Dotcom / CotK welche Module von wem besser?

@bernie: Es soll ja auch in 1. Linie ein Klangbearbeitungssystem sein, deshalb nur 1 Osci usw. Ich hab mal in das ganze einfach die Module eingepackt die mich am meisten interessieren und von denen ich noch nichts anderweitiges habe. Vor allem der Vocoder solls sein und noch ein paar zusätzlich nützliche Dinge um damit rumzuexperimentieren.

@ID_nrebs: Ich habe die billigen Cordial ("CORDIAL CCFI 0,3 PP" usw.) beim T gekauft und dann mit Farbigem Schrumpfschlauch die Stecker markiert.
http://www.schrumpfschlauch24.de/index. ... 9-1mm.html
 

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Die Cordial Strippen sind aber eigentlich Audiokabel, die nutze ich im Liveset für die Effekte. Ist ne gute Qualität, aber als Patchkabel finde ich sie viel zu dick.
Das mit dem Schrumpfschlauch haste toll gemacht, super Idee.
 
bigdeadi schrieb:
@bernie: Es soll ja auch in 1. Linie ein Klangbearbeitungssystem sein, deshalb nur 1 Osci usw. Ich hab mal in das ganze einfach die Module eingepackt die mich am meisten interessieren und von denen ich noch nichts anderweitiges habe. Vor allem der Vocoder solls sein und noch ein paar zusätzlich nützliche Dinge um damit rumzuexperimentieren.
Okay, dann macht das Sinn.
 
Interessanter Thread. :supi:

Mein System besteht aus DotCom und MoonModular. Von MoonModular habe ich 3 VC-ENVs (teuer aber für mich unerlässlich), 2 reversible Mixers (für CV oder Filtersachen :arrow: mit dem SVF-Filter einen Peaking-Filter machen :cool: etc.) und einen reversible Attenuator. Mit den MoonModular-Modulen bin ich total zufrieden.

Bei den DotCom-Oszillatoren (4 Stück im System) hätte ich gerne Oscillator-Aid-Module dazugehabt für schnelles Anwählen von Wellenformen und Softsync -musste aber aus Platzgründen darauf verzichten. Hatte völlig übersehen, dass der grosse CoTK-Oszillator genau dies bietet, und mich nachträglich recht geärgert. Überlege mir deshalb sehr ernsthaft, meine Oszillatoren auszutauschen, denn für mich geht es nicht "nur" um Klang sondern auch um Funktionalität/Handling. Hat jemand von Euch DotCom- und den grossen CoTK-Oszillator mal klanglich verglichen und kann etwas dazu sagen?

Wie im anderen Ladder-Filter-Thread erwähnt rauscht mein Q150 recht stark. Auch hier habe ich neben gutem Klang auch gerne Flexibilität/Features, und habe (auch erst nachträglich) gesehen dass das CoTK-eigene Ladder-Filter (also nicht der Moog-Nachbau) mehr bietet (48dB Rolloff, Bandpass). Wie klingt denn der? Mir geht es nicht darum, den 1:1 Moogsound zu haben, sondern einfach ein gutklingendes Ladder mit dem Ladder-typischen Resonanzverhalten und Cremigkeit in den Höhen. (Mein Q150 hat das schon bei entsprechend dezenter Aussteuerung, nur ist dann die S/N zu hoch. Bei deftigeren Inputpegeln wird die S/N erträglich, nur klingt das Filter natürlich härter/aggressiver.) Kann hier jemand etwas dazu sagen?

Was ich an DotCom total mag ist der Signal-Processor, sowas habe ich bei CoTK nirgends gesehen. Für viele vielleicht ein "langweiliges" Modul, ist es für mein Zeug unerlässlich. Ich habe 3 Stück davon im System, vorallem für Performance-CV Sachen. Handkehrum mache ich mit diesem und einem VCA oft auch asymmetrisches Softclipping, das Ladder-Filter kann man somit schön in die "nasale" TB303-Zone bringen. Nicht zu unterschätzen.

