Doepfer Love

Feldrauschen

Feldrauschen

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endlich mal doepfer phroehnen ohne dass bourgeoise aristokratische 5he ler in ihrer ehre verletzt sind ... :)

gerade in amiland ist doepfer hoch angesehen, leider nur hierzulande gedisst, zu unrecht!
quali ist absolut i o. sound mag ich auch sehr, klar, besser geht immer! aber zu welchen preis?

bin mit meinem system mehr als zufrieden! mag,den xcellenten support von dieter, das diy offenen system, bei bedarf selbst hand anzulegen. 30% meiner module sind technisch verändert.

was ich nicht mag: graue potiekappen und die stromversorgung ohne protect.
gerade das silberne labordesign finde ich auch sehr schön.

klang: mehr wie genug! wer moog will soll sich moog kaufen! doepfer klingt eigen. gut so!

kann doepfer speziell als euro einstieg nur wärmstens empfehlen!
 
This! :supi: :phat:

Ohne Dieter wären wir ja heute gar nicht wo wir sind. Eurorack boomt wie Sau, und, wer hats erfunden? Soweit mich nicht alles täuscht, war es doch seine Idee mit dem Eurorack Standard!

Die Module machen, was sie sollen, und das solide. Wie sich das gehört, Qualität zum guten Preis, dessen darf man sich bei den Doepfer-Modulen sicher sein.
Was ich auch toll finde, ist die Dokumentation, auf der Website doepfer.de kann man super viel lernen. Kleiner Tip, nicht zuviel auf einmal lesen, sehr viel Information auf kleinem Raum und da geht schnell mal was unter, wenn man nicht ganz genau liest und verdaut.

Genug Fanboyism, Patch on! :peace:
 
Ich weiss nicht wovon der redet. dopefer werde gedist????
Doeper hatte vor über 10 Jahren schlechte Qualität bei der den Buchsen, so lies ich mir sagen.
Damals konnte es passieren das dein Patch manchmal nicht ging. Aber diese Zeiten sind längst vorbei.
Als ich hier im Forum neu war , da wollte man über Dopefer nicht so reden. Aber richtig gedist hat man,
die Module nie. Und jetzt hat wahrscheilich kaum jemand aus dem Eurorackland keine Doepfermodule.
Und warum , weil sie vielseitig, gut , und niederigen Preis haben. Die meisten verwenden ja auch Doepfer Kabel.

Ich mache an HK ja auch immer die "Doepfervertrettung" und stelle das Neuste vor.
 
Ich bin 2009 auf 5 HE umgestiegen, weil ich "mein" System entdeckt hatte, das in Sachen Möglichkeiten und Klangcharakter dem entsprach, was ich immer haben wollte.
Davor hatte ich seit 1995 ein Doepfer-System im Einsatz, das ich nur abgegeben habe, weil ich das Geld für den rasanten Umstieg benötigt habe.
Sonst hätte ich heute noch Teile davon.
Doepfer ist und bleibt ein gutes System, Eurorack wurde damit quasi auf den Weg gebracht.
Und der Modular-Boom überhaupt wieder initiiert.
Es ist preiswert, qualitativ ansprechend und mit ungeheurer Funktionsvielfalt ausgestattet.
Allerdings, um den Kollegen Moondust zu unterstützen, habe auch ich nicht feststellen können, dass Doepfer gedisst würde.
Es wird vielleicht nur nicht so oft lobend erwähnt.
Das holen wir jetzt einfach nach.
 
Doepfer ist gut!
Das einzige was man ihm vielleicht, vorwerfen kann ist, das er manchmal zu sehr wie ein techniker denkt/entwirft und nicht wie ein musiker.
Das ist zumindest meine wahrnehmung.

