Gruppen aus einem Studer Mischer erhält. Aber auch hier läuft eine DAW mit, irgendwas muss ja schließlich steuern (hier ist es anhand des Beispiels, Cubasis 3.3)

Am liebsten habe ich allerdings beim Recorden ein kleine 13 Notebook stehen, das passt perfekt auf eines meiner Keyboards und fällt weiter gar nicht auf, d.h. es stört überhaupt nicht beim Aufnahmeprozess. Das vergisst man geradezu , wenn es gut plaziert ist. Manchmal läuft es stundenlang durch , seitdem Speicher so billig geworden ist sowieso.

Gerade zurückgedacht an 16 er oder 24 Spur Maschinen und mir kommt das kalte Grausen , gerade vor meinem kleinen 13 er MBP sitzend denke ich " WTF " oder besser "Lobet den Herren"
Aus deiner Sicht ein verständliches Argument, dem ich auch nichts entegensetzen möchte bzw. könnte. Mir extra nen Rekorder anzuschaffen, nur um ne Stereospur aufzunehmen, fände ich persönlich auch unnötig. Dafür ist ein PC prädestiniert.
 
Hi

ich finde die Hardware-Tips von Kollegen @oli gut.

Ich arbeite im Prinzip mit genau solchem Zeug. Also: Hardware-Klangerzeuger, dann entweder in einen Mixer/Multitrack-SD-Card-Record oder Mixer und in einen Stereo-SD-Card-Recorder. Ich hab zwar andere Geräte als @oli empfiehlt (älterer Alesis- oder Behringer-Mixer, A&H ICE16, Zoom H2N bzw Gemini DRP-1), aber die konkreten Geräte sind letztlich egal.
Eventuelle Nachbearbeitung des Audiosignals mache ich dann schon in Reaper. Das ist zwar eine DAW, aber ich nehme das Programm nur wie einen einfachen Audio-Editor mit Plugins her. Die Nachbearbeitung in Hardware-Geräten hat mir noch nie gefallen, die ist unübersichtlicher und dauert länger. Audio-Schnitt ist am Bildschirm einfach rasend viel schneller.
Mein Konzept schließt ein, dass ich meine Musik eigentlich Live jamme und nur mitschneide. Eine Multitrackaufnahme im Sinne von Spur für Spur einzeln einspielen mache ich nicht mehr (hab ich zwanzig Jahre lang gemacht, nervt irgendwann).

Gruß
Florian
Guter und aufschlussreicher Einblick in deine Arbeitsweise, danke! Wahrscheinlich wird es bei mir auch darauf hinauslaufen, einfach so wie früher zu arbeiten. Klangerzeuger > Mixer > Aufnahmeprogramm am PC.
 
Geht mir mit meinen vier Geräten teils auch so. (Die können halt alle so verdammt viel heutzutage. An sich würde ne 707 plus Masterkeyboard fast für´s ganze Leben reichen.)
Es hat gewisse Vorteile, wenn man Stimmen auf verschiedene Synths verteilen kann.
So hat man simultan Zugriff auf die Stimmen und auch eine bessere Übersicht, als wenn alles aus einem Instrument kommt. Hilfreich ist es hierfür, wenn man einfache Symthesizer mit guter Bedienbarkeit benutzt.
Ich selbst benutze einen Korg Monologue, Roland SE02 & VP03 und einen Dreadbox Tayphon.
Da funktioniert die Bedienung recht einfach. Das sind zwar wenig Stimmen, jedoch hilft mir der Deluge mit seiner Klangerzeugung und als Multitrack Recorder sehr gut aus.
 
Wenn es darauf hinausläuft nur die Summe aufzunehmen... Ich häng an den Mixer einfach nen Fieldrecorder mit line in.
Bis der PC hochfährt hab ich schon kein Bock mehr... Schaffe aber so oder so keine Werke in dem Sinne, schneide nur spontane Jamsessions mit.
Eigentlich wäre mir ein Kasettenrecorder und dann gleichzeitig am Monitorout wieder Digital aufnehmen am allerliebsten.
 
