Eure Geheimwaffen ?

Zolo schrieb:
gliese581c schrieb:
Bevor hier meine Aussagen kritisiert werden, solltet ihr erst mal diese überhebliche Schwachsinnsaussage unter die Lupe nehmen. Oder kann man Euch nicht für voll nehmen?
Sorry aber du redest hier den Schwachsinn !

EQ und Kompressor sind Hilfswerkzeuge wenn der Sound nicht gut genug ist. Beim Moog IST der Sound gut genug. Punkt.

Will mich ja nicht einmischen, aber EQ und Kompressor sind nicht nur für Instrumente deren Sound "nicht gut genug" ist...

Gerade bei einem so "fetten" Klang wie bei einem Moog, kann schonmal der Rest vom Schützenfest im Mix untergehen. DAS Werkzeug um ein Instrument im Gesamtmix unterzubringen ist eben der EQ + weitere Werkzeuge.

Ich würde daher nicht den Fehler machen und den Einsatz eines EQs/Kompressors/sonstiges an dem Herstellernamen festmachen. Gerade Instrumente die hervorstechen sind oft schwer im Mix zu integrieren - wenn man so ein Instrument natrürlich Solo spielt ist es wieder etwas anderes... Kommt also wie immer auf den Anwendungsfall an.

DAS IST MEINE BESCHEIDENE BISHERIGE ERFAHRUNG!
 
Geheimwaffen habe ich keine. Leider auch keine richtige Abhöre. Von daher erübrigt sich wohl das reinstellen eines Beispiels. Ich mische immer frei nach Schnauze, also bis es meiner Meinung nach alles passt. Zur Zeit mache ich ja nur Drones, bzw. Ambient artiges, da muss ich nicht soviel mischen, also wie in einem normalen Arrangement meine ich, jedenfalls sieht das bei mir so aus.
 
Stimmbar schrieb:
Will mich ja nicht einmischen, aber EQ und Kompressor sind nicht nur für Instrumente deren Sound "nicht gut genug" ist...

Gerade bei einem so "fetten" Klang wie bei einem Moog, kann schonmal der Rest vom Schützenfest im Mix untergehen. DAS Werkzeug um ein Instrument im Gesamtmix unterzubringen ist eben der EQ + weitere Werkzeuge.

Ich würde daher nicht den Fehler machen und den Einsatz eines EQs/Kompressors/sonstiges an dem Herstellernamen festmachen. Gerade Instrumente die hervorstechen sind oft schwer im Mix zu integrieren - wenn man so ein Instrument natrürlich Solo spielt ist es wieder etwas anderes... Kommt also wie immer auf den Anwendungsfall an.

DAS IST MEINE BESCHEIDENE BISHERIGE ERFAHRUNG!
Meine Erfahrung ist, dass ein Song eigentlich am fettesten klingt wenn man wirklich ein gutes Händchen für die Soundauswahl hatte. Dann ists sogar möglich ohne einen einzigen EQ oder Kompressor zu arbeiten. Ok ein paar Klangquellen sollten schon HPF haben wenn man keine Samples nutz.

Aber Moog ist ein gutes BEispiel. Von Natur aus gibt es eher nur Platz für einen tiefen Moog im Mix. Das ist dann so. Will man dann halt mehr reinknallen muss man mit nem EQ tricksen und das kitten. Dann eben nur soviele Moogs reinzunehmen wie auch Luft dafür da ist - das macht ja schliesslich auch die gute Soundauswahl aus.
 
Ich habe auf den Minimoog immer einen EQ - nicht weil der Sound angepasst werden muss, sondern um tieffrequente Anteile unter 20 Hz wegzuschneiden.
Geheimwaffen?
Recording durch eine Röhre oder gerne auch einen 1178.
Manchmal nutze ich den Schulte Phaser im Bypass, den kann man auch schön anfahren.
 
gliese581c schrieb:
hertzdonut schrieb:
ich benutze einen echten moog, da brauche ich das nicht! der klingt von natur aus 8)
Bevor hier meine Aussagen kritisiert werden, solltet ihr erst mal diese überhebliche Schwachsinnsaussage unter die Lupe nehmen. Oder kann man Euch nicht für voll nehmen?



was ist daran überheblich? schwachsinnig? ok, er halt halt nicht geschrieben "...von Natur aus gut" ;-)
rein objektiv hätte man/er ja unterstreichen können "für mich"
nicht für uns, sonst wird gleich wieder Verschwörung gerufen :selfhammer:

und ja, Kommunikation ist nicht immer einfach, nachdenken und dann erst schreiben aber auch nicht
 
gliese581c schrieb:
hertzdonut schrieb:
ich benutze einen echten moog, da brauche ich das nicht! der klingt von natur aus 8)
Bevor hier meine Aussagen kritisiert werden, solltet ihr erst mal diese überhebliche Schwachsinnsaussage unter die Lupe nehmen. Oder kann man Euch nicht für voll nehmen?
schwurbel schwurbel
:mrgreen:
 
Hmmm...
Eine richtige Geheimwaffe in dem Sinn gibt es eigentlich nicht.
Eine Geheimwaffe wäre dann etwas was man nur alleine hat und sich niemand kaufen kann.

