Moogulator
Admin
Ich weiss nicht, wie viele LFOs man theoretisch brauchen könnte. Die meisten Sounds brauchen idR aber nicht viel mehr als die, die man so hat, von mir aus in Zahlen 2-5. Mehr ist echt selten. Also mit nem Xpander oder Z1 hab ich mich selten geärgert, weil der zu wenig LFOs hätte. Eher hätte ich mehr FM haben wollen. Also in ein Modularsystem würde ich 4 LFOs oder so als gut gewählt betrachten. Aber allgemein gültig gibt es halt nicht. Überteiben muss man's ja nicht.
Randoms: Ja, das ist ne andere Kiste. Das hängt auch sehr vom System ab. Am G2 haste immer genug. Und du könntest die auch digital erzeugen oder per Soft und dann rausgeben als CV. Damit man das nicht alles als Modul braucht. Sofern das nicht zu schnell sein muss.
LFOs sind technisch nicht so aufwendig. Und dann kommts noch drauf an, ob die gesynct sein müssen, Retrigger und Phasensteuerung haben und Multi oder Single Trigger sind. etc.
Ich habs so, dass ich halt genug habe und wenn ich mal einmal doch zu wenig haben sollte, dann hol ich mir den von irgendeinem Teil, was das sonst kann oder substituier das mit anderem Zeug. Das hat immer geklappt. Mein HölLFO reicht mir jedenfalls und dann nochmal 2 in nem anderen System. Alle zusammen brauchte ich bisher im Modularkontext nicht.
Denke schon ,dass man mit nem schmalen gut gewählten System gut klar kommt. Ich hab aber den Eindruck, dass deine Arbeitsweise besser zu Software passt, deshalb würde ich dann eher Numerology nehmen und damit sowas erzeugen. Intern halt. Keine Module.
Ja, weiss wie toll viele LFOs sind für Nebelmaching. Da wirds mit Hardware schneller knapp. Schon klar. Aber ich würde ja auch analog nur das machen, was analog sein muss. Dann wirds schnell billiger.
Und Rechnerentlastung? Du hast ja schon gesagt, dass das kein Problem ist, also hast du schon einen schnellen Rechner und das reicht heute auch wirklich aus.
Notfalls nocheinen dazu. Einer DAW, einer Synth mit viel Reservenhunger-Rechner. Per OSC verbinden. Oder per MIDInetsend, das hat OS X zB schonso im System drin, klappt mit den meisten DAWs ohne extrakram.
Daher: Nimm du mal Reaktor und so. Das ist schon gut gewählt.
Vielleicht Absynth und so.
Ich wäre auch kein Dark-Energy Typ, aber aus anderen Gründen. Einen Teil einiger Sounds könnte ich damit machen, aber das wars. Normal.
Aber es gibt Ereignisse, die imo durch 2-3 gute FM Oscs vielleicht eher zu erzeugen sind als mit 8 LFOS und irgendwelchem Standardkram, oder sinngemäß ähnliche Bewegungen macht. So wird manchmal sogar ein Matrix12 Sound durch ein Sample ersetzbar, aber kommt eben drauf an was es ist. Die wesentlichen Bewegungen mitmachen kann sehr unterschiedliche Synthese bringen. Habe viele ESQ1 und SQ80 Sounds zB mit dem MW XT nachgebaut, das klappte ganz gut, klang noch etwas "HiFi"mäßiger. Aber sehr nah dran. Will sagen :Man kann reduzieren oder substituieren. Oft. Und das waren echt komplexe Sounds mit AM (Audiospeed), den komischen 8Bit Samples, Analogfilter und vielen LFOs und ENVs, davon hat der SQ80 nämlich schon einige.
Übrigens auch so entwickel-Sounds, quasi Drones und Flächen. Da kann der SQ manchmal echt cooles Sachen. Und das Filter hat auch was, ist ja noch analog.
Du hast dir deine Antwort schon gegeben: Reaktor ist es und stell es doch einfach erst beim Bouncen aud volle Pulle, wenns Powerprobleme gibt und Mod-Rate ebenso. Das klappt gut, besonders bei FM und Modulationen höherer Geschwindigkeiten ist das wichtig, klingt viel differenzierter.
__
Das kleine Soundlab Dings ist doch schon nett. ICh würde auch an so ein gut klingendes Ding denken, egal ob Moogerfooger oder was und dasnötige Gezumpelz dazu. Aber nicht mehr als nötig. Das kannst du dann auch als Audio wieder weiter nutzen oder deine fertigen Sachen nur noch filtern oder Frequenzgruppen rausgeben und die getrennt filtern!!
