Digitale Hüllkurven bei: Behringer Pro-1

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Guest
Also ich bin ziemlich angepisst von den Hüllkurven im Bro One..die sind echt scheisse und ich dachte ich kaufe einen analogen clone. Wie kommts das man das denkt? Ist das schon Abteilung Betrug wenn Behringer solche details so offensiv verschweigt? Und warum haben die das nötig? Die fanboy abteilung weiss doch eh nicht was der unterschied ist, und wird sich davon kaum abhalten lassen, und der der erfahrene User fühlt sich nicht verarscht. Aber wichtiger..solang die das verschweigen ist Abhilfe per software update auch nicht zu erwarten. Man sollte da schon mehr welle drum machen, denn so wie die envelopes da jetzt sind bedeuted das eine kastrierung eines synths der im orginal grossartig auf kurzen attack und decay zeiten ist, und 32tel am drumtrigger spielt wie eine schurrende perlenkette.. Dagegen das grobmotorische gemusche vom Bro one..aua...Also wer das mit nem echten pro one verwechselt hat den auch nur als staubfänger und preset schleuder benutzt, aber nicht als performance instrument..
 
Was ist denn mit den Hüllkurven nicht in Ordnung?
Nicht schnell genug, stimmt der Slope nicht oder was gibt es konkret zu bemängeln?
 
mit 16 bit hat man eine Auflösung von 65000 Steps.... dürfte reichen das man da kein stepping hört (bei 24 wären 16,7 Mio)

Ich weiss ?
Es würden wohl sogar 8 bit am Wandler reichen. Das Stepping wie zum Beispiel beim Pulse 1 kommt ja nicht von der Auflösung an sich sondern davon, dass man lediglich die Übergänge zwischen den CCs nicht interpoliert wenn man händisch editiert.
 
Was ist denn mit den Hüllkurven nicht in Ordnung?
Nicht schnell genug, stimmt der Slope nicht oder was gibt es konkret zu bemängeln?

Also erstmal sind sie zu langsam und wenig exponentiell..was den impact auf die sounds deutlich lahmarschiger macht.. Einfach nur noise generator laut drehen..attack ganz kurz..sustain down und mit decay und relaes so mittel lang bis kurz ..macht auf dem echten pro one eine Psscchhh als schlägt der blitz ein.. klasse auf ner grossen pa..aber ganz einfache demonstration eines envelopes mit schön exponentiellem decay.. Auf dem Bro one ist das ein lahmes muschh.. zuwenig attack zu linearere decay.. Aber schlimmer noch sind die kurzen atack und decay zeiten.. Irgendein idiot hat versucht das verhalten des 3310 chips nachzuahmen wo da recht viel in einem kurzen regel bereich passiert.. aber hier halt digital grob aufgelöst mit dezippery lag..also alles passiert leicht verzögert.. du hast weniger parameter auflösung..und nur 3 mm regelweg für den gesamten relevanten bereich, den du für schnelles sequencing brauchst... Das klingt dann beim Bro one als wärs ein 3 stufen schalter..zu kurz..medium interessant..zu lang... und nix dazwischen..schon garnicht sexy.. das ist ein regebereich in dem man den orginal pro one stunden lang zwitschern lassen kann ohne das es langweilig wird.. Im bro one sind diese knöpfe nicht zum live dran drehen gedacht...es sei denn man ist son holzfäller der so zwischen zu kurz und lang hin und her schaltet..wie gesagt..die ersten 50% des regelwegs hätte man auch mit nem schalter machen können..der mieseste envelope auf dem markt.. Und das ist einfach ein fakt.. Diese envelope out buchsen sind ein schlechter witz.. das hätten envelope in buchsen sein müssen damit man die sich extern her holen kann.. Und das alles in einer fanboy verseuchten situation die aus dem jubeln nicht mehr rauskommt, und die nicht vermuten lässt das irgendwer behringer dazu bringt das zu verbessern..typisch behringer halt.der billige preis kostet was..Aber nur weil ein synth billig ist, ist er nicht automatisch toll oder hat keine erwähnenswerten mängel...Also ich hab fü nen echten pro one auch nie viel mehr ausgegeben.. für ne 303 oder 808 auch nicht..also billig ist kein argument. geile envelopes geht anders..und wenn se schon digital sind dann stretcht man wenigstens den wichtigen bereich das der kontrollierbar wird, und versucht nicht so ne täuschungs manöver und schränkt den regelbereich künstlich ein damit man ahnungslosen einen 3310 chip im echten pro one damit vorgaukelt.. Schlimm ist auch das alle tests verschweigen das man da besser nicht dran rum dreht und nur statische settings an den pro one erinnern.. Und überhaupt..immer dieser kult das envelopes nicht wichtig sind..so ein quatsch..die sind wichtiger als der socilator für den charakter eines synths und gleich wichtig wie der filter sound.. subtraktive synthese ist ein filter am envelope..was du da reinjagst kann alles mögliche sein.. Frage ausreichend beantwortet?
 
