Eurorack Anfang

Das Thema Stromversorgung ist einer meiner liebsten :) da es immer sehr viel Discussion bedarf. Ehrlich gesagt, nach all den Recherchen die ich damit verbracht habe, habe ich echt das Gefühl das man dafür etwas mehr Geld ausgeben sollte um seine ruhe zu haben.

Ich hatte glück das ich mich an die superpowerblue getraut hatte und es super gut läuft. Hatte sogar schon Kurzschluss (schraube in den stromsockel gefallen), das ding ging aus wie es sein soll. Knopf aus-> an, läuft. Top. Kostet etwas mehr, dafür aber Leistung satt. War Zeit lang ausverkauft, ist jetzt wieder bei musikstore und ebay(aus köln) für 200 zu haben.
 
Danke euch allen!
Im Moment sitze ich gerade wirklich zwischen einem gebrauchten Moog Mother 32 und dem Behringer Neutron aber ich werde noch mal drüber schlafen und mir etliche Preview und Demo Videos auf Youtube ansehen, bevor ich meine Entscheidung fälle.
 
Ein "Powered (!) Makenoise Skiff", gebraucht, für 190€ oder weniger (ggf. etwas Geduld erforderlich!), kann ich ebenfalls sehr empfehlen.

Ein anderes teures Skiff eines hochgelobten Herstellers musste ich mal zurück schicken, wegen spannungsversorgungs-bedingter Störgeräusche im Audioweg vieler meiner Module. Der Hersteller hat hinterher alles ausgiebig geprüft und gesagt, die Stromversorgung funktioniere normal. Ich war dann sehr froh, dass die Stromversorgung des Makenoise Skiff so super funktioniert. Inzwischen habe ich zwei davon, beide gebraucht gekauft.
 
Danke euch allen!
Im Moment sitze ich gerade wirklich zwischen einem gebrauchten Moog Mother 32 und dem Behringer Neutron aber ich werde noch mal drüber schlafen und mir etliche Preview und Demo Videos auf Youtube ansehen, bevor ich meine Entscheidung fälle.
Tja, die Welt ist böse.
Großes Case und beide nehmen ...
 
@AJM falls Du Dich für ein Case (vs einer der Semi-Modularen) zum Einstieg entscheidest, schreib mir mal ne Privat-Nachricht!

Grund: ich werde demnächst meine 3 Cases zu einem größeren zusammenlegen und hab dann minimum 1 Case (in Teilen, sprich Rails + uZeus Stromversorung) übrig.

Würde ich einem Forums-Mitglied und Eurorack-Neuling zum Selbstkostenpreis überlassen.

Ist zwar dann eher barebones, aber wird Dich keinen Arm oder Bein kosten ;-)
 
Ehrlich gesagt, nach all den Recherchen die ich damit verbracht habe, habe ich echt das Gefühl das man dafür etwas mehr Geld ausgeben sollte um seine ruhe zu haben.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dies auf fast jede Komponente in der Modular-Welt zutrifft. Es wird dann meist nicht nur mehr Geld sondern auch schnell mal schwieriger zu beschaffen sein. Aber klar, letztlich immer noch besser als ständige Fehlkäufe und die Stromversorgung ist eine Basis die über das ganze System läuft und deshalb ein Herz-Stück.
Fragt sich nur ob mehr Geld auch automatisch bessere Qualität bedeutet und welche Hersteller wären da zu bevorzugen ?
 
Den Eindruck, dass man in der Modularwelt für mehr Geld/ mehr Wartezeit meist eine höhere Qualität bekommt, teile ich ganz und gar nicht.
 
Den Eindruck, dass man in der Modularwelt für mehr Geld/ mehr Wartezeit meist eine höhere Qualität bekommt, teile ich ganz und gar nicht.

Ist natürlich nicht pauschal so zu verstehen. Nur wenn ich hier so manche Diskussionen zum "besten" VCA, VCO, Hüllkurven usw. verfolge so sind die Ergebnisse meist schon eher etwas höher preisige Module. Das hinterlässt mir diesen Eindruck.

Ebenso gibt es mittlerweile einige Module die viele Funktionen in sich beinhalten, dadurch auch ihren Preis haben und es stellt sich schon die Frage ob je nach Ziel es durchaus sinnvoller ist sich einzelne dieser Module zu kaufen statt eine grössere Ansammlung an Modulen mit Einzelfunktionen. Man sollte sich am besten schon vorher im klaren sein was man denn genau tun möchte bzw. vom System erwartet. Ausser es macht einem prinzipiell Spass immer wieder neue Module auszuprobieren und nimmt das laufende Kaufen/Verkaufen und die damit verbundenen Aufwände in Kauf.
 