Wenn es darauf hinausläuft nur die Summe aufzunehmen... Ich häng an den Mixer einfach nen Fieldrecorder mit line in.
Bis der PC hochfährt hab ich schon kein Bock mehr... Schaffe aber so oder so keine Werke in dem Sinne, schneide nur spontane Jamsessions mit.
Eigentlich wäre mir ein Kasettenrecorder und dann gleichzeitig am Monitorout wieder Digital aufnehmen am allerliebsten.
Tapedecks habe ich noch zwei. Meinst du wegen Bandsättigung oder Vintagecharme?
 
Guter und aufschlussreicher Einblick in deine Arbeitsweise, danke! Wahrscheinlich wird es bei mir auch darauf hinauslaufen, einfach so wie früher zu arbeiten. Klangerzeuger > Mixer > Aufnahmeprogramm am PC.
Darf ich Dir kurz meine Sichtweise dazu nennen :
Soll jetzt nicht blöd klingen, aber mach Dich richtig komplett schlau über alle Details an DAW, Monitoring, Interface, (analoge) Mixer, Audiopatchbay, vorhandenem und geplanten Hardwareinstrumentarium und : Midi !
Verwende wirklich Zeit, versuche nicht alles nur im Net zu eruieren sondern quatsche mit Leuten, am Telefon, vielleicht Besuche usw.
Weil : Gerade so Dinge wie Interface usw. also Peripherie, sind immer noch ungeliebte Kinder. Beim Synth glasen die Augen und der Verstand schmilzt dahin und wenn er denn da ist, läuft er durch
irgendein Nadelör in der audiophilen Kette, was dann möglicherweise viel vom Möglichen kaputtmacht oder zumindest klanglich deutlich reduziert.
Es gibt Millionen (´ne Millionen nicht aber schon ein paar...) Details. Klar kann eine ADAT-Erweiterung 8 Kanäle - bis Du (warum auch immer...) merkst dass Du gerne mit 96khz auflösen möchtest
und mit einem mal sind´s nur noch 4 ! Nur ein Beispiel. Oder die Rechneranbindung, USB oder TB3 ? Wieviel Kanäle möchtest/bzw. musst Du in Deinem Workflow gleichzeitig aufnehmen können ?
Glaub´ mir, Du kannst gleichzeitig viel Geld sparen (für unnötige Erkenntnisse, deren Austausch wieder Wertverlust mit sich bringt) und gleichzeitig Spass an Interface und Peripherie insgesamt
kriegen, wenn Du ein System hast, dass perfekt für Dich passt, toll klingt, Dir einen superschnellen, intuitiven Workflow bietet und Dich alleine von daher jedesmal wieder so begeistert wie die Instrumente !
 
Allgemeinen würde, ich mich, da jetzt auch nicht zu wuschig machen. Da du fragst, was als nächstes sinnvoll wäre, willst du ja mehr, als nur mit deine Geräten mal eine Sequenz abspielen.

Alles mögliche "mal ebend" durchzuarbeiten um zu verstehen was du brauchst, ist nur bedingt zielführend. Den intuitiv, hast du ja schon eine Entscheidung getroffen. Keine DAW und "weniger ist mehr" im Gerätepark.

Da du, momentan, keine Hi - Ende Aufnahmen brauchst / machen willst, ist die Überlegung ob neues Audio - Interface oder Recorder zweitrangig. Da würde, ich, mich der Empfehlung von @Moogulator anschliessen, das zu nehemen was verfügbar ist.

Aber wenn du schreibst' umstöpseln und Kabelei nervt' steht evtl. wirklich ein Mischpult an.

Frage, dann natürlich, wieviele Kanäle und ob analog und / oder digital.

Wenn dir noch nicht klar ist, welche Sound - Esthetik "deine" ist, dann vielleicht etwas günstiges. Sonst muss' das teurere, moderne Pult nachher wieder weggegeben werden, weil passt' nicht zur evtl. vorhanden Elektro - Keller / Punk Rock Attitüde. Schlau machen, hilft' da auch nicht (klar Spezifikationen und Datenblatt kann man verstehen und diskutieren), wenn dir nicht klar ist ob und wie z.B. der Klangunterschied bei verschiedenen technischen Grundlagen sich auswirkt.

