Expressive E & Haken Audio's Osmose

Ah, sehr gut, war mir so nicht bewusst, dass das Continuum auch 2 Finger an unterschiedlicher y aber gleicher x Postion unterscheiden kann.

(leicht OT:
Wie weit müssen dann zwei Finger in x oder y Richtung ungefähr auseinanderliegen, damit sie vom Continuum getrennt erkannt werden können?
Das Linnstrument hat ja da auch die interessante Einschränkung, dass 4 Finger, die auf den Ecken eines Rechtecks angeordnett sind, nicht mehr sauber erkannt werden, das kann Velocity KB m.E. problemlos)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, auch wenn das hier ein wenig monoton wird, ich reite nochmals auf dem Glitch herum ... und melde das und das darunter gleich weiter.

Es geht auch mit zwei Tasten die deutlich weiter auseinander liegen, wenn man dafür aber die bend-range entsprechend erhöht, sobald die Tonhöhe beider Tasten durch das Bending dieselbe Tonhöhe erreichen, tritt das Problem meist auf. Ich hatte das Gefühl, dass ich es durch deutlich unterscheidbare Pressures auf beiden Tasten vermeiden konnte, bin mir aber hier beim Schreiben jetzt nicht 100%ig sicher.
Nach @Bernie 's Auskunft zum Haken wäre dass aber logisch.
Es scheint mit jetzt etwas klarer, dass dies eine noch nicht ganz durchdachte Anpassung zwischen Eagan-Matrix und Osmose-Keyboard-Interface ist. Hier beim Osmose muss einfach immer jede Taste separat einen Klang erzeugen, unabhängig wie nah sie bzgl. "X/Y" an einer andern ist ...

Noch etwas anderes einfaches, aber auch minimal störendes:
ist es bei euch auch so, dass wenn ihr die Presets mit den beiden Tasten durchklickt, dass dann nicht immer diese kleine Anzeige für das Note-to-Note-Glide erscheint, obwohl es wirksam ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
und nochmals ... mal ein direktes Zitat von heute, das nicht gerade eine schnelle Behebung erwarten lässt, oder ggf. sogar überhaupt keine:

" ... die eigentliche EaganMatrix wird nur von einer Person programmiert, daher musste hier priorisiert werden und der Glitch fällt hintüber bei der Bearbeitung."

Aber wenn ich möglicherweise ohnehin der einzige bin, den das stört, ist es wohl nur mein Problem 🤣
Ansonsten würde ich vielleicht doch nochmals konzertierter die Bitte zu Behebung irgendwo/wie vorbringen ... (Was wären ggf. weitere geeignete Osmose-Poweruser-Foren?)

Was sagen die Haken/Eagan Nutzer dazu :) ist es ein komplett "errorfreies" Instrument?
 
Was sagen die Haken/Eagan Nutzer dazu :) ist es ein komplett "errorfreies" Instrument?
Das Continuum ist weitgehend frei von Bugs, zumindest so wie ich es nutze (ohne MIDI).
Allerdings ist das Updaten der Firmware und laden neuer Sounds sehr kritisch und nicht zeitgemäß.
Dieser ganze halbfertige Rotz über Max, passt nicht zu einem Instrument, das preislich um die € 8.000 kostet.
Da komme ich mir schon verarscht vor.
Warum ist es so umständlich, ein Update zu installieren?
 
Wie aktiviere ich denn externes Midi? 🤔 ich habe gerade kurz versucht den pro 800 anzusteuern, aber nirgendwo in den settings gefunden wo/wie man z.b. den Midi Kanal einstellen kann, habe mit Osmose keinen Ton raus bekommen...
 
Er/Sie/Es? ist angekommen. Der absolute OBERHAMMER! Halleluja! Update über Win10 verlief reibungslos. Was ist das für eine geile Kiste …danke danke danke an Expressive E! Hatte schon hohe Erwartungen, aber die wurden übertroffen …lässt sich auch auf Anhieb perfekt spielen, bestes Gerät ever, danach die Sinnflut …bin voll happy …yeahhhaaaaww!
 
Er/Sie/Es? ist angekommen. Der absolute OBERHAMMER! Halleluja! Update über Win10 verlief reibungslos. Was ist das für eine geile Kiste …danke danke danke an Expressive E! Hatte schon hohe Erwartungen, aber die wurden übertroffen …lässt sich auch auf Anhieb perfekt spielen, bestes Gerät ever, danach die Sinnflut …bin voll happy …yeahhhaaaaww!
Da bin ich schon sehr gespannt, was du mit deinem lässigen Funky Style aus dem Brett herausholst.
 