In 10jahren wird doepfer richtig hip sein, wenn alle das bunte, multifunkionale. wilde zeugs satt sind und nach einfachen strukturen/funktionen fragen.
 
als doepfer fan hatte ich hier im forum schon einiges an ggenwind... bei muffs ist der umgang da wesendlich kollegialer! möchte das aber nicht weiter thematisieren, fakt ist, die ersten produktionsjahre bei doepfer waren nicht so dolle, viele der module hatten kontaktschwierigkeiten,(u noch ein paar andere sachen...) kollege hat ein uraltes system, da ist es wirklich so, aber nichts was man nicht fixen könnte. habe auch einige alte module finde die aber persönlich charaktervoller wie die neuen. der handbeschriftete a185 prototype im system ist besonders schön :)
 
Dieter Doepfers Bedeutung für die Synthesizerszene ist unumstritten. Das ist sein Lebenswerk, damit macht er unzähligen Menschen viel Freude.
Ich habe viel Doepfer in meinem Case. Seine CV-erzeugenden und -verarbeitenden Module sind durchdacht, funktionieren zuverlässig und sind oft konkurrenzlos (entweder aus Preis-/Leistungsgründen oder weil es schlicht nichts Vergleichbares auf dem Markt gibt). Doepfers Filter begeistern mich nur zum Teil, auch das eine oder andere Mixer- oder VCA-Modul ist nicht so mein Geschmackt, aber der Gesamtkatalog an Modulen ist beeindruckend und ultra-flexibel.
Es gibt einige Module, die so unscheinbar daherkommen und einfach supernützlich sind. Welcher Nicht-Modularist und Synthie-Laie würde hinter den Bezeichnungen "Precision Adder" und "Dual VC Polarizer" zwei essenziell praktische Werkzeuge vermuten?
 
Ich habe tiefen Respekt vor Herrn Doepfer, als Vater des Moular Euroracks kann man sich nur vor ihm verneigen. Auch kann ich bestätigen das er ein sehr sympathischer Zeitgenosse ist. Ich war auf jedem seiner 3 Hieber-Lindberg-Workshops und immer begeistert von seinen Patchideen und seinen Erläuterungen. Der Service sucht seines gleichen, und mit schwarzen Knöpfen sehen die Module gleich viel besser aus.
 
Das Dieter Toperer ein sympathischer Zeitgenosse ist , kommt noch dazu ..
Bei den Modulen. Eigentlich gehts ja nur um die Module . Aber das Stimmt , habe Herrn Doepfer auch schon mal getroffen,
und er war mir auch sympathisch , nicht nur wegen den vielen Modulen die er dabei hatte :waaas: :selfhammer:
 
Feldrauschen schrieb:
endlich mal doepfer phroehnen ohne dass bourgeoise aristokratische 5he ler in ihrer ehre verletzt sind ... :)
Höh?

Doepfer macht halt vor allem günstige Module, dafür haben andere Hersteller oft bessere Features oder/und bessere Kalibrierbarkeit, was beim A-132-3 z.B. gar nicht geht, da der keinen einzigen Trimmer hat. Den Bleed kann man also nicht weg kalibrieren.

Was Doepfer gut macht sind preiswerte Module mit im Verhältnis zum Preis sehr guter Qualität.
 
Stimmt schon, man liest hier im Forum hin und wieder Dinge wie "an Audio lass ich Doepfer nicht ran". Kann ich nicht nachvollziehen, scheint mir aber eine Eigentümlichkeit dieses Forums zu sein. Und vermutlich beschränkt es sich auf einige wenige User.

Doepfer ist als Marke und als Typ total klasse. Von seinem Support kann sich so manch überteuerter Mitbewerber eine Scheibe abschneiden.
 
tonfarben schrieb:
This! :supi: :phat:

Ohne Dieter wären wir ja heute gar nicht wo wir sind. Eurorack boomt wie Sau, und, wer hats erfunden? Soweit mich nicht alles täuscht, war es doch seine Idee mit dem Eurorack Standard!

