Elektron Overkill?

Ja Elektron...ich hab versucht davon weg zu kommen, das Elend nahm mit dem Analog Keys seinen Anfang.
Dann konnte ich mich davon lösen gegen Geld, aber irgendwie und hinterhältiger Weise hat sich erst ein Analog 4 MK|| eingeschlichen, dann ein 2. und zuguterletzt hat mich der Analog Rytm MK|| überwältigt.
Dann kam Roland und wollte mich heilen, also Elektrons wieder gegen Geld getauscht, lief ne Weile gut nur mit Roland,
ich dachte ich bin geheilt, dann rief eine innere Stimme:

Los, hole dir eine. Analog 4 MK|, so zum Solo daddeln !

Tja einmal wieder angefixt, stand wenig später ein Analog Rytm MK| daneben...einmal Fixer immer Fixer :) :) :)

Die MK| Geräte sind aber wirklich praktisch, kann man schön in einen Ständer schrauben...klein und handlich.

Achja, und meine Maschinedrum MK||+, lange außer Dienst, die nehme ich mit ins Grab...
 
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Meiner Meinung nach sind die Elektron devices schon nice, besonders die Sequencer sind mächtig und lassen einen kreativ werden.
Die Einarbeitung ist aber echte Arbeit und braucht danach einfach Übung.

Generell muss ich sagen finde ich die presets und samples die Werksseitig auf den Elektron devices sind ziemlich bescheiden, die spiegeln in feinster Weise wieder was die hardware mitunter tatsächlich erzeugen kann, siehe z.B. A4. Da sollten Sie m.M. nach mal einen fähigen neuen Mitarbeiter einstellen, andere offene Stellen haben Sie ja aktuell auch.

Mit dem Octatrack habe ich selber noch gar nicht gearbeitet, das hebe ich mir auf falls ich mal viel Langeweile und Geld übrig habe, hoffe da dann aber auch auf eine sinnvolle neue Version. :)

@kirdneh: So eine Roland TB-8s würde ich mir irgendwann gerne mal als Ergänzung zulegen zum Rytm und A4.
 
Meiner Meinung nach sind die Elektron devices schon nice, besonders die Sequencer sind mächtig und lassen einen kreativ werden.
Die Einarbeitung ist aber echte Arbeit und braucht danach einfach Übung.

Generell muss ich sagen finde ich die presets und samples die Werksseitig auf den Elektron devices sind ziemlich bescheiden, die spiegeln in feinster Weise wieder was die hardware mitunter tatsächlich erzeugen kann, siehe z.B. A4. Da sollten Sie m.M. nach mal einen fähigen neuen Mitarbeiter einstellen, andere offene Stellen haben Sie ja aktuell auch.

Mit dem Octatrack habe ich selber noch gar nicht gearbeitet, das hebe ich mir auf falls ich mal viel Langeweile und Geld übrig habe, hoffe da dann aber auch auf eine sinnvolle neue Version. :)

@kirdneh: So eine Roland TB-8s würde ich mir irgendwann gerne mal als Ergänzung zulegen zum Rytm und A4.

meine Ansicht dazu:
die Einarbeitung finde ich generell sehr einfach. Okay, vielleicht beim ersten Gerät, ja da muss man sich ins Konzept reinfinden. Aber sonst lassen sich ganze viele Dinge von einem aufs andere Gerät übertragen. Das find ich sehr löblich.

Presest sind eh Unfug und sollte man nach dem ersten durchhören und analysieren am besten löschen und dann seine Eigenen machen.
Ist man mit den Werkspresets nicht happy sollte man sich die zusätzlichen packs (teils auch kostenlos) runterladen. Biopads ist eines seltenen mal wo ich sowas aufgehoben hab.
 
Ich hab sei der machindrum eins den glauben an elektron verloren. Irgendwue alles gleich umständlich zu bedienen.


Was mich am meisten nervt ist das marketing konzept. War schon zu beginn klar dass die MD user sample memory braucht oder polyrhytmic aber das gibts dann nur mit einem neuen gerät.

Ich hab vor jahren mal per mail nachgefragt dazu. Die haben ganz ehrlich geantwortet nein einen vernünftigen upgrade für die MD1 wirds nie geben. Wir als kleine firma müssen neugeräte verkaufen. Seit dem gibts von mir eben kein euro mehr.
 
@lilak vielleicht solltest du das nächste Mal nach den Features auswählen, die das Gerät bereits laufen hat.

