Extrem beschissenen Raum brauchbar machen?

Snitch

......
Ich hab letztes jahr meine wohnung bisschen umstrukturiert und bin im zuge dessen mit meinem ganzen musikkram in den bis dato ungenutzten, kleinen ankleideraum vor dem schlafzimmer gezogen.
Davor hatte ich mein studio im etwa 25qm großen esszimmer. Deckenhöhe 3,80. Altbau mit Holzboden. Man kann sich vorstellen dass die akkustik da drin eher Kirchenartig war.

Jetzt bin ich in einem länglichen, etwa 6,5qm großen Raum. Ebenfalls 3,80m Deckenhöhe.
Ich hab den Raum zu etwa 35% mit relativ hochwertigen absorberplatten ausgestattet um wenigstens den Hall zu reduzieren. Und das hat tatsächlich auch wirklich erstaunlich gut geklappt. Die Akkustik ist jetzt zumindest "gefühlt" sehr neutral und trocken.

Was mir aber richtig kopfschmerzen bereitet ist der Bass in diesem Raum. Seit ich in dem Raum arbeite klingen die bässe in allen neueren tracks die in diesem raum entstanden sind überall anders völlig drucklos. In dem Raum selbst klingt es übrigens tatsächlich gut. Ich gehe jetzt nicht weiter auf die vollkommen offensichtlichen probleme dieses raumer bzgl. raummoden ein. Der gesamte raum ist wahrscheinlich eine einzige bassfalle.

Als abhöre benutze ich im moment die ADAM A5X ohne sub. Wie man auf der skizze sehen kann recht nah an der Rückwand.

Was kann ich also tun. Kleinere Abhöre? Decke abhängen? Absorber wieder rausschmeissen? Nur noch mit Kopfhörern produzieren?

Bin für alle Tips mehr als dankbar!

Hier noch die Skizze vom Raum.
 

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Hi, das ist aus der Entfernung natürlich eher schwerr zu beurteilen, da aber deine Mischungen aus dem neuen Raum im Bassbereich drucklos klingen, tippe ich auf eine ausgeprägte Bassmode dort. Das heißt, du hörst im relevanten Frequenzbereich zu viel und mischt deshalb zu wenig Anteile rein. Räume in dieser Größe haben eigentlich immer Probleme im Bass und unteren Mittenbereich, eine mögliche Lösung wären Bassfallen in den Ecken.

Eine weitere Problemzone ist die sehr nahe Wandaufstellung der Lautsprecher, was auch zu einer Anhebung der Bassanteile führt, was wiederum die Mischungen in diesem Frequenzbereich schlank machen wird. Gleiches Prinzip wie oben. Eine Entzerrung der Summe als Angleich an den Raum könnte helfen.
 
"Re: Extrem beschissenen Raum brauchbar machen?"
Ersteinmal die Scheisse rauskehren!

Ich hätte jedenfalls eine andere Überschrift gewählt.

Ansich hätte ich gedacht, dass zu wenig Reflexiion im Raum ist, aber bei diesen Gegebenheiten würde ich gute Nahfeldmonitore behmen und die Ausrichten.
Vor allem nicht laut hören. Das Ergebnis muss man vergleichen. Für meinen kleinen Raum, habe ich die KH120 Richtig eingestellt und positioniert, hört sich das Ergebnis
in grossen Räumen dann auch ok an. Exakte Sitzposition ist dabei auch ganz wichtig.

LG Hoodie
 
Der Raum ist recht klein, was natürlich den Bass überbetont, dazu noch eine sehr große Höhe. Das Beste wäre eine abgehängte Decke und ein paar Bassfallen in die oberen Ecken und hinter dir evtl auch noch hinten links und rechts. Das kann man auch ganz gut messen mit Micro und Analyzer.
 
