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The introduction was created by Dolby using a Minimoog synthesizer. Dolby remembers Lange leaving him to his own devices in the studio one night, "like a kid locked in a toy shop" to develop the intro to the song with six tracks of the multitrack available.[17] As a result, he made the "Eno-esque" ambient drones. These were sustained single notes in a minor scale, each recorded on a single track of a (separate) 2" multitrack tape; Dolby "played" the faders on the mixing console at Electric Lady Studios (by fading in and out the sustained notes) like a mellotron and bounced down the result onto two tracks.[18] Drummer Dennis Elliott likened the intro to "massage music" but Jones liked it and it stuck.
Man findet halt meistens das schlimm bzw. toll, was das persönliche Umfeld toll bzw. schlimm findet, und man findet meistens das toll, was die Eltern schlimm finden (ich hab mir meine Metalplatten damals teilweise nach dem Kriterium "möglichst verstörendes Cover" gekauft).Bei mir hat die Sozialisation bewirkt, dass ich solche Musik auch schon in den 80ern schlimm fand...
Das schreit ja fast schon nach einem eigenen Thread ..."Welches ist die tollste Rockballade EVER?"
Ja.Erstmal hat er den Klang als solchen synthetisiert (erste Baustelle), und dann hat er mit diesem Sound verschiedene Töne auf mehreren Spuren aufgenommen (zweite Baustelle - die "Mellotron"-Sache), um diese dann für die eigentliche Aufnahme akkordisch rein- und rauszufaden.
Haben das nicht 10CC bei "I'm Not In Love" ähnlich gemacht, bloß mit eingesungenen Einzeltönen?
Genau das dachte ich mir auch.Das schreit ja fast schon nach einem eigenen Thread ...
Musik aus Trotz wär' bei mir recht kompliziert geworden, daher hab' ich mir das weitestgehend gespart, bin von den Eltern schon recht früh in Discos mit-geschleppt worden.Man findet halt meistens das schlimm bzw. toll, was das persönliche Umfeld toll bzw. schlimm findet, und man findet meistens das toll, was die Eltern schlimm finden (ich hab mir meine Metalplatten damals teilweise nach dem Kriterium "möglichst verstörendes Cover" gekauft).
Ja.
1. Drei Sänger sangen den ersten der 13 Halbtöne einer Oktave (inklusive des unteren und des oberen C), so lange, wie sie diesen einen Ton halten konnten, und wurden dabei auf eine Spur einer Mehrspurmaschine aufgenommen.
2. Damit werden insgesamt 16 Spuren aufgenommen, so erhielt man 48 Stimmen, die alle diesen einen Halbton sangen.
3. Die Summe aller 16 Spuren mischte man auf eine Stereo-Bandmaschine runter.
4. Aus dieser 2-Spur-Aufnahme machte man eine Tonbandschleife, ein schräger Schnitt an der Klebestelle sorgt für einen "Loop Crossfade".
5. Schritte 1 bis 4 wiederholte man für die verbleibenden 12 Halbtöne, so erhielt man 13 Bandschleifen für die 13 Halbtöne einer Oktave, jeweils von 48 Stimmen gesungen.
6. Man legte die 13 Bandschleifen auf 13 Bandmaschinen auf, leitete deren Ausgangssignale auf 13 Mischpultkanäle und hat dann zu viert über die 13 Kanal-Fader diese Chorfläche spielen können, das Ergebnis nimmt man auf zwei Spuren der Mehrspurmaschine auf.
7. Dabei wurde über einen horizontalen Streifen Klebeband auf dem Mischpult verhindert, dass man die Kanalfader ganz herunterziehen konnte: So blieb immer ein "Grundrauschen" aller 624 Stimmen übrig, das dem Song eine weitere spezielle Note verlieh.
Die Arbeit daran nahm drei Wochen in Anspruch.
