Exotische Instrumente

haesslich

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Hallo,

gibt's hier eigentlich Leute, die sich mit exotischeren Percussion-Instrumenten etwas auskennen?

Z.B. Cajons, Darbukas oder Rototoms?

Mich würden insbesondere Einsteiger-taugliche Sachen interessieren, also wo man nicht gross rumstimmen muss, die pflegeleicht sind und nicht allzuteuer.

Daneben interessieren mich vor allem Percussion-Instrumente, die man gut elektronisch verbiegen kann. Dazu zähle ich vor allem Instrumente mit einem guten Bass bzw. Mittenfundament (also z.B. keine Triangel ;-)).

Oder halt schräge Sachen. Z.B. Klangschalen:
http://www.sound-spirit.de/www/klangsch ... chalen.htm
oder
http://klangschalen-center.de/

Oder Klangpyramiden (leider viel zu teuer :sad: ):
http://www.steinklang.de/Klangpyramiden ... amiden.htm
Auf der Seite gibt's noch andere Sachen wie z.B. ne "Shrutibox":
http://www.steinklang.de/Shrutiboxen/shrutiboxen.htm
(Das scheint aber eher ein tonales Instrument zu sein)
Die Seite scheint aber leicht esotherisch angehaucht zu sein. ;-)

Also ich habe mittlerweile eine kleine Sammlung und teile diese Kauflust mit einigen Kollegen der Branche. Einmal angefangen, kaum ein Weg zurück :D Darbuka ist eine türkische Handtrommel, die es in verschiedenen Größen und Materialien gibt. Der Ton hat bassigen Wumms und knallt auch bei Slaps, besonders bei Modellen so ab 30 cm Höhe. Klangschalen kommen oft aus Tibet und sind der Hammer. Sind gestimmt und gibt es in verschiedenen Durchmessern und Materialstärken. Klingt sehr edel, voll, obertonreich und wird mit Holzklöppeln gespielt, die man auch am Rand lang bewegen kann, denn nach dem Anschlag vibriert eine Klangschale und so erzeugt man Random Rhythmen.

Ordentliche Instrumente kosten meistens was, eine Klangschale mit 20 cm Durchmesser liegt je nach Laden so um 40 Euro, bei Darbuka gibt es keine Faustregel, aber ab 50 Euro geht´s los mit passablen Sachen.

Ob man mit den Samples was anfangen kann, um sie vor allem weiter zu verbiegen? Ich meine ja.
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Danke, das hilft schonmal ein bißchen weiter.

Hab grad gesehen, dass es in nem Parallelthread hier ja auch schon teilweise um so Sachen geht:
viewtopic.php?t=17005

Shaker und Artverwandte habe ich schon ein paar, also Percussion-mäßig bin ich quasi eh schon "angestiftet", zumindest beim Kleinzeug. ;-)

Edit: Wahrscheinlich muss man eh die Sachen einfach mal ausprobieren. Vielleicht können wir den Thread daher umfunktionieren zu einer Auflistung exotischerer Percussion-Sachen.

eines meiner lieblings percussion instrumente haben viele leute noch irgendwo rumstehen:
sonor_ng10_kl.jpg


der klang eines kinderglockenspiels ist einfach superschön und vermag binnen kürzester zeit jeden noch so abgedrehten soundbastler auf den boden der tatsachen zurück zu holen.
verfremden ist aber auch kein problem: hall, chorus und dezentes delay machen daraus noch ein super soloinstrument ;-)

gibts auch chromatisch (aber dann ziemlich teuer):
sonor_ng30_kl.jpg
 
Hab hier noch so ein paar Sachen gefunden:

Kokiriko (viele Holzplättchen miteinander verbunden an zwei Handgriffen)

Afuche (scheint ne Shaker-Unterart zu sein, sieht ein bißchen wie ne Cabasa aus)

Rainmaker (eine Art Flächenklang: Röhre mit Kieselsteinen gefüllt und vorher wurden Kaktusstacheln abgemacht und nach innen wieder rein gehauen, sicher sehr gut zum verfremden geeignet)