Auch der DotCom-Ringmodulator klingt in meinen Ohren wirklich edel. Habe selber keine Vergleichsmöglichkeit, wollte nur sagen dass ich mit dem sehr zufrieden bin.

Der DotCom-Standard-Mixer hat im Ggs. zu CotK noch einen (zwar nicht abschwächbaren) 4.Input. Aber auch hier somit einwenig mehr Funktionalität. Habe 2 davon, und die bleiben.

Bin mir auch am überlegen, mein DotCom-Noisegenerator mit dem CoTK zu ersetzen, da ich das Noise eh meistens statisch filtern möchte, und dafür den DotCom-SVF Q107 im System (Resonanz etwas gewöhnungsbedürftig aber sonst gut) jeweils "opfern" muss. Das CoTK-Noise hat ja diese statischen Filter dabei, sehr praktisch. Auch hier, wenn ich das vorher gesehen hätte, hätte ich mir von Anfang an dieses Teil geholt.


cheers,
t
 
Wenn Du ein wenig C905A hören möchtest, dann solltest Du Dir die Klangbeispiele bei Amazona im COTK Test Teil 1 anhören. In Ermangelung anderer Filter (soll keine Kritik sein, ich finde das C905A Filter klasse und habe es mir bewußt als erstes Filter zugelegt!) lief alles über dieses Filter. Bitte nicht mit den Sachen der FFB verwechseln, die dort auch teilweise zum Tragen kommen.
 
leg dir halt nen curetronic Basissystem zu und kannst dann mit cotk erweitern. Ist doch die praktischte , schnellste und bestklingenste Variante. Und günstigste
 
phaedra schrieb:
Wenn Du ein wenig C905A hören möchtest, dann solltest Du Dir die Klangbeispiele bei Amazona im COTK Test Teil 1 anhören. In Ermangelung anderer Filter (soll keine Kritik sein, ich finde das C905A Filter klasse und habe es mir bewußt als erstes Filter zugelegt!) lief alles über dieses Filter. Bitte nicht mit den Sachen der FFB verwechseln, die dort auch teilweise zum Tragen kommen.
Super, hör' ich mir an. Hab mir den C905A nochmals auf der CotK-Website angesehen und bemerkt, dass es da einen Input beim Resonanzregler hat. Ist das zum Einschleifen in den Resonanzpfad? Das wäre nämlich der Hammer.
 
Wusste doch dass ich das schonmal irgendwo gelesen hab, hat der Herr Jungkunst doch alles in diesem Amazona Artikel hübsch beschrieben:
http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... page_num=4

"Über eine Buchse mit der Bezeichnung RETURN PATH kann man weitere Module zu Modulationszwecken einschleifen, indem man von einem Ausgang des Filters einen Signalweg eröffnet, der über ein oder mehrere externe Module in das Filter zurückgeführt wird. Man kann aber ebenso einfach ein zweites Audiosignal zuführen. Bei Verwendung dieser Buchse muss man allerdings auf Resonanz verzichten. Der Regeneration-Regler hat dann die Funktion eines Gain-Reglers."

Nochmals vielen Dank für diese erstklassigen Artikel :bravo:
 
Da hätte ich gleich noch eine Frage zum 921er Oscillator die mir Bernie wahrscheinlich am besten beantworten kann.
Kazike hat bei seinem Modell die Clamping-Sektion weggelassen und stattdessen Sync und einen Abschwächer für die Lin-FM eingebaut.

Sinnvoller Tausch oder nicht und ist die Clamping-Sache wirklich so unwichtig?

Gut das Meiste wird man wohl mit ner Envelope auch machen können, aber interessiert hätts mich eigentlich schon. Vor allem der Clamping-Point Regler ist bestimmt interessant oder nicht?
 