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Ich bin ja auch schwer am überlegen. Wo kann man denn nachlesen das die Envelopes digital geregelt werden? Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden?
 
Ich bin ja auch schwer am überlegen. Wo kann man denn nachlesen das die Envelopes digital geregelt werden? Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden?

Das hört man, und man merkt wenn es eine verzögerung zwischen regler bewegung und sound veränderung gibt .. und wenn man dann reinguckt fehlt da irgendwie die elektronik für den envelope. Wär auch ein ziemlicher aufwand einen analogen enevelpe zu designen der sich so scheisse verhält, wo doch auch einfachste designs es schon besser tun. Da hat jemand versucht den 3310 chip zu emulieren, und ist halt den umständen entsprechend nur halb gelungen. Problem ist das Behringer da auf anfragen nicht reagiert..die wollen das anscheinend nicht thematisieren. Aber in ihren spec sheets steht da nur was von 2 envelopes, während bei ihrem k2 der fast zur gleichen zeit rauskam was von 2 analogen envelopes steht. Wenns aber danach geht was behringer in spec sheets schreibt hat auch der model d keine analogen envelopes und die 303 die kommen soll auch nicht.. Also man will da wohl die user im unklaren lassen.. garantiert wird nur ein rein analoger signal path.. was üblicherweise der code für digital analoge hybriden ist.
Einfach behringer anmailen und fragen..wenn ich das nicht allein mache kommt vieleicht irgendwann eine antwort oder web page update, und man weiss was man kauft.
 
Gut dss klingt nach einer plausiblen und präzisen Bewertung. Stellt sich die Frage - ohne Zynismus - warum kaum sonst wer das bemerkt hat.

Zu den Feinheiten bei Hüllenkurven bezüglich des Ansteigsverhalten - generell - kann man ja nur beipflichten.
 
...weil für die Envelopes keine CEM3310s benutzt werden.
Coolaudio clont die nicht.

Im Test hat Florian die Softwarehüllkurven mit nem Speicheroszi angeschaut und ist zu einem sehr guten Ergebnis gekommen, gerade im Vergleich mit den 3310.

Also hat hier irgendjemand vielleicht Goldöhrchen oder ein defektes Gerät?


 
Zitat:

"Hüllkurven
Prozessor-Zauber steckt auf alle Fälle hinter den Hüllkurven. Der Pro-One von Sequential setzte für die Hüllkurven ebenfalls einen Curtis-Chip ein, den CEM3310. Dieser Chip ist nun nicht im Programm von Cool Audio, und die Beschaltung der Potentiometer auf der Behringer-Platine weist ziemlich eindeutig darauf hin, dass die Hüllkurven-Spannungen aus dem ARM-Prozessor des Pro-1 kommen. An dieser Stelle ist es Zeit den Hut vor den Entwicklern im Team von Peter Sadler von Musicgroup zu ziehen, denn die Hüllkurven sind wirklich eins zu eins vom Original adaptiert. Ich habe gleiche Potentiometerpositionen an beiden Synths eingestellt, dann über ein gemeinsames Gate-Signal die Hüllkurven ausgelöst und mir das Ergebnis auf einem Speicheroszilloskop angesehen: kein Unterschied. Das bestätigte, was meine Ohren schon gehört hatten: Diese Hüllkurven knallen wie es sein muss. Der Regelbereich für die kurzen Zeiten ist sehr weit (bei der 12 Uhr Stellung des Reglers ist man besten falls bei einem Viertel der möglichen Zeiten) und trotzdem ist die Auflösung bei den langen Zeiten gut genug. Und da es ja im Kontext mit Hüllkurven steht: Als VCA ist ein V2164 Chip eingesetzt, der deutlich rausch- und verzerrungsärmer als der CA3280 des Originals ist."
 
