In der Tat: Anzahl und mechanische Lage der Anschluß-Pins, ist's ein Mono- oder Stereopotie. Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) des Poti-Gehäuses. Höhe/Länge & Form des 'Nippels', auf den die Potiekappe aufgesteckt wird...
Des Modell des Faders war ja eigentlich bereits durch die Links von
@fanwander und mir geklärt. Daher musste er wirklich nur auf Widerstand und lin/log achten.
Dummerweise gibt's auf der Seite die der Flo verlinkt hat, den 47kOhm log nicht zu kaufen
Wenn ich das Faderproblem lösen will, muss ich mir erst noch eine Lötstation und 'n Multimeter besorgen. Im Moment wüsste ich nicht mal, wie ich das Multimeter bedienen muss. Der ganze Scheiß hier wächst mir allmählich über den Kopf.
Sry bin irgendwie davon ausgegangen, dass jeder Synth Nerd hier im Forum nen Multimeter und Lötstation daheim hat, weils eig fast jeder Früher oder Später mal braucht und sei es nur um Kabel auf durchgang zu prüfen oder selber welche neu zu löten.
Ne Widerstandsmessung mit nem Multimeter, ist wirklich keine Kunst und wenn du mit dem Multimeter nicht noch zusätzlich irgendwann Oszilatoren kalibrieren willst, tut's für den Zweck, eigentlich wirklich jedes billig Multimeter.
Wenn du der von mir verlinkten Seite blind vertrauen willst, kannste dir des Multimeter eigentlich auch sparen, ging ja nur darum die Infos zu verifizieren und sich nicht blind darauf zu verlassen was irgendwo im Netz steht.
Bei der Lötstation würde ich eher nicht sparen, normale Billiglötkolben führen wirklich zu viel Frust beim Löten.
Da Elektronik vermutlich nicht ein weiteres Hobby von dir wird, würde ich wohl auf sowas wie des Pine64 Pinecil setzen, da billig und ziemlich gut und sogar OpenSource und OpenHardWare . Wenn du aus Asien bestellst gibt's die für unter 30$ in DE ca 50€.
Ansonsten sind die chinesischen Lötstationen die mit den orginalen JBC Lötspitzen arbeiten, auch sehr gut und billig 50-150€, nur kosten die JBC Lötspitzen relativ viel, sind halt aber auch der Marktführer.
Wenn du dir des Leben beim Entlöten noch etwas leichter machen willst, kannste auch noch zusätzlich so ne beheizte Entlötpumpe holen, kostet keine 10€, ne normale unbeheizte Entlötpumpe gibt's halt für paar €. Ich hatte zwar bei meiner beheizten Pech und sie hat nur sehr kurz gehalten, aber andere hier im Forum hatten da mehr Glück und sind zufrieden.
Ansonsten brauchste noch Lötzinn und Flussmittel.
Was Du mit % Gesamtwiderstand und Stellung meinst, das sind für mich Böhmische Dörfer. Ehrlich gesagt, ich kapiere gar nichts. Ich wollte doch nur einen Fader reparieren oder austauschen.
Beim Multimeter die Schwarze Messleitung an COM anschließen die Rote da wo des OHM Symbol ist.
Den Drehschalter auf den Wertebereich von 200kOhm einstellen.
Zuerst schiebst du den Fader ganz hoch oder runter und misst ob er wirklich 47kOhm hat.
Wenn du den 47 kOhm Fader auf die Position in 1/4 der Länge schiebst, solltest du bei nem linearen Fader ca 47 kOhm x 0.25 = 11,75 kOhm oder 47 kOhm x 0.75 = 35,25 kOhm messen können, wenn der Wert weit davon abweicht handelt es sich um nen logarithmischen Fader.
Nachtrag: den Post hier, hat ich am Samstag geschrieben und vergessen ihn abzuschicken.