Hab' mir jetzt mal die Clips angehört. Der C905A kann, sofern ich das beurteilen kann, also schon auch schön Ladder-typisch sahnig klingen. Hmm... Ich seh' schon. Am Ende wird mein System ein gesunder Mix aus DotCom, MoonModular und CotK. Erst mal wieder Geld sparen. :roll: :lol: ...Und dann ein drittes 44er-DotCom-Case, mit FFB, Cyndustries ZerOscillator, CotK Bode Shifter und Analog Delay... yummy... I have a dream. :mrgreen:
 
bigdeadi schrieb:
Da hätte ich gleich noch eine Frage zum 921er Oscillator die mir Bernie wahrscheinlich am besten beantworten kann.
Kazike hat bei seinem Modell die Clamping-Sektion weggelassen und stattdessen Sync und einen Abschwächer für die Lin-FM eingebaut.

Sinnvoller Tausch oder nicht und ist die Clamping-Sache wirklich so unwichtig?

Gut das Meiste wird man wohl mit ner Envelope auch machen können, aber interessiert hätts mich eigentlich schon. Vor allem der Clamping-Point Regler ist bestimmt interessant oder nicht?

Die ursprünglichen 921er hatten diesen Clamp-Eingang quasi als LFO-Reset. Der 921er hat zwar einen Sub-Audio-Modus, aber die Option, eine Phasensynchronisation zu verwirklichen ist mir persönlich wichtiger als die Möglichkeit, diesen Oszillator als LFO mit allen ehemaligen Feinheiten zu verschwenden. Dafür sind diese Funktionen ja im C946 verwirklicht und damit nicht verloren gegangen. Manchmal ist es gut, bei aller Liebe zum Detail, einige Sachen auch anders zu gestalten. Kazikes Erfahrungen als Musiker sind in seine Entwicklungen eingeflossen und blindwütiges 1:1-Nachbilden ist zum Glück für uns alle nicht sein Ding.
Und dass die Sache mit dem Clamp nicht unwichtig ist zeigt die Einbindung in die C946 Optionen. Ich jedenfalls bin froh über diese Trennung. Ich möchte diese Option ("Clamping") nicht missen, aber sie ist jetzt genau da wo sie hingehört, jedenfalls nach meinem Empfinden.
 
tim schrieb:
Hab' mir jetzt mal die Clips angehört. Der C905A kann, sofern ich das beurteilen kann, also schon auch schön Ladder-typisch sahnig klingen. Hmm... Ich seh' schon. Am Ende wird mein System ein gesunder Mix aus DotCom, MoonModular und CotK. Erst mal wieder Geld sparen. :roll: :lol: ...Und dann ein drittes 44er-DotCom-Case, mit FFB, Cyndustries ZerOscillator, CotK Bode Shifter und Analog Delay... yummy... I have a dream. :mrgreen:

Ja, das kann er: sahnig klingen! Im ersten Moment habe ich den C905A auch nur im "C904A-Modus" betrieben, aber dann schnell gemerkt, dass es nur die Spitze des Eisbergs ist, die dieses Filter klanglich bietet. Aus der Not geboren (aus Platzgründen und schon der damaligen Überzeugung wegen, die ich heute noch viel bewusster habe, dass Kazike überhaupt kein schlechtes oder mäßiges Filter bauen kann, also erst einmal C905A) bin ich heute froh, beide Filter im System zu haben. Sie haben eine gewisse Schnittmenge, die aber so groß nicht ist. Es führt letztlich wohl oft dazu, dass beide Filtersets in COTK-Systemen Einzug nehmen. Keine leichte Entscheidung, wenn es nur eines von beiden sein soll.
Auf jeden Fall würde ich meine COTK-Kästen niemals gegen ein altes Moog-System eintauschen wollen, soviel steht fest.
Und auch niemanden darauf unterschreiben lassen.
Die letzten beiden Sätze gehören eigentlich nicht hierhin, aber ich wollte es wenigstens einmal gesagt haben.
 
phaedra schrieb:
Dafür sind diese Funktionen ja im C946
verwirklicht und damit nicht verloren gegangen.