Du täuschst Dich. Doepfer kam, laut Firmengeschichte, erst durch die Verbreitung des Elektor-Formant auch auf die Bahn. Das war dann also nicht vor 1977. Dann war vom Eurorack-Format auch noch lange keine Rede denn es gab das Döpfer_System nur als Bausatz OHNE Frontplatten. IMO zeitgleich konnte man die BME-Module des Systems PM10 als Fertigmodule oder auch als Bausatz kaufen. Diese BME-Module setzten das Konzept mit genormten Maßen konsequent um. Die Schaltungen wurden ausnahmslos auf Platinen im Eurocard-Format aufgebaut. Die Module verfügten über Steckerleisten zur Versorgung mit Betriebsspannung usw. Sie wurden einfach nur gesteckt und mit Schrauben gesichert. Ich kann mich noch erinnern, dass ich schon ein paar BME Module hatte und ein Keyboard nebst Elektronik bei Doepfer bestellte dessen Anzeige ich auch in einer Zeitschrift fand. (die bestellte Ware kam nie an)
Ich würde also sagen, die Systeme wurden etwa zeitgleich angeboten, bei der Festlegung auf das Format war BME eher dran.
Aber das sind doch Nebensächlichkeiten, es ist albern aus Frontplatten-Abmessungen einen Kult zu machen.
 
Nachtrag:
BME PM10 (Verkaufsstart 1978)
BME%20PM10.jpg


PM10-Katalog von 1980 gibts zum Download bei mir auf der Website http://www.cyborgs.de
unter SYNTHESIZER - MUSEUM
Viel Spaß
HPB%201980.jpg
 
Cyborg schrieb:
Aber das sind doch Nebensächlichkeiten, es ist albern aus Frontplatten-Abmessungen einen Kult zu machen.

Auch wenn Bernie mich in einem anderen Thread bereits milde für diese Aussage gerügt hat, bleibe ich dabei: die 5Uler haben mit dem "Kult" (zumindest gefühlt hier im Forum) angefangen, um sich vom Eurorack-Proletariat nach unten abzugrenzen. Insofern sehen wir hier - küchenpsychologisch betrachtet - natürliche Reaktionen.
 
Cyborg schrieb:
tonfarben schrieb:
This! :supi: :phat:

Ohne Dieter wären wir ja heute gar nicht wo wir sind. Eurorack boomt wie Sau, und, wer hats erfunden? Soweit mich nicht alles täuscht, war es doch seine Idee mit dem Eurorack Standard!

Du täuschst Dich. Doepfer kam, laut Firmengeschichte, erst durch die Verbreitung des Elektor-Formant auch auf die Bahn. Das war dann also nicht vor 1977. Dann war vom Eurorack-Format auch noch lange keine Rede denn es gab das Döpfer_System nur als Bausatz OHNE Frontplatten. IMO zeitgleich konnte man die BME-Module des Systems PM10 als Fertigmodule oder auch als Bausatz kaufen. Diese BME-Module setzten das Konzept mit genormten Maßen konsequent um. Die Schaltungen wurden ausnahmslos auf Platinen im Eurocard-Format aufgebaut. Die Module verfügten über Steckerleisten zur Versorgung mit Betriebsspannung usw...

Ich möchte hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber ich finde der Vergleich hinkt jetzt etwas. Nur weil schon einmal jemand auf die Idee gekommen ist einen Modular-Synth in ein 3HE Rack einzubauen, Dieter Doepfer abzusprechen, er hätte das, was wir heute allgemein als "Eurorack" bezeichnen, in die Wege geleiet. Möglicherweise hat er sich auch vom BME System inspirieren lassen. Aber wo wären wir heute, wenn man am Europa-Karten Format (150 x 100 mm) und 31-poligen Stiftleisten festgehalten hätte. Klar, das war damals Stand der Technik.

(Kleiner Einschub) Ich habe während meiner Ausbildung mal einen Kabelbaum für ein komplettes 19 Zoll/3HE Labornetzteil gebunden. Das ganze Netzteil wurde während der Ausbildung gefertigt, verteilt über 3 Jahre. Alles selbst gefertigt, bis zur Wicklung des Trafos. Der Kabelbaum war sicherlich komplexer als für die Versorgung des BME Systems, aber auch wenn man die Stiftleisten direkt mit Silberdraht verbindet, ist das eine Arbeit die heute keiner mehr machen möchte.