Ich habe mein Osmose vor einer Woche erhalten (nach fast 3.5 Jahre Wartezeit). Was soll ich sagen? Das Warten hat sich eindeutig gelohnt. Ich besitze auch schon andere Synthesizers mit polyphonen Aftertouch (Waldorf Iridium Keyboard, Ensoniq SQ80), aber mit dem Expressive Osmose geht es eindeutig weiter. Es braucht eine gewisse Einspielzeit, aber nach einer Woche habe ich mir schon daran gewöhnt. Die Presets sind teilweise absolut genial, aber wie bei den meisten Synthesizer, ist über die Hälfte der Presets nicht gerade wahnsinnig…das ist beim Osomose auch der Fall. Das Konzept ist echt cool.
 
mal eben gefragt- bedeutet mpe automatisch, dass ich damit z.b. mit meinem osmose eine mit dem tastenhub ansteigende lautstärke der sounds spielen kann? das gefällt mir beim osmose sehr gut, und würde ich gerne mal mit anderen synths probieren...
Nein, dass bedeutet es nicht automatisch, sondern hängt davon ab, wie das empfangende Instrument die MPE-Daten auswertet.

Fast alle mir bekannten polyphonen, speicherbaren MPE-fähigen Synthesizer können ohne Auslösen der Lautstärke-Hüllkurve keinen Ton erzeugen. Bei solchen Synthesizern muss man, um das von Dir gewünschte Klangverhalten zu erzielen, Folgendes sicherstellen:
- Solange eine Taste gedrückt ist, muss die Hüllkurve geöffnet sein, sprich alle Hüllkurvenpegel müssen so hoch wie möglich sein.
- Sobald eine Taste gedrückt ist, muss die Hüllkurve vollständig geöffnet sein, sprich alle Hüllkurvenzeiten müssen so kurz wie möglich sein.
- Das MPE-Signal, das den Tastenhub überträgt, steuert entweder
(a) alle Hüllkurvenpegel mit derselben Intensität von Null bis Vollpegel, oder
(b) alle Oszillatorpegel, oder
(c) den Pegel eines weiteren VCAs der, unmittelbar vor oder nach dem Hüllkurven-VCA liegt.

(c) ist am einfachsten, findet man nach meiner Erfahrung aber recht selten.

(a) hat den Nachteil, dass bei den überwiegend anzutreffenden ADSR-Hüllkurven nur der Sustain-Pegel einstell- und modulierbar ist, der Attack-Pegel dagegen immer den Maximalwert hat. Sprich: Man kann den Klang nicht langsam aus dem Nichts kommen lassen, sondern hört zu Beginn stets einen Knackser.

Falls man aber eine Multisegmenthüllkurve hat, bei der alle Pegel modulierbar sind, bietet (a) den Vorteil, über die Hüllkurvenzeiten einstellen zu können, wie schnell die Pegel auf Modulation per Tastenhub reagieren. Das kann man zum einen kreativ einsetzen (z.B. könnte Vertiefung des Tastenhubs schnell umgesetzt wird, Verringerung dagegen langsam – ein Crescendo geht dann flott, ein Decrescendo verläuft träge), zum anderen kann man damit sogenanntes Zipper-Noise vermindern, das bei Modulationen entstehen kann, wenn diese nicht automatisch vom Instrument geglättet werden.

(b) kann ein gangbarer Mittelweg sein, dabei muss man aber auf die Filterresonanz achten, die je nach Instrument mehr oder weniger stark abhängig vom Eingangspegel der Filter ist.
 
Nein, dass bedeutet es nicht automatisch, sondern hängt davon ab, wie das empfangende Instrument die MPE-Daten auswertet.

Fast alle mir bekannten polyphonen, speicherbaren MPE-fähigen Synthesizer können ohne Auslösen der Lautstärke-Hüllkurve keinen Ton erzeugen. Bei solchen Synthesizern muss man, um das von Dir gewünschte Klangverhalten zu erzielen, Folgendes sicherstellen:
- Solange eine Taste gedrückt ist, muss die Hüllkurve geöffnet sein, sprich alle Hüllkurvenpegel müssen so hoch wie möglich sein.
- Sobald eine Taste gedrückt ist, muss die Hüllkurve vollständig geöffnet sein, sprich alle Hüllkurvenzeiten müssen so kurz wie möglich sein.
- Das MPE-Signal, das den Tastenhub überträgt, steuert entweder
(a) alle Hüllkurvenpegel mit derselben Intensität von Null bis Vollpegel, oder
(b) alle Oszillatorpegel, oder
(c) den Pegel eines weiteren VCAs der, unmittelbar vor oder nach dem Hüllkurven-VCA liegt.

(c) ist am einfachsten, findet man nach meiner Erfahrung aber recht selten.

(a) hat den Nachteil, dass bei den überwiegend anzutreffenden ADSR-Hüllkurven nur der Sustain-Pegel einstell- und modulierbar ist, der Attack-Pegel dagegen immer den Maximalwert hat. Sprich: Man kann den Klang nicht langsam aus dem Nichts kommen lassen, sondern hört zu Beginn stets einen Knackser.