__
Resonator und Wahl: Ja, du bist eben jemand, der offenbar unterschiedliche Zielstellungen hat und das Gear quasi angepasst werden muss. Das kann ein Modularsystem schon gut oder ein flexibler Semi. Und für den "guten Sound" kann man ja noch Elemente dazu holen, die man so braucht. Oder einen Basissynth nehmen, der sehr gut ist. Ich kann das nur für mich sagen, hab ja andere Ziele.Live ist das auch schlimm, da man sehr viele Kompromisse machen muss. Wie man ja bei mir oft sieht: Ich hab dann 1-2 Synths mit und der Rest ist dann Samples und Co von Hardboxen. Vielleicht kommt auch irgendwann der Computer wieder dazu. Die Kontrolle wird ja besser zzt. Vielleicht mitm iPad oder einer dieser Controller. Launchpad ist ganz nett, hab ich auch hier. Leider nicht dynamisch oder so, aber die Farben bringen enorm viel. Numerology oder sowas, Max..
Daher: Auch andere fragen sich Dinge. Keine Sorge.
Aber ersetzen kann man schon hier und da oder mal was billigeres nehmen, wo man eigentlich lieber besseren Sound will?
Fürs Studio würd ichs umgekehrt machen aber nicht zu abgehoben, damit man noch Lust hat dazu. Aber finde es total überschätzt, dass alles so schnell fertig sein muss. Gibt ja nicht zu wenig Musik und so. Hängt viel von dir ab.
___
Cube: Ja, klingt jetzt nicht "fett" oder so. Aber er macht coole Sachen mit dem Spektrum und man kann via Add. gut rummörpheln und Bewegung reinbringen. Eher im mitteleren Frequenzbereich. Unten kann man dann ja noch was anderes einbauen.
Re-Synthese und Add-Synthese sind nunmal auch technisch zu begrenzen, sonst wird das irgendwann unbedienbarer und unnötig umständlich für wenig Ergebnis.
Naja, vielleicht haste ja mal nen K5000 oder sowas verwendet. Dann weisst du ,was ich mein. Naja, Kollege Summa hat vielleicht noch was zu sagen dazu.
Der hat ja auch eine andere Klangästhetik als ich und wäre hier noch ein guter Diskussionspartner.
Selbstbau Synth: Ich weiss nicht, wenn ich da wirklich ehrlich wäre: Ich würd eher einen anständigen Modular nehmen. Sei es nen Cwejman oder M5 oder sowas, oder ein selbst zusammengestelltes System aus "fertigen" Modulen. Aber ich bin halt auch kein Freund von Zeiträubern wie DIY und Co.
Wenn du gar keine Zeit mehr haben willst, kauf dir Kyma. Klingt zwar supergeil, aber ist nicht so easy.
Würde aber passen zu deinen Soundsachen.
Auch im Ansatz und Denkweise.
AnalogUFOs gehen mit Hallspiralen und sowas, also vielleicht doch ein kleines Basissystem aus wohlgewählten Modulen oder halt einmal was "Vernünftiges".
Ob modular oder nicht musste selbst checken. Ggf geht es ja doch mit halboffen sowas.
Audio FM ist analog rel. schnell ungenau, daher musst du bei den VCOs aufpassen. Ist dann eher die Abteilung Wiard und Co.
Randoms: Ja, das ist ne andere Kiste. Das hängt auch sehr vom System ab. Am G2 haste immer genug. Und du könntest die auch digital erzeugen oder per Soft und dann rausgeben als CV. Damit man das nicht alles als Modul braucht. Sofern das nicht zu schnell sein muss.
LFOs sind technisch nicht so aufwendig. Und dann kommts noch drauf an, ob die gesynct sein müssen, Retrigger und Phasensteuerung haben und Multi oder Single Trigger sind. etc.
Ich habs so, dass ich halt genug habe und wenn ich mal einmal doch zu wenig haben sollte, dann hol ich mir den von irgendeinem Teil, was das sonst kann oder substituier das mit anderem Zeug. Das hat immer geklappt. Mein HölLFO reicht mir jedenfalls und dann nochmal 2 in nem anderen System. Alle zusammen brauchte ich bisher im Modularkontext nicht.
Denke schon ,dass man mit nem schmalen gut gewählten System gut klar kommt. Ich hab aber den Eindruck, dass deine Arbeitsweise besser zu Software passt, deshalb würde ich dann eher Numerology nehmen und damit sowas erzeugen. Intern halt. Keine Module.
Ja, weiss wie toll viele LFOs sind für Nebelmaching. Da wirds mit Hardware schneller knapp. Schon klar. Aber ich würde ja auch analog nur das machen, was analog sein muss. Dann wirds schnell billiger.
Und Rechnerentlastung? Du hast ja schon gesagt, dass das kein Problem ist, also hast du schon einen schnellen Rechner und das reicht heute auch wirklich aus.
Notfalls nocheinen dazu. Einer DAW, einer Synth mit viel Reservenhunger-Rechner. Per OSC verbinden. Oder per MIDInetsend, das hat OS X zB schonso im System drin, klappt mit den meisten DAWs ohne extrakram.
Daher: Nimm du mal Reaktor und so. Das ist schon gut gewählt.
Vielleicht Absynth und so.
Ich wäre auch kein Dark-Energy Typ, aber aus anderen Gründen. Einen Teil einiger Sounds könnte ich damit machen, aber das wars. Normal.