Das einzige was man eigentlich hat wo niemand herankommt wäre die eigene Kreativität für Musik.
Das macht jeden Musiker einzigartig und wäre dann die sogenannte Geheimwaffe.



So seh ich das zumindest...
Equipment ist austauschbar.
 
Meine Geheimwaffe ist ein Yamaha PSR-36

Der heilige Gral unter den den FM-Synthies.
Rudimentäre FM Synthese, die je nach Preset anders "geschaltet" ist...
Bässe, Glöckchen und fetzige FM Sounds sind kein Problem... verwende ich seit zwei Jahren regelmässig
 
Wirklich als "Geheimwaffen" bezeichnen kann man einige der integrierten PlugIns in Logic. Die werden gerne übersehen, da sie ja quasi "umsonst" sind. Ich habe z. B. schon etliche teuren PlugIns zur Optimierung der Lautheit in der Summe ausprobiert, aber der in Logic mitgelieferte Compressor mit dem Preset "Platinum Analog Tape" und einem entsprechend darauf abgestimmten adaptiven Limiter liefert mir nach wie vor die besten Ergebnisse.

Für Delay waren der TAL Dub-Delay und für EQ der TAL Simple EQ "Geheimwaffen", die ich gerne eingesetzt habe. Leider gibt es die nicht mehr in aktueller 64bit-AU-Version.

Unter den Synth-Plugins ist die alte Novation V-Station nach wie vor eine Geheimwaffe für mich. Kostet fast nichts, braucht kaum Ressourcen, klingt immer noch super!

Was mir fehlt, ist eine wirklich gute "Geheimwaffe" für Reverb. Alles, was ich habe, befriedigt mich nur halbwegs.
 
Stimmbar schrieb:
Gerade bei einem so "fetten" Klang wie bei einem Moog, kann schonmal der Rest vom Schützenfest im Mix untergehen.
Ich hatte eine zeitlang zwei Memorymoogs im Set und hatte massive Probleme, die sauber im Mix zu integrieren. Irgendwie waren die Flächensounds doch immer sehr dominant.
 
Hab noch eine Geheimwaffe: tiefe Bässe zerr ich IMMER an. Am liebsten mit Röhrensound. Dann kann man die richtig tief machen und kommen trotzdem Obertöne dazu und sind auf nicht so guten Boxen hörbar, bzw. generell präsenter
 
Zolo schrieb:
Hab noch eine Geheimwaffe: tiefe Bässe zerr ich IMMER an. Am liebsten mit Röhrensound. Dann kann man die richtig tief machen und kommen trotzdem Obertöne dazu und sind auf nicht so guten Boxen hörbar, bzw. generell präsenter
okay, hab ich so noch icht probiert.
Habe die Bassdrum immer gerne mit einem ollen Tonbandgerät mit Hinterbandkontrolle schön angezerrt, sind dann auch sehr fett und druckvoll, aber nicht verzerrt.
 
SynthUser0815 schrieb:
Was mir fehlt, ist eine wirklich gute "Geheimwaffe" für Reverb. Alles, was ich habe, befriedigt mich nur halbwegs.

Habe ich auch lange gesucht und ein mögliches Ergebnis ist tatsächlich in Hardware der Sony HR-MP5.
Sicherlich nicht für alles geeignet aber viel Leistung gemessen am niedrigen Gebrauchtpreis.

Tipp in neu: TC Reverb 4000, ca. 1100€ ist zwar ne Menge Holz. Bin aber rundweg zufrieden und merke erst jetzt was ich die ganzen Jahre in Sachen Reverb verpasst habe und das Ding war ja auch mal richtig teuer.
Vergleichbare Plugins, von z. B. Lexicon, sind mit ca 400€ auch kein Schnäppchen und die Rechenleistung muss ja auch noch bereitgestellt werden.
 
