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Man stelle sich mal vor, es gäbe ein Picasso Museum und da würden ausschließlich Staffeleien, Leinwände, Farben und Pinsel ausgestellt, keine Gemälde oder Zeichnungen. Und alle Besucher interessierten sich ausschließlich für die Exponate.
Die Chinesen verstehen das nicht. Die Japaner aber schon. Man hatte ja Stockhausen damals einen kugelförmigen (?) Konzertsaal gebaut, meine ich mich zu erinnern.wir wäre es mit einem chinesischen investor. müsste man nur einen astronomischen sammlerwert herbeifantasieren.
gibt doch jetzt AAX.
Wow, es gibt so gar kein Echo in der Presse oder so.
Das Thema scheint niemanden zu interessieren.
Oder?
Stellungnahme des WDR:
https://twitter.com/wdr3/status/1218188122778894338?s=19
[...] Die Japaner aber schon. Man hatte ja Stockhausen damals einen kugelförmigen (?) Konzertsaal gebaut, meine ich mich zu erinnern.
Ja nun. Natürlich ist die Musikhochschule als Institution gemeint. Studierende würden darin arbeiten können bzw. aushelfen. Es gibt ja Lehrstühle für moderne Musik. Die Idee ist halt, dass das Studio damit tatsächlich Verwendung findet und passiv als totes Museumsstück herumsteht.Ich weiß nicht ganz, warum hier mehrfach gefordert wurde, Studierende der Musikhochschule sollten hier irgendwas machen, das wissenschaftlich aufarbeiten undsoweiter. Das wird nie passieren, sowas ist überhaupt nicht die Aufgabe einer Musikhochschule.
Nur wg. der historischen Präzision in diesem Forum:
"Das Kugelauditorium in Osaka baute Deutschland für die Weltausstellung im Jahr 1970 nach künstlerischen Vorstellungen von
Karlheinz Stockhausen und einem audiotechnischen Konzept des Elektronischen Studios der TU Berlin"
Siehe:
Karlheinz Stockhausen und Fritz Bornemann - Berliner Festspiele Blog
Der Komponist und der Architekt – die Geschichte des Kugelauditoriums von Osakablog.berlinerfestspiele.de
Die konsequente Umsetzung der kompositorischen Idee, die Bewegung des Klanges im Raum in allen Ebenen mit dem Hörer in der Mitte steuern zu können, als „Marketing“ zu bezeichnen, ist schlicht Mumpitz.das wundert auch niemanden, dass der sich da eher selbst ein denkmal setzt, als dass es andere tun.
nur so funktioniert marketing, nur so wird man berühmt.
Die konsequente Umsetzung der kompositorischen Idee, die Bewegung des Klanges im Raum in allen Ebenen mit dem Hörer in der Mitte steuern zu können, als „Marketing“ zu bezeichnen, ist schlicht Mumpitz.
sonst könnten Interessierte heute noch Raumklangbewegungen hören, die selbst mit aktuellen Mehrkanal-Surround-Systemen nicht darstellbar sind.
Stockhausen hat seine Aktivitäten ja sehr weitgehend dokumentiert.Mich würde interessieren, was da nicht darstellbar sein soll. Gibt's vielleicht technische Infos zu dem Kugelraum in Osaka?
Stockhausen hat seine Aktivitäten ja sehr weitgehend dokumentiert.
Ja der Mann hat viel Text hinterlassen.
Ich dachte vielleicht hat @serge, der den Raum vermutlich nie persönlich gehört hat, ein paar präzisere Quellenangaben, die seine Aussage untermauern.