Na ja, der Clamping-Point Regler fehlt da leider auch...

phaedra schrieb:
...eine Phasensynchronisation zu verwirklichen ist mir persönlich wichtiger als die Möglichkeit, diesen Oszillator als LFO mit allen ehemaligen Feinheiten zu verschwenden.

Find ich auch nicht schlecht, ich hatte allerdings schon vor, ihn hauptsächlich als LFO oder FM-Quelle zu verwenden. Man schaue sich nur mal die Möglichkeiten von dem Ding an :supi:.
Mich hat eben nur mal interessiert wie nützlich der Clamping-Point Regler ist, also der Regler nicht die Buchse ;-) , denn so wie er im Original ist, hab ich Ihn leider noch nirgendwo anders gesehen. Den Regler meine ich...
 
Re: Dotcom / CotK: Welche Module von wem (sind) besser?

Ach, der Regler :) . Ist ja nicht ganz unvorstellbar, was man damit macht und wie ein Reset funktioniert, wenn z.B. bei einer Dreieck-Schwingungsform der Clamping-Punkt auf 50 Prozent steht. Da ist schon eine Kleinigkeit unter den Tisch gefallen, aber für mich ändert das nichts, weil ich selten (eigentlich bisher nur zum Ausprobieren) einen C921 als LFO einsetzen würde. Dafür gibt es einen C946 mit diversen Schwingungsformen. An dieser Stelle musst Du Dir jetzt überlegen, wie wichtig Dir dieser Regler ist.
Ich glaube, dass Serge vor kurzer Zeit Erfahrungen mit dem Clamp Input und dem dazugehörigen Regler (wir wollen ihn nicht wieder unerwähnt lassen, den Regler) an einem ursprünglichen 921 gemacht hat, dieses hier vielleicht liest und etwas Wesentliches zu Deiner Information beitragen kann. Ich weiß nur, wie es am C946 funktioniert, aber nichts geht über Erfahrungsberichte von guten Leuten. Serge?
 
Ist ja irgendwie doof, wenn auf der Heimseite behauptet wird, es handele sich um einen Moog Clone, dieses aber nicht zutrifft. Dass man sich dann Gedanken macht, was sich tatsächlich hinter den Frontplatten befindet, ist nur zu gut nachvollziehbar. Vielleicht wäre in dem Fall mehr Transparenz seitens des Herstellers empfohlen.
 
tim schrieb:
. Erst mal wieder Geld sparen. :roll: :lol: ...Und dann ein drittes 44er-DotCom-Case mit Cyndustries ZerOscillator. :mrgreen:

Ich hätte da gerade einen im Angebot. 8) Sind ja nicht so häufig anzutreffen und das Geschäftsgebahren von Cynthia ist wohl auch bekannt!
 
Elektrokamerad schrieb:
Ist ja irgendwie doof, wenn auf der Heimseite behauptet wird, es
handele sich um einen Moog Clone, dieses aber nicht zutrifft. Dass man
sich dann Gedanken macht, was sich tatsächlich hinter den Frontplatten
befindet, ist nur zu gut nachvollziehbar. Vielleicht wäre in dem Fall
mehr Transparenz seitens des Herstellers empfohlen.

Auf der Homepage sind alle Funktionen erklärt, da kann man wirklich nicht meckern :supi: . Mir ist das auch erst aufgefallen, als ich zufälligerweise über die Daten des Originals gestolpert bin und mich diese Option schon irgendwie neugierig gemacht hat. Der 921er von CotK kommt bei mir trotzdem ins System soviel steht fest, die Möglichkeiten sind auch ohne Clamping enorm!

Ich wollte hier ledigilich von euch mal wissen, ob es denn Schade ist, dass diese Funktion im CotK nicht mehr vorhanden ist oder ob die neuen Sachen wie Sync und der Abschwächer eurer Meinung nach vorteilhafter sind.
Phaedra findet die neuen Eigenschaften besser. Wie siehts mit den anderen aus?

Btw, kennt jemand ein Modul das diese Clampingfunktion (jawohl mit Regler ;-) ) hat?
 
