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Jjsynth
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Anscheinend kein Aprilscherz. Ein Nachbau des Buchla 400. Siehe https://www.modwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=283419
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Ich werde das auch verfolgen. Schon rein aus Neugier. Das Konzept an sich ist ja nichts Neues, ich finde es aber schon cool, wenn jemand da soviel Mühe reinsteckt.Also ein polyphoner west coast synth. Wollte ich schon lange mal sehen sowas.
Bin mal gespannt wie das Konzept aufgeht.
Pff ,Klar, klingt sehr komplex aber gibts schon! Prophet 08 Rev2 (einer der komplexesten Synths) mit 16 Stimmen ,Layerning und den jeweils 4 Modulationskanälen und 4 Lfo's. Da gehts noch wesentlich komplexer wenn man es drauf anlegen würde.Endlich mal ein interessant und komplex klingender polyphoner Synthesiser.
Das Ding wollte damals schon kein Aas haben. Es gibt meist gute Gründe, warum manche Vintage-Synthesizer heute so extrem selten sind. Mal lag es an der unausgereiften Technik, mal am Preis und sehr oft am schlechten Sound und bei einigen Geräten kommt sogar alles zusammen.Also ein polyphoner west coast synth. Wollte ich schon lange mal sehen sowas.
Bin mal gespannt wie das Konzept aufgeht.
Es sind noch andere Gründe vorstellbar: keine Händler, geschweige denn eine internationale Vertriebsstruktur, kein Internet, stattdessen nur eine Handvoll Fachzeitschriften, denen die Erwähnung abseitigerer Instrumente – wenn überhaupt – allenfalls eine Randnotiz wert war, und dazu eine Kundschaft, deren überwältigende Mehrheit nach dem Grundsatz "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" handelte.Das Ding wollte damals schon kein Aas haben. Es gibt meist gute Gründe, warum manche Vintage-Synthesizer heute so extrem selten sind. Mal lag es an der unausgereiften Technik, mal am Preis und sehr oft am schlechten Sound und bei einigen Geräten kommt sogar alles zusammen.
Nix für Ungut, aber der Spruch wirkt auf mich nicht nett und überheblich. Wenn sich so einem Monsrument kein Händler anahm hatte das bestimmt Gründe.deren überwältigende Mehrheit nach dem Grundsatz "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" handelte.
Das Ding wollte damals schon kein Aas haben.
Es gibt meist gute Gründe, warum manche Vintage-Synthesizer heute so extrem selten sind.
Mal lag es an der unausgereiften Technik, mal am Preis und sehr oft am schlechten Sound und bei einigen Geräten kommt sogar alles zusammen.
Schau Dir die Anfänge kommerziell erhältlicher Synthesizers ab Mitte/Ende der 60er Jahre an, und Du wirst sehen, dass dieser Spruch zutrifft: Er ist – leider, muss ich dazu sagen! – der rote Faden, der sich durch die vielen Versuche zieht, neue Konzepte am Markt zu etablieren. Weitet man den zeitlichen Horizont, kommt der Spruch in die Nähe von "Des Ersten Tod, des Zweiten Not, des Dritten Brot".Nix für Ungut, aber der Spruch wirkt auf mich nicht nett und überheblich.
Ist Dir bekannt, dass selbst den Minimoog zu Beginn kein Händler haben wollte? Nicht einer! Auch hier wieder: "Was er nicht kennt, das frisst er nicht."Wenn sich so einem Monsrument kein Händler anahm hatte das bestimmt Gründe.
Bitte, was genau meinst Du mit diesem Satz? Ist eine ernstgemeinte Frage, denn dieser Satz lässt sich auf mehrere Arten verstehen, und ich würde vor einer Reaktion gerne Missverständnisse ausschließen.Naja, wenn das ein Gerät für die Elite ist dann bin ich lieber Unterschicht.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?Immerhin kann ich mir Sequential und Mfb leisten und damit was machen.
