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Stereospread
Dann also eher so, dass man ein Klavier in den unteren Lagen weiter links hört und höhere Noten weiter rechts, also ein panning, das von der Tonhöhe abhängt.
Nun, dann hängt es von X ab. Du solltest in den Lautstärke-Verlauf der beiden Hauptkanäle SL und SR eingreifen. Zum Beispiel für SL mit fallendem Graph, damit die tiefen Töne einen höheren Anteil haben und für den rechten Kanal SR mit steigendem Graph, natürlich nicht mit extremen Randwerten. Es muss also im gesamten Lautstärkebild zusätzlich einen von Tonhöhen abhängigen Anteil geben:
Im Prinzip würde ich zunächst mit einfachen Formeln arbeiten, also SL=a·Z+(1-a)·X und SR=a·Z+(1-a)·(-X), wobei a eine Konstante zwischen 0 und 1 ist. Anfangen würde ich mit einem groben Wert von a=0,5, damit man den Effekt deutlich heraushören kann, oder eventuell gar mit SL=X bzw. SR=-X mit linearem Graph.
Vorsicht bei der Ausgangslautstärke, damit man nicht eine böse Überraschung auf seinen Ohren oder den Verstärkerboxen erlebt.
X müsste wohl mit einem entsprechenden Wertebereich belegt werden (experimentieren).
Vielleicht helfen meine theoretischen Überlegungen?
Das wäre zumindest ein sehr einfacher Ansatz. Richtiger Stereospread greift dagegen auf mehreren Frequenzbereichen (Bändern) ein, die abwechselnd auf den linken und rechten Ausgang verteilt werden. Das ist hochkomplex. Das würde ich externen Effektgeräten oder der DAW überlassen.
PS zur Emulation: Eine Vorgehensweise nach dem Motto, das geht ja auf einem x-beliebigen Synthesizer ganz einfach, geht dort nur deswegen, weil der kluge Kopf des Erfinders sich einen entsprechenden Algorithmus überlegt und dann auf einem Makro (Regler für den Spread z.B.) hinterlegt hat.
Viel fairer fände ich dann eher zu sagen: oh, da gibt es auf dem OSMOSE einen tollen Anblaseffekt, den ich auch noch durch ein vorgegebenes Makro „ganz einfach” verändern kann. Das konnte ich bisher auf meinen anderen Synthesizern noch nicht einmal andenken. Emulationen anderer Synthesizer sind meiner Ansicht nach nicht der Hauptzweck von OSMOSE, sondern Inspiration, sich auf die besondere Klangsynthese der vorgestellten Presets und die haptischen Besonderheiten des Controllers einzulassen.
Das sehe ich eher gelassen. Ich erwarte in den ersten Wochen und Monaten nicht, dass ich die EaganMatrix voll verstehe, sondern denke in kleinen, aber allgemeinen Schritten. D.h, wenn ich solche begrenzten Problemstellungen voll verstanden habe, fange ich an, darüber nachzudenken, wie man dann daraus für andere Anwendungen eine ähnliche Vorgehensweise (Umsetzung einer Formel, abhängig von W, X, Y und Z beispielsweise) benutzen oder verändern kann (Klangveränderungen, Anblasverhaten etc.).das Sample & Hold Problem .. wie viele Tage soll ich denn damit verbringen? Ich hab ein Ticket geschrieben, Ed hat dann vor ein paar Tagen einmal nachgefragt. Jetzt wart ich auf ne Antwort.
Ach das meintest du. Ich wunderte mich nur, dass du nach schwarzen und weißen Tasten getrennt verschieben wolltest.Tonhöhenverschiebungen? Ich möchte halt ein Stereospread erreichen.. ist nix besonderes bei anderen Synths , kann aber ne schöne Wirkung erzielen.. Tiefere Noten eher link, höhere eher rechts ... wie n Kontrabass und Violine.. da gibts doch zig Anwendungsfälle für
Dann also eher so, dass man ein Klavier in den unteren Lagen weiter links hört und höhere Noten weiter rechts, also ein panning, das von der Tonhöhe abhängt.
Nun, dann hängt es von X ab. Du solltest in den Lautstärke-Verlauf der beiden Hauptkanäle SL und SR eingreifen. Zum Beispiel für SL mit fallendem Graph, damit die tiefen Töne einen höheren Anteil haben und für den rechten Kanal SR mit steigendem Graph, natürlich nicht mit extremen Randwerten. Es muss also im gesamten Lautstärkebild zusätzlich einen von Tonhöhen abhängigen Anteil geben:
Im Prinzip würde ich zunächst mit einfachen Formeln arbeiten, also SL=a·Z+(1-a)·X und SR=a·Z+(1-a)·(-X), wobei a eine Konstante zwischen 0 und 1 ist. Anfangen würde ich mit einem groben Wert von a=0,5, damit man den Effekt deutlich heraushören kann, oder eventuell gar mit SL=X bzw. SR=-X mit linearem Graph.
Vorsicht bei der Ausgangslautstärke, damit man nicht eine böse Überraschung auf seinen Ohren oder den Verstärkerboxen erlebt.
X müsste wohl mit einem entsprechenden Wertebereich belegt werden (experimentieren).
Vielleicht helfen meine theoretischen Überlegungen?
Das wäre zumindest ein sehr einfacher Ansatz. Richtiger Stereospread greift dagegen auf mehreren Frequenzbereichen (Bändern) ein, die abwechselnd auf den linken und rechten Ausgang verteilt werden. Das ist hochkomplex. Das würde ich externen Effektgeräten oder der DAW überlassen.
PS zur Emulation: Eine Vorgehensweise nach dem Motto, das geht ja auf einem x-beliebigen Synthesizer ganz einfach, geht dort nur deswegen, weil der kluge Kopf des Erfinders sich einen entsprechenden Algorithmus überlegt und dann auf einem Makro (Regler für den Spread z.B.) hinterlegt hat.
Viel fairer fände ich dann eher zu sagen: oh, da gibt es auf dem OSMOSE einen tollen Anblaseffekt, den ich auch noch durch ein vorgegebenes Makro „ganz einfach” verändern kann. Das konnte ich bisher auf meinen anderen Synthesizern noch nicht einmal andenken. Emulationen anderer Synthesizer sind meiner Ansicht nach nicht der Hauptzweck von OSMOSE, sondern Inspiration, sich auf die besondere Klangsynthese der vorgestellten Presets und die haptischen Besonderheiten des Controllers einzulassen.
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