Ich verstehe den Bezug zwischen meinem hier zitierten Beitrag und der Antwort nicht.
 
Elektrokamerad schrieb:
Ich verstehe den Bezug zwischen meinem hier zitierten Beitrag und der Antwort nicht.
bigdeadi schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
st ja irgendwie doof, wenn auf der Heimseite behauptet wird, es
handele sich um einen Moog Clone (...) Vielleicht wäre in dem Fall mehr Transparenz seitens des Herstellers empfohlen.

Auf der Homepage sind alle Funktionen erklärt, da kann man wirklich nicht meckern :supi:. Mir ist das auch erst aufgefallen, als ich zufälligerweise über die Daten des Originals gestolpert bin (...)
:selfhammer:
 
Ich habe mir gestern noch einmal Gedanken über COTK C921/C946 und Moog 921 gemacht, indem ich mich einfach an das COTK-System gesetzt habe und ein wenig mit dem Clamp des C946 (wohlgemerkt ohne Regler zur Bestimmung des Clamping Points) herumgespielt habe, aber auch mit den dafür geänderten CV-Eingängen des C921. Letztendlich bin ich wieder zu der Überzeugung gekommen, dass die Überarbeitung des C921, indem man nun 2 exponentielle CV-Eingänge und einen mit einem Eingangsregler ausgestatteten linearen CV-Eingang (der übrigens bei voll aufgedrehtem Regler mit Hz/V-Charakteristik arbeitet) zur Verfügung hat, mir wesentlich mehr entgegen kommt. Im Audiobereich macht die Clamp-Funktion m.E. keinen Sinn, als LFO, und da gibt es vielleicht unterschiedliche Perspektiven, ist dieser Oszillator für mich in Nebenfunktion zu sehen, dafür gibt es nun einmal den C946 LFO.
Ausnahme: Ich benötige mal einen spannungssgesteuerten LFO, aber auch im Zuge dieser Verwendung vermisse ich Clamping nicht.
Vielleicht könnte man das Thema bei einem etwaigen spannungsgesteuerten LFO noch einmal aufgreifen, also nicht ganz von der Hand weisen, um diese Funktion im System zur Vefügung zu stellen. Denn ein Ende der Modulentwicklung ist im Moment bei COTK nicht zu sehen.
Dass somit der C921 kein absolut 100-prozentiger Clone ist sollte jedem klar sein, aber völlig gedankenlos ist die Ersetzung nun wirklich nicht vorgenommen worden. Mit dem C921 steht dem Anwender ein hervorragend klingender und stimmstabiler Oszillator zur Verfügung.
 
Vielleicht wäre es noch schöner, wenn der Hersteller auf Abweichungen vom Original hinweisen und den Grund für die Verbesserungen angeben würde.
 
ein post bezüglich des analog delays:


somebody at muffs schrieb:
I emailed COTK a few years back (then i had a monster 1/4" system) I had the Frequency shifter and i wanted their analog delay. Them not knowing anything about me i asked about what BBDs they were using...they told me they werent using BBDs but they had an "old trick" to make an analog delay and roland did it back in the day...
Well i found out later their "old trick" is simply to lie and deceive people because the delay uses PT2399 digital ICs.
My guess is (and it's just a guess) is this module uses the same...
I would love to see gut shots though.

To me, COTK are liars, they flat out lied to me...and to their customers who think they are getting a product that they arent.

fuuuuuuck that!


edit: es gibt leuet denen ehrlichkeit wichtiger als noch ein gutes modul mehr zu haben..........
 
hab jetzt nicht alles durchgelesen, ist ja schon was zusammen gekommen

soweit ich weiss werden die cotk module an 12v betrieben
die dotcom an 15 und 5

da sollte man dann schon einen entschluss nehmen oder halt ein anstaendiges grosses netzteil kaufen das beides ausgibt

ich hab keine cotk module, aber dem lesen nach (erfahrungen) wuerd ich sofort einsteigen (wenn mich was juckt und geld da ist)

wenn du einen 960 willst kann ich nur sagen nehmen! das ist ein super sequenzer ich hab 2 davon eine echte bombe
soundmaessig werden beide systeme sicher dich zufrieden stellen