Das hört man, und man merkt wenn es eine verzögerung zwischen regler bewegung und sound veränderung gibt .. und wenn man dann reinguckt fehlt da irgendwie die elektronik für den envelope. Wär auch ein ziemlicher aufwand einen analogen enevelpe zu designen der sich so scheisse verhält, wo doch auch einfachste designs es schon besser tun. Da hat jemand versucht den 3310 chip zu emulieren, und ist halt den umständen entsprechend nur halb gelungen. Problem ist das Behringer da auf anfragen nicht reagiert..die wollen das anscheinend nicht thematisieren. Aber in ihren spec sheets steht da nur was von 2 envelopes, während bei ihrem k2 der fast zur gleichen zeit rauskam was von 2 analogen envelopes steht. Wenns aber danach geht was behringer in spec sheets schreibt hat auch der model d keine analogen envelopes und die 303 die kommen soll auch nicht.. Also man will da wohl die user im unklaren lassen.. garantiert wird nur ein rein analoger signal path.. was üblicherweise der code für digital analoge hybriden ist.
Einfach behringer anmailen und fragen..wenn ich das nicht allein mache kommt vieleicht irgendwann eine antwort oder web page update, und man weiss was man kauft.

Nochmal zum Verständnis: Der B-Pro-1 ist ein CLONE und kein Replikat (siehe TB-303 und RE-303) des SCi Pro One richtig? Also was kann man B vorwerfen wenn der Clone nicht 1:1 wie das Original klingt? Ich denke nichts. Nur das Layout suggeriert einen SCi Pro One in Miniatur vor, welche Technik drin steckt ist doch Wumpe. Sehe ich das falsch? Blendwerk gehört zum Handwerk......or not?
 
Ich sehe auch überhaupt kein Problem.
Behringer hat nie behauptet das die Envelopes analog sind und beim K2 führen sie es explizit bei den Specs auf.

Also man will da wohl die user im unklaren lassen.. garantiert wird nur ein rein analoger signal path.. was üblicherweise der code für digital analoge hybriden ist.

Sehr interessant, :)
 
...weil für die Envelopes keine CEM3310s benutzt werden.
Coolaudio clont die nicht.

Im Test hat Florian die Softwarehüllkurven mit nem Speicheroszi angeschaut und ist zu einem sehr guten Ergebnis gekommen, gerade im Vergleich mit den 3310.

Also hat hier irgendjemand vielleicht Goldöhrchen oder ein defektes Gerät?



Also das der tester hier einen mangel schön redet liest sich ja deutlich heraus.. Nie wurde ein digitaler envelope schöner geredet "glückwunsch an das entwickler team.." Keine silbe über die nachteile digitaler envelopes, wie statischer verlauf und oft laschere exponentialität.. was gerade bei einem monophonen sequencer synth so richtig deutlich reinhaut.. Und envelope auf dem speicher oszi anschauen sagt nix über die reaktion auf die knöpfe aus, und dann was von fein aufgelöstem regelbereich zu reden der 50% des regelwegs ausmacht ist schlichtweg seltsam, wenn sich diese 50 % anfühlen wie ein 3 stufen schalter.. .