Aber ich würde sagen, Cubase ist eine Geheimwaffe und die meisten wissen es nicht.
Cubase lässt Luft, die meisten DAWs matschen.
Da bin ich nicht der einzige dem das schon aufgefallen ist.
 
gliese581c schrieb:
Aber ich würde sagen, Cubase ist eine Geheimwaffe und die meisten wissen es nicht.
Cubase lässt Luft, die meisten DAWs matschen.
Da bin ich nicht der einzige dem das schon aufgefallen ist.

Oweia... Hast noch viel zu lernen, kann das sein ;-)

Vielelicht dann besser hier zuhören / fragen statt belehren zu wollen ?
 
Zolo schrieb:
gliese581c schrieb:
Aber ich würde sagen, Cubase ist eine Geheimwaffe und die meisten wissen es nicht.
Cubase lässt Luft, die meisten DAWs matschen.
Da bin ich nicht der einzige dem das schon aufgefallen ist.

Oweia... Hast noch viel zu lernen, kann das sein ;-)

Vielelicht dann besser hier zuhören / fragen statt belehren zu wollen ?

Stimmt genauso wie ich es geschrieben habe.
Cubase matscht nicht so wie manch andere DAWs.
Was ist daran falsch zu verstehen?
 
gliese581c schrieb:
Stimmt genauso wie ich es geschrieben habe.
Cubase matscht nicht so wie manch andere DAWs.
Was ist daran falsch zu verstehen?
Merkst du eigentlich, welch geistigen Dünnpfiff du hier verbreitest?

Deine pauschale Behauptung ist stumpfer Blödsinn und, so wie viele andere Äußerungen von dir, das ist einfach nur laienhaftes Gewäsch.
Die Tonqualität ist von sehr vielen Faktoren abhängig, z. B. von den Wandlern der Soundkarte usw.
Außerdem gibt es heute unzählige DAWs in zig verschiedenen Versionen, da hätte dann schon klar stehen müssen, welche Version mit was verglichen wurde, wenn überhaupt. Ich bezweifle aufgrund deines fehlenden Fachwissens, das du die alle miteinander verglichen hast.

Wir haben heute bei fast allen DAWs einen sehr hohen Standard mit 96 oder 192 KHz, da hat sich die letzten 15 Jahre sehr viel getan und da "matscht" auch nix.

Es werden recht gute Workshops für Gehörtraining angeboten, nicht selten ist dies eine gute Investition.
Kann ich dir nur empfehlen.
 
Da muss ich zustimmen.
DAWs klingen eigentlich alle GLEICH. Gabs auch tests dazu...
 
Fomalhaut b schrieb:
Stimmt genauso wie ich es geschrieben habe.
Cubase matscht nicht so wie manch andere DAWs.
Was ist daran falsch zu verstehen?

Ei weils Schwachsinn ist. Damit entpuppst du dich Schlagartig als jemand der nicht genug Erfahrung und/oder Wissen hat.

Aber glaub das ruhig weiter - mir ziemlich Schnuppe. Anderen womöglich auch...
 
Ich versteh Euch nicht.
Da bringt man ein gutes Thema und schon drehen sie ab.
Es geht hier auch nicht um Wandler oder sonstwas.
Es geht rein nur um Cubase intern.

Es ist tatsächlich so, dass Cubase den gesamten Mix nicht so presst wie z.B Ableton Live.
Ein Cubase Mixdown (ohne Bearbeitung) lässt dem Material mehr Raum. Es hört sich luftiger an.

Aber mit so etwas scheint sich hier niemand zu beschäftigen.
Und ich bekomme dann unprofessionell an den Kopf geworfen.


Übrigens behaupten das außer mir auch noch Leute die auch etwas auf dem Kasten haben.
 
Fomalhaut b schrieb:
Ich versteh Euch nicht.
Da bringt man ein gutes Thema und schon drehen sie ab.
Es geht hier auch nicht um Wandler oder sonstwas.
Es geht rein nur um Cubase intern.

Es ist tatsächlich so, dass Cubase den gesamten Mix nicht so presst wie z.B Ableton Live.
Ein Cubase Mixdown (ohne Bearbeitung) lässt dem Material mehr Raum. Es hört sich luftiger an.

Aber mit so etwas scheint sich hier niemand zu beschäftigen.
Und ich bekomme dann unprofessionell an den Kopf geworfen.


Übrigens behaupten das außer mir auch noch Leute die auch etwas auf dem Kasten haben.