...noch so am rande, curetronic ist auch nicht zu verwerfen, ein sehr gutes system mit interessanten modulen alles an 15v
und nem sehr schnellen / kompetenten support (die beiden andren uebrigenz aus ...meiner erfahrung nach)
 
punky schrieb:
ein post bezüglich des analog delays:


somebody at muffs schrieb:
I emailed COTK a few years back (then i had a monster 1/4" system) I had the Frequency shifter and i wanted their analog delay. Them not knowing anything about me i asked about what BBDs they were using...they told me they werent using BBDs but they had an "old trick" to make an analog delay and roland did it back in the day...
Well i found out later their "old trick" is simply to lie and deceive people because the delay uses PT2399 digital ICs.
My guess is (and it's just a guess) is this module uses the same...
I would love to see gut shots though.

To me, COTK are liars, they flat out lied to me...and to their customers who think they are getting a product that they arent.

fuuuuuuck that!


edit: es gibt leuet denen ehrlichkeit wichtiger als noch ein gutes modul mehr zu haben..........

Einfach mal so kopiert oder schon mal selbst reingeschaut?
Ich bin überhaupt kein Techniker und gehöre eher zu der Fraktion, die froh ist, dass ein Modul nach dem Einbau läuft, aber ich lese solche Postings (nicht Deins, sondern das mir wohlbekannte Ursprungsposting) mittlerweile mit viel Skepsis.
Hier wird ziemlich halbgar das Vorhandenein eines Bauteils beschrieben, aber die Art und Weise, wie es verbaut wurde nicht. Die Beschreibung seitens COTK, mehr eine grobe Andeutung zugegebenermaßen, sagt nichts über verbaute Teile aus, also wird auch nicht gelogen.
ZUnächst einmal der reine Hörtest: Dass ein C1680 kein BBD-Delay im üblichen Sinn ist, bekommt man sofort mit, wenn man, wie in meinem Fall, ein Doepfer BBD und ein Moogerfooger MF104 Analog Delay zum Vergleich heranzieht. Es klingt völlig anders, viel sauberer, nicht ganz ohne Artefakte, aber diese gehören einfach dazu.
Dazu führt wohl die Verwendung von AD- und DA-Modulatoren und analoger Bauteile, die somit zu einer hybriden Verarbeitung führen. Endlosfeedbacks sind ohne weitere (Modul-)Komponenten verlustfrei nicht möglich, allerdings gibt es hier Workarounds, um auch solche Sachen zu generieren.
Das Ergebnis ist ein sehr analog klingendes Echo, das ich mittlerweile wesentlich öfter verwende als die beiden oben genannten Schätzeleins.
Auch Module kann man am Mixer über SEND/RETURN anschliessen, aber wem erzähle ich das.
Vielleicht mag sich jetzt noch jemand über die Bezeichnung VC Analog Delay echauffieren, aber darüber diskutiere ich jetzt nicht mehr. Es arbeitet nun einmal mit digitalen und analogen Elementen, die in bestimmter Weise miteinander kombiniert sind und die Wechselwirkung erzeugt das Ergebnis. Mir gefällt es, weil es anders ist und gut. Simple und damit schnelle Bedienung, gezielte Modulationen, Send/Return zum Einschleifen anderer Module (gerade das Einschleifen eines Phase oder eines Frequency Shifters ist an dieser Stelle interessant) und ein teilweise unglaublich tiefer Klang.
Nichts anderes meinte die Andeutung von COTK im ersten Teil der Muff-Wiggler-Kopie und nicht viel verstanden hat wohl der "Fuck-Off"-Typ, aber solche Leute finden sich überall.
Ich kann solche Sachen nicht bauen, aber der auch nicht, soviel steht fest. ZUmindest ist auch er so ehrlich zuzugeben, dass er selbst auch nie eines gesehen und vermutlich auch nicht gehört hat. Er "guess"-t. Genau lesen!
 
