Fairlight CMI Clone - Qasar Beach

Macht mit einem Touchscreen richtig Spaß. Ich habe ein resistiven Screen und finde den irgendwie besser als auf Glas zu malen.
Ein billiges Audiointerface mit plug and play dran und los.
 
'Bin gerade dabei ein fairlight-CMI-Clone zu bauen, wobei ich da vielmehr eigene Wege gehen möchte (also kein 1:1 Clone und um einiges kompakter). Mehr dazu später (bin derzeit noch bei der Planung/Konzept).
Ich werde sehr wahrscheinlich das System auf Linux-Basis fahren (inzwischen schon getestet). Welches OS nutzt ihr für Quasar-Beach ?
 
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Ja klar, aus Interesse und Nostalgie wird man Spaß dran haben. Will man zu Potte kommen, wird man sicher an sowas keine Freude haben, da sich die Welt ja weiter gedreht hat.
Naja, das schlimmste waren am Original die ewig langen Wartezeiten, das hat mich echt genervt.
Beim Qasar Beach ist das ja wenigstens Geschichte, von daher kann man heute schon was damit anfangen.
Aber ich denke auch, das es mehr nostalgische Gründe sind, wenn man sich das hinstellt, ist ja auch nur
ein Sampler. Hatte damals meine besten Fairlight-Sounds auf den Ensoniq EPS übertragen, klanglich macht das nichts.
 
@Bernie hattest du ein III? Der ist ja wirklich lahm. Ich habe ein Video gesehen von einem restaurierten CMI III und der benötigte für jeden Befehl 2-3 Sekunden Bedenkzeit und satte 15 Sekunden um ein 700kb sample zu laden.
Da war der IIx ein Sprinter dagegen
 
@Bernie hattest du ein III? Der ist ja wirklich lahm. Ich habe ein Video gesehen von einem restaurierten CMI III und der benötigte für jeden Befehl 2-3 Sekunden Bedenkzeit und satte 15 Sekunden um ein 700kb sample zu laden.
Da war der IIx ein Sprinter dagegen
Hast du mal mit einem alten IIx gearbeitet?
Der Fairlight III hatte ja immerhin schon den wesentlich schnelleren 68000 Prozessor drin und war deutlich flotter als der II oder IIx.
Während der II / IIx 30kHz / 8 Bit hatten, war der III schon mit 100kHz / 16 Bit leistungsfähiger.
Die Ladezeiten sind bei allen schrecklich, besonders das Laden von Streamer-Tapes -da kann man sich erst mal gemütlich einen Kaffee holen.
 
Schnellerer Prozessor bedeutet nicht unbedingt schnelleres Arbeiten. Ich habe mit einem IIx noch nicht gearbeitet, aber ich habe vor es mit dem alten IIx von Matthias Becker mal zu testen. Der steht bei Christian hier ums Eck. Ich beziehe meine Aussage aus Videos, die die Arbeitsweise zeigen. Der III benötigt nach jeder Bestätigung ein paar Sekunden Pause, der II nicht. Auch die Berechnung nach dem Zeichnen einer Wellenform ist schneller.
Die Ladezeiten bei dem III waren wirklich lahm. Es wurde von neuen HDDs und SD Karte geladen. Das war erschreckend. Es war das Verkaufsvideo eines III von Andrej Kudryavtsev

Bernie was für eine Serie hattest du?
 
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Der Fairlight III hatte ja immerhin schon den wesentlich schnelleren 68000 Prozessor drin

Der CMI IIx hatte bereits zwei Motorola 68000 Prozessoren mit je ca 2 MhZ drin.
Die Ladezeiten waren wirklich sehr flott und ich kenne keinen anderen Sampler der so schnell "betriebsbereit" ist.

@Bernie : Ich meine mich zu erinnern dass du einen 3er hattest.. wir hatten uns mal darüber unterhalten so weit ich weiss.
 
keine Ahnung ich stell mich zu dusslig an. ich krieg keinen Sound raus aus dem Qasar. Midikeyboard konnte ich einstellen, aber mehr nicht. :D
 
keine Ahnung ich stell mich zu dusslig an. ich krieg keinen Sound raus aus dem Qasar. Midikeyboard konnte ich einstellen, aber mehr nicht. :D
Hast du Samples geladen?
Wenn du diese Software startest, ist Sample-RAM leer. Einiges an fertigen Samples ist dabei, muss jedoch manuell geladen werden.
Dazu: Page 2 (Disk Control), dann Sample auswählen + Voice-Slot (unten) auswählen + LOAD

Schau hier:


https://youtu.be/uelnbAZglV4
 
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Weiß jemand, ob es unter Linux überhaupt möglich ist, auf Page M Midi einzuschalten?

