ich habe gerade auf die Schnelle was zusamengeklöppelt; nicht schick & schön, alte SE-Technik, keine perfekten Sounds, sollte aber als Lernmittel seinen Zweck erfüllen.
zur Konstruktion:
1) Der Synth soll einfach sein, damit Synthese und Signalweg schnell und leicht verstanden werden.
2a) Bei aller Einfachheit soll er die Lust am Experimentieren wecken, daher also 1) nicht übertreiben.
2b) Gerade wenn man in Richtung von Musikschülern schielt, die "atmende" Instrumente lernen, sollte als Sound nicht nur ein stumpfes 8-Bit-Gepiepse zu hören sein, sondern es muss möglich sein, aus dem notorisch dünnen Sound eines VCOs was Interessantes zu basteln (Nebeneffekt: Lerneffekt zum Thema "Effekte" … viel "Effekt" jetzt
Daher würde ich 2 VCOs nehmen. Man kann für das Grundprinzip mit einem beginnen, und später den zweiten hinzunehmen.
Wahl der Wellenform, Fußlage, als Ausgangspunkt. Dann ADSR. Dann Filter.
Ich habe für jeden VCO ein eigenes ADSR genommen. Für den Anfang bilden ein VCO und das ADSR eine gute Einheit, und man kann - wenn denn der zweite VCO dazukommt -, schon ganz coole Sounds bauen.
Hintendran hängen noch zwei Effekte, Stichwort "Pimp my sound". Eigentlich unnötig, aber als Gadget obendrauf ganz nett.
Auf einen LFO habe ich verzichtet. Wäre aus Sicht der Soundmodulation natürlich klasse, würde die Kiste aber überfrachten.
Eure Meinung; könnt Ihr damit vielleicht was anfangen?
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