Aber es gibt Ereignisse, die imo durch 2-3 gute FM Oscs vielleicht eher zu erzeugen sind als mit 8 LFOS und irgendwelchem Standardkram, oder sinngemäß ähnliche Bewegungen macht. So wird manchmal sogar ein Matrix12 Sound durch ein Sample ersetzbar, aber kommt eben drauf an was es ist. Die wesentlichen Bewegungen mitmachen kann sehr unterschiedliche Synthese bringen. Habe viele ESQ1 und SQ80 Sounds zB mit dem MW XT nachgebaut, das klappte ganz gut, klang noch etwas "HiFi"mäßiger. Aber sehr nah dran. Will sagen :Man kann reduzieren oder substituieren. Oft. Und das waren echt komplexe Sounds mit AM (Audiospeed), den komischen 8Bit Samples, Analogfilter und vielen LFOs und ENVs, davon hat der SQ80 nämlich schon einige.
Übrigens auch so entwickel-Sounds, quasi Drones und Flächen. Da kann der SQ manchmal echt cooles Sachen. Und das Filter hat auch was, ist ja noch analog.
Du hast dir deine Antwort schon gegeben: Reaktor ist es und stell es doch einfach erst beim Bouncen aud volle Pulle, wenns Powerprobleme gibt und Mod-Rate ebenso. Das klappt gut, besonders bei FM und Modulationen höherer Geschwindigkeiten ist das wichtig, klingt viel differenzierter.
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Das kleine Soundlab Dings ist doch schon nett. ICh würde auch an so ein gut klingendes Ding denken, egal ob Moogerfooger oder was und dasnötige Gezumpelz dazu. Aber nicht mehr als nötig. Das kannst du dann auch als Audio wieder weiter nutzen oder deine fertigen Sachen nur noch filtern oder Frequenzgruppen rausgeben und die getrennt filtern!!
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Resonator und Wahl: Ja, du bist eben jemand, der offenbar unterschiedliche Zielstellungen hat und das Gear quasi angepasst werden muss. Das kann ein Modularsystem schon gut oder ein flexibler Semi. Und für den "guten Sound" kann man ja noch Elemente dazu holen, die man so braucht. Oder einen Basissynth nehmen, der sehr gut ist. Ich kann das nur für mich sagen, hab ja andere Ziele.Live ist das auch schlimm, da man sehr viele Kompromisse machen muss. Wie man ja bei mir oft sieht: Ich hab dann 1-2 Synths mit und der Rest ist dann Samples und Co von Hardboxen. Vielleicht kommt auch irgendwann der Computer wieder dazu. Die Kontrolle wird ja besser zzt. Vielleicht mitm iPad oder einer dieser Controller. Launchpad ist ganz nett, hab ich auch hier. Leider nicht dynamisch oder so, aber die Farben bringen enorm viel. Numerology oder sowas, Max..
Daher: Auch andere fragen sich Dinge. Keine Sorge.
Aber ersetzen kann man schon hier und da oder mal was billigeres nehmen, wo man eigentlich lieber besseren Sound will?
Fürs Studio würd ichs umgekehrt machen aber nicht zu abgehoben, damit man noch Lust hat dazu. Aber finde es total überschätzt, dass alles so schnell fertig sein muss. Gibt ja nicht zu wenig Musik und so. Hängt viel von dir ab.
___
Cube: Ja, klingt jetzt nicht "fett" oder so. Aber er macht coole Sachen mit dem Spektrum und man kann via Add. gut rummörpheln und Bewegung reinbringen. Eher im mitteleren Frequenzbereich. Unten kann man dann ja noch was anderes einbauen.
Re-Synthese und Add-Synthese sind nunmal auch technisch zu begrenzen, sonst wird das irgendwann unbedienbarer und unnötig umständlich für wenig Ergebnis.
Naja, vielleicht haste ja mal nen K5000 oder sowas verwendet. Dann weisst du ,was ich mein. Naja, Kollege Summa hat vielleicht noch was zu sagen dazu.
Der hat ja auch eine andere Klangästhetik als ich und wäre hier noch ein guter Diskussionspartner.
Selbstbau Synth: Ich weiss nicht, wenn ich da wirklich ehrlich wäre: Ich würd eher einen anständigen Modular nehmen. Sei es nen Cwejman oder M5 oder sowas, oder ein selbst zusammengestelltes System aus "fertigen" Modulen. Aber ich bin halt auch kein Freund von Zeiträubern wie DIY und Co.
Wenn du gar keine Zeit mehr haben willst, kauf dir Kyma. Klingt zwar supergeil, aber ist nicht so easy.
Würde aber passen zu deinen Soundsachen.
Auch im Ansatz und Denkweise.
AnalogUFOs gehen mit Hallspiralen und sowas, also vielleicht doch ein kleines Basissystem aus wohlgewählten Modulen oder halt einmal was "Vernünftiges".
Ob modular oder nicht musste selbst checken. Ggf geht es ja doch mit halboffen sowas.
Audio FM ist analog rel. schnell ungenau, daher musst du bei den VCOs aufpassen. Ist dann eher die Abteilung Wiard und Co.