Ich finde die Elektron-Geräte auch sehr cool, auch wenn der Rytm MK2 wieder gehen musste. Alleine beim Digitone Keys finde ich das Menü so coolio oldskool irgendwie. Die gelbe Schrift mit den kleinen Grafiken die animiert sind... hat schon Style und macht Spaß, dran zu schrauben. Ebenso ist der Aufbau der Menüs eigentlich easy peasy und der Sequencer abgesehen vom fehlenden Song-Mode ziemlich mächtig. Gut verarbeitet sind sie auch... Daumen hoch! Füher oder später kommt wohl noch der Digitakt (MK2 zwinkerzwinkerfragezeichenfragezeichen).
 
Die Bedienung ist extrem gut gestaltet für die Masse an Funktionen die man in den Maschinen untergebracht hat. Jede Funktion hat ihren eigenen Button und ist dort in 8 Teile gruppiert (bzw. 10 beim A4 und 6 beim Octa), so dass immer ersichtlich ist welcher Knob gerade mit was belegt ist. In der Größenordnung ist das nicht ohne weiteres leichter zu gestalten und Elektron ist da auch Konkurrenzlos. Alle anderen Maschinen müssten deutlich größer sein und mehr Knobs besitzen und wären dann vermutlich trotzdem auf Menü und Display angewiesen.
 
Die Bedienung ist extrem gut gestaltet für die Masse an Funktionen die man in den Maschinen untergebracht hat. In der Größenordnung ist das nicht ohne weiteres leichter zu gestalten und Elektron ist da auch Konkurrenzlos.
100% Zustimmung zur "eigentlichen" Bedienung.

Was man Elektron aber wirklich ankreiden muss, ist die angefangen vom OT jedesmal verschlimmbesserte und dadurch inkonsistente Datei und Projektstruktur durch die gesamte Produktlinie.
Wenn man "die großen drei" nebeneinander liegen hat, wird das besonders deutlich.

Organisation ist nicht deren Talent.
 
Was wäre denn eine einfachere Struktur? Kaum macht mans simpler wie beim Digitakt wird sich darüber beschwert, weil natürlich dann auch Funktionen wegfallen.
 
Also die Bedienung ist schon sehr geschmeidig, wenn man eine Maschine kennt. Was einen allerdings wirklich jeden schon mal in den Wahnsinn getrieben hat ist die Organisation in Sounds/Kits/Parts etc bei den verschiedenen Maschinen (bei denen das dann je nach Gerät eben tatsächlich oft mal anders gelöst bzw. "verbessert" wurde).
 
Also die Bedienung ist schon sehr geschmeidig, wenn man eine Maschine kennt. Was einen allerdings wirklich jeden schon mal in den Wahnsinn getrieben hat ist die Organisation in Sounds/Kits/Parts etc bei den verschiedenen Maschinen (bei denen das dann je nach Gerät eben tatsächlich oft mal anders gelöst bzw. "verbessert" wurde).
Auf ausdrücklichen Wunsch vieler User hin wurde es geändert !!! Man kann nun mal nicht alle glücklich machen.
 
..also ich hatte mal einen analog four, und hatte die ganze zeit magengrummel wegen "komplexer bedienung" die überall im inet gestreut wurden..als er dann hier vor mir stand habe ich mich nach einer stunde gefragt was die denn alle meinen? das ding ist in der bedienung so glasklar das ich irgendwann sogar danach gesucht habe was denn da so verwirrend sein könnte..habs aber nicht gefunden ;-)

hab ihn aber letztendlich wegen der schwachen oszis weitergeben...das ist meiner meinung nach der wirklich schwachpunkt. einen anderen gibts beim a4 nicht.

digitakt und digitone sind auch keine enigmas...man muss sich halt nur mal damit beschäftigen.
 
Verstehe das hier nicht!
Die Elektrons sind doch alle recht easy zu bedienen!
Am AnalogRytm konnte ich blind im schlaf rumdaddeln.
MD ebenso!
Einzig der Octa war etwas fummeliger, ist auch halt n komplexes Teil weil eben sauviele Funktionen
in einer kleinen Kiste!
Womit ich allerdings nie warm wurde, war der Sound ( ausser bei der MD )
 
Einige User kommen halt mit dem Konzept nicht klar. Ich kann auch nichts kompliziertes an den Elektrons finden, allerdings spiele ich auch jeden Tag mit meinen Maschienen.

Wenn man nur am Wochenende oder so zum Musikmachen kommt kann ich schon gut verstehen, dass man nicht so gut klarkommt.
 
Einige User kommen halt mit dem Konzept nicht klar.
mit irgendwelchen hier im Forum hatte ich es neulich, der mit dem DT nicht klarkam.... es sei alles furchtbar kompliziert. Für mich gehört der DT zu den sehr simplen elektron Geräten.
Am Ende stellte sich heraus das der user seit mindest 15-20 Jahren mit MPCs arbeitet (also nen ganz anderen workflow tief verinnerlicht hat) und Features benötigt die es einfach nicht gibt am DT.
 
das war jetzt ironisch oder?

