Ein Patch Librarian für alle die gern ihre Favoriten Presets zentral verwalten möchten

HOLODYNE

Bester Wisser & Groove Connaisseur
Ich habe ein Herzensprojekt, dass ich seit Jahren im Kopf habe, endlich zu Ende gebracht, und zwar ein Patch-Librarian für alle die gern ihre Favoriten-Presets zentral verwalten möchte.
Ich habe immer Möglichkeiten gesucht, die vielen Synthesizer auch wirklich zu nutzen, aber immer wieder vergessen, welche Patches mir dort am besten gefallen haben. Daher wollte ich einen zentraler Ort, wo diese gespeichert und abgerufen werden können, hat mir immer gefehlt. Ich habe eine Web Applikation für Chrome/Opera entwickelt, die das komfortabel löst.

Hier schon einmal der Eindruck der finalen Version, die ich hier dann auch verlinken werde. **EDIT nun verlinkt habe ;-)**

Features:
  • Hinzufügen unbegrenzt vieler Geräte
  • Konfiguration für Programm /Bank Change über MSB, LSB
  • Sound Kategorien
  • Unbegrenzt lange Favoritenlisten (mit Editierung)
  • Sortierfunktion (Geräte und Patches)
  • Im und Export für Datensicherung.

1743505711906.png
 
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Großartige Idee.
Sollte es endlich einen Nachfolger für SoundDiver (RIP) und MidiQuest (teuer und manchmal buggy) geben? 😊

Jetzt brauchen wir nur noch Anpassungen für viele Geräte.
MidiQuest unterstützt angeblich über 1000 Geräte, Sounddiver sehr viele (hab nicht gezählt).
Wenn man das nicht als Fulltime-Job macht, wird es vermutlich nur mit Community-Unterstützung gehen.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um ein Librarian und um keinen Editor, oder? Dann wäre es kein Sounddiver-Ersatz.

Ansonsten tolle Idee!
 
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Genau, kein SoundDiver Derivat, sondern eine Bibliothek aller "Lieblingspatches", sofort auf Abruf.
Ich plane noch eine Erweiterung für Performances, wo ich ein Set an Patches speichern/abrufen kann, mit einem Klick, sowie das Auslesen von Gerätespeichern.

Ist alles eine Frage des Aufwandes, den ich da reinstecke, freue mich, wenn jemand bereit ist, mich zu unterstützen.
 
Sehr coole Idee.
Geht dein Tool immer davon aus, dass der Sound aus den Favoriten bereits im Hardware-Synth an entsprechender Bank/Patch Position existiert oder empfängt/sendet dein Tool auch sysex ?
 
Sehr coole Idee.
Geht dein Tool immer davon aus, dass der Sound aus den Favoriten bereits im Hardware-Synth an entsprechender Bank/Patch Position existiert oder empfängt/sendet dein Tool auch sysex ?
bisher nicht, denke aber darüber nach, die Decodierung ist bei einigen Herstellern echt kryptisch, ist wirklich eine ganz andere Baustelle 😶
 
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Von mir gibt's viele Bonuspunkt für OOP, Comments und ES6+! Dein Zukunfts-Ich wird es dir danken, wenn du das in ein paar Jahren noch mal anpackst. 👍

Für ne zukünftige Ausbaustufe im Client/Server-Modell würde ich node.js empfehlen, was dein ganzes Unterfangen deutlich(!) mächtiger machen wird, angefangen von ordentlicher Dateiverarbeitung (das geht über Browser-JS nicht), über Multiclient-Fähigkeit (socket.io) bis hin zu Crossplattform-Apps (electron).
 
die Paypal-Einbindung scheint das Markup etwas zu zerschießen:

1743514677100.png

vielleicht lässt sich das an anderer Stelle einbinden, so dass es nicht mehr als ein body-Tag gibt? (Erscheint mir auch seltsam, dass das <style> nach dem CSS-Block zwar zu, aber nirgends aufgemacht wird. Vielleicht ein Copy&Paste-Fehler?
 
Ich bin doch nur ein armer Webdesigner und vonner Musik kann ich auch nich Leben tun :lol:

Von dem Punkt aus bin ich auch gestartet. Hab sogar auch mal einen kompletten Sysex-Editor für einen Roland JV 880 komplett mit HTML, Javascript und CSS als reine Browseranwendung gebastelt. Die funktionierte auch ziemlich gut.

Bis ich dann ganz praktisch über zwei simple Tatsachen gestolpert bin die sich mittelfristig als ziemliche Dealbreaker heraus stellten, nämlich dass ich a) Patches nicht sauber lokal in Dateien abspeichern und laden kann, ohne mit Cookie- und Sessionstricksereien zu hantieren und b) ein fundamentales MIDI-Zugriffsproblem unter Windows* habe, da der Browser den Zugriff auf das MIDI-Device für alle anderen Programme/DAWs sperrt, was das gleichzeitige Editieren von Patches und das Bespielen des Romplers praktisch unmöglich macht. Ich musste mir dann mit loopMidi behelfen und für die Midi-Anwendung im Browser praktisch einen eigenen Endpunkt erstellen und MIDI-Messages einzeln zerpflücken, verarbeiten und weiter leiten.

*Der neue MIDI-2.0 Treiberstack für Windows 10/11 wird dieses Problem in Zukunft lösen, weil dieser auch MIDI-1.0-Devices endlich nativ multiclient-fähig macht. Das ist aber noch in der Testphase des Windows-Insider-Programms, sollte aber im Laufe dieses Jahres per Update auf Windows kommen.
 


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