Bei dieser geringen Raumgröße kannst du gar keinen optimalen Bass hinbekommen, das geht physikalisch auch gar nicht. Nicht mal der vorhandene Platz ist ausreichend für Bassfallen etc. Was hilft ist ein leises Abhören, um Resonanzen zu vermeiden. Und auch ganz unkonventionel den Bass deiner Monitore abzusenken, natürlich nicht vergessen immer an verschiedenen Orten und auf diversen Anlagen gegenzucheckenß
 
Abgehängte Decke!
2.3m kann man ja frei überspannen: zwei Leisten an die 2,8mn Seiten und da Panele drauf legen. Und zwar mit etwas Abstand (also Schlitzen zwischen den Panelen). Darauf wird dann Dämmzeug gepackt (... Rieselschutz und zwei lagen 50mm Dämmwolle).

Akustisch ist das eine überraschend komplizierte Konstruktion: die geschlitzten Panele bilden einen Impedanzwandler, so dass das Dämmmaterial eine höhere Schnelle sieht, es braucht dann nur wesentlich dünner sein. Dafür reflektieren sie etwas stärker als "massiver" Absorber, der allerdings weder passen würde noch bezahlbar ist.
 
so, lange ist es her und ich hab hier ja dann auch gar nicht mehr geantwortet.
Aaaaber ich hab die Decke zwar nicht abgehängt aber inzwischen ein Akkustikelement aufgehängt dass in etwa so groß ist wie der Raum.
Leider muss ich sagen dass der Effekt nur minimal ist. Der Hall ist zwar nun wirklich fast komplett weg aber mit Bässen arbeiten ist nach wie vor quasi unmöglich in diesem Raum.

Jetzt würde ich mal die nächste Option in Angriff nehmen: Andere Monitore. Welche Monitore würdet ihr für einen sehr kleinen Raum empfehlen? Im moment arbeite ich immer noch mit den ADAM A5X.
 
Prinzipiell denke ich, dass es mit Boxen in diesem Raum schwer wird. Vielleicht ist das eine Option - http://www.audiopro.de/live/jbl_33215_DEU_AP.html Ein Paar JBL 4326 könnten helfen, die 28er sind - mit aller gebührender Vorsicht, da ich den Raum nicht kenne - vermutlich zu gross für den Raum (Raumvolumen).

Wenn ich nicht irre, gab es von Mackie einen Graphic EQ mit Mikro, ebenfalls zum Einmessen. Last but not least, für den Fall, dass Du Nachbarn hast und deren Anspruch auf Ruhe respektierst, wären Kopfhörer noch eine Variante. Der AKG 812 (alles andere als eine Okkasion) ist einer, den ich empfehlen kann. Seit ich ihn habe machen meine Monitorboxen immer wieder einmal Urlaub [http://www.soundonsound.com/sos/mar15/articles/akg-k812.htm]. NB! Steht glaube ich auch im SOS review, zu Beginn sind die Höhen etwas überzeichnet, danach ist er hervorragend. Wenn man den AKG Sound mag.
 
bass kannst du in den kleinen Kabuff vergessen,
den muss man eh laut hören ...
der raum ist dazu viel zu klein - bei dir kommt nicht die ganze basswelle an, der wird im Raum nebenan viel lauter sein ...
bass hört man am besten in nem großen Raum hinten auf dem sofa
 
Ich würde mir vielleicht ein Behringer Notchfilter holen, mit Micro, was die "schlimmen Frequenzen" raus zieht. :idea:
 
Evtl. wäre auch das Sonarworks Plugin bzw. von Ik das ARC2 eine Alternative

zumindest mal die Trial laden und mittels Messmikro einen Test starten.

Das macht zwar aus dem Zimmer keinen optimierten Raum, kann aber den Frequenzgang am Stereo-out etwas glätten.
 
mäh, das ist ja echt entmutigend :sad:

Wahrscheinlich muss ich mit dem ganzen Krempel auf kurz oder lang doch nochmal in ein anderes Zimmer umziehen.
 