Aber von den Grossen zu den Mittleren gab es schon eine Änderung. Und der Octatrack ist halt sowieso was eigenes, gerade mit der CF-Karte & variablen Tracks

ja klar war das ironisch... das Bild zeigt doch klar wie ähnlich alles ist

die Änderungen von den Großen zu den Mittleren ist aber überschaubar, denn eigentlich fehlt doch nur die Ebene mit den Kits

Oder überseh ich da was?
 
mit irgendwelchen hier im Forum hatte ich es neulich, der mit dem DT nicht klarkam.... es sei alles furchtbar kompliziert. Für mich gehört der DT zu den sehr simplen elektron Geräten.
Am Ende stellte sich heraus das der user seit mindest 15-20 Jahren mit MPCs arbeitet (also nen ganz anderen workflow tief verinnerlicht hat) und Features benötigt die es einfach nicht gibt am DT.
Das ist insofern für mich interessant, als dass ich schon mal diverse mpcs (2000xl, 1000, und zuletzt kurz ne 500) am Start hatte, und dabei mit dem Konzept nicht klar gekommen bin. Zumindest bei der mpc 500, die irgendwie überhaupt nicht so den Workflow lieferste den ich erwartet hatte. Die anderen beiden Mpcs sind schon so lange her dass ich damals noch keine Elektron kosten kannte.
 
Schön, daß es hier weiter geht! :huepfling: Ich habe ja seit ein paar Tagen ein paar der Kisten bei mir auf dem Teppich vorm Sofa stehen. Ein weiterer Vorteil aller Elektron Kästen ist, daß fast alle einen Audio Input haben. Ich brauche kein Mischpult und Dank Overbridge zur Aufnahme keine Soundkarte. Das ist sowas von geil!
Normalerweise ist bei mir alles an einem 24 CH Pult. , aber ich bemerke mehr und mehr, wie mir die Limitierung auf weniger Gerätschaften und die unkomplizierte Art der Aufnahme entgegen kommt. Evtl. sollte ich alle Gerätschaften wie Deko in meiner Wohnung verteilen und mir je nach Gelegenheit ein paar Teile Zusammenstöpseln . Würde meiner Kreativität evtl. mehr entgegen kommen, als immer alle Teile an einem Arbeitsplatz um mich zu haben.
 
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...leider nur „fast“ alle haben einen Audioinput.
Dann haben einige sogar noch nen analogen Kompressor drin, dann aber leider keinen Audioinput, was natürlich so richtig Sinn macht, tja irgendwas is immer...

PS: Bedienung ist imho Ok, aber wenn man mal länger raus war muss man alles neu lernen, das ist einfach Scheisse und bei anderen Geräten nicht so.

Ich hab sie alle gehabt, mehrere mehrfach, aber geblieben ist nix.

Meistens kommt eh nur diese Britzelmucke raus...
 
mit irgendwelchen hier im Forum hatte ich es neulich, der mit dem DT nicht klarkam.... es sei alles furchtbar kompliziert. Für mich gehört der DT zu den sehr simplen elektron Geräten.
Am Ende stellte sich heraus das der user seit mindest 15-20 Jahren mit MPCs arbeitet (also nen ganz anderen workflow tief verinnerlicht hat) und Features benötigt die es einfach nicht gibt am DT.
Guter Punkt! Als ich meinen Octa bekam, bekam jemand aus einem Forum in dem ich damals schrieb auch einen - quasi zeitgleich.
Während ich mich vor lauter Freude wie geil das Teil ist nicht mehr einkriegen konnte war es für ihn ein Disaster: "Tracks sind nur monophon und alles ist total umständlich...."

All meine Bemühungen zu erklären wie dieses und jenes doch so und so gelöst werden könne waren sinnlos. Er verglich alles mit dem MPC Workflow.

Er ist dann aber mit der MPC Live glücklich geworden.

Die vielen Doppelbelegungen und Funktionen für die man wissen muß wo man gerade ist machen es Gelegenheitsnutzern aber auch schwer...

Eigentlich hat Elektron aus dem Konzept das Maximum an Shortcuts rausgeholt - für jemanden der täglich davor sitzt super - wenn man die Kiste nur gelegentlich anschaltet muß das Verwirrung pur sein.
 
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Das liegt ja an dir, und nicht am Gerät.
So einen DN oder A4, kann man auch mal ganz normal mit einem Keyboard spielen. Den Sequencer einfach nicht benutzen. Da geht einiges.
Nee, auch bei anderen, das war nicht nur auf meine eigenen musikalischen Ergüsse bezogen.
Und es war darauf bezogen wenn man nur mit Elektron musiziert, da habe ich bisher nur Britzelkram(incl.meinem eigenem) gefunden.
 


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