Und zusätzlich kommt dazu das das ganze etwas lasch auf den gold öhrchen klingt.. ganz einfacher noise mit etwas release ist beim pro one ein hammerschlag auf ein blech.. beim bro one eher sowas wie ein laues wölkchen. Der kleine bro klingt deutlich weicher als der pro hat dabei aber schneidendere höhen. der pro one ist nicht nur grösser, er klingt auch so. in den höhen eleganter, in den mitten knurriger und im sub bewegt er mehr pappe. Diese "identische sound" youtube test sind von der tomaten auf dem ohr abteilung für die tomaten auf dem ohr abteilung, und so wie der typ den test durchzieht bekommt mans vermutlich auch hin einen ms 20 " identisch" mit nem bro one klingen zu lassen. zumindest zaubert der aus seinem pro one klänge die so klingen wie der bro one. Wenn man aber nur den rauschgenerstor mit envelopes auf dem pro one so einstellt das der geil kommt, steigt der bro one schon aus.. Also identisch nur in eine richtung.. Die range des pro one ist grösser, feiner und impact stärker. Der wird durch den bro nicht billiger werden.
 
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Ich fand ja auch dass der Behringer einen Funken zahmer klingt - aber so krass wie Du das darstellst ?

Egal - ich habe keinen Pro One mehr und kaufe den Klon nicht - aber trotzdem kann man das ja verfolgen :)
 
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Also das der tester hier einen mangel schön redet liest sich ja deutlich heraus.. Nie wurdd ein digitaler envelop e schöner geredet "glückwunsch an das entwickler team.." Keine dilbe pber die nachteile digitaler envelopes wie statischer verlauf und aschere exponentialität.. was gerade bei einem monophonen sequencer synth so richtig deutlich reinhaut.. Und envelope auf dem speicher oszi anschauen sagt nix über die reaktion auf die knöpfe aus, und dann was von fein aufgelöstem regelbereich zu reden der 50% des regelwegs ausmacht ist schlichtweg unwahr wenn sich diese 50 % anfühlen wie ein 3 stufen schalter.. das ist einfach elend.. und zusätzlich kommt dazu das das ganze etwas lasch auf den gold öhrchen klingt.. ganz einfacher noise mit etwas release ist beim pro one ein hammerschlag auf ein blech.. beim bro one eher sowas wie ein gepresster furz bschhhh, laues wölkchen. Der kleine bro klingt deutlich weicher als der pro hat dabei aber schneidendere höhen. der pro one ist nicht nur grösser, er klingt auch so. in den höhen elegannter, in den mitten knurriger und im sub bewegt er mehr pappe. Diese "identische sound" youtube test sind von der tomaten auf dem ohr abteilung für die tomaten auf dem ohr abteilung so wie der typ doe test durchzieht bekommt mans vermutlich auch hin einen ms 20 " identisch" mit nem bro one klingen zu lassen. zumindest zaubert der aus seinem pro one klänge die so klingen wie der bro one. also voll die geilen sounds.. wenn man aber nur den rauschgenerstor mit envelopes auf dem pro one so einstellt das der geil kommt, steigt der bro one schon aus.. Also identisch nur in eine richtung.. Die range des pro one ist grösser, feiner und impact stärker. Der wird durch den bro nicht billiger werden.

Der Tester ist hier im Forum mit Klarnamen unterwegs und fachlich unumstritten. Bitte den Ton etwas anpassen, Danke.
 
Ich unterstelle Florian dafür die nötige Kompetenz um das richtig zu machen.
Er schreibt ja auch explizit:
"Der Regelbereich für die kurzen Zeiten ist sehr weit (bei der 12 Uhr Stellung des Reglers ist man besten falls bei einem Viertel der möglichen Zeiten) und trotzdem ist die Auflösung bei den langen Zeiten gut genug. "

Ganz im Gegensatz zu den Arturia Mini- und Microbrutes, die man umbauen musste um genug Regelbereich für die kurzen Zeiten zu bekommen.

Vielleicht ist ja wirklich an deinem Gerät etwas defekt, oder es ist eine andere Firmware drauf, gerade da könnte man ja anderes Regelverhalten einspielen.
 