Interessant sind neben Handtrommeln sicher alle Sachen, die man rütteln, anschlagen usw. kann. Ich finde solche Instrumente in der Regel in türkischen oder arabischen Läden, um die Ecke haben wir auch einen Bollywoodladen für sowas. Die lassen einen immer die Sachen ausprobieren, vor Ort halt. Da die Preise für manche Instrumente im relativ grünen Bereich liegen, greift es sich da meistens ohne Umschweife zu. Bei Klangschalen muss ich mich zurückhalten, einmal angefangen und es wird zur Kollektion, weil es einfach so viele tolle Varianten gibt. Selbst bei eBay finden sich massenhaft solcher Instrumente, gibt ne eigene Rubrik. Klangschalen auch per kg Preis. Plucked Instruments wie Dulcimer finde ich auch ganz gut, mit Wischen über die Saiten kann man interessante Effekte erzeugen, die im samplebasierten Synth klasse weiterverarbeitet werden können. Die Preise sind allerdings entsprechend der Instrumentenqualität. Auf Märkten mit Handwerkssachen kriegt man auch Instrumente, oft Flöten aus bestimmten Hölzern oder für eine spezielle Stilistik. Ney ist in der Türkei und im vorderen Orient und auch Balkan eine beliebte Flöte, interessante Alternative zur Shakuhachi und man kann damit Slides machen, und das bei einem rauschigen voll-bassigen Grundton. Anklungs sind mehrere Bambusstäbe, kann man schütteln oder mit Klöppeln bearbeiten, gibt es in groß und klein. Alles in allem: Vorsicht Sammelgefahr ;-)
Interessante Sachen findet man massenhaft im Netz. Zum Beispiel bei:

http://www.kieffers.de
http://larkinthemorning.com

Einen Rainmaker kann man hier im Konzert von Kitaro hören: http://www.gigapolis.com/kitaro/sounds_ ... g_700s.wma

Zu den Klangschalen muss man noch sagen, dass die Teile je nach Ursprungsland ziemlich unterschiedlich klingen können, da je nach Land unterschiedliche Materialien genommen werden. Am besten ist es, nicht im Katalog zu bestellen, sondern sich die Teile direkt bei einem Händler anzuhören. Nur so findet man genau den Sound, der einem gefällt. In Köln gibt es übrigens einen Laden, der sich auf asiatische Musikinstrumente spezialisiert hat: Asien Sound. Bei denen habe ich mir schon mal einen gut klingenden Gong gekauft. Leider ist irgendwie deren Webseite kaputt :cry:
Ich habe meiner Frau schon angedroht, dass ich mich mit Tempelglocken und Klangschalen eindecken werde, wenn wir irgendwann mal wieder nach Taiwan fliegen ;-)

Für tieftönende Sachen kann ich die große Springdrum vom Remo empfehlen. Ich hatte da schon immer ein Auge drauf geworfen und mir die Teile dann auf der Musikmesse mal angehört. Dadurch wußte ich auch genau, welche von den Teilen ich haben will. Bestellt habe ich sie dann bei PPC Musik in Hannover, die haben die alle da. Wenn mal ein Soundbeispiel gewünscht ist, dann kann ich da gerne etwas machen.
 
Gast schrieb:
Monolith2063 schrieb:
In Köln gibt es übrigens einen Laden, der sich auf asiatische Musikinstrumente spezialisiert hat: Asien Sound.

Finde ich bei Google nix zu, wie lautet denn die URL?
Und wo liegt der Laden?

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Bei der Suche nach exotischen Percussion-Instrumenten, landet man ja öfter mal bei irgendwelchen Therapie-Seiten.

Für Gruppenspielchen ist z.B. das Stampfrohr entwickelt worden:
http://www.boehmemusic.com/de/percussio ... -satz.html
:rofl:
___

Mein Fehler, hatte "Asien Sound" geschrieben, ist aber die englische Schreibweise:

Asian Sound Köln
http://www.asiansound.de

Venloer Str. 176
50823 Köln
0221/526483

Nette Sachen findet man übrigens auch hier in Frankfurt: http://www.afroton.de
 
Ich war vor einiger Zeit bei einem wahnsinnig faszinierenden Konzert von AIRtist: Musikalisch kamen da Didgeridoo, Maultrommel und Human Beatbox zusammen. Das war einfach wahnsinnig tanzbar!

Jedes AIRtist-Mitglied hatte auch seinen Solo-Part - alle waren beeindruckend. Aber überraschend gut war der Einsatz der Maultrommel. Irgendwie hatte ich das aus Kinderzeiten als Spielzeug in Erinnerung... Was der Mensch jedoch damit angestellt hat, hällt mit so manchen wild gefilterten Synth locker mit!

Daher hab ich mir vor kurzem auch ne Mautrommel zugelegt. Das Spiel ist sehr schnell zu erlernen, wenn man auch für die Perfektion der AIRtist-Performance bestimmt ne Menge Übung braucht.

Naja, mein Tipp: Maultrommel ausprobieren!
 
