Es gibt keinen Klang ohne Raum!

Moogulator schrieb:
Assotiatives Potential.

Ereignis im Raum, spielt mir sich selbst. Furz = Ereignis im Raum.
Raum = Information.


neiiiiin...

mann - moogu - jetzt wirst du aber bald ganz abgehoben

furzinformation=gestank
raum klein = gestank groß

ps: wenn man außerdem schon mit sich selbst spielt sollte am ende doch kein furz rauskommen (es sei denn ....naja ich verweise gern auf meinen westerwelle thread und meinen dortigen gedanken zu "rimshot")

ULTRA :fawk:
 
falsch. abtraktionsvermögen!

hier raum beinhaltet (musik)
Raum = Information
Musik = Ereignis im Raum

Transferleistung erbeten.
 
Moogulator schrieb:
Assotiatives Potential.

Ereignis im Raum, spielt mir sich selbst. Furz = Ereignis im Raum.
Raum = Information.
ich sehe das anders bzw. nur einen raum, den funktionsraum ii :idea:
 
papperlapapp


aus der (t)raum

abstrakt? arsch-trakt? kolon - viva kolonia?


mann ich hab die schnauze voll - "lustig" zu sein :mrgreen:
 
Wo bleibt eigentlich der klangraum?

Ja ja, is total dorf, aber ich musste etwas schreiben da ich nicht mehr benachrichtigt werden, wenns hiär weitar get.
 
Moogulator schrieb:
merkt man. sorry.
bovvered?

potential nicht erkennbar, daher…


habe gerade gear-cold-turkey ...ich MUSS was kaufen (aber was?)
das dritte delay in einem monat - oder doch ein flanger (aber wozu?)
den ehx worm? oder doch ne gibson les paul?

im shop: "he alter gibson les paul? was gibts nimmer? " *prust*

endlich mal "echte" musik machen *in deckung geh*
:twisted:
 
Für mich ist diese feststellung (threadthema) der "missing link" die erweiterung von musik im raum zu suchen oder an zugehen:

Sollen heißen: Nicht illustration!, sondern gestalten des raumes, wahrscheinlich mit - von der musik bewegtes - licht!

Andere möglichkeiten sehe ich da nicht!? Oder weiß jemand noch was anderes?

peter
 
Stell Dir vor, Du bewegst Dich mit der selben Geschwindigkeit wie die Schallwellen, die den Raum ausfüllen sollen - was hörst Du dann?

Ist es wirklich nur der Raum, in welchem Schall erklingt - oder nicht etwa auch die Geschwindigkeit, mit der sich der Zuhörer in Bezug zur Klangquelle bewegt?

Hört der Düsenjet-Pilot, der mit Überschall-Geschwindigkeit fliegt, die Turbinen hinter sich brüllen?

Wie klingt eine Doppler-Effekt-Symphonie?

Was, wenn die Zeit für mehrere Zuhörer nicht linear verläuft - wie klingt dann ein "a" ?

;-)
 
nick name schrieb:
Sollen heißen: Nicht illustration!, sondern gestalten des raumes, wahrscheinlich mit - von der musik bewegtes - licht!

Gab's alles schon mal, Lasershow, Lichtorgel etc....

 
Klänge können elektronisch erzeugt werden und existieren per Definition schon, bevor sie per Medium (z.B. Lautsprecher) Luftmoleküle zum Schwingen anregen. Deshalb ist die Behauptung in der Überschrift dieses Artikels falsch. Bitte.
 
Elektrokamerad schrieb:
Klänge können elektronisch erzeugt werden und existieren per Definition schon, bevor sie per Medium (z.B. Lautsprecher) Luftmoleküle zum Schwingen anregen. Deshalb ist die Behauptung in der Überschrift dieses Artikels falsch. Bitte.


also das würde ich trotzdem bestreiten - da der "klang" ja die manifestation eines ereignisses ist und nicht die "möglichkeit der manisfestation...denn der sinus der im oszialltor "steckt" ist noch kein klang...

der titel ist insofern trotzdem falsch als es ohne raum auch keine physikalische manifestation geben kann - jetzt mal ehrlich - ohne raum gibts es sowieso gar nichts :)

aber vielleicht meinet er das wieder irgendwie "anders" :mad:
 
Elektrokamerad schrieb:
http://www.elektropolis.de/ssb_story_eimert.htm
Durchlesen.


ich brauche sachen die es schon seit tausenden jahren definiert gibt nicht "neu" im kontext der "wichtigkeit"

siehe: "Musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik"

betrachten...