Teurer ist nicht automatisch besser.

Qualität kann man bei Eurorack nur über Ausprobieren beurteilen... der Haptik-Faktor ist hier nicht zu unterschätzen, es gibt toll klingende (und aussehende) Module, die sich anfühlen als ob sie nach 3x Benutzen auseinanderfallen...
Und das passt leider nicht immer zum dafür aufgerufenen Preis...

Doepfer ist tatsächlich von Preis/Leistungs-Verhältnis her sehr gut.
Unsexy, aber solide... quasi der Passat des Modular :P
 
Ich persönlich bin ja großer Fan von MakeNoise, deren Ästhetik muss man aber mögen... aber die betreiben Qualitätskontrolle, die Module klingen fantastisch und sie spielen mit den meisten anderen Eurorack-Modulen anderer Anbieter brav zusammen.
 
Ich habe ja selber erst vor wenigen Monaten angefangen, mich mit Eurorack zu befassen. Persönlich gefällt mir die Philosophie von Mutable Instruments sehr gut. Viele Funktionen auf relativ schmalen Fronten. Ich habe aktuell zwei Braids und zwei Peaks in meinem Einsteigerrack. Die Braids sind mit einer riesigen Menge an Wellenformen ausgestattet, was viel Raum zum rumexperimentieren lässt.
Und die Peaks sind sowieso absolute Geheimwaffen. Gerade für ein kleines System: Hüllkurvengenerator, LFO, Drummodul, Sprachmodul, Rauschgenerator. Und viele der Funktionen auch für zwei getrennte Kanäle, habe ich was vergessen?
Das spart erstmal viele Einzelmodule. Leider nicht mehr im Handel. Braids gibts immer noch recht oft gebraucht, Peaks ist mittlerweile wirklich selten. Bin froh, da neulich noch nen zweiten bekommen zu haben
 
Kommt darauf an was du damit vorhast.

Mit dem Neutron wärst du schon besser dran aber wenn es darauf ankommt dann würde ich einen sequencer nehmen, was für Modulation und ein paar Effekte.
Also:
-malekko varigate 4+
-malekko voltageblock
-4ms dld, chronoblob, erica black hole dsp oder fusion delay, a199. Radikal sachen sind auch gude.
 
Vielen Dank, sehr hilfreich.
Sorry, aber ich mach das noch nicht so lange mit dem Modularkrams, da wird man doch noch fragen dürfen, oder sollen hier nur die absoluten Freaks anwesend sein, dann klinke ich mich wieder aus.

Die gestellte Frage kommt in Verbindung mit dem Profilbild auf dem ultrakomplexe und teure Module zu sehen sind vermutlich anders als beabsichtigt an.
 
Moin, Tisi. Nimms nicht so erst. Diese Art von Sarkasmus scheint Feedbacks Humor zu sein. Manchmal kommt er ein wenig polterig rüber, mit seinen einsilbigen Einwürfen. Er ist aber eigentlich immer ein sehr freundlicher Forumsmensch und wenn man sich erstmal eine Weile reingelesen hat, könnte man sich oft über die Einwürfe schlapplachen. Geht zumindest mir so.

Mir würde allerdigs auch nichts passendes einfallen, um den Uli D zu ergänzen, da ich mich damit noch nicht beschäftigt habe. Aber nen zusätzlichen LFO, EG oder Filter mit anderer Charakteristik kann man immer haben. Ein kleiner Sequencer kann allerdings wirklich sinnvoll sein.

Schönes Wochenende.
 
Moin, Tisi. Nimms nicht so erst. Diese Art von Sarkasmus scheint Feedbacks Humor zu sein. Manchmal kommt er ein wenig polterig rüber, mit seinen einsilbigen Einwürfen. Er ist aber eigentlich immer ein sehr freundlicher Forumsmensch und wenn man sich erstmal eine Weile reingelesen hat, könnte man sich oft über die Einwürfe schlapplachen. Geht zumindest mir so.
Danke. Die Sache hier ist einfach: Du hast irgendetwas, und merkst für diesen Patch fehlt noch ein LFO. Oder noch ein VCA. Oder was auch immer. Oder mir gefällt der Clouds, und ich hätte den gerne mit dem Modell D kombiniert, was fehlt? Das macht Sinn. Ansonsten ist die Frage wie: ich habe eine blaue Jeans, was könnte ich dazu anziehen. Oder welcher Wackeldackel passt in meinen Kadett B...
Wenn ich mit meinem Modell B, kacke, das war ja der Kadett, also Modell D glücklich bin, ist doch alles gut. Ich mag einfach keine künstlich erzeugten Probleme. Vielleicht Nachwirkungen meiner Ex-Frau...:kiffa:
 