Auch wenn man über die Umsetzung des Eurorack-Versorgungsbusses für die Module streiten kann, so denke ich doch, dass hier ein wesentlicher Grund für den Erfolg des Systems liegt. Genau weil keine feste Modultiefe vorgegeben ist.
Zudem denke ich, dass sich der Begriff "Eurorack" mittlerweile nicht nur auf das 3HE Format bezieht, sondern auch auf den Bus. Aber das ist vielleicht nur meine eigene Wahrnehmung.
 
stromzuton schrieb:
Stimmt schon, man liest hier im Forum hin und wieder Dinge wie "an Audio lass ich Doepfer nicht ran". Kann ich nicht nachvollziehen, scheint mir aber eine Eigentümlichkeit dieses Forums zu sein. Und vermutlich beschränkt es sich auf einige wenige User.
Auf Muffwiggler gibt's da auch einige und das ist nicht grundlos, siehe obige Bleed-Bemerkung zum A-132-3. Es wird sowieso verkannt, dass es bei Muffwiggler auch Kritik gibt, die ist nur netter formuliert, z.B. liest man da auch oft vom Bleed vom Make Noise Optomix. Andere Hersteller haben also auch ihre Problemchen.

Von Doepfer werden vor allem die CV-Module gemocht, z.B. A-150, 151, 152 und ein paar ausgesuchte Audio-Module, z.B. erfreut sich der A-124 Wasp Filter einiger Beliebtheit.

sbur schrieb:
Zudem denke ich, dass sich der Begriff "Eurorack" mittlerweile nicht nur auf das 3HE Format bezieht, sondern auch auf den Bus. Aber das ist vielleicht nur meine eigene Wahrnehmung.
Bus vielleicht nicht, aber die Buchsen für die Modulstromversorgung (doppelreihig, 2,54 mm Raster, 16 Pins). Leider ohne Verpolungsschutz.
 
sbur schrieb:
Ich möchte hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber ich finde der Vergleich hinkt jetzt etwas. Nur weil schon einmal jemand auf die Idee gekommen ist einen Modular-Synth in ein 3HE Rack einzubauen, Dieter Doepfer abzusprechen, er hätte das, was wir heute allgemein als "Eurorack" bezeichnen, in die Wege geleiet. Möglicherweise hat er sich auch vom BME System inspirieren lassen. Aber wo wären wir heute, wenn man am Europa-Karten Format (150 x 100 mm) und 31-poligen Stiftleisten festgehalten hätte. Klar, das war damals Stand der Technik.
Ich weiß natürlich nicht, ob Du eine Kristallkugel hast, vielleicht gäbe es ja quadratische Frontplatten, was würde das ändern? Also ich bin ja nur 40 Jahre dabei aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen aus den äusseren Abmessungen eine Aussage über Qualität oder Sinnhaftigkeit zu konstruieren. Gleichwohl finde ich es bezeichnend, dass hier mit aller Gewalt versucht wird, Herrn Döpfer auf einen Sockel zu stellen während man andere diskreditiert. Das ist doch doof!
sbur schrieb:
Ich habe während meiner Ausbildung mal einen Kabelbaum für ein komplettes 19 Zoll/3HE Labornetzteil gebunden. Das ganze Netzteil wurde während der Ausbildung gefertigt, verteilt über 3 Jahre. Alles selbst gefertigt, bis zur Wicklung des Trafos. Der Kabelbaum war sicherlich komplexer als für die Versorgung des BME Systems, aber auch wenn man die Stiftleisten direkt mit Silberdraht verbindet, ist das eine Arbeit die heute keiner mehr machen möchte.
LOL, da kommst Du mir mit so einem Kleinprojekt-Kabelbaum gerade richtig: Ich kenne Kabelbäume, die aber hatten an den Hauptstämmen 200 und mehr Leitungen. Das waren Kabelbäume für die Gestellrahmen der Vermittlungstechnik (Wähler, Relais, usw- Telefonzeug eben) Aber ich verstehe eigentlich nicht, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, Du willst nicht behaupten, ein paar gerade Blankdrähte zwischen die Steckbuchsen eines Baugruppenträgers zu löten wäre ein großer Aufwand? Auch mit "Vorverkabelung" sind nicht mehr als 6 nötig und für Faule gibt es (oder gab es?) Fertiggehäuse die komplett mit Vielfach, Buchsen und Schienen bestückt sind im Fachhandel (nicht ganz billig allerdings)
sbur schrieb:
Zudem denke ich, dass sich der Begriff "Eurorack" mittlerweile nicht nur auf das 3HE Format bezieht, sondern auch auf den Bus. Aber das ist vielleicht nur meine eigene Wahrnehmung.
Möglich, kann ich nicht sagen. Ich denke, das Format ist vor allem deshalb so schnell verbreitet worden weil die Produkte billig (!) waren. Mir persönlich wäre von der Größe ein Zwischending lieber. Die 3HE sind mir zu fummelig und unpraktisch. Darunter leidet dann auch die Übersichtlichkeit bei größeren Systemen. Die 5U-Systeme werden hingegen schnell sehr groß, ich war jetzt z.B. an eine Grenze gestoßen bei der ich die Module im obersten Gehäuse nur noch auf Zehenspitzen erreichen konnte. (Unterbau musste tiefergelegt und die oberen Gehäuse nach vorn geneigt werden)
Was mir sonst nicht so bei den Euroracks gefällt, was aber auch eine ganz persönliche Sache ist: Die Aufteilung, also wo Regler sitzen, wo die Buchsen usw. ist recht zufällig. Von verbreiteten "Designverbrechen" will ich mal nicht reden, aber solche Systeme sehen oft unübersichtlich, unaufgeräumt aus. Schlecht wenn man während des Spiels mal umpatcht. Dann machen viele Module mit einer Überzahl von, gerne auch besonders hellen, blendenden Leuchtdioden, den Eindruck von Spielzeug. (was nicht ungewollt ist)
Fakt ist, dass sich vor allem 2 Abmessungen etabliert haben und das wird wohl auch so bleiben. Wenn dan noch die Qualität stimmt, sollte man zufrieden sein.
 