Trotzdem ist der Bro one kein schlechter synth und hat viele ähnlichkeiten mit dem pro one. nur die envelopes sind scheisse und high resonance sounds kauen dir eher das ohr ab, das klingt beim pro one feiner. man müsste mal messen ob der behringer band gelimitete ausgänge hat.. Also der grosse klingt ähnlich aber teurer. Man sollte sich da also keinen illusionen hingeben. klingt der 5 mal so teuer? von den envelopes ja.. auf jeden fall.. vom rest der sound engine wohl nicht. vielleicht doppelt so teuer.
 
Das der tester fachlich unumstritten ist heisst leider nicht das er mängel, die er ehrenwerter weise öffentlich macht, nicht quasi aus schlechtem gewissen, gleich wieder schön redet. Die ganze welt ist in dem glauben das man hier voll analoge clones bekommt, und wird auch offensiv in diesem glauben gelassen. Da gibtsaber nix schön zu reden wenn die envelopes im vergleich zum orginal so abkacken. Sich in wahrheit so verhalten wie sich digitale envelopes nunmal so verhalten. Dumm ist aber auf jedenfall das ein digitaler envelope die fehler des 3310 emuliert, anstatt da den sweetspot grösser zu machen, wenn man schon mit lag und kleineren knöpfen sowieso unpräziser agieren muss.
 
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Die ganze welt ist in dem glauben das man hier voll analoge clones bekommt
Nicht die ganze Welt. Du bist diesen Glaubens. Wobei ich zudem den Eindruck habe, dass Du innerhalb Deines persönlich Glaubens auch noch Deinen ganz persönlichen Jihad führst. Aber das solltest Du vielleicht besser mit Deinem Therapeuten besprechen und nicht hier ausbreiten...

(Edit: Fipptehler)
 
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d
Ich unterstelle Florian dafür die nötige Kompetenz um das richtig zu machen.
Er schreibt ja auch explizit:
"Der Regelbereich für die kurzen Zeiten ist sehr weit (bei der 12 Uhr Stellung des Reglers ist man besten falls bei einem Viertel der möglichen Zeiten) und trotzdem ist die Auflösung bei den langen Zeiten gut genug. "

Ganz im Gegensatz zu den Arturia Mini- und Microbrutes, die man umbauen musste um genug Regelbereich für die kurzen Zeiten zu bekommen.

Vielleicht ist ja wirklich an deinem Gerät etwas defekt, oder es ist eine andere Firmware drauf, gerade da könnte man ja anderes Regelverhalten einspielen.
der regelbereich ist aber nicht fein und smooth aufgelöst.. innerhalb der ersten 50 % passiert auf dem ersten drittel fast garnix.. dann im nächsten drittel passiert alles, aber grob. aufgelöst und durch die verzögerung kaum präzise einzustellen, genau der bereich in dem der spass passiert. klingt fast als springt da der wert, aber man ist wohl einfach nur zu schnell im "zu lang" bereich.. und in dem ist man dann im letzten drittel des 50% regelwegs. Das simuliert zwar den 3310, ist aber mit lag und grober auflösung einem pro one. icht angenessen. schränkt den deutlich ein. Auf einem pro 5 kann man das vielleicht bringen, der ist eh grober aufgelöst und behebiger, aber auf einem sequencer rennpferd wie dem pro one ist das richtig scheisse, und auch unnötig. Warum soll hier ein 3310 vorgegaukelt werden wenn gar keiner drin ist? Will man dem kunden wirklich absichtlich einen voll analogen clone vortäuschen? Sieht wohl so aus. Mit einem digital envelope der in den ersten 50% des regelwegs sauber reagiert wäre man auf jedenfall besser dran, und näher am orginal, als mit dieser halbseidenen 3310 simulation. Das braucht kein mensch den engen sweet spot des 3310 im orginal pro one zu simulieren, wenn das nicht mit gleich hoher auflösung und realtime response geliefert wird. sonst lässt sich so ein schmaler sweetspot nämlich nicht adequat und detailliert genug kontrollieren. Das ist der grobe denkfehler dem behringer da unterliegt. Die preset patch sheets aus dem pro one manual die man so ungefähr hinbekommt interessieren kein schwein, dafür verkrüppelt man doch kein sequencer rennpferd.. damit die sci oboe stimmt. aua.. Ich würd ja hoffen das behringer da zur einsicht kommt und das per software ändert.. das ist bei digital envelopes ja möglich.. sogar user definiert oder midi steuerbarkeit wäre drin, um einen die statik zu versüssen.. Aber das geht ja nicht mit der publikums täuschung zusammen. Da darfs ja keine software updates für envelopes geben. Deshalb ist die hoffnung da eher gering.
 