Ich habe auf einen alten Kassen-PC mit Touchscreen Ubuntu Studio installiert und eine alte Terratec Phase 26 dran gehängt. Die Phase 26 wurde automatisch erkannt. In QjackCtl habe ich alle Phase 26 Audio Ein- und Ausgänge, QasarBeach wird als "alsoft" auf die Ausgänge geroutet. Die Midiports der Phase 26 werden in QjackCtl als Jack-Midi und Alsa-Midi angezeigt. Aber QasarBeach findet beim Scannen kein Midi.

Installiert habe ich die QasarBeach Version 1.29 unter UbuntuStudio 20.04 LTS.
 
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Weiß jemand, ob es unter Linux überhaupt möglich ist, auf Page M Midi einzuschalten?

Ich habe auf einen alten Kassen-PC mit Touchscreen Ubuntu Studio installiert und eine alte Terratec Phase 26 dran gehängt. Die Phase 26 wurde automatisch erkannt. In QjackCtl habe ich alle Phase 26 Audio Ein- und Ausgänge, QasarBeach wird als "alsoft" auf die Ausgänge geroutet. Die Midiports der Phase 26 werden in QjackCtl als Jack-Midi und Alsa-Midi angezeigt. Aber QasarBeach findet beim Scannen kein Midi.

Installiert habe ich die QasarBeach Version 1.29 unter UbuntuStudio 20.04 LTS.
Doch, das geht, ist jedoch entspr. im Vorfeld zu (software) verkabeln. Hier wurde einiges zu besprochen:
-> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/debian-unbuntu-studio.153925/page-2

Mir war das @ Linux irgendwann zu viel.
Ich habe Linux als OS hierfür irgendwann dann verworfen und bin auf Win als OS umgestiegen (auch wegen asio-4-all). Dort läuft es praktisch von selbst.
 
Ja, danke für die Info. Ich lese mir das mal durch.

Den Touchscreen zum laufen zu bringen war schon eine ziemliche Fummelei. Die Phase 26 dagegen war überhaupt kein Problem. Mal sehen, ob ich mir das noch weiter antue oder Windows installiere. Entweder 7 oder 10 mit 32 Bit. Es ist ein älterer Dual-Celeron mit 1,8 GHz, 2 GB RAM und einer SSD. Linux läuft echt gut schnell darauf.
 
Ja, danke für die Info. Ich lese mir das mal durch.

Den Touchscreen zum laufen zu bringen war schon eine ziemliche Fummelei. Die Phase 26 dagegen war überhaupt kein Problem. Mal sehen, ob ich mir das noch weiter antue oder Windows installiere. Entweder 7 oder 10 mit 32 Bit. Es ist ein älterer Dual-Celeron mit 1,8 GHz, 2 GB RAM und einer SSD. Linux läuft echt gut schnell darauf.
Das Einzige, was man (zeitlich) überwinden muss, ist der Boot-Vorgang. Dank einer SSD kann man dies mit akzeptabler Leistung realisieren.
Sobald Win oben ist und QasarBeach läuft, merkst du kein Unterschied (Performance) zwischen Linux und Win. Zumal Win (wie gesagt) den Vorteil von asio-4-all (oder anderen asio-Treibern) und der MIDI-Kompatibilität gleich mitbringt.
Ich lasse mein Projekt vorläufig unter Win 32bit so weiterlaufen.
 
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Anschliessend an mein Problem bez. der MIDI-Fähigkeit unter Linux (hier angefragt) frage ich mich,
warum sich das NumPad des Keyboards nicht zum Schalten der Menü-Parts nutzen lässt, wenn doch die Funktion hierfür verfügbar ist (s. Screenshot unten) ?
Die Menü-Punkte 1-9 über das NumPad (statt oben auf der Tastatur) zu schalten wäre wünschenswert - geht das irgendwie ?

42822454wz.png
 
Anschliessend an mein Problem bez. der MIDI-Fähigkeit unter Linux (hier angefragt) frage ich mich,
warum sich das NumPad des Keyboards nicht zum Schalten der Menü-Parts nutzen lässt, wenn doch die Funktion hierfür verfügbar ist (s. Screenshot unten) ?
Die Menü-Punkte 1-9 über das NumPad (statt oben auf der Tastatur) zu schalten wäre wünschenswert - geht das irgendwie ?

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Nein das geht nicht. Dieses "NumPad off on" ist für Touchscreen Bedienung und gibt dir die Möglichkeit mit einem Eingabestift Zahlen und Werte einzustellen. Wenn ich mich recht erinnere, dann geht bei "on" ein virtueller Nummernblock auf, oder?
 


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