changeling schrieb:
sbur schrieb:
Zudem denke ich, dass sich der Begriff "Eurorack" mittlerweile nicht nur auf das 3HE Format bezieht, sondern auch auf den Bus. Aber das ist vielleicht nur meine eigene Wahrnehmung.
Bus vielleicht nicht, aber die Buchsen für die Modulstromversorgung (doppelreihig, 2,54 mm Raster, 16 Pins). Leider ohne Verpolungsschutz.

Na ja, das mit dem Verpolungsschutz auf den Busboards durch Wannenstecker funktioniert ja nur, wenn auch die Module Wannenstecker verwenden. Zudem kann dann immernoch ein fehlerhaftes Buskabel zur Verpolung führen.
Aber das weißt Du ja eh. :)
 
Cyborg schrieb:
Mir persönlich wäre von der Größe ein Zwischending lieber.
Gibt es doch: 4 HE mit Buchla, Serge & Co. Sind dann halt Bananenbuchsen statt Klinke.

sbur schrieb:
Na ja, das mit dem Verpolungsschutz auf den Busboards durch Wannenstecker funktioniert ja nur, wenn auch die Module Wannenstecker verwenden.
Im Prinzip schon. Das Kabel am Modul wird man für gewöhnlich aber nicht abziehen. Am besten ist natürlich ein Verpolungsschutz am Modul selber, machen aber leider die wenigsten.

In 5 U ist es jedenfalls deutlich schwerer ein Modul vom Strom her falsch anzuschließen.
 
@Cyborg
BME PM10 (Verkaufsstart 1978)
BME%20PM10.jpg

Kannte ich absolut nicht.
Wäre interessant in wie weit sich Doepfer davon inspirieren lies.
 
Für nen Doepfer Love Thread wird aber überraschend wenig Musik gepostet.....

Mit freundlichen Grüssen,
Ein 5HErzfreind

:mrgreen:
 
Was ich an Doepfer liebe sind die in Plastiktüten verpackten Patchkabel.
Ist aber nur bei Doepfer so....



;-)
 
----- schrieb:
Für nen Doepfer Love Thread wird aber überraschend wenig Musik gepostet.....