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Nicht die ganz Welt. Du bist diesen Glaubens. Wobei ich zudem den Eindruck habe, dass Du innerhalb Deines persönlich Glaubens auch noch Deinen ganz persönlichen Jihad führst. Aber das solltest Du vielleicht besser mit Deinem Therapeuten besprechen und nicht hier ausbreiten...
Das ist also persöhnlicher jihad wenn man mängel benennt? Wär das nicht aufgabe der offiziellen tester? seit wann ist ein digitaler envelope kein mangel? kaufst du dir für dein modular system bevorzugt digital envelopes? Und selbst wenn. Im land geht die kunde das behringer voll analoge clones, basierend auf orginal schaltungen anbietet, und das publikum ist auch beim pro one dieses glaubens. Ist das etwa nicht richtig? und sollte man das nicht ganz klar öffentlich machen, ganz egal ob man das jetzt als mangel empfindet das gewisse sounds und knopf moves mit dem clone dann einfach nicht möglich sind. Sollte der Kunde das nicht wissen?warum ist es ein djihad wenn man sich über desinformation beschwert?
 
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Richtig ist das behringer im kleingedrucktem der spec sheets nix über analoge envelopes sagt..Man wird also nicht betrogen, nur nicht aufgeklärt. Also man erzählt im verkaufs gespräch nicht alles.. Das ist nicht verboten, aber kein guter Stil. Die frage die sich aber stellt, welche behringer synths sind noch von envelope digitalitis betroffen? Model d? ms-1? td-3? Oder steht der pro one damit alleine da und bei den andern hat mans nur so vergessen zu erwähnen? beim ms1 geht zumindest die kunde das die envelopes im vergleich zum orginal lasch sein sollen. Das könnte auf digitalitis hinweisen.
 
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d

der regelbereich ist aber nicht fein und smooth aufgelöst.. innerhalb der ersten 50 % passiert auf dem ersten drittel fast garnix.. dann im nächsten drittel passiert alles, aber grob. aufgelöst und durch die verzögerung kaum präzise einzustellen, genau der bereich in dem der spass passiert. klingt fast als springt da der wert, aber man ist wohl einfach nur zu schnell im "zu lang" bereich.. und in dem ist man dann im letzten drittel des 50% regelwegs. Das simuliert zwar den 3310, ist aber mit lag und grober auflösung einem pro one. icht angenessen. schränkt den deutlich ein. Auf einem pro 5 kann man das vielleicht bringen, der ist eh grober aufgelöst und behebiger, aber auf einem sequencer rennpferd wie dem pro one ist das richtig scheisse, und auch unnötig. Warum soll hier ein 3310 vorgehaukelt werden wenn gar keiner drin ist? Will man dem kunden wirklich absichtlich einen voll analogen clone vortäuschen? Sieht wohl so aus. Mit einem digital envelope der in den ersten 50% des regelwegs sauber reagiert wäre man auf jedenfall besser dran, und näher am orginal, als mit dieser halbseidenen 3310 simulation. Das braucht kein mensch den engen sweet spot des 3310 im orginal pro one zu simulieren, wenn das nicht mit gleich hoher auflösung und realtime response geliefert wird. sonst lässt sich so ein schmaler sweetspot nämlich nicht adequat und detailliert genug kontrollieren. Das ist der grobe denkfehler dem behringer da unterliegt. Die preset patch sheets aus dem pro one manual die man so ungefähr hinbekommt interessieren kein schwein, dafür verkrüppelt man doch kein sequencer rennpferd.. damit die sci oboe stimmt. aua.. Ich würd ja hiffen das behringer da zur einsicht kommt und das per software ändert.. das ist bei digital envelopes ja möglich.. sogar zser definiert oder midi steuerbarkeit wäre drin, um einen die statik zu versüssen.. Aber das geht ja nicht mit der publikums täuschung zusammen. Da darfs ja keine software updates für envelopes geben. Deshalb ist die hoffnung da eher gering.
Vielleicht schreibt ja jemand ne Custom Firmware, für den Neutron hat das wohl einer schon gemacht.
Ich vermute mal, daß im Pro-1 ein ARM STM32F4 werkelt.
Wenn du selbst programmieren kannst, könnstest du dir deine eigene Firmware mit MIOS von MIDIbox erstellen. Da brauchst du nicht von Null anfangen.
Ansonsten wirst du halt drauf hoffen müssen, daß Behringer da evtl mit nem FW Upgrade etwas nachsteuert.