Was bist du denn für Flitzpiepe ?? Ich habe auch was aufm Kasten und ich weiß das weil ich mir
im Gegensatz zu dir selbst ein Bild gemacht habe, alles genau nachgemessen bzw. überprüft habe
und mich nicht auf das Dummgeschwätz anderer im Internet verlasse und das dumm nachplapper.
 
Genauso habe ich das auch überprüft.
Ihr wart nicht dabei und behauptet, dass es nicht so war.
Und dass das andere fachliche Leute auch schon festgestellt haben,
untermauert meine Überprüfung.

Es ist halt schön zu wissen, dass man nicht allein auf dem Planeten ist.

Aber immer das sinnlose kritisieren hier nervt total.
Ist echt unprofessionell jemanden nur weil er nicht ins Forumbild passt zu kritisieren.
Kommt mir so vor wie wenn regelrecht darauf gewartet wird, dass ich was sage wo man dann draufkloppen kann.

Ganz ehrlich.
Das habe ich nicht nötig.

Dann kann ich mich auch hier abmelden.
 
Na dann weißte ja natürlich auch dass man ohne doppelten Blindtest seinen Ohren gar nichts trauen kann :supi:

Sorry aber mehr als ein Schmunzeln hab ich dafür nicht übrig... Bye bye
 
Zolo schrieb:
Na dann weißte ja natürlich auch dass man ohne doppelten Blindtest seinen Ohren gar nichts trauen kann :supi:

Sorry aber mehr als ein Schmunzeln hab ich dafür nicht übrig... Bye bye

8fach Blindtests waren das!
 
Scream 4 innerhalb von Propellerhead Reason - Bietet verschiedene Optionen wie Tape, Overdrive, Distortion etc. sowie am Ende unterschiedliche 'Amps'. Ich kann damit Bassdrums und Basslines schön oldschoolig klingen lassen, oder 'fett analog', ich kann einen Synth durchjagen und ihn zu einer E-Gitarre mutieren lassen, man kann Signale verdichten und wenn irgendein Sound irgendwie nicht zu 100 % richtig rein passt, lässt sich das meistens mit einem nachgeschaltetem Scream 4 machen - Einfach Overdrive oder Tape anwählen (damage runter oder ganz aus), Amps durchschalten, passt (oft)!

Ein Kollege (Era Redux) macht nur mit dem Subtractor und Scream 4 auch sehr derbe Dubstep-Bässe...

Ich glaube bei meinem 'Umstieg' werde ich den Screan 4 echt vermissen, da es ihn leider nicht als seperates Plug-In gibt :sad:
 
Danke für die vielen Tips, die natürlich wieder einmal in einem vertrollten Thread zusammengesucht werden müssen. Und ich meine mit dem Trollen nicht diejenigen, die sich ab und zu einen lustigen Spruch einfallen lassen :D

Ich matsche noch ein Weilchen mit Ableton und Studio One rum und probier ein paar Tips aus diesem Thread aus. Ich bin auf jeden Fall froh um die Anregungen, macht bitte weiter so.

Meine "Geheimwaffe" im Moment ist immer noch Satin als Delay. Braucht leider happig Ressourcen, aber ich finds einfach schön. Mit den Transient Designern muss ich noch ein wenig Erfahrung sammeln.
 
Fomalhaut b schrieb:
Stimmt genauso wie ich es geschrieben habe.
Cubase matscht nicht so wie manch andere DAWs.
Was ist daran falsch zu verstehen?
Du kannst da behaupten was immer du willst, es ist faktisch einfach falsch.
 
Fomalhaut b schrieb:
Aber immer das sinnlose kritisieren hier nervt total.
Ist echt unprofessionell jemanden nur weil er nicht ins Forumbild passt zu kritisieren.
Ich habe nichts gegen dich persönlich, wirklich nicht.
Aber wenn jemandso wie du hier, sachlich völlig unkorrekte Behauptungen aufstellst, dann muss man mit dem Echo auch umgehen können. Ich habe manchmal das Gefühl, das du uns hier alle für ziemlich blöde hältst.
Ich bin stets offen und lerne wirklich gerne dazu, habe auch schon von sehr jungen und unerfahrenen Musikern das ein oder andere Positive mitgenommen und umgesetzt.
Aber die Aussagen sollten doch auch Hand und Fuss haben und nachvollziehbar sein. Nach immerhn 45 Jahren, die ich mittlerweile elektronische Musik mache, lasse ich mich doch nicht veräppeln.

Fomalhaut b schrieb:
Dann kann ich mich auch hier abmelden.
Mir persönlich wäre das sogar egal, wobei ich viel lieber mal etwas von dir gehört hätte
 

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