Hier siehst Du Don Buchla, den Unterarm auf einem Buchla 400. Das gibt Dir einen gutem Eindruck von den Abmessungen dieses Instruments und erlaubt auch bessere Annahmen über dessen Gewicht.Es muß für mich auch kein Holz eines Walnußbaum sein. Ich vermute daß dieses Monstrument ein Mann den gar nicht alleine heben kann.
Ganz, ganz grob gesagt geht der Buchla 400 (wie viele Instrumente von Buchla) von der Idee aus, dass die Eingabeelemente eines Instruments von den musikalischen Abläufen und Klängen getrennt sein sollten, und dass der Komponist/Interpret für jedes Stück neu bestimmen kann, welches Eingabeelement welche Funktion hat.Was sind das eigentlich für komische Tasten die das hat?
[...] Ganz, ganz grob gesagt geht der Buchla 400 (wie viele Instrumente von Buchla) von der Idee aus, dass die Eingabeelemente eines Instruments von den musikalischen Abläufen und Klängen getrennt sein sollten, und dass der Komponist/Interpret für jedes Stück neu bestimmen kann, welches Eingabeelement welche Funktion hat.
So kann in einem Stück die gesamte Sensortastatur des 400 im Sinne einer klassischen Klaviatur benutzt werden: Die langen Sensorfelder sind die weißen Tasten, die kleinen darüber die schwarzen (mit entsprechenden Lücken zwischen jeder Zweier- und Dreiergruppe).
In einem anderen Stück könnten einige der langen Sensorfelder benutzt werden, um ausgewählte Klangparameter zu steuern: So könnte man mit einem Sensorfeld die FM-Intensität steuer, während ein anderes die Attack-Zeit verkürzt und gleichzeitig Decay- und Release-Zeiten verlängert.
In wieder einem weiteren Stück könnten die Sensorfelder jeweils verschiedene, sich wiederholende Tonfolgen starten und stoppen, und die Fingerposition auf dem Sensorfeld steuer die Geschwindigkeit dieser Tonfolgen.
Oder beliebige Kombinationen daraus.
Und alles speicherbar, mitsamt aller Tonfolgen und Klänge, an einem separaten Monitor editierbar: 1982.
Diese Art von Flexibiltät ist nun mal Fluch und Segen zugleich. Kann ich verstehen, wenn das einer nicht will. Aber es ist auch wie mit jedem anderen Instrument. Man muß erst mal lernen es zu beherrschen.Und das dürfte Bernies Äußerung, warum das Ding kein Aas haben wollte, eindeutig belegen:
zum GlückDas ist so weit vom Moog'schen Ansatz mit Orgeltastatur entfernt wie es nur geht.
Auch wenn es Dein Thread ist: Wollen wir nicht versuchen, diesen Thread auf der Fauxhundred/400-Spur zu halten? Denn konzeptionell wie auch preislich ist das Synclavier doch wirklich etwas ganz anderes als derdas Buchla 400.Da war das Synclavier schon was ganz anderes.
Das ist natürlich eine tolle Sache. Ansonsten finde ich daß es nix besseres gibt für mich als eine Orgeltastatur weil manIn wieder einem weiteren Stück könnten die Sensorfelder jeweils verschiedene, sich wiederholende Tonfolgen starten und stoppen, und die Fingerposition auf dem Sensorfeld steuer die Geschwindigkeit dieser Tonfolgen.
Andere kleine Hersteller hatten aber mit Nischenprodukten recht großen Erfolg, meist weil ihr Maschinchen einen ganz besonderen Sound hatte.Es sind noch andere Gründe vorstellbar: keine Händler, geschweige denn eine internationale Vertriebsstruktur, kein Internet, stattdessen nur eine Handvoll Fachzeitschriften, denen die Erwähnung abseitigerer Instrumente – wenn überhaupt – allenfalls eine Randnotiz wert war, und dazu eine Kundschaft, deren überwältigende Mehrheit nach dem Grundsatz "was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" handelte.