Wie Bernie schon vorschlug, zuerst mal ausmessen mit Analyzer sonst ist das alles Stochern im Nebel..
 
Ich hatte lange Zeit mein "Studio" in genau so einem Raum - mit den gleichen Problemen. Ich bin dann mit zwei Maßnahmen zu akzeptablen Ergebnissen gekommen:
* Die Boxen wurden schräg über mir positioniert. Das machte das Hören insgesamt angenehmer.
* Vor die Monitore kam einfach ein ganz billiger 2x15 Band EQ mit dem ich die Bässe abgesenkt habe. Letzteres bewirkte dann das Wunder, dass meine Mixes wieder Bässe hatten.
 
Gerade mal auf dieser Seite
http://www.trikustik.at/fit/rechner-raummoden.php
die Raummoden für die oben angegebenen Dimensionen ausgerechnet


Ich denke, dass im Bassbereich vor allem die einzelnen Peaks unter 80 Hz besonders störend empfunden werden. Es wäre einen Versuch wert, diese gezielt mit einem parametrischen EQ bei der Wiedergabe auf den Monitoren abzusenken. Die Hörbarkeit der Peaks (Moden) im Raum hängt übrigens von der Art der Anregung und der Hörposition ab. Vorher mit Sinus Oszillator und Gitarrentuner prüfen welche Moden bei welcher Frequenz tatsächlich stören.
Btw: Für meinen Raum hat die Berechnung meiner "Problem Mode" bei 37 Hz auf unter 1 Hz Abweichung gepasst. Ich hab dann Helmholtzresonatoren gebaut, bringt ein bischen was, und die Abhörposition angepasst, was mehr bringt. Oft ist es schon hilfreich, wenn man seine Problemfrequenzen kennt und einfach die Situation im Hinterkopf berücksichtigt.
 

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Hab ich das richtig verstanden? Von 25m² auf 6,5 m²???

Falls ja, dann war das ein riesen Blödsinn, außer du willst nurmehr mit Kopfhörer arbeiten.
 
super, vielen Dank Leute. Das ist doch ein hoffnungsschimmer.
Jetzt ist nur die Frage An welche Stelle im System ich den EQ klemme. Aber das finde ich raus. Wie schon oben geschrieben wahrscheinlich am besten direkt vor die Monitore. UND was für nen outboard EQ ich mir zulegen soll. Irgendwas mit XLR dass ich tatsächlich direkt vor die Monitore stecken kann wäre natürlich perfekt.
 
Junge...so wird das nix. Erstens ist der neue Raum viel zu klein...du wirst nichtmal richtig die Erstreflektionen behandeln können, geschweige denn Bassbehandlung.
Einen Eq setzt man als allerletzten Feinschliff ein. Dazu brauchts dann auch keine Hardware, sondern einen zweiten Sequenzer, der diese Aufgabe übernimmt.
Glaub es oder glaub es nicht...mir is egal. Aber das Thema Raumakustik haben wir hier schon durch, und 3 HR-Studios erfolgreich aufgebaut, wo der Frequenzgang eine Range von 5 db aufweist.

Ich geb dir einen Tip: kehre wieder zurück in den großen Raum, besorg dir ein Messmicro mit Stativ und XLR-Kabel...lad dir die Software REW runter, und fang an zu messen. Dann siehst du erstmal, wo überhaupt angesetzt werden muß.
Die Raumhöhe hat enormes Potenzial für eine vernünftige Bassbehandlung!

Oder du bleibst in dem Schuhkarton, aber dann hak' das Thema Boxen ab.
 
der große Raum beherbergt jetzt einen massiven 3 Meter langen Esstisch und wird primär zur Nahrungsaufnahme verwendet. Diese Option ist leider passé.
 
Bringt bei kleinen Monitoren immer ein Subwoofer etwas?
Ich habe aufgrund meiner kleinen Größe des Zimmers auch nur kleine Boxen(Presonus Eris 5) und bei hörerer Lautstärke kommt es gelegentlich Verzerrungen im tiefen Bereich.
 