Musik? Ich nutze meinen Eurorack als Lichtinstallation im Raum. Hatten wir auch letztes Jahr Heiligabend als Baumersatz - machte auf die Besucher mächtig Eindruck.
 
----- schrieb:
Für nen Doepfer Love Thread wird aber überraschend wenig Musik gepostet...
Die wird hier ja auch eigentlich woanders gepostet (da: viewforum.php?f=59) und Tracks bestehen eher selten zu 100% aus Doepfer Modulen, also was soll das dann bringen. Demos gibt's zu hauf, z.B. sowas:

src: http://soundcloud.com/changeling/doepfer-a-100-a-151-a-134-2-test

src: http://soundcloud.com/changeling/a-188-2-one-module-battle

Da wird aber garantiert wieder jemand meckern wie unmusikalisch das doch ist. :roll:
 
Cyborg schrieb:
sbur schrieb:
Ich möchte hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber ich finde der Vergleich hinkt jetzt etwas. Nur weil schon einmal jemand auf die Idee gekommen ist einen Modular-Synth in ein 3HE Rack einzubauen, Dieter Doepfer abzusprechen, er hätte das, was wir heute allgemein als "Eurorack" bezeichnen, in die Wege geleiet. Möglicherweise hat er sich auch vom BME System inspirieren lassen. Aber wo wären wir heute, wenn man am Europa-Karten Format (150 x 100 mm) und 31-poligen Stiftleisten festgehalten hätte. Klar, das war damals Stand der Technik.
Ich weiß natürlich nicht, ob Du eine Kristallkugel hast, vielleicht gäbe es ja quadratische Frontplatten, was würde das ändern? Also ich bin ja nur 40 Jahre dabei aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen aus den äusseren Abmessungen eine Aussage über Qualität oder Sinnhaftigkeit zu konstruieren. Gleichwohl finde ich es bezeichnend, dass hier mit aller Gewalt versucht wird, Herrn Döpfer auf einen Sockel zu stellen während man andere diskreditiert. Das ist doch doof!

Wie schon gesagt, ich möchte mich nicht streiten. Und ehrlich gesagt sind es genau diese Art von Antworten, die es mir verleiden im Forum überhaupt zu posten.
Wo bitte hast Du von mir eine Aussage über Qualität oder Diskreditierung eine Systems gelesen?
Die Frage, ob Europa-Karten Format (160 x 100 mm) und 31-poligen Stiftleisten sinnvoll und noch zeitgemäß sind wird ja wohl erlaubt sein. Und in der Tat, ich glaube nein. Es würde m.E. sehr viele Leute abschrecken, weil zu starr und unflexibel, aus heutiger Sicht. Wenn das für Dich ein System diskreditiert, dann tut mir das leid. Am Markt durchgesetzt hat es sich offenbar nicht und es ist mir auch klar, dass es dafür viele Faktoren gibt und die müssen nicht unbedingt etwas mit der Qualität der Module zu tun haben.

Cyborg schrieb:
sbur schrieb:
Ich habe während meiner Ausbildung mal einen Kabelbaum für ein komplettes 19 Zoll/3HE Labornetzteil gebunden. Das ganze Netzteil wurde während der Ausbildung gefertigt, verteilt über 3 Jahre. Alles selbst gefertigt, bis zur Wicklung des Trafos. Der Kabelbaum war sicherlich komplexer als für die Versorgung des BME Systems, aber auch wenn man die Stiftleisten direkt mit Silberdraht verbindet, ist das eine Arbeit die heute keiner mehr machen möchte.
LOL, da kommst Du mir mit so einem Kleinprojekt-Kabelbaum gerade richtig: Ich kenne Kabelbäume, die aber hatten an den Hauptstämmen 200 und mehr Leitungen. Das waren Kabelbäume für die Gestellrahmen der Vermittlungstechnik (Wähler, Relais, usw- Telefonzeug eben) Aber ich verstehe eigentlich nicht, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, Du willst nicht behaupten, ein paar gerade Blankdrähte zwischen die Steckbuchsen eines Baugruppenträgers zu löten wäre ein großer Aufwand? Auch mit "Vorverkabelung" sind nicht mehr als 6 nötig und für Faule gibt es (oder gab es?) Fertiggehäuse die komplett mit Vielfach, Buchsen und Schienen bestückt sind im Fachhandel (nicht ganz billig allerdings)