Re:

bigdeadi schrieb:
Bezahlung geht ganz normal mit Überweisung oder z.B. mit PayPal. Hab ich beides schon mal benutzt, wobei PayPal schneller geht, ja gut insofern man auf seinem Account genügend Knete hat.



Zolltechnisch hat das bei mir immer so ausgesehen, dass ich einen Brief bekommen habe mit nem Zettel drin, wo drauf stand dass ich ne Kopie der Rechnung mitbringen soll.
Dann fährt man da hin, macht vor versammelter Mannschaft das Paket auf, beantwortet Fragen wie "Und für was ist das gut? Damit kann man Musik machen? :shock: " und dann nach Bezahlung der 19% Einfuhrumsatzsteuer und evtl. anfallenden Zollgebühren (waren damals 3% als ich den Liberation abgeholt hab) kann man dann sein Zeug mitnehmen.

Auf jedenfall immer ganz Spannend, denn man weis ja nie ob nicht doch nur Backsteine im Paket sind :lol: , ist mir zum Glück noch nie passiert.

Bei mir lief das noch bequemer, allerdings waren es 2 größere Pakete und die kamen mit der Spedition. Die Spedition hatte mich angerufen und mir dann einige Papiere zugefaxt. Ich füllte eine Zollvollmacht für die Spedition aus und nach ein paar Tagen wurde alles frei Haus geliefert. Dem Zirkus mit dem Zoll bin ich zum Glück so entgangen.
Ich weiß noch, wie ich mal eine Baugruppe (Spracheingabe/Ausgabemodul für Computersteuerungen) aus Luxemburg in Berlin vom Hauptzollamt abholen musste. Bestimmt 90 Minuten haben wir zu Dritt in dicken Büchern geblättert und uns am Ende für eine recht kreative Beschreibung der Platine entschieden: "Elektronischer Papagei" Rubrik "Spielzeug" ;-)
 
phaedra schrieb:
Dass somit der C921 kein absolut 100-prozentiger Clone ist sollte jedem klar sein, aber völlig gedankenlos ist die Ersetzung nun wirklich nicht vorgenommen worden.
Kaum ein CotK Modul ist 100% von Moog geklont.
Ich habe den Mischmasch mit Switch-Trigger und Voltage-Trigger hier praktisch vor mir und nutze meine originalen Moog Module recht wenig, zumindest nur selten im Verbund mit PPG300, Roland700 oder Dotcom. Das dritte, obere Moog Cabinet, ist ein guter Clone, jedoch mit Voltage-Trigger, das ich dagegen recht häufig einsetze.
Viele alten Bauteile gibt es heute nicht mehr oder sie sind absolut unbezahlbar. Der klangliche Unterschied, beispielsweise einer originalen alten Filterbank, die noch mit (handgewickelten!!!) Spulen aufgebaut ist, gegenüber einem guten Clone, der mit aktueller Analogtechnik arbeitet, ist so minimal, das dies musikalisch faktisch keine Einschränkungen gibt.
Die richtigen analytischen Flohhusthörer würden das natürlich bemängeln, so wie immer. Jedoch stellt sich hier wiederum für mich die Frage, was effektiver ist: Ein Bode-Shifter Clone für bezahlbare € 950 der in meinem System steckt oder ein Original-Modul für $ 4.500 das nur in meinen Träumen existiert.
Club of the Knobs bietet hier einen verdammt guten Kompromiß, zwischen Orginalität und finanzieller Erreichbarkeit.
 
