Eure EIGENEN Lieblingsstücke

Das für mich beste Stück dieses Jahr habe ich tatsächlich auf dem Telefon gemacht.
Opener einer EP die in 3 Tagen 8n SunV9x entstand

https://silentbroadcast.bandcamp.com/track/how-theyll-imagine-it-had-been


Das andere Lieblingsstück zZ ist w8e so oft das von gestern, nicht mein bestes
aber es hat im Gegensatz zu vielen anderen die Essenz die ich suche in allen Aspekten
und bedeutet mir emotional mehr als andere Stücke die ausgereifter sind

https://soundcloud.com/virlaeon/route-destination-solitude


Das dritte ist eines der inwischen seltenen Poem For Machine Stücke

https://soundcloud.com/permacchina/in-hindsight
 
Ich habe kürzlich festgestellt, dass ich eins meiner Lieblingsstücke vor genau 20 Jahren aufgenommen habe. Mit dem Sound der Originalversion war ich nie so richtig zufrieden - Zeit also für eine Neuaufnahme, auf den Tag (bzw. die Tage) genau 20 Jahre später! :) Die Original-Audiospuren sind leider schon vor langer Zeit verloren gegangen, aber immerhin waren die MIDI-Spuren noch da und die "live" eingespielten Sachen konnte ich anhand der Originalversion rekonstruieren. Erstaunlicherweise hatte mein alter, abgeranzter Virus A sogar noch die Original-Sounds von damals im Speicher - ich hätte gedacht, dass die Batterie längst leer sein müsste...
Also, hier die 2022-Version von INSELWINTER I, aufgenommen 26.-30.12.2022. :floet:

Euch allen ein guten Rutsch in ein frohes und hoffentlich erfreulicheres Jahr 2023!


https://soundcloud.com/the-silicon-scientist/inselwinter-i-2022-version-mix-1-30122022-m


Instrumente: Oberheim DPX-1, Emulator II, Minimoog, Mellotron 400, Roland RS-202, Access Virus A, Novation Summit, Sequential Prophet-10, DSI OB-6, Korg ARP 2600, MAM Vocoder VF11.
 
Das ist so ein aus Samples im Hotel in Paris geschnipseltes Teil, daß ich 2017 mal kreiert habe:


https://soundcloud.com/gruenerwirdsnich/parisss-1


Ansonsten find ich das auch immer noch ganz schön aus 2019:


https://soundcloud.com/gruenerwirdsnich/dok-u-ment-a-01


Ja und so bisschen was Atmosphärisches hat auch was:


https://soundcloud.com/gruenerwirdsnich/terminal-7



Ehrlich gesagt bekommt man da gleich wieder Lust an irgendnem Gerät rumzuschrauben, wenn man sein Zeugs mal wieder durchhört :hifi:
 
6 Monate alt. Irgendwie werden meine Lieblingsstücke weniger gehört als der Rest.

Wenn Blade Runner von mir wäre.

Ein Film der Euch die Schuhe ausziehen und verstört und ratlos zurücklassen würde.
Mit Tränen in den Augen.

Gut dass uns das erspart geblieben ist.
 
Hab im letzten Jahr einige Zeit damit verbracht, mich in den Torso T1 zu vertiefen . Dabei ist ganz eigenständige, für Elektronik eher untypische Musik für kleines Ensemble entstanden. Eine LP am Ende.
Der T1 kontrollierte entweder einen E-Mu Vintage Pro oder einen Yamaha TG77.

Zwei Kostproben:

T1 und TG77. Polymetrik und solieren (temp-Taste gehalten) mit dem Torso. Ein bisschen aleatorisch die Kickdrum. Und ich mag es, wenn der T1 das Klavier am Ende randomisiert zerlegt :)


T1 und Vintage pro ziemlich laid back...


Mehr in der Soundcloud- Playlist "Unschnell bei Tag und Nacht"
 
Zuletzt bearbeitet:
meine neue Single ist released :)



Übrigens mein Lieblingstrack der Tanzbar ist und als einziger ohne Snare 🥁 auskommt 🙃
 
Zur zweiten Hälfte könnte man sicherlich tanzen - und Snares gibt es auch!

 
obwohl mir alle freunde anfang der 90er dazu rieten mir einen Atari inkl. gecracktem Cubase anzuschaffen, entschloss ich mich (auch aus platzgründen) zum kauf einer X3 workstation. jeden feierabend saß ich nun mit kopfhörern vor diesem gerät und bastelte ziemlich schnell und ohne auf quantisierung und so´n zeug zu achten, kurze preset tracks, die alles andere waren als das, was ich so zu der zeit in den Berliner clubs hörte. zum beispiel auch diese kleine cassettenaufnahme.

