Polarelch
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Klar, bei Elektro gibts kaum was, was nicht geht. Trotzdem:
Ich habe mir jetzt schon mehrere Mixing Tutorials in diversen Magazinen (Keys, etc.) durchgelesen, und bin doch immer wieder genervt, dass die Hauptschwerpunkte auf der Mikrofonierung und Aussteuerung von Instrumenten liegen, die für mich aber überhaupt keine Rolle spielen. Ich nehm keine Drums oder Gitarren auf - nur Vocals Der Rest halt nur Synthesizer oder Romplerzeug.
Gibt's denn irgendwo eine Arrangement/Mixing-Einführung, die sich speziell an Elektroniker im Frühstadium wendet?
Sowohl Software als auch Hardware-Synths?
Oder hat jemand nen Tipp, wie ich mein Arrangement, meinen Sound, meinen Mix, meine Arbeitsweise am besten verbessern kann?
Hier mal mein aktuelles Gear, zur Orientierung - auch wenn das vielleicht keine große Rolle spielt.
Computer: iMac (2010)
Boxen: esi nEar 05 (neue Boxen sind für Sommer geplant, z.B. Adam A7)
Audio-Interface: Echo Audiofire 4 (RME Fireface für Sommer geplant)
Mikro-Preamp: Great River ME1NV (bleibt)
Mikro: Shure SM7B
DAW: Logic Pro (aktuell)
Meistbenutzte Softsynths: Geist, Minimonsta, Oddity, Sylenth, Pro53, Reaktor (v.a. Solina)
Hardware Synthesizer: Mopho, Blofeld, MS2000, Kurzweil PX1X, MFB 503 (geplant: Juno 60, Monomachine)
Submixer für Synths: Yamaha MG10/2
Im Moment gehe ich so vor, dass ich als erstes ne Beat-Grundlage mit Geist erschaffe, den Bass mit Mopho, Minimonsta oder Oddity einspiele, und dann gehts schon los mit meinem Wischiwaschi-Workflow. Null System im Arrangement, pures Chaos, meist bleibt ein Track so unvollendet, weil ich mich in Auswahlmöglichkeiten verliere und dann schnell die Lust vergeht. Alle Versuche, mich irgendwie einzugrenzen, sind gescheitert - denn auf der anderen Seite denk ich mir "hach, ich kann doch den Blofeld nicht ganz vernachlässigen" oder "ich brauch jetzt doch noch den Dark Energy" oder "es wär doch schade, alles nur mit minimonsta zu mache!".
Dann kommt dann auch noch die Frage, mit wem mache ich Pads, was kommt sonst noch hinzu, etc....
zur Grundlage meiner Arbeitsweise sei auch noch gesagt, dass ich nie mit Loops oder Samples arbeite, alles wird von mir im Moment selbst eingespielt, was auch schnell ermüdet. Sequencer wird bisher auch noch nicht genutzt, ist aber geplant (Monomachine). Ich hab halt immer einen klassischen Songaufbau, bin im Pop zuhause, weniger der Elektrobrizzelzischwuschnoise-Frickler, wobei sowas natürlich auch in meiner Musik vorkommen darf.
Ach ich weiß nicht wo ich anfangen soll, mich zügeln bzw motivieren soll, ich ersaufe in Möglichkeiten und sehe, dass ich irgendwie eine Arrangement-und Mixing-Routine brauche, aber ich kann mich zu nichts durchringen! Und vor lauter Gedanken und philosophischem Planen geschiet nix!
Jemand nen Tipp?
Ich habe mir jetzt schon mehrere Mixing Tutorials in diversen Magazinen (Keys, etc.) durchgelesen, und bin doch immer wieder genervt, dass die Hauptschwerpunkte auf der Mikrofonierung und Aussteuerung von Instrumenten liegen, die für mich aber überhaupt keine Rolle spielen. Ich nehm keine Drums oder Gitarren auf - nur Vocals Der Rest halt nur Synthesizer oder Romplerzeug.
Gibt's denn irgendwo eine Arrangement/Mixing-Einführung, die sich speziell an Elektroniker im Frühstadium wendet?
Sowohl Software als auch Hardware-Synths?
Oder hat jemand nen Tipp, wie ich mein Arrangement, meinen Sound, meinen Mix, meine Arbeitsweise am besten verbessern kann?
Hier mal mein aktuelles Gear, zur Orientierung - auch wenn das vielleicht keine große Rolle spielt.
Computer: iMac (2010)
Boxen: esi nEar 05 (neue Boxen sind für Sommer geplant, z.B. Adam A7)
Audio-Interface: Echo Audiofire 4 (RME Fireface für Sommer geplant)
Mikro-Preamp: Great River ME1NV (bleibt)
Mikro: Shure SM7B
DAW: Logic Pro (aktuell)
Meistbenutzte Softsynths: Geist, Minimonsta, Oddity, Sylenth, Pro53, Reaktor (v.a. Solina)
Hardware Synthesizer: Mopho, Blofeld, MS2000, Kurzweil PX1X, MFB 503 (geplant: Juno 60, Monomachine)
Submixer für Synths: Yamaha MG10/2
Im Moment gehe ich so vor, dass ich als erstes ne Beat-Grundlage mit Geist erschaffe, den Bass mit Mopho, Minimonsta oder Oddity einspiele, und dann gehts schon los mit meinem Wischiwaschi-Workflow. Null System im Arrangement, pures Chaos, meist bleibt ein Track so unvollendet, weil ich mich in Auswahlmöglichkeiten verliere und dann schnell die Lust vergeht. Alle Versuche, mich irgendwie einzugrenzen, sind gescheitert - denn auf der anderen Seite denk ich mir "hach, ich kann doch den Blofeld nicht ganz vernachlässigen" oder "ich brauch jetzt doch noch den Dark Energy" oder "es wär doch schade, alles nur mit minimonsta zu mache!".
Dann kommt dann auch noch die Frage, mit wem mache ich Pads, was kommt sonst noch hinzu, etc....
zur Grundlage meiner Arbeitsweise sei auch noch gesagt, dass ich nie mit Loops oder Samples arbeite, alles wird von mir im Moment selbst eingespielt, was auch schnell ermüdet. Sequencer wird bisher auch noch nicht genutzt, ist aber geplant (Monomachine). Ich hab halt immer einen klassischen Songaufbau, bin im Pop zuhause, weniger der Elektrobrizzelzischwuschnoise-Frickler, wobei sowas natürlich auch in meiner Musik vorkommen darf.
Ach ich weiß nicht wo ich anfangen soll, mich zügeln bzw motivieren soll, ich ersaufe in Möglichkeiten und sehe, dass ich irgendwie eine Arrangement-und Mixing-Routine brauche, aber ich kann mich zu nichts durchringen! Und vor lauter Gedanken und philosophischem Planen geschiet nix!
Jemand nen Tipp?