Gast schrieb:
Ich hab glaub ich noch irgendwo ne Maultrommel,
hab allerdings nie gerafft, wie man das Ding spielt.

Komischerweise hab ich bisher auch nie nach ner Anleitung
im Internet gesucht. *amkopfkratz*
(hab das Teil bekommen, als ich noch keinen Internet-Zugang hatte)

Naja, hier gibt's z.B. was:
http://home.bnbt.de/r.vandre/spieltechnik.html#Haltung
Kein Wunder: Ich hab immer auf das Teil draufgebissen. :lollo:

Muss ich @home doch glatt mal ausprobieren.

Edit: Hier noch ein Hilfsmittel:
http://danmoi.de/shop/index.php?main_pa ... cts_id=464
Normalerweise hält man das Teil also an die Zähne, ohne draufzubeissen.
Damit kann man es einfach an die Lippen halten.

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Venloer Strasse, na da kann ich ja glatt mal nach der Arbeit vorbeischauen.
Danke für den Tip.
__

sonicwarrior schrieb:
Ich hab glaub ich noch irgendwo ne Maultrommel,
hab allerdings nie gerafft, wie man das Ding spielt.

Ich hab mir in den ersten 5 Minuten spielen nen Bluterguss an der Lippen-Innenseite zugezogen - und Töne kamen auch nicht raus.

Dabei isses wirklich leicht zu spielen... Es gibt zwei Typen:

1. Rahmenmautrommeln und
2. Bügelmaultrommeln

Dazu eine Abbildung

Beide werden leicht unterschiedlich gespielt.

Die Rahmenmautrommeln wird an die Zähne gehalten (nur ganz leichter Druck) und die Lippen werden auf die "Metall-Stifte" gelegt.

Bügelmautrommeln werden, meines Wissens nach (ich besitze keine), einfach an die leicht geöfneten Lippen gehalten.

Wenn man erstmal die richtige Position und Spieltechnik gefunden hat, ist es nur noch wichtig, dass man beim Anschlagen der Metallzunge ein- und/oder ausatmet. Atmet man nicht, ist der Ton viel zu leise. Durch unterschiedliche Atmung und Zungen-Stellungen im Rachenraum kann man den Obertonstruktur des Klanges ändern.

Ich würde gerne mal was aufnehmen, aber ich habe nur ein absolut schittiges Mikro. Wenn es interessiert, kann ich mich aber trotzdem mal bemühen.
 
nullpunkt schrieb:
Die Rahmenmautrommeln wird an die Zähne gehalten (nur ganz leichter Druck) und die Lippen werden auf die "Metall-Stifte" gelegt.

Bügelmautrommeln werden, meines Wissens nach (ich besitze keine), einfach an die leicht geöfneten Lippen gehalten.

Laut der Webseite von Robert Vandré ist es genau andersrum. :?
 
sonicwarrior schrieb:
Laut der Webseite von Robert Vandré ist es genau andersrum. :?

Hoppalla,... mein Fehler... der Mann hat natürlich völlig recht.

Also:

Bügelmaultrommel an die Zähne, Rahmenmautrommel an die Lippen.

Als Entschädigung ein eben aufgenommenes Beispiel - wie gesagt: scheiß Mikro:

Auf's Maul

Am Ende hört man, wie ich ein bischen zu stark auf die Bügel beiße und die Zunge nicht mehr frei Schwingen kann.
 
Ja, sehr interessantes Thema. In Köln gibt's für so Sachen einen kleinen Laden, er heißt "Hört Hört" und ist in der Engelbertstr. Ab und zu schau ich da vorbei und probiere Sachen aus... Was ich dort neulich überhaupt zum ersten Mal gesehen und gehört habe, sind die sog. Springdrums, die man durch einfaches Schütteln spielt und per Hand über der Öffnung modulieren kann… war ziemlich beeindruckt von der Klangfülle und der Lautstärke und hab mir die kleinste, die schon ganz brauchbar ist, gleich mal gekauft. Die mittlere war dann schon deutlich lauter und die ganz große hab ich gar nicht erst ausprobiert...
Ist auf jeden Fall ein weites Feld, wo ich noch viel zu entdecken habe. Percussion generell interessiert mich zur Zeit eh sehr, incl. stinknormales Schlagzeug, hab sogar mit Unterricht angefangen...
 
Was ich noch wirklich wunderschön finde, ist ein Instrument namens "Hang"...

Habs hier mal in der Stadt gehört. Der Klang ist sehr metallisch-rund und esotherisch. Das Ding sieht aus wie zwei aufeinandergeschweißte Woks - oder eben ein Ufo... Vom Prinzip her funktioniert das ganze etwa wie ne Steel-Drum.