 
Aktuell mein neuestes, kurzes Anfängerstück. Mit Korg SV-2 Hardware und Logic Software gebastelt. Brauche noch für jeden Track Monate zum Erstellen🙂. Die Ideen dafür sind beim abendlichen Relaxen auf der sommerlichen Veranda eines niederländischen Campingplatz im Urlaub entstanden. Und nein: Es wurden keine komischen Sachen aus einem Teeladen konsumiert.

 
Hallo, bin neu hier und über diesen Thread gestolpert. Ich habe gerade eine Doku über die Anfänge des deutschen Techno gesehen und da hat mich eine gewisse Melancholie übermannt.

Ich wollte zu Zeiten des E-Werk schon selber Mucke machen, hatte aber keine Kohle und war deswegen auf eine Korg M1, ein Creative Labs Soundblaster-Soundkarten-Derivat und ein Behringer Effektgerät beschränkt. Der folgende Track ist im Jahr 2009 mit nur diesen drei Gerätschaften entstanden. Ich glaube es war Windows 95 oder 98, die DAW war glaube ich Cubase.

Irgendwann habe ich dann einen Clavia Nord Modular G1 mit Erweiterung gekauft, der macht natürlich ganz andere Sachen möglich. Trotzdem, Spaß gemacht hat mit dem ollen Kram auch schon: Welcome Flight
 
Mein aktueller eigener Lieblingstrack ist "Die Erkenntnis", weil er

1. der Frau, die ich liebe, gefällt
2. meiner Meinung nach echt tanzbar ist
3. sehr gut die Aussage meines Albums wiedergibt

 
Ich möchte noch Diesen aufnehmen. Weil unter näherer Betrachtung, ich dieses Arsenal an Klangerzeugern welches ich jetzt habe, nicht zur Verfügung hatte.

Cubase 5, auf dem ich sehr lange rumgeritten bin.

Dann noch eines der ersten Minimoogplugs, das aber so statisch und eng begrenzt war.

Nur die internen Effekte!..

Hatte ursprünglich einen Breakbeat eingebaut und bin dann auf ein 808 Set zurück. Einer der ersten Reaktionen war, Kritik am Beat, konnte dann direkt zum Breakbeat zurückrudern.

AAAAaaaber, rückwirkend bin ich emotional nicht so sehr mit dem Stück verbunden........geht immer unter....

 
Irgendwie mag ich den hier besonders.

Warum, eventuell weil er einer meiner ersten war. Völlig befreit von Qualitätsansprüchen.
Keine Ahnung und mit einfachstem Equipment produziert. Klar klingt das nicht so toll wie die Musik von den Profis, aber vor lauter super Mastering und versuchter Perfektion geht mir oft das eigentlich wichtige verloren. Die Idee und die Stimmung im Track rüberzubringen. Brauche ich eine Top 10 Produktion, wenn ich die Musik nur für mich mache ?

Durch einen Brandschaden musste ich das Haus räumen. Nun ist alles in Kartons verpackt und ich überlege, wieder aufbauen, oder im Karton lassen.

In der Zwischenzeit habe ich sehr viel Musik gestreamt. Eigentlich gibt es ja genügend Musik,
also brauche ich nicht wieder aufbauen ( stand letzte Woche).
Dann habe ich mal wieder meine eigenen Sachen gehört, unter anderem auch das hier.
Ist das egoistisch oder normal, mir hat es richtig Spaß gemach.

Vielleicht probiere ich es nochmal so wie früher. Spaß am Musik machen, unverkrampft und ohne selbstauferlegten Perfektionismus.



 
Musik nur für mich
... mache ich auch. den anspruch auf eine top gemasterte produktion habe ich nicht. den hätte ich wohl, wenn ich meinen kram monetarisieren wollte. dabei würde aber vieel zuviel zeit draufgehen. die möchte ich aber lieber weiter therapeutisch nutzen, gefühle und ideen musikalisch umzusetzen. und teilen mit leuten, die ähnlich drauf sind.

ich überlege, wieder aufbauen, oder im Karton lassen.
unbedingt wieder aufbauen und weitermachen mit ...
Spaß am Musik machen, unverkrampft und ohne selbstauferlegten Perfektionismus.
 