Im Ernst, es geht doch nicht um die Dicke des Kabelbaums, den man mal gebunden, angeschlossen oder durchgemessen hat. Und ja, ich glaube sehr wohl, dass die Verkabelung eines Baugruppenträgers für einen großen Teil der Nutzer schon ein Problem darstellt. Das schließe ich aus den Fragen, die ich mehrmals pro Woche zum Thema Eurorack gestellt kriege. Selbst da ist noch vieles unklar oder zu kompliziert. Dennoch glaube ich, dass es einfach genug ist ein eigenes Case oder Gehäuse zu bauen und somit maßgeblich zur Verbreitung beigetragen hat. Und das ist mindestens Dieter Doepfers Verdienst. Um die Vor- und Nachteile des einen oder anderen Systems oder die Qualität der Module geht es mir hier doch gar nicht.
Bei der Fülle von Modulen und Herstellern im Eurorack Bereich verbietet sich eine generelle Aussage über die Qualität sowieso.

Da Du die Kosten schon angesprochen hast, eine 31-pol. Stift- und Federleiste kostet aktuell bei Reichelt 5,40 EUR. Zum Vergleich ein 16-pol. Wannenstecker mit Pfostenbuchse 0,24 EUR. Die Qualität der Verbindung lasse ich mal außer acht.
 
Cyborg schrieb:
Ich weiß natürlich nicht, ob Du eine Kristallkugel hast, vielleicht gäbe es ja quadratische Frontplatten, was würde das ändern? Also ich bin ja nur 40 Jahre dabei aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen aus den äusseren Abmessungen eine Aussage über Qualität oder Sinnhaftigkeit zu konstruieren. Gleichwohl finde ich es bezeichnend, dass hier mit aller Gewalt versucht wird, Herrn Döpfer auf einen Sockel zu stellen während man andere diskreditiert. Das ist doch doof!
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geht doch nicht um den sockel sondern um ein schönes modularsystem!
das dieter daran teilhat ist doch gut! er war es der end 90er als alle ihn für daneben hielten, mit, die analog ära wieder eingeleutet, nebst schneiders u co.
das soll man im dochmal zugute halten.
ausserdem: so eine vorbildlichen netten support gibt es sonst eher selten!
das ein chef eines unternehmens dir persönlich zurückschreibt um einen 15 jahre alten maq mit tipps zur reparatur zu verhelfen!

der vergleich zu bme hinkt! ganz andere liga was quali u fertigung angeht.
wenn 3he mit daher kommt: hallelulia. lob bme. diskreditiert wird hier niemand.
respekt dem respekt gebührt. da sind die amis bei muffs intersystemrtech sehr viel kollegialer und wissen zu würdigen, auch mit gerechtfertigter kritik.
 
Cyborg schrieb:
Was mir sonst nicht so bei den Euroracks gefällt, was aber auch eine ganz persönliche Sache ist: Die Aufteilung, also wo Regler sitzen, wo die Buchsen usw. ist recht zufällig. Von verbreiteten "Designverbrechen" will ich mal nicht reden, aber solche Systeme sehen oft unübersichtlich, unaufgeräumt aus. Schlecht wenn man während des Spiels mal umpatcht. Dann machen viele Module mit einer Überzahl von, gerne auch besonders hellen, blendenden Leuchtdioden, den Eindruck von Spielzeug. (was nicht ungewollt ist)
Fakt ist, dass sich vor allem 2 Abmessungen etabliert haben und das wird wohl auch so bleiben. Wenn dan noch die Qualität stimmt, sollte man zufrieden sein.

stimmt! sehe ich ähnlich! da gibts einiges an verbesserungs möglichkeiten.
mir ist 3he nicht zu frickelig, hab aber auch dünne finger, allerdings oft zu unübersichtlich. buchsen unten , poties oben, consequent, wäre da schonmal besser.
 


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