Bernie hat geschrieben:
Der ARP mag auf den ersten Blick "musikalischer" erscheinen, ist aber eigentlich recht konservativ, ja fast schon etwas langweilig.
Der EMS bietet mir deutlich mehr Möglichkeiten um externe Signale mit einzubinden, ...
Für experimentele Sachen ist der viel flexibler.
Diese Sichtweise würde ich einem Laien zuordnen, der beide Geräte nicht kennt und wenig bis keine Ahnung von Synthesizern im Allgemeinen hat.
Der ARP ist genauso konservativ wie jeder andere modulare/halbmodulare Synthesizer, In wie weit der EMS AKS das Gegenteil darstellen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Oft kommen Laien auf Grund des Erscheinungsbilds mit Steckfeld und Joystick (Coolness Faktor) zu der Annahme, der EMS AKS sei eher was für "Klangingenieure" und somit für "experimentelle Sachen" (Zitat Bernie) geeignet. Das stimmt aber gar nicht, denn wenn man dem Synthesizer auf den Grund geht, ist dieser sogar für diesen Anwendungszweck weniger geeignet als der ARP 2600. Dass man externe Signale (Audio, Steuerspannung, Auslöseimpulse) beim ARP 2600 einbinden kann, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf die Abbildung der Frontplatte. In wie weit mich das eine oder andere Instrument mehr oder weniger anspricht, ist daher eher dem emotionalen Bereich zuzuordnen, Allgemeingültigkeit hat das dann nicht. Fragen?