Elektron Model:Samples - 6-Track-Groovebox

Das war immer noch auf die Diskussion in diesem Thread bezogen:
Schlagzeuger können üblicherweise vier Klänge gleichzeitig auslösen, und das genügt im allgemeinen, um die Ärsche anderer in anmutige Bewegungen zu versetzen - erst recht, wenn dazu noch ein Bassist einstimmig den Darm zupft.

Daher ist die Frage wohl berechtigt, woran es mangelt, wenn es mit dem Groove nicht klappt: An der Stimmenzahl oder dem musikalischen Vermögen?
 
Naja, ich habe verglichen (so erstmal theoretisch, ohne das Model:Sample ausprobiert zu haben), und für mich scheint es weniger interessant zu sein als der bereits vorhandene Electribe Sampler. :agent:
Außer ich merke, dass damit etwas Interessantes und Praktisches geht, was mir nützlich sein könnte. Bisher aber nicht darauf gestoßen. :agent:
 
ich habe verglichen (so erstmal theoretisch, ohne das Model:Sample ausprobiert zu haben), und für mich scheint es weniger interessant zu sein als der bereits vorhandene Electribe Sampler.
Ich hatte die Electribe 2. Ich empfand die Bedienung als Strafe.
Den M:S kenne ich auch nur aus Videos. Ich wünschte, ich würde einen brauchen. Aber ich hab mein Gear so aufeinander abgestimmt, da passt nicht mehr viel rein.
 
Ich empfand die Bedienung als Strafe.
Für mich sind z.B. Ergebnisse und Möglichkeiten viel wichtiger. Mein CTK-245 ist z.B. einfach zu bedienen, aber ... :mrgreen:
Nee, Bedienung beim Electribe Sampler ist für mich nur ein ganz kleiner Kritikpunkt. Z.B. die fehlende Beschriftung für die Shortcuts am Gerät. Aber die beste Beschriftung hilft nix, wenn das Gerät in seinen Möglichkeiten für gewisse Anforderungen trotzdem zu eingeschränkt ist. :cool:
 
Für mich sind z.B. Ergebnisse und Möglichkeiten viel wichtiger.
Beim Octatrack ist die Bedienung auch 'ne Herausforderung. Aber ich empfinde es nicht als Strafe. Ist 'ne Aufwand/Nutzen-Frage. Man bekommt halt sehr viel zurück. Das empfand ich bei der Tribe nicht so. Vielleicht ist das ja bei der Sampler-Version anders. Könnt ich mir gut vorstellen. Die Synth-Tribe fand ich zu sehr auf Brot und Butter gebügelt.
 
Da beide Geräte ähnlich kosten, zum Vergleich.
Aber sie können nicht das gleiche, und Du weißt schon lange, dass das model:samples in für Dich offenbar entscheidenden Punkten (z.B. der Stimmenzahl) Deinen Ansprüchen bei weitem nicht genügt. Und wo Deine musikalischen Anforderungen liegen, hast Du ja schon mit dem Soundblaster-Beispiel hinreichend verdeutlicht.

Welchen Erkenntnisgewinn durch "Vergleich" erhoffst Du Dir also von Deinem Electribe-Klangbeispiel?
Und womit genau vergleichst Du das? Es gibt ja kein Gegenbeispiel, das zum Vergleich herangezogen werden könnte, und es fühlt sich offenbar auch niemand hier bemüßigt, ein solches zu erstellen.
 
Vielleicht ist das ja bei der Sampler-Version anders.
Es kommt ja darauf an, mit welcher Erwartungshaltung man heran geht.
Im Falle von Electribe Sampler dachte ich für mich z.B. so: Ein kompakter Drum-Computer mit der Möglichkeit User-Samples drauf zu laden und damit eben selber Rhythmen zu erstellen. Bei dieser Anforderung war das Gerät damals alternativlos, gerade zu dem Preis. Und das liefert die Kiste auch eigentlich. Klar, mit gewissen Einschränkungen, die auch schon viel, gerade auch von mir, thematisiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt ja darauf an, mit welcher Erwartungshaltung man heran geht.
Naja, beim M:S find ich diese Granular-Spielereien recht prall. Je mehr man Samples verbiegen kann, desto brauchbar ist das Gerät für mich. Ich schätze, beim Tribe-Sampler sind die Grenzen da enger gesteckt.
 
Ich schätze, beim Tribe-Sampler sind die Grenzen da enger gesteckt.
Sogar sehr sehr eng, würde ich sagen. Man kann z.B. ein Mono-Sample in Slices zerstückeln, die Slices aber in der Reihenfolge nicht mehr verändern. Das war's eigentlich auch schon. Effekte kann man noch auf die Samples anwenden. Mit Effekten kann man Samples schon sehr verfremden und auch zerhaken. :agent: Auch den Audio-Eingang kann man so mit Effekten und mit der Klang-Engine mit Filter, Modulation usw. in Echtzeit bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Effekten kann man Samples schon sehr verfremden
Wenn das dieselben FX wie bei der Synth-Version sind, kann ich's nicht brauchen.
Beim Octatrack find ich die Kombi aus Combfilter und Delay (in Tateinheit mit ParaLocks) sehr gediegen. Aber selbst dem Octa würden ein paar Exoten-FX gut tun.

Der M:S hat nur Delay und Reverb. Ein Jammer.
 
Bei der E2S kann man Delays auf einzelnen Spuren individuell reinmachen
Beim Octa kann jeder Track 2 verschiedene FX haben. Langsam leuchtet es ein, warum das Teil das Doppelte kostet.
:auslach: Sorry, dass ich die Kiste so glorifiziere. Seit ich den habe, hab ich den Rest quasi drumherum gekauft.

Hier gibt's 'ne gebrauchte Sample-Tribe. Der Laden ist OK. Dort hab ich meine Volca Drum gekauft.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/korg-electribe-2-second-hand/1142729390-74-9442
 
Beim Octa kann jeder Track 2 verschiedene FX haben. Langsam leuchtet es ein, warum das Teil das Doppelte kostet.
:auslach: Sorry, dass ich die Kiste so glorifiziere.
Da kann man zum Vergleich wohl nur die MPC Live aktuell heranziehen. Eigentlich bin ich auf AKAI noch böse wegen der MPC5000-Firmware. Aber ... :mrgreen:
Octa vs. MPC Live – Birnen und Äpfel auf einer viel höheren Preisstufe als M:S vs. E2S. ;-)
 
Ich dachte, dass nach dieser meiner Post von vor bald drei Wochen dieses Thema im Guten beigelegt worden ist. Schließlich verlief die Unterhaltung danach in netten Bahnen.

Dass Du das nun wieder ausgräbst, macht den Anschein, als würdest Du mir das immer noch nachtragen. Ernsthaft?
Ja, ich hatte irgendwie immer noch das Gefühl, dass ich beweisen muss, dass ich musikalisch bzw. Groove-technisch keine absolute Null bin. :mrgreen:
 
Ich bin 'ne Null! Soll ich den M:S kaufen oder die Sample-Tribe?
 


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