@Snitch:
Wenn das nur Hobby ist, dann ist es doch auch egal wenn das nicht so 100% ist. Nimm Kopfhörer für die Feinheiten und höre ab und an über Boxen gegen. Wenn du mal einen Hit machen solltest dann ist es eh egal in welcher Bude und wie du den zusammengeschraubst hast. (Wie war das noch bei Snap wo sogar komplett die Phase gedreht war auf einer Box.^^) Um dem ganzen Studiokram wird viel zu viel heckmek gemacht. Wie viele haben wirklich in der Küche und mit minimalen Mittel ihren Durchbruchs-Produktionen erstellt? Und wie viele waren dann nur noch Mittelmaß als sie alles vom Feinsten eingerichtet hatten?

Das Werkzeug ist total egal. Die Kunst kommt aus dem Menschen.
 
Grundsätzlich kann man schon davon ausgehen, das man sein musikalisches Schaffen ernst nimmt, wenn man an das Thema Raumakustik herangehen will. Zumindest hab ich das so dem Titel entnommen.

Für spielerein langt natürlich auch eine Besenkammer...aber dann darf man sich halt nicht wundern, warum man keine ordentliche Mixe hinbekommt. Ich hab schon einige Pferde vor der Apotheke kotzen sehn, und am Ende war dann klar, das man nur konsequent und durch viele Messungen seine raumakustischen Gegebenheiten in den Griff bekommt. Alles andere ist subjektiv und Einbildung.
Fakt ist, das in einem unbehandeltem Raum, Frequenzen nicht selten um 40db und mehr angehoben und abgesenkt werden. Das hat auch wenig mit den Boxen zu tun, sondern mit dem Raum...und da ist nicht nur jeder anders, sondern beherbergt auch seine eigenen Phänomene.

Aber gut, ich hab das hinter mir, und so manch anderer auch...und alle die das noch vor sich haben, sollten sich halt genau überlegen, ob sie das Thema ernsthaft interessiert oder nicht. Denn eines steht fest: in Punkto Raumakustik helfen keine Mythen...da gibts nur knallharte Fakten, die man anhand von Messergebnissen am Monitor sieht.
Hier mal ein gutes Beispiel von einem unbehandelten Raum:

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Wenig SubBass, zu viel um die 78-80 hz, dann wieder ziemliche Senke, und dann wirds etwas ruhiger.

Und so sieht ein gutes Ergebnis für HR aus:

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Damit kann man schon sauber arbeiten, und gut beurteilen.

Hier auch noch ein gutes Beispiel wie es nicht aussehen sollte:

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Da wird womöglich ein Subwoofer eingesetzt, aber keien Bassbehandlung. Die Nachhallzeiten sind ein graus...aber so ist das in einem Besenkammerl halt.
 
Den Tag an dem ich anfange meine Raumakustik zu messen erschießt mich bitte. :selfhammer: :gun:

Was habe Leute tolle Musik am C64 und den Amiga gemacht und nicht mehr als Lautstärke zum "mixen" genommen. Ich halte das alles für total übertrieben. Ich bin aber auch kein Profi und will nur Spaß am Musik manchen haben, so wie früher am Amiga, AtariST und später mit Reason. Alles auf absoluten Billigboxen und Kopfhörern was den Spaß keinen Abbruch gemacht hat und den anderen, die dass dann mal von Kassette/CD gehört haben, fanden das auch toll. Da hat nie einer gesagt: "Na, die unteren Mitten sind aber ein wenig dünne ne?"

Ich verstehe dass wenn man Profi ist, aber als Hobbymusiker finde ich das totalen Quatsch, sorry.
 