Das Problem ist, dass diese Dinger in der (ich glaube) Schweiz hergestellt werden, der Hersteller aber leider keinen Vertrieb mehr hat. Man muss sie also direkt vor Ort bestellen, testen, abholen... Das treibt den Preis natürlich in die Höhe.

Hier mal ein paar Videos:

Hang Solo

delayed Hang
 
ne invertierte steeldrum... kannte ich auch noch nicht.
steeldrum auf Tonträger, da empfehle ich wärmstens Yann Tomita "Music for Astro Age".
 
Was ich dort neulich überhaupt zum ersten Mal gesehen und gehört habe, sind die sog. Springdrums, die man durch einfaches Schütteln spielt und per Hand über der Öffnung modulieren kann… war ziemlich beeindruckt von der Klangfülle und der Lautstärke und hab mir die kleinste, die schon ganz brauchbar ist, gleich mal gekauft. Die mittlere war dann schon deutlich lauter und die ganz große hab ich gar nicht erst ausprobiert...

Siehe mein Post oben. Ich habe die ganz grosse Spring Drum, mit der geraden Fläche. Ausserdem habe ich mir noch die 6" x 6" Thunder Thube von Remo gekauft. Die machen beide einen ziemlich genialen Sound.
 
ah, sorry, hab wieder zu quer gelesen...
wie modulierst du die? Die große, die ich gesehen hab, war mit der Handfläche gar nicht abzudecken... eher mit nem LP-Cover oder so...
Ich muss das Ding unbedingt mal genauer testen, diese Springdrums haben was...
 
In der Regel moduliere ich da nix. Aber wenn, dann nehme ich eine alte Video-Kassettenhülle aus Plastik, die hat genau die Größe von der Thunder Tube.
 
aha :idea:


hat das jemand mittlerweile hier mal antesten können.. is sicher auch nich einfach...

wollte aber vor längerem mal mit steeldrum anfangen.. aber das hier gefällt mir noch besser
 
nullpunkt schrieb:
Was ich noch wirklich wunderschön finde, ist ein Instrument namens "Hang"...


die hang teile sind genial,nen kumple hat eins.
klingen ziemlich spacig.
wir pappen immer mein schertler basic set dran,und ab in den mischer mit dem sound....und effektiert- geil.


was ich auch empfehlen kann sind tablas,kann man gut pitchen,und somit tonales spielen.
 
nur irgendiwe is mir aus dem link keine bezugsquelle klar geworden..
auch nihct auf den seiten die ich darüber dann gefunden habe...

bei den schweitzern stand dann nur was von lange wartezeiten....

woher genau? aus übersee schicken lassen is jawohl quatsch!

sind auch welche bei ebay aus spanien drin.. sehen aber anders aus und klingen vllt völlig anders..... ist jedenfalls ein anderes oberflächen-system

http://cgi.ebay.de/HAND-WORKER-TRIBAL-H ... p1638.m122

:?: :?:
 
ja nee habs mir abgeschmickt.. nich zu den preisen mai bub
ich weiter jupi schrauben werd und vllt ja mal nen hang düdler treffe, dann kann man was zusammen machen... man muss nich alles haben, alles machen

und doch hät ich das teil gern!... naja
 
Hmm, was übrigens ganz lustig klingt und gar nicht mal teuer ist:

Ne Geschenkpapierrolle (noch verschweisst) und damit auf leere Kartons hauen.

Variation: Karton mit klingendem Inhalt ausstatten. Z. B. Nägel, Schrauben oder so. Das gibt nen netten metallischen Klang.
Es reicht auch einen Sortimentskasten mit Schrauben o.ä. reinzulegen, wenn die Schrauben Bewegungsfreiheit haben!

Gut kommt das auch an der Kante von der Holzplatte (z.B. nem 19 Rack). :)

Eignet sich aber halt nicht wirklich für Live (weil zu leise), aber sehr empfehlenswert fürs Sampling, bietet sich auch an, nicht direkt Einzelsounds zu samplen, sondern direkt richtige Rhythmen (klingt am Ende auf jeden Fall anders).
 
Für alle, die sich ein Hang kaufen wollen, gibt es hier eine Zusammenfassung des aktuellen Stands: http://www.hangblog.org/2006/11/27/wie- ... -ein-hang/

Das einzige, was mir nicht ganz schmecken will, ist dieser Absatz:

"Als weitere Neuerung schließen die Hangbauer mit allen Käufern eine Vereinbarung, in der sich der Käufer dazu verpflichtet, bei einem Verkauf seines Hangs PANArt zu informieren, ihnen auf Wunsch ein Vorkaufsrecht einzuräumen und das Instrument nicht zu einem höheren Preis als dem Kaufpreis zu veräußern."