Das sind ja zwei ganz unterschiedliche Baustellen:
Erstmal hat er den Klang als solchen synthetisiert (erste Baustelle), und dann hat er mit diesem Sound verschiedene Töne auf mehreren Spuren aufgenommen (zweite Baustelle - die "Mellotron"-Sache), um diese dann für die eigentliche Aufnahme akkordisch rein- und rauszufaden.
Dass jemand wissen möchte, wie etwas gemacht wird, heißt ja nicht zwangsläufig, dass er das kopieren möchte.das wichtigste wort in dem satz ist das "er".
alle, die was mal interesantes gemacht haben, haben es selbst gemacht. nicht von woanders kopiert. das ist der weg.
Ich hoffe, du meinst dann auch dieses legendäre Rechsteiner-Live-Tonband, das nur einmal im Jahr vor ausgewählten Zuhörern rituell aufgeführt wird, und nicht den üblichen Rechsteiner-Mainstreamkram.Wie seid ihr denn drauf? Musikgeschmack des Plebs, oder was? Wenn ich nicht gerade Karlheinz Stockhausen oder Arnold Schönberg höre, dann entspanne ich bei Stücken zum Mittwippen von Krzysztof Penderecki, Mauricio Kagel oder auch mal Franz Rechsteiner.
Wie seid ihr denn drauf? Musikgeschmack des Plebs, oder was? Wenn ich nicht gerade Karlheinz Stockhausen oder Arnold Schönberg höre, dann entspanne ich bei Stücken zum Mittwippen von Krzysztof Penderecki, Mauricio Kagel oder auch mal Franz Rechsteiner.
Das spielt keine Rolle - das wahre, gute, hässliche kann hier nicht oft genug hervorgehoben werden
Das sind ja zwei ganz unterschiedliche Baustellen:
Erstmal hat er den Klang als solchen synthetisiert (erste Baustelle), und dann hat er mit diesem Sound verschiedene Töne auf mehreren Spuren aufgenommen (zweite Baustelle - die "Mellotron"-Sache), um diese dann für die eigentliche Aufnahme akkordisch rein- und rauszufaden.
Haben das nicht 10CC bei "I'm Not In Love" ähnlich gemacht, bloß mit eingesungenen Einzeltönen? [...]
Nö, Herr Dolby hatte ja auch geschrieben: "I’d done it with a technique that I’d long been hoping to try out, which was basically just to sort of build yourself a Mellotron by recording a sustained note on each track of the multi-track and manipulating them in a wave to create combinations of harmonies.".Die eingangs gehörte Phrase wird in der Dolby-Autobiographie sehr genau beschrieben; ein Mellotron kam da allerdings nicht vor.
Echt? Das hatte ich nicht gewusst.Ja, und Enya auf der Watermark, da allerdings schon mit 48-Spur-DASH-Maschinen (gut, daß es keine WASCH-Maschinen waren, auch wenn viel Weichspüler in Enya drinsteckt).
Nö, Herr Dolby hatte ja auch geschrieben: "I’d done it with a technique that I’d long been hoping to try out, which was basically just to sort of build yourself a Mellotron by recording a sustained note on each track of the multi-track and manipulating them in a wave to create combinations of harmonies.".
Daher die Gänsefüßchen um das Wort "Mellotron".
Echt? Das hatte ich nicht gewusst.
Wieder was gelernt (und wieder von Stephen - ich erkenne ein Muster!).
Im Vergleich zu einem Sampler viel zu aufwendig (für spezielle Sachen aber durch aus interessant und gut).
Die Arbeit daran nahm drei Wochen in Anspruch.
Also im Prinzip additive Synthese...
Sic!
"Als Synthese (von altgriechisch σύνθεσις sýnthesis, „Zusammensetzung“, „Zusammenfassung“, „Verknüpfung“) wird allgemein die Vereinigung von zwei oder mehr Bestandteilen, Elementen oder Merkmalen zu einer neuen, übergeordneten Einheit verstanden."
Synthese – Wikipedia
de.wikipedia.org