Alph4 schrieb:
Den Tag an dem ich anfange meine Raumakustik zu messen erschießt mich bitte. :selfhammer: :gun:

Was habe Leute tolle Musik am C64 und den Amiga gemacht und nicht mehr als Lautstärke zum "mixen" genommen. Ich halte das alles für total übertrieben. Ich bin aber auch kein Profi und will nur Spaß am Musik manchen haben, so wie früher am Amiga, AtariST und später mit Reason. Alles auf absoluten Billigboxen und Kopfhörern was den Spaß keinen Abbruch gemacht hat und den anderen, die dass dann mal von Kassette/CD gehört haben, fanden das auch toll. Da hat nie einer gesagt: "Na, die unteren Mitten sind aber ein wenig dünne ne?"

Ich verstehe dass wenn man Profi ist, aber als Hobbymusiker finde ich das totalen Quatsch, sorry.
Ich bin "Profi" und habe weder meinen Raum eingemessen noch Bassfallen oder sonstwas aufgestellt.
 
Ich glaube auch kaum das berühmte Ausnahme-Künstler ihre erste geile musikalischen Ergüssen auf teuren Aktivmonitorboxen in einem ausgemessenen Raum produziert haben. Da werden viele was Mastering und Mixing angeht so richtig schön ins Klo gegriffen haben und den Konsumenten hat das null gejuckt, weil die Mukke einfach geil war. Was da für den letzten linearen Schliff an Kohle rein gepumpt wird ist ja unglaublich. Achja die Instrumente sollen aber schön unlinear sein, damit es warm klingt :lollo: :selfhammer: :mrgreen:

Geil ist auch wenn man sich den Gearporn anguckt, den manche betreiben, und dann dazu die Musik hört, die sie damit machen. Alles perfekt abgestimmt und tausende von Euros in alles mögliche rein gesteckt, aber total die langweilige Musi. Ist bestimmt nicht bei jedem so, aber ich wette bei ganz vielen die glauben nur mit gutem Equipment macht man gute Musik. Dann kommen ein paar und kloppen auf der Straße gegen ein paar Tonnen nehmen das mit dem Handy auf und das geht richtig ab.
 
Ich finde es nicht verwerflich wenn man versucht seine Arbeitsbedingungen zu verbessern. Zudem arbeitet nicht jeder gleich. Jemand der mehr live-orientiert musiziert und nicht per total recall mal schnell den EQ einer Spur nachträglich bearbeiten kann, ist auf eine halbwegs passable Abhörmöglichkeit angewiesen. Oder zumindest vereinfacht es das Ganze deutlich. Mal so als Beispiel.
 
jetz also grundsatzdiskussion ja? also gut, macht mal.

Ausschlaggebend für mein hilfegesuch war schlicht und einfach dass ich, seit ich in den kleinen raum gezogen bin, bei live-auftritten teilweise meine eigenen tracks (bzw. jene die in dem neuen studioraum entstanden sind) nicht wiedererkannt habe... zugespitzt ausgedrückt. Ich hab das natürlich schon vorher bemerkt beim gegenhören im Wohnzimmer auf HiFi boxen... dachte mir dann aber "naja wird schon drücken im Club" Es hat auch gedrückt aber nicht da wo ich es haben wollte und klang teilweise einfach völlig anders als erwartet. Hinzu kommt dass die etwas größeren Technoclubs in Deutschland wieder mehr Kohle in ordentliche pa´s investieren und auf einer kristallklaren FunctionOne hört man einfach wenn etwas nicht stimmt. Das ist selbst für einen Hobbymusiker wie mich schlicht inakzeptabel.

Ein weiterer Faktor: bei ernsthaft veranstalteter Technomusik habe ich sehr wohl den Anspruch, auch an mich selbst, dass die Mucke tiptop gemischt und produziert ist. Je dreckiger, düsterer, industrieller etc desto aufgeräumter muss der Sound sein damit es im Club funktioniert. Vor allem untenrum. Und als live-act hab ich ohnehin noch die herausforderung mit meinem Sound mindestens gleichwertig wie die Platten der DJ´s die vor oder nach mir spielen zu klingen.
 


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