das argument der klang wäre formal auch schon da bevor man ihn hört ist doch ein gedankenspiel...
alles existierende mani´festiert sich über das gesamte frequenspüektrum auch als schwingung - aber was hat diese aussage in einem musikalischen kontex für einen wert? keinen - alles klingt ! toll - das meiste aber nicht hörbar wegen frequenzbereich und mangelndem medium...

im musiklaisch/menschlichem kontext ist ein klang dann ein solcher wenn er auf den detektor "ohr-hirn" stößt und sicher nicht wenn er "unmanifestiert" in einem schlatkreis herum schwirrt - in einem schaltkreis ist der klang nämlich "nur" ein strom...käme doch auch nicht auf die idee zu behaputen daß aud der steckdose ein 50 hz klang kommt (tut er ja auch nicht)
diese ganze "getue" geht mir aufn sack und klingt nach akkademischer wichtigtuerei...

was überhaupt sind "Musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik "
???

geht es jetzt um musiktheorie (dann ist die signalquelle irrelevant) oder un elektrotechnik?

und daß jeder klang aus einer (theoretisch) unendlichen überlagerung von "tönen" im sinne von sinus wellen besteht hat mit elektronik musik auch nix zu tun...

*nörgel modus OFF*
 
Ich habe auf musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik hingewiesen. Somit hätten wir auf jeden Fall schon einmal eine verlässliche wissenschaftliche Grundlage zur Diskussion. Für mich ist das Thema hiermit ausreichend beleuchtet.
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich habe auf musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik hingewiesen. Somit hätten wir auf jeden Fall schon einmal eine verlässliche wissenschaftliche Grundlage zur Diskussion. Für mich ist das Thema hiermit ausreichend beleuchtet.


nochmal:

es benötigt um zu erklären bzw. bzgl der definition was ein "klang" ist KEINER

"musiktheoretischer Grundbegriffe der Elektronischen Musik"

danke

ps: "wissenschaftliche grundlage" ??? bei einer begriffsdefinition die es schon jahrtausende länger gibt als jene "wissenschaft" ? was haben da ein paar kasteschrauber da zu ergänzen?
ist doch nur ne überheblichkeit von erwachsenen kindern daß dieser ganze elektronik kram ins wissenschaftliche erhoben wird - "der kasten ist groß und sieht aus wie aus einem labor - und nur der ingenieur kann ihn bedienen - dann blubbert er - ja und mit ganz viel aufwand klingen dann die kästen fast wie naturinstrumente - prust
sehr elitär...alleine schon die abrgenzung "elektronische musik" ist doch veraltet - heute ist alles elektronische musik auch der schlager ...alles andere ist

und nochmnal was ist dies besondere abteilung der musiktheorie (wenn es nun um musiktheorie im sinne von harmonielehre geht, und nicht um "klangwelten" - wußte gar nicht daß synths "mehr" an musikalischer tiefe besitzen als andere klangerzeuger
 
Ersetzte Wissenschaft durch 'pseudowissenschaftliche Philosophiererei'. Wissenschaft geht anders, zumindest, wenn sie dem Erkenntnisgewinn dient, und nicht der Selbstdarstellung eitler Dampfplauderer.

tomflair schrieb:
wußte gar nicht daß synths "mehr" an musikalischer tiefe besitzen als andere klangerzeuger

Aus der damaligen Zeit stammt ja die irrige Vorstellung, das der (damalige) Synthesizer theoretisch jeden Klang erzeugen könne. Heute können Synthesizer das tatsächlich (wenn wir vereinfachend die Lautsprecherreproduktion mal hinnehmen), nur ist das, wie man durch einfache Überlegung zeigen kann, eine Paramtermenge, die ein Mensch nicht mehr gezielt kontrollieren kann.
 
Fetz schrieb:
Ersetzte Wissenschaft durch 'pseudowissenschaftliche Philosophiererei'. Wissenschaft geht anders, zumindest, wenn sie dem Erkenntnisgewinn dient, und nicht der Selbstdarstellung eitler Dampfplauderer....


danke fetz - daß ich vom "james randi" des forums auch mal jenseits der technischen hilfe rückendeckung bekomme freut mich :)

mfg
 
Herbert Eimert (* 8. April 1897 in Bad Kreuznach; † 15. Dezember 1972 in Düsseldorf) war ein deutscher Komponist, Musiktheoretiker und Musikjournalist.
Wikipedia: Herbert Eimert

Eimert verließ daraufhin das Konservatorium und begann 1924 ersatzweise das Studium der Musikwissenschaft an der Kölner Universität, das er mit der Promotion 1931 abschloss.
Wikipedia: Herbert Eimert

Die Musiktheorie ist ein Teilgebiet der Musikwissenschaft, das sich heute vor allem mit Harmonielehre, Kontrapunkt und Formenlehre befasst.
Wikipedia: Musiktheorie