Tatsächlich muss ich sagen ist der mir heute Nacht entwichen:



Ich habe konsequent alles "Aufgesetzte" wie Riser und künstliche Spannungssteigerung, Crashes, Splashes und sonstige Dinge zum "Finden der 1" weggelassen...ein Element relativ aufwendig moduliert und das in seiner Außergewöhnlichkeit, wie ich finde, gut in seine Umgebung eingebettet.

Ich glaube, das ist mein für mein Gefühl organischstes "Produziertes" bisher, das gefällt mir.

Das Lowend ist vielleicht noch eeeeetwas zu dick, ein bissl Pegel ohne was zu verlieren geht auch noch, n dBchen oder so...
Aber so finde ich, das ist ein fertiger Track, wunderbar einfach, in wenigen Stunden von 0 auf 100 entstanden.

Ich bin heute n bissl stolz auf mich!

💙
 
Ein Fundstück von vor Weihnachten aus den Untiefen meines Rechners, das ich total vergessen hatte. Und beim Wiederentdecken sehr mochte.

Ich hab damals (2012?) meinen Rechner aufs Klavier gelegt, auf rec gedrückt und einfach losgespielt, weil ich so traurig und wütend war.
Was ich an der Aufnahme mag ist das, was man bei mir sonst nie zu hören kriegt (vielleicht auch besser so :zzz: :

Meine Planlosigkeit
Dass ich, wenn ich es heute anhöre genau weiß, wie es sich damals angefühlt hat.
Dass ich, wenn ich beim Spielen anfange zu denken, sofort wieder damit aufhöre.
Dass ich mich nicht davon beirren lasse, wenn ich mich verlaufe.

Ist zwar ohne Synthies, aber ich poste das trotzdem mal, weil dat Dingen für mich technisch, emotional und musikalisch mehr ein Sample ist, denn ein reines Klavierstück.
 

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  • marigold.mp3
    11,7 MB
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Ein Fundstück von vor Weihnachten aus den Untiefen meines Rechners, das ich total vergessen hatte. Aber beim Wiederentdecken sehr mochte.

Ich hab damals (2012?) meinen Rechner aufs Klavier gelegt, auf rec gedrückt und einfach losgespielt, weil ich so traurig und wütend war.
Was ich an der Aufnahme mag ist das, was man bei mir sonst nie zu hören kriegt (vielleicht auch besser so :zzz: :

Meine Planlosigkeit
Dass ich, wenn ich es heute abspiele genau weiß, wie es sich damals angefühlt hat.
Dass ich, wenn ich beim Spielen anfange zu denken, sofort wieder damit aufhöre.
Dass ich mich nicht davon beirren lasse, wenn ich mich verlaufe.

Ist zwar ohne Synthies, aber ich poste das trotzdem mal, weil dat Dingen für mich technisch, emotional und musikalisch mehr ein Sample ist, denn reines Klavierstück.

Inspirierend.png
 
Ich habe so einiges produziert.
Aber warum auch immer finden die Leute meinen Track Space Acid am besten.
Hätte nie gedacht, dass das ein Publikumsliebling wird.
Selbst Wolle XDP hat den in ettlichen seiner Sets verwendet und sogar in seinem Mix für sein Set im. Groove Magazine. Im KitKat Club Berlin u.s.w ist er gelaufen. Leute fragten immer welcher Track das bei Minute so und so sei. Antwort Space Acid.
Er ist sogar beim Label Bunker Records Belgien geführt.
Dachte immer ich hab viel bessere Tracks...







 
Ein Fundstück von vor Weihnachten aus den Untiefen meines Rechners, das ich total vergessen hatte. Und beim Wiederentdecken sehr mochte.

Ich hab damals (2012?) meinen Rechner aufs Klavier gelegt, auf rec gedrückt und einfach losgespielt, weil ich so traurig und wütend war.
Was ich an der Aufnahme mag ist das, was man bei mir sonst nie zu hören kriegt (vielleicht auch besser so :zzz: :

Meine Planlosigkeit
Dass ich, wenn ich es heute anhöre genau weiß, wie es sich damals angefühlt hat.
Dass ich, wenn ich beim Spielen anfange zu denken, sofort wieder damit aufhöre.
Dass ich mich nicht davon beirren lasse, wenn ich mich verlaufe.

Ist zwar ohne Synthies, aber ich poste das trotzdem mal, weil dat Dingen für mich technisch, emotional und musikalisch mehr ein Sample ist, denn ein reines Klavierstück.
Ja nicht schlecht :)
 


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