Ich würde das gern mal hören, was du da beschreibst.
Kannst du evtl mal was aufnehmen um das zu illustrieren?
 
Wer sagt das es einer ist? Gibt auch schlechte analoge Envelopes. Genauso gibts gute und schlechte Digitale.
Dem Test von Florian , der den Envs ein originalgetreues Verhalten bescheinigt, traue ich übrigens mehr als deiner nicht belegten Meinung.

Probiers doch einfach selber aus, die teile stehen doch jetzt in den läden.. mach den noise generator auf, stell auf repeat und lass den hubschrauber nur mit den filter und vca envelopes landen.. Du wirst dich wundern wenn der hubschrauber auf einmal rückwärts läuft.. aber das passiert beim bro one nunmal wenn man dem groben regelbereich bei kurzen attack und decay zeiten auf die schliche kommt. 50% regelweg heisst leider nicht das die auch smooth nutzbar sind.
 
Ich würde das gern mal hören, was du da beschreibst.
Kannst du evtl mal was aufnehmen um das zu illustrieren?

wie willst du schlechte knob response und fehlende kontrolle über kurze attack und decay zeiten hören? da müsste man live gegen einen echten pro one antreteten der einem dann lustig und variantenreich weg zwitschert, während die bro one performance da dann eher grob motorisch und lau wirkt. Aber selbst dann kann das ja am player liegen. Mich laden die bro ones envelopes auf jedenfall nicht zum zwitscher spiel ein. Jemand der eher jazoo nachspielt wird sich an lahmarschigen envelopes aber kaum stören. unabhängig davon gehört es aber ins spec sheet ob ein synth analog oder digital moduliert wird. Dann kann das jeder selbst entscheiden ob er das als mangel an einem voll analogem klassiker empfindet, oder nicht.
 
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Vielleicht schreibt ja jemand ne Custom Firmware, für den Neutron hat das wohl einer schon gemacht.
Ich vermute mal, daß im Pro-1 ein ARM STM32F4 werkelt.
Wenn du selbst programmieren kannst, könnstest du dir deine eigene Firmware mit MIOS von MIDIbox erstellen. Da brauchst du nicht von Null anfangen.
Ansonsten wirst du halt drauf hoffen müssen, daß Behringer da evtl mit nem FW Upgrade etwas nachsteuert.

Ich würde das gern mal hören, was du da beschreibst.
Kannst du evtl mal was aufnehmen um das zu illustrieren?

da würd ich das teil wohl eher mit 3310 envelopes nachrüsten.. Aber vermutlich geht er zurück, bin mir noch nicht sicher ob ich den sound mag. Der klingt schon anders und kann meine standard pro one sounds nicht. Kann er andere die genauso gut sind? werd ich erst nächste woche wissen.
 


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