Wem ich das verkaufe und zu welchem Preis, das sollte doch wohl mir überlassen sein, oder?
 
hi
ich hatte alles in allem ziemlich glück und erwarte mein hang in den nxt wochen..

der grund für die eklige klausel ist dass die teile bei ebay fürs doppelt und dreifache rausgehen, also der wiederverkäufer mehr als der erbauer bekommt, was auch in einer situation ended das nur noch super bonzen das instrument kaufn können...

die schweizer sind zwar im preis nochmal hochgegangen, aber lange nicht so hoch wie sie könnten...der markt ihnen quasi zeigt.... ebäääh halt


war jetzt ne zeit lang mit denen in kontakt und sind halt freaks ;-) die haben kein bock auf $$$ makes the world go round




das instrument ist schon hammer!!! hatte schon ein älteres hier... aber auch nich soooo easy wies aussieht und auch nich billig

gerade recorden ist kompliziert mit nur 1. mic, da sind 3 besser :roll:
 
ion-five schrieb:
der grund für die eklige klausel ist dass die teile bei ebay fürs doppelt und dreifache rausgehen, also der wiederverkäufer mehr als der erbauer bekommt, was auch in einer situation ended das nur noch super bonzen das instrument kaufn können...

die schweizer sind zwar im preis nochmal hochgegangen, aber lange nicht so hoch wie sie könnten...der markt ihnen quasi zeigt.... ebäääh halt

war jetzt ne zeit lang mit denen in kontakt und sind halt freaks ;-) die haben kein bock auf $$$ makes the world go round
eBay sehe ich in diesem Punkt einfach nur als Indikator für die Nachfrage. Das ist weder gut noch schlecht.

Weniger gut finde ich allerdings, dass hier ein paar Weltverbesserer meine Rechte als Kunde einschränken wollen.
 
ja verständlich, ich sehe das ähnlich.... fakt ist nebenbei das nur die ganz alten 1. generation hangs, dieses klausel nicht hatten und dennoch werden auch 2. generation hangs bei ebay und sonst wo angeboten

wie rechtskräftig die klausel ist, ist eh fraglich...

eine weltverbesserer-moralisch, politisch korrekte elite ist auch das schlimmste was dem instrument passieren kann, es ist wirklich extrem angenehm und reich im klang

also ich hab mit dem hang schmied auch viel hin und her diskutiert, und fands eigtl. auch daneben wie sie sich benehmen... aber auf rechte als kunde und marktwirtschaft und globalisierung etc ... ähm scheißen die einfach... ob das nun gut oder schlecht, bewundernswert oder eingebildet ist, kann ich nicht beurteilen....

wenn du die kohlen hast und wartezeiten einplanst, und vor allem das instrument unbedingt düdeln willst, dann konzentriere dich einfach darauf :)
 
Äh, soll ich die Diskussion darüber auslagern?

Hier sollte es ja eigentlich um exotische Percussion gehen und nicht um irgendwelche Vertragsklauseln.

Ich frag mich nur teilweise, wie man die ordentlich aufnehmen soll, manche scheinen ja recht leise zu sein, z.B. ne Udu:
http://www.youtube.com/watch?v=Uj28nNaamB0
 
Bei solchen Instrumenten am besten hochwertige Preamps nehmen. Ein Aufnahmeraum mit eigener Akustik ist ebenfalls nicht schlecht, der sollte dann entsprechend ausgestattet sein. Hier lohnt sich eine oder zwei Aufnahmestunden in einem angemessenen Studio auf jeden Fall. Auch ist es nicht verkehrt, verschiedene Studiomics auszutesten, denn die jeweiligen Miceigenschaften sorgen für unterschiedliche Resultate. Ich hab schon Aufnahmen mit Ethnics gemacht, wo mehrere Mics aufgestellt und unterschiedlich positioniert waren und dann eine Multitrackaufnahme gestartet. So kriegt man in einem Take gleich mehrere Aufnahmen. Würde ich bei diesem Hang auch so machen. Sobald mal einer in meiner Nähe eins hat, rücke ich an :D

Der Udu Clip ist sehr cool, der Junge kanns halt.
 
Was ich auch immer geil finde, selbstgebaute Instrumente die es so garnicht gibt. (Hang geht ja schon in die Richtung, aber auf so Spinner habe ich echt kein Bock)

Man könnte da ja durchaus auch selbst mal tätig werden. :)
 


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