DSGVO - Folgen für Fotografen, Sites, Hintergründe

man geht auch nicht automatisch straffrei aus, wenn man kein Geld hat, um die Strafe zu bezahlen ....
 
Lebenspartner, nächste Verwarnte oder, wenn da nichts zu holen ist, der erfolgreiche Kläger erwirbt einen Titel den er später (das Geld) einfordern kann. Vermutung.
 
https://www.stern.de/digital/online/dsgvo--die-absurden-folgen-des-datenschutz-gesetzes-7999562.html
Haha, großartig! Das muss wohl dieses tolle "Internet of Things" sein, was jetzt jeder unbedingt haben will.

Ich musste gestern eine ewig langes Win 10 Update machen und danach wurden alle möglichen Abfragen gemacht was Datensammeln angeht, es gab jeweils 2 Optionen.
Das ist Microsofts Reaktion auf die dauernde Kritik von wegen Spionage, Aushorchen etc.pp. im Zusammenhang mit Windows 10. Man will Transparenz demonstrieren.
 
:selfhammer:Ist aber schon scheiße bei diesen Temperaturen, wenn der Samsung-Smart-Kühlschrank nicht mehr tut
 
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Falls noch jemand von euch einen fadenscheinigen Grund sucht, um seinen Vorstandsposten abzugeben, vergesst es.
aber das ist doch quatsch, was der VereinsVorstand da in dem Stern Artikel erzählt. wenn man in einem Verein ist, darf man von diesem auch Briefe erhalten, auch ohne EinverständnisErkläRung.
Genauso ist es. Ich darf alles tun, was zur Erfüllung des Vereinszwecks notwendig ist. Insbesondere wenn sowieso in der Satzung steht, dass die Hauptversammlung per Brief einberufen wird. Ich muss natürlich das Verfahren dokumentieren und die Adressdaten angemessen schützen.
Ich kenne auch einen Verein, der von allen Musikern das schriftliche Einverständnis eingeholt hat, dass er EMails zur Probenorganisation schicken darf. Auch das ist Quatsch. Das erschreckende ist noch, dass in dem Verein ein Anwalt mitspielt der behauptet hat, dass das so sein muss. Aber es soll ja auch schlechte Anwälte geben ...
 
Warum der Dienst ohne Datensammlung nicht funktionieren kann, bleibt die Ansage schuldig.
Und genau für solche Gelegenheiten ist das Gesetz nämlich da.

Technisch weiß ich es natürlich: Die Lampe nimmt mit dem zentralen Server beim Hersteller Kontakt auf und mein Smartphone auch. Darüber tauschen die die Infos aus.
Andernfalls müsste ich in meinen Router ein Firewallloch bohren damit ich von außen an die Lampe komme. Das schafft nicht jeder und ist eventuell auch ein Risiko.

Es hätte aber ausgereicht, den Vorgang ordentlich zu dokumentieren und eventuell das Einverständnis einzuholen. Dass die Firma das nicht tut deutet darauf hin, dass sie mit den Daten noch was anderes macht.
 
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Und genau für solche Gelegenheiten ist das Gesetz nämlich da.
Eigentlich wollte man damit den ganz großen Datenkraken wie Google und Facebook auf die Füße treten, die personenbezogene Daten und Profiling für Werbezwecke weiterverkaufen. Treffen tut es aber eigentlich mehr die Kleinen, denn die Großen werden weiter sammeln, da ändert sich nix. Vielleicht gibt es dadurch etwas weniger Spam, aber das ist schon alles.
 
Eigentlich wollte man damit den ganz großen Datenkraken wie Google und Facebook auf die Füße treten, die personenbezogene Daten und Profiling für Werbezwecke weiterverkaufen
Bei Facebook weiß ich dass die das machen und gehe das Risiko bewusst ein.
Bei einer Lampe wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht darauf gekommen und der Normalnutzer ohne technischen Hintergrund sowieso nicht. Welcher Laie kommt von selber drauf, dass die Kommunikation über einen zentralen Server läuft?
 
Ich kenne auch einen Verein, der von allen Musikern das schriftliche Einverständnis eingeholt hat, dass er EMails zur Probenorganisation schicken darf. Auch das ist Quatsch. Das erschreckende ist noch, dass in dem Verein ein Anwalt mitspielt der behauptet hat, dass das so sein muss. Aber es soll ja auch schlechte Anwälte geben ...
Das ist nicht schlimm, dass ist Realität. Die Typen, egal ob Anwälte oder Datenschutzbeauftrage, haben zu 90 % überhaupt keine Ahnung und dann wird die Keule rausgeholt und der Kunde in Panik versetzt. Erlebe ich jeden Tag und bei Nachfragen nach dem Grund wird einfach drum herum geredet. Die besten sind die, die voneinander abschreiben. Hatte ich auch schon genügend. Aber was willst du machen, die Kunden glauben ja das ein Anwalt ein Gehirn und kein Gewissen hat. Ich bin eher der Meinung das da beides im Studium entfernt wird. Aber wer weiss...
 
In dem Betrieb laufen kaum noch Computer da updates (bei Windows dauert das aber lange btw.) und Abfragen.
Wenn MS oder die Firma (MS Konsument) einen Fehler macht: Könnte schmerzlich teuer werden.
 
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Vielleicht hier nochmal der entscheidende Satz aus dem Artikel
Die genannten Abmahnungen leiten ihre Berechtigung aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ab.
D.h. es geht nicht um die Verletzung des Datenschutzes an sich, sondern darum, dass man sich wegen Unterlassung eines ordnungsgemäßen Datenschutzes einen Wettbewerbsvorteil von 7500 Euro (Kosten für ordnungsgemäße Umsetzung) verschafft.

Wobei hier wohl die Summe viel zu hoch ist. Eine ordentliche Datenschutzerklärung ist viel billiger. Und wie der Datenschutz technisch im Unternehmen gelöst ist (der Löwenanteil der 7500 Euro) ist ja an der Datenschutzerklärung nicht zu erkennen.
 
Moogulator hat es schon angesprochen, hier aber noch mal mit Link:

https://www.heise.de/newsticker/mel...lte-datenschutzgerecht-einbinden-4060362.html

Sehr zu empfehlen für jeden der auf social Kram nicht verzichten kann. Bitte alle ein Mal machen!

@Moogulator Der Aufwand sollte sich in Grenzen halten. Das Script für den Browser mit ins Template packen und im Backend bei den Plugins welche die Embeds rendern den eigentlichen Embed-Code durch die Embetty Tags ersetzen.
 
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Du wirst lachen aber sowas in der Art (Roter Anstecker an Kleidung) ist auf Veranstaltungen mit Publikum die hohe Ansprüche an Datenschutz haben schon sehr lange so Standard. Mit dem Unterschied, dass dort diese Personen nicht mal fotografiert werden dürfen. Ich empfehle Dir wärmstens den diesjährigen Chaos Communication Congress zu besuchen. ;-)
 
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Eine einheitliche Datenschutzregelung in den USA ist begrüßenswert.
Trotzdem müssen sie unsere erfüllen, wenn sie hier Geschäfte machen wollen.
 


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