externe audiosignale einschleifen

ja, aber das ganze ist nicht so klar:

die einen schreiben von LM324N austauschen (beim A 138) und andere den TL064CN

wiederum scheinen viele den TL074 zu nehmen, andere sprechen der LME49740 wäre noch viel besser


kann das vielleicht jemand im Bezug auf den A-119 klären, was mit welchem am sinnvollsten ergänzt wird?

(ich bestell mal beide Chips ist jetzt nicht die Welt..)
 
Das Upgrade auf einen "höheren" TL war schon gut, aber der LME ist wirklich weitaus besser.


Gruss
 
7f_ff schrieb:
aber der LME ist wirklich weitaus besser.
Auf dem Papier, das muss aber nicht heißen, dass jeder den Unterschied hört (ich hab's z.B. nicht). Zudem verbrät der auch wesentlich mehr Strom und die Schaltung ist nicht auf den Chip ausgelegt.
 
Darius schrieb:
hallo!

ich habe eine frage bezüglich dem einschleifen externer audiosignale in ein modularsystem.
ist es hier von vorteil ein eigenes modul zu verwenden zb. das a119 oder kann man einfach in einen der filter usw rein gehen?

danke ersmal

Hallo
in einem Modularsystem wird mit höheren (Signal)Spannungen gearbeitet als Du sie von den meisten "externen" Instrumenten bekommen wirst. Mikrophone, Gitarren-Tonabnehmer, Ausgänge von anderen Geräten usw liefern in der Regel nur 50 bis 300mV. Viel zu wenig um solches Signal sinnvoll mit Synthesizermodulen zu bearbeiten oder gar Hüllkurven oder Trigger daraus abzuleiten.
Quellen mit höheren Spannungen als 10V sind wiederum gefährlich für die Module..
Aus dem Grund ist ein "Instrument" Interface sehr sinnvoll. Das sollte mehrere, verschiedene Anschlußbuchsen haben (Klinke 6,3mm, Klinke 3,5mm, Cinch) und einen regelbaren Verstärker. Je nach Ausführung bieten einige "Interfaces" auch schon die Erzeugung eines Triggers und die Ausgabe einer Lautstärke-Hüllkurve an.
 
Kann da gar nicht soviel dazu sagen..

Wie schaut es denn z.b mit dem
Audio Interface II Intellijel aus?

oder dem Hot Rails Pro von BL?

Hatte mir diesbezüglich mal das Hotrails v1 geordert...eine sehr unsaubere Geschichte..Das was rauskommt klingt wie Uropas Grammophone.. Als Schmutzeffekt kann man es nutzen..aber auch da gibt es ganz andere ansätze.

Würde mich aber auch interessieren was es da so an sauberen lösungen gibt.
 
Groovedigger schrieb:
Würde mich aber auch interessieren was es da so an sauberen lösungen gibt.

Ich kenne da aktuell nur das Q118 Modul von Synthesizers.com und das arbeitet sauber.
Eigentlich ist es eine Schande wenn eine Firma nicht mal einen Verstärker herstellen kann ohne das Signal dabei zu ruinieren.
 
Ich habe das Intellijel Interface und finde es sehr nützlich.

Mit dem Klang habe ich bis jetzt keine Probleme, kann aber nicht direkt vergleichen, da momentan mein A-119 aus dem Rack ist. Sehr praktisch sind die vier 6fachen LED-Anzeigen, welche den Pegel anzeigen, ausserdem kann man bei Pegelübersteuerung schnell am Rack den Gain runterregeln, statt am Mischpult mit den Gains rumzuregeln.

2 Line-Eingänge und 2 Ausgänge sind schon sehr praktsich, vorallem für Send-Return Geschichten


Kostet halt auch was das Modul
 
changeling schrieb:
7f_ff schrieb:
aber der LME ist wirklich weitaus besser.
Auf dem Papier, das muss aber nicht heißen, dass jeder den Unterschied hört (ich hab's z.B. nicht). Zudem verbrät der auch wesentlich mehr Strom und die Schaltung ist nicht auf den Chip ausgelegt.
Ich habe Unterschiede gehört, und weniger gezerrt hat der auch...das empfand ich beim A-131 zuvor auch immer so gruselig.


Gruss
 


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