phaedra schrieb:
Die Beschreibung seitens COTK, mehr eine grobe Andeutung zugegebenermaßen, sagt nichts über verbaute Teile aus, also wird auch nicht gelogen.
ZUnächst einmal der reine Hörtest: Dass ein C1680 kein BBD-Delay im üblichen Sinn ist, bekommt man sofort mit, wenn man, wie in meinem Fall, ein Doepfer BBD und ein Moogerfooger MF104 Analog Delay zum Vergleich heranzieht. Es klingt völlig anders, viel sauberer, nicht ganz ohne Artefakte, aber diese gehören einfach dazu.
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Ich kann solche Sachen nicht bauen, aber der auch nicht, soviel steht fest. ZUmindest ist auch er so ehrlich zuzugeben, dass er selbst auch nie eines gesehen und vermutlich auch nicht gehört hat. Er "guess"-t. Genau lesen!
sorry, ich hatte den andern thread nicht mehr gefunden...........den gabs nämlich.
Da hat dann jemand "sein" "analog delay" mal genauer unter die lupe genommen........

und nochmals sorry: doch, hier wird gelogen, udn daran hänge ich mich auf.
Und laut dem andern Thread ziemlich viele!! andere leute sich auch !!!
Da hatten sich dann auch einige leute zu wort gemeldet die selber im business sind, was recht ungewöhnlich ist.
Mein obiges zitat stmmt btw. auch von jemandem der im business drin ist und sich bestens mit delays auskennt.

Ich hatte mein post massiv gekürzt, zuerst stand da noch der zusatz dass beid er ganzen sache dem Delay ein sehr guter sound bescheinigt wurde,
aber darum gehts eben gar nicht.
Es geht um die lügerei. punkt.


udn ich poste hier auch nicht aus ner kampfeshaltung heraus, sondern aus der überzeugung dass kritik helfen kann dass sich was verbessert.
Ich poste aber auch weil ich selber schon oft verarscht wurde von herstellern.
Für viele leute ist so ein modulkauf ein grosser luxus. die module sollen fertigentwickelt sein ( was z. bsp. bei Cwejman des öfteren nicht der fall ist),
sie sollen gut abgestimmt sein ( was b4ei vielen herstellern oftmals nicht der fall ist, gehört teils zu obigem punkt dazu ) und es soll bitte auch das verkauft werden was gesagt wird.


Ein digitales delay als anaolges zu verkaufen geht nicht.Es ist unseriöse geschäftspraktik. punkt
er hat sich damit ziemlich geschadet , und ich geh mal davon aus dass er hier mitliest

edit: hab leider anstatt vorschau den senden button erwischt. würde sonst noch etwas anders aussehen das post
 
Ich muss an diesem Punkt eingestehen, dass ich technisch nichts Weiteres sagen kann, sondern nur das Grundprinzip dieses Delay verstanden habe, es aber auch so hätte bedienen können. Dass es weder rein analog noch rein digital ist, habe ich ja schon versucht darzustellen, also wäre es vielleicht besser gewesen, dieses Modul grundsätzlich "VC Delay" zu nennen. Ich habe die oben beschriebene Information vor dem Kauf von Kazike bekommen, als ich ihn nach dem groben Funktionsprinzip des Delays gefragt habe.

Die Techniker dürfte dieser Zwiespalt vielleicht auf die Palme bringen, für die Musiker und/oder Geräuschemachenden ist das denke ich eher zweit- bis drittrangig.

Meine Meinung steht auch nicht für das Unternehmen COTK, sondern allein für mich.
Das Delay habe ich weit nach Kenntnisnahme des "zitierten Postings" (s.u.) erworben.
Also hat es in meinem Fall auch nicht geschadet.

@punky: Ob er mitliest, kann ich nicht sagen, ich glaube aber eher nicht. Wenn es Dir also wichtig ist, dass er Deine Meinung kennt, schreib es ihm. Was mir allerdings fehlt, ist eine eMail im Original von COTK, in der exakt das steht, was der "Fuck Off"-Typ behauptet als Antwort erhalten zu haben. Noch erzählt er für mich etwas, was ihm irgendjemand mal erzählt hat (oder haben könnte, das Internet ist voll von Phantasten). Wie genau also ist die Quellangabe?
 


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