Die Musikwissenschaft ist die Bezeichnung für die wissenschaftliche Disziplin, deren Inhalt die theoretische Beschäftigung mit Musik ist, d. h. die Erforschung und Reflexion aller Aspekte von Musik. Das Phänomen Musik wird aus der Sicht aller relevanten Disziplinen (und ihrer Erkenntniswege) betrachtet; dazu gehören geistes-, kultur-, natur-, sozial- und strukturwissenschaftliche Ansätze.
Wikipedia: Musikwissenschaft

Einführung in die elektronische Musik, Doppel-LP, Wergo 1963
Wikipedia: Herbert Eimert

Musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik
http://www.elektropolis.de/ssb_story_eimert.htm

Grundbegriffe der Elektronischen Musik - Hörbeispiele
http://www.elektropolis.de/audio_f.html

fetzeln, fet|zeln <sw. V.; hat> (landsch.): in →Fetzen zerreißen
Quelle: http://www.duden.de/definition/fetzeln
 
Elektrokamerad schrieb:
Klänge können elektronisch erzeugt werden und existieren per Definition schon, bevor sie per Medium (z.B. Lautsprecher) Luftmoleküle zum Schwingen anregen. Deshalb ist die Behauptung in der Überschrift dieses Artikels falsch. Bitte.
Es ist zwar technisch vielleicht möglich. Aber das Ohr muss erreicht werden. Mindestens der Raum zwischen Ohr und Erzeuger muss zzt. mit einem Medium (idR "Luft") gefüllt sein. Im All gibt es auch keinen Sound. Sprich: Das würde eh immer nur theoretisch bleiben. So wie der Genuss eines Musikstücks durch lesen der Partitur. Geht, aber ist echt zu theoretisch. Auch wenn das Audio ja nur zur Kontrolle des Ergebnisses ist *G*

Diese Ideen mit Lichtgeschwindigkeit und so sind nett, aber für einen Schlüssel in der Musik würde ich das nicht halten.
 
verdammter mist - jetzt hatte ich gerade ein ordentliches amtliches post verfasst - mit schön strukturierter argumentation und direkt versöhnlich im unterton - wenn auch auf meinem standpunkt beharrend und DANN ???

das FORUM HAT schon WIEDER EIN POSTING GEFRESSEN UND INS NIRVANA GESCHICKT !!!!


also moogu - wären wir in amerika würd ich dich verklagen - wegen intellektueller grausamkeit durch technische ungereimtheiten - schadenssumme 130 mio dollar !!!!

hast nochmal glück gehbat :mrgreen:
 
Ich biete mit meinen Beiträgen die Möglichkeiten, sich Themen fachlich zu nähern.
Wem Lesen zu anstrengend ist, möge etwas anderes unternehmen.
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich biete mit meinen Beiträgen die Möglichkeiten, sich Themen fachlich zu nähern.
Wem Lesen zu anstrengend ist, möge etwas anderes unternehmen.
Was für eine Art von Fachlichkeit ist denn "Dudel weiter" auf mein Posting zB? Das lässt sich nur als Noise werten, bestenfalls als Versuch über das Persönliche irgendwie Leute zu aktivieren. Aber deine Ansicht wird darüber nicht verdeutlicht. Man dudelt also, wenn man deine falsche Annahme, Musik würde ohne Raum auskommen nicht annimmt. Elektrisch vielleicht. Aber wir definieren das ja als Luftbewegung über unsere Sensoren im Ohr, dafür brauchen wir den Raum zwischen Kopfhörer und Ohr (oder direkter bei Hörhilfen neuerer Art) und sogar noch ein Medium ("Luft").

Deshalb ist deine Aussage, dass das mit dem Raum falsch sei, falsch.
Also sozial schwache Rhetorik zur Aktivierung. Naja, ich antworte jetzt noch mal als guter Wille dazu, damit es so aussieht, dass ich jetzt total betroffen bin von der Beleidigung meiner Musik als Dudelei oder sowas, nehme an, dass soll aktivieren. Und jetzt?
 
man kann zur musik ja auch tanzen. und zum tanzen benötigt man raum. evtl noch ein feuer in der mitte, und drumrum gehüpft.

ich mein, wiso licht als raumfüller? man kann ja auch theateraufführungen vertonen... dann hat man sogar nicht nur raum,sondern bühnenraum.
inklusive akteure,handlung, usw.

aja,live spielen. bühne .raum.aha,ok.


an den rest. unter wasser musik. auch cooler sound. raum ist realtiv. kopfraum. man kann sich musik ja vorstellen. also ich kann das.
wenn ich meeine vorstellungen 1zu1 umsetzen könnte. uihuih, das wäre supi.

tschuuussi, euer raumhansl.
 


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