Doofie-Frage Feinsicherung / Dynacord VSR 23

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Ich habe, was ja eigentlich erfreulich ist, ein Dynacord VRS23 geschenkt bekommen.... Leider funst es nicht, die sicherungen schmoren direkt durch, wenn ich es anschalte....
Meine Frage, warum gehen die Sicherungen meistens kaputt? Klar, irgendwie zuviel Ampere, aber kommt das eher durch einen Kurzen gegen Masse pder so, was kann das generell für Ursachen haben? Kann man das überhaupt so pauschal beantworten? Mir geht es darum, einfach mal zu fragen, was denn "normalerweise" meistens der Grund dafür ist.....
Ampere messen ist generell etwas rätselhaft für mich, dass blicke ich irgendwie nicht so :selfhammer: da die sicherungen ja sofort durchknallen, ist das in dem fall evtl auch garnicht möglich?
Das Netzteil liefert die im Schaltplan angegebenen AC....
Evtl kann jemand helfen :adore:
 
Achso, der netzschalter war kaputt, den habe ich getauscht, die sicherung fleigt aber auch, wenn ich ihn komplett brücke.... Sonst kann ich keine sichtbaren defekte erkennen. Und das Gerät stand wohl seehr lange ungenutzt rum....
 
Bei einem anderen Delay war's bei mir wg. einem def. Gleichrichter.


Gruss
 
Jupp, defekter Gleichrichter wäre ein guter Anlass, die Sicherung durchschmoren zu lassen.
Tausche auch gleich die 1000µF Elkos (am einfachsten alle 4), der, der den Wechselstrom abbekommen hat wird gelitten haben, einer von denen wird eh fies geheizt (=trocknet aus).
 
Tippe auch auf den Gleichrchter. Ampere messen ist da nicht notwendig, wie viel es auch ist, es ist zu viel.
Frag' mal den Vorbesitzer, ob das Gerät bei kaputtgehen (falls es im Betrieb kaputtgegangen ist) nach faulen Eiern gerochen hat, dann ist der Gleichrichter durchgeschmort. Der hat seinen Namen nicht zu Unrecht: Gleich-riecht-er.
 
:lol:


jo, danke schon mal :supi: , der gleichrichter ist das erste bauteil nach den sicherungen, das hätte ich als nächstes wohl erstmal ausgebaut, um zu sehen, wass passiert. Werde mir das nachher mal anschauen, einen ersatz habe ich aber wahrscheinlich nicht da, also morgen erstmal in die stadt eiern... Wäre ja schön, wenn es nur so eine kleinigkeit wäre...
 
Feedback schrieb:
Tippe auch auf den Gleichrchter. Ampere messen ist da nicht notwendig, wie viel es auch ist, es ist zu viel.
Frag' mal den Vorbesitzer, ob das Gerät bei kaputtgehen (falls es im Betrieb kaputtgegangen ist) nach faulen Eiern gerochen hat, dann ist der Gleichrichter durchgeschmort. Der hat seinen Namen nicht zu Unrecht: Gleich-riecht-er.

Hallo
hmmm, soooo alt ist das Gerät ja nun auch wieder nicht. Dieser "Gleich-riecht-er" Effekt war vor allem bei den alten Plattengleichrichtern (IMO "Kupferoxydul") auffällig. Die Selengleichrichter können da lange nicht mithalten, ein "Mäusepups" im Vergleich zu den ollen Platten ;-)
 
Die haben gerochen? Zumindest Kupferoxyd(ul) ist geruchlos...
Der letzte der mir durchgegangen ist, war ein Selen-Gleichrichter. Und gerochen hat er wie ein Pfurz. Selenwasserstoff, das riecht ähnlich wie Schwefelwasserstoff. Seinerzeit war ein (richtiger) Elektroniker dabei, der wußte sofort, was kaputt war...
 


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