Falls man aber eine Multisegmenthüllkurve hat, bei der alle Pegel modulierbar sind, bietet (a) den Vorteil, über die Hüllkurvenzeiten einstellen zu können, wie schnell die Pegel auf Modulation per Tastenhub reagieren. Das kann man zum einen kreativ einsetzen (z.B. könnte Vertiefung des Tastenhubs schnell umgesetzt wird, Verringerung dagegen langsam – ein Crescendo geht dann flott, ein Decrescendo verläuft träge), zum anderen kann man damit sogenanntes Zipper-Noise vermindern, das bei Modulationen entstehen kann, wenn diese nicht automatisch vom Instrument geglättet werden.

(b) kann ein gangbarer Mittelweg sein, dabei muss man aber auf die Filterresonanz achten, die je nach Instrument mehr oder weniger stark abhängig vom Eingangspegel der Filter ist.
Danke dir ✌️😀ich hatte meine Frage wohl zeitgleich mit dem Posten deiner Antwort gelöscht, da ich gelesen hatte hier soll wirklich nur ne Auflistung der fähigen Instrumente hin... Gerne kann ein Moderator das evtl. an den Osmose Thread hängen? @marco93 z.b.?
 
Also mir ist ja bekannt, dass viele Baker hier ewig auf Osmose warten mussten
und eigentlich ist es bei mir auch nicht so dringend mit der Lieferung...

Allerdings finde ich es schon seltsam, dass die Auslieferung des im Januar angezahlten Osmose von Expressive E jeden Monat um einen weiteren Monat (jetzt heißt es September) hinausgeschoben wird...

Während von thomann die Osmose(n) wohl (ohne Anzahlung) problemlos ausgeliefert werden.

Etwas vergageiert kommt man sich da schon vor.

Wie gesagt, kein großes Drama... Seltsames Gebaren ist es trotzdem.
 
Während von thomann die Osmose(n) wohl (ohne Anzahlung) problemlos ausgeliefert werden.
Der Käufer bei Expressive ist da nicht der Thomann Kunde sondern die Firma Thomann. Und die Firma Thomann hat vermutlich vor eineinhalb Jahren bestellt und bezahlt. Klar haben die Ihren Kram jetzt, und können Ihre Kunden halt sofort beliefern.
 
Sie werden wohl die Geräte nach Bestelleingang ausliefern.
Falls du Expressive E damit meinst :

Dann könnte man ja trotzdem von deren Seite ein Datum festlegen, ohne dieses jeden Monat um einen weiteren Monat zu verschieben...

So wirkt es eher als würden neue Bestellungen das Datum nach hinten verschieben.

Man wird ja auch weder per Email über die Verzögerung informiert, noch gibt es eine Angabe zum Grund..

Man schaut auf seinen Status der Bestellung und da steht dann jeweils ein anderes Datum der Auslieferung drin...

Und letztlich wird man bei der Bestellung beim Hersteller gegenüber der Bestellung beim Einzelhändler eher benachteiligt.


Aber sei's drum , beschäftigte ich mich halt in der Zwischenzeit mit dem Warten auf den UB - XA 😜
 
Lieferterminverschiebung gehören bei diesem Gerät seit 2019 zum guten Ton.
Ich wäre eher skeptisch, wenn diese Tradition nicht fortgesetzt würde.
 
Kommunikation von EE war schon immer schlecht. Hat sich nicht geändert. Bin Besteller vom 1. Tag.
 
Ich darf mich eigentlich auch nicht beschweren :
Als eine der ersten Tranchen verfügbar waren, hätte ich von einem lieben Forumskollegen
ein Osmose abkaufen können (der eine zuviel hatte).
 
Wie macht ihr das denn, wenn ihr Osmose zum Ansteuern weiterer Instrumente oder gar als Masterkeyboard nehmen wollt,
Local Off ist ja leider nicht...und die Einstellungen für externes Midi lassen sich ja leider auch nicht z.b. in einem Patch speichern...
Und - Transpose funktioniert nur intern? Sehe ich das nach einigem herum probieren richtig? :denk:
 
Ehmm, Local Off geht schon irgendwie. (Ich sitze jetzt nicht am Instrument)

Transpose kann nur intern gehen, da es m.W. eine Funktion der Klangerzeugung ist, und nicht der Klaviatur.
 
Ehmm, Local Off geht schon irgendwie. (Ich sitze jetzt nicht am Instrument)

Transpose kann nur intern gehen, da es m.W. eine Funktion der Klangerzeugung ist, und nicht der Klaviatur.

Du hast Recht 🤔 hab local Off grad entdeckt :supi:

Ich schreib medikamentös bedingt aktuell leider mehr Unsinn als sonst 🙈🤷🏻‍♂️

Ich hoffe das Transpose-Ding lässt sich irgendwie per Software Update beheben...
 


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