robotwalla schrieb:
Trigger schrieb:
Weil das ziel von meditation an nichts denken ist?
wenn du an nichts denkst bist du tot.
Wenn du ein instrument spielst, dann kannst du dich der meditation annähern.spielerisch ohne konventionen.
An was denkst du beim musizieren, wenn du im flow bist ?
Eben.An alles. Die gedanken kommen und gehen, eine gedankliche reise ins unbestimmte,unfokusierte,unkonzentrierte..
Das schweifen lassen,fliessen lassen.
Und beim musizieren gerät man eben in diese meditativen zustände, zumindest ist das bei mir so.
Jeder definiert das wohl anderst, und ganz andere musizieren hochtechnologisiert und denken schulbuchhaft ..Was weiss ich. Zumal diese meditativen zustände sich beim direkten instrumentenspiel einstellen, wenn man in einer DAW arbeitet wird man niemals meditieren, da man seine meditative gedankenkraft der DAW aufopfert um sich darin konzentriert zrechtzufinden, man muss quitieren, bestätigen, definieren, auswählen,löschen, schieben.. da ist garkein platz für meditativen flow.
Und das man evtl mit gehirnströmen irgendwann in zukunft ernsthaft musizieren kann bedeutet auch: das musik weiter in die belanglosigkeit getrieben wird da musik einfach jeder sich dann erträumen kann ( kann ich ja schon heute, nur das umsetzen ins reale ist etwas schwer

), da die spieltechnische hürde die man sich durch intensive übung und diziplin aneignen muss, umgangen wird. Man liegt einfach faul auf der couch und träumt sich durch virtuelle DAW-welten die durch gedankenkraft gesteuert wird.
Was ein scheiss retortenhaftes szenario. Wo bleibt den da die bewegung, der zeugungsakt, das rein raus spiel ?
Das umsetzen von musikalischen visionen durch das interface - hände-füsse-mund?
Und:
Mangels bewegung wird man relativ fett und träge..wird die musik in zukunft von fetten trägen, auf der couch liegenden traummusiker dominiert? Naja, ich werd den scheiss mit sicherheit niemals miterleben müssen, und das ist gut so.