Dann schreibst du, du hättest schon das Gefühl gehabt, zu viele Sachen zu benutzen. Heisst', um zu jammen, reichen wenige Kanäle am Mischpult. Aber falls, du, doch noch einen zweiten Drumcomputer kaufst' (manchmal möchte man ja evtl. verschiedene Sounds zur Auswahl haben), müsstest du den immer wieder umstöpseln. Die meisten Leute, würden wohl bestätigen, das ein paar Kanäle mehr, am Mischpult, nicht schaden können.

Lautsprecher würde, ich, grundsätzlich empfehlen. Immer gut!! Gibt gute Aktiv - Lautsprecher, für wenig Geld.
 
Darf ich Dir kurz meine Sichtweise dazu nennen :

Allgemeinen würde, ich mich, da jetzt auch nicht zu wuschig machen.

Danke für die beiden vermeintlich konträren aber sich gut ergänzenden Sichtweisen. Ich werde noch ein wenig abwarten, obwohl ich ein Mischpult echt cool fände. Wenn ich aber ehrlich bin, wären eine Midibox und zwei Monitore wichtiger. Aber auch da erstmal überlegen, wie ich was wo hinstelle, bevor ich mich um den Kauf kümmere. Jetzt ist erstmal Sommer und bald auch Urlaub :)
 
Danke für die beiden vermeintlich konträren aber sich gut ergänzenden Sichtweisen.
Gerne. Sollte aber nicht als oppositioneller Beitrag zum anderen genannten Posting gedacht sein..

Ist ja auch korrekt, sich zu informieren was es gibt und was was kann..

Darum auch meine Andeutung, erst mal kleine Schritte machen. Denn du stellst' ja schon fest, was dir als nächstes weiterhilft. Nämlich anscheinend Midi - Interface und Lautsprecher.

Und an der Stelle, kommt' ja auch "das sich informieren" zum Zuge. Es gibt auch Audio - Interfaces mit integriertem Midi - Interface (auch schon günstig). Könnte evtl. später Geld sparen, wenn du doch erst mal mit dem (schon vorhandenem) Rechner aufnehmen willst / möchtest.

Vorteil von dem externem Audio - Interface, im Vergleich zum in deinem Mixer integriertem, wären z.B. die Möglichkeit Mehrspuraufnahmen zu machen (das Xenyx gibt halt nur Stereo aus).

Ansonsten einen schönen Urlaub.
 
früher, als die welt noch in ordnung war, hat man sich als allerstes mal die aufnahmegeräte und ein großes mischpult gekauft, und sich dann überlegt welche instrumente und effekte man haben will.
 
früher, als die welt noch in ordnung war, hat man sich als allerstes mal die aufnahmegeräte und ein großes mischpult gekauft, und sich dann überlegt welche instrumente und effekte man haben will.
Kenn' ich auch noch so. Mischpult muss her, damit zukünftige Klangerzeuger rangeklemmt werden können. Dann nach Effekten gucken und zum Schluss was zum Aufnehmen. Denn das letzgenannte ist ja "damals" noch weit weg von günstig gewesen (ausser Vierspur - Rekorder vielleicht).

Aber eigentlich recht' schön, das man nicht mehr sein Konfirmationsgeld + erstes Jahresgehalt + Hypothek auf Oma ihr klein Häuschen zusammenschmeissen muss, um verhältnismässig gut aufnehmen zu können.

Irgendwie.. jedenfalls..

Ach so, Lautsprecher mussten auch "erst mal" von der Stereo - Anlage entliehen werden.
 
du hast natürlich recht, aufnehmen ist optional, denn das macht ja gar nicht jeder, hingegen ist die abhöre ein muss.

heute wollen sich viele ja den analogmixer ganz bewusst schenken, weil sie damit ein platzproblem haben. das ist aber gerade für anfänger ganz, ganz schlecht, weil sich darum eben doch viel dreht.
 


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