Gerne doch :lieb:
Ich habe die Lanze jedoch nicht aus blinder Nächstenliebe gebrochen. Bei meinem Humor, gekoppelt mit schnodderigem Verhalten, machen sich meine Mitmenschen auch gerne einen Sport daraus, mich mißzuverstehen. So mit Schreiben, ohne Visage dazu, fällt das Mißverstehen noch viel leichter. Da kommt man dann auch janz schnell mal pampig rüber, ohne es so zu meinen.

Das kann schon eine sehr schwierige Gratwanderung werden, niemandem auf den Schlips treten zu wollen, aber auch nicht als Arschkriecher zu gelten.

Zum Thema.
Ich würde wie gesagt den Varigate in Erwägung ziehen. Oder den EKG von Analogue Solutions. Da haste dann nen superschicken analogen Sequencer mit Fadern. Da kannst Du dann auch schön die Tonhöhenfolge anhand der Faderstellungen graphisch nachvollziehen und der lädt dann schön zum Spielen ein. Ich persönlich habe zwei XAOC Moskwa Sequencer. Die kann man auch schön dynamisch nutzen. Sind aber schon lange vergriffen. Ich hatte noch das Glück, beide bei nem ausländischen Vertrieb zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Danke für die Tips. Ok, so ein ganz blutiger Anfänger bin ich auch nicht mehr ;-), mir ist auch nichts richtiges eingefallen ausser, Seq (da benutze ich den Keystep) FX, anderer Filter.
Mein Anforderungsprofil ist auch ganz einfach, ich bastel mir eine schöne Sequenz und Spiel dann mit dem Rhodes drüber :), deshalb habe ich auch den Stillson Hammer verkauft, da ich 64 Steps brauche. Und es braucht wirklich lange, bis man einmal weiss, wo die Reise hingehen soll (bei mir auf jeden Fall).

Grüße
Timo
 
Hab ich anhand des Patchpanels des Model D richtig verstanden das für die meisten externen Module die nötigen Patchpoints fehlen? Z.b.. Gates für andersartige Hüllkurven.
 
Danke für die Tips. Ok, so ein ganz blutiger Anfänger bin ich auch nicht mehr ;-), mir ist auch nichts richtiges eingefallen ausser, Seq (da benutze ich den Keystep) FX, anderer Filter.
Mein Anforderungsprofil ist auch ganz einfach, ich bastel mir eine schöne Sequenz und Spiel dann mit dem Rhodes drüber :), deshalb habe ich auch den Stillson Hammer verkauft, da ich 64 Steps brauche. Und es braucht wirklich lange, bis man einmal weiss, wo die Reise hingehen soll (bei mir auf jeden Fall).
Und ein Sequencer macht da natürlich Sinn. Bei 64 benötigten Steps ist das meiste in Euro unbrauchbar. Aber vielleicht mal weg von den programmierten Sequencen und irgendein CV-Zufallsmodul plus Quantizer? Damit bleibst Du in Deiner Tonart, und das Ganze widerholt sich nicht, ist aber auch nicht steuerbar.
Alternativ, da das Modell D einen Midi In hat, schau Dir doch mal den Futureretro Zillion an. Den mag ich für halbwegs kontrollierbaren immer variierenden Bass.
 
Und ein Sequencer macht da natürlich Sinn. Bei 64 benötigten Steps ist das meiste in Euro unbrauchbar. Aber vielleicht mal weg von den programmierten Sequencen und irgendein CV-Zufallsmodul plus Quantizer? Damit bleibst Du in Deiner Tonart, und das Ganze widerholt sich nicht, ist aber auch nicht steuerbar.
Alternativ, da das Modell D einen Midi In hat, schau Dir doch mal den Futureretro Zillion an. Den mag ich für halbwegs kontrollierbaren immer variierenden Bass.

Hallo,

das hört sich interessant an, Cv-Zufallsgenerator, 8 step SEQ, Quantizer und Tonart bleibt. Gibt es da irgendwo Sound-Beispiele?

Grüße
Timo
 


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