Nur OnTopic Die Sweet-Spots der Analog Rytm

Ich fürchte das hat nichts mit dem Tuning an sich zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass auf der 0 zB nicht immer ein C ist. So ist bei ein paar Basedrums auf der 0 ein B, bei der Snaredrum ein D#, etc. Drums entsprechend der Song Scale auszurichten ist da ein echt nerviges Gefummel.
interessant .. vielleicht find Ichs deswegen oft schwierig wirklich stimmige Ergebnisse zu erzielen .. obwohl das Potential eigentlich da ist
 
Das kann man so nun aber wirklich nicht über den A4 sagen, finde ich.
(quote zu: RE mein post#23)

das ist wohle ne Frage des standpunktes.
ich war damals tief in /analog) modular dIY drin.
Die ersten Demos und Berichte waren damals durchaus von Leuten die sich auskennen, und die ich selber einschätzen konnte, weil seit jahren zusammen in Foren.
Darren Anger z.bsp.

Die/elektron haben sich einfach was an schaltungen aus dem netz gezogen.....und sich nicht gross weiter den wolf entwickelt.
meine bescheidene Meinung dazu.....
DAs p-locks plus jede halbwegs anständige analoge schaltung grosses bieten kann ist klar.....zumindest wenn man nichts grosses up front erwartet ;-)
aber ich hab elektron einfach mal als innovator gesehen.....und entsprechendes eben erwartet ;-)
( denke heute darf man als fazit fetshalten das der innovator dort der Mann war der beim autounfall gestorben ist.
einer der Mitbegründer von Elektron. Plus: der Typ der dann ging und Teenage Engeneering startete)

Btw, was meinst du mit "Fällt ja schon bei der stimmenarchitektur auseinander"?
keine innovation !

man hat simpelste standard strukturen verbaut, soweit ich mich erinnere. ist jetzt alles auch schon lange her.
ein beisp für innovativeres wäre der ARP odyssey wenn ich mich recht erinnere mit seinem RM konzept:
afaik: 2 VCO synthese, aber plus RM, und zwar so das VCO 2 als zweite stimme als ge-RMte version kommen kann.

als der A4 rauskam hatte ich z.bsp. zig zig ideen wie man so nen synth von der stimmenarchitektur umsetzen könnte.
im grund brauchste dann auch kein analog mehr sondern nur mehr analoge filter und allenfalls auch das overdrive.
Jemand der genau in die richtung dachte war der typ der dann im eurorack mit "noise engeneering" grosse erfolge feiert.,
Er hat es genau verstanden solche klang-strang strukturen clever in ein modul mit cleverem parameter set zu packen.
so was hätte ich von Elektron erwartet gehabt damals !

aber wie gesagt: würde man "So Gedanken" zuende denken landest zu bei "digital" ....und bei ner monomachine mkII,
plus analogen addons on top.






 
Sorry, auch wenn ich mich ja selbst am A4 leid gehört habe, kann man das was Du behauptest so einfach nicht stehen lassen, denn ausgerechnet die Stimmarchitektur des A4 ist eher ungewöhnlich komplex für einen Analogsynth und das auch gegenüber dem von Dir erwähnten "innovativen" Odyssee (was in seiner Zeit sicherlich auch gestimmt haben mag).

Es gibt beim A4 zwei vollwertige Oszillatoren mit je eigenem Suboszillator der nicht nur 1/2 Oktaven teilen kann und selbst bei den Wellenformen Variationen hat, sondern auch eine Quarte dazu geben kann. So kann man mit Transpositionen sogar mit einer der vier Stimmen 4-stimmige Akkorde paraphon ausgeben (besonders schön in Kombination mit den P-Locks).

Beide Oszillatoren haben unabhängige PWM die auf allen Wellenformen funktioniert incl. je eigenem LFO. Es gibt Ringmodulation in Form von AM und Sync. Der Noise-Bereich hat eine eigene einfache Envelope und Klangfarbe (bis zu S&H). Innerhalb der Oszillatoren-Sektion gibt es eine einfache Hüllkurve für Pitch.

Hinzu kommen nun je ein Ladder und ein State-variable Filter mit LP/Notch/Peak/BP/HP), je eine Hüllkurve für Filter und Amp und pro Stimme eine gut klingende Distortion.
Dazu kommen noch zwei syncbare LFO's die auch bis in den Audiobereich für FM-Sounds arbeiten können. Wahrscheinlich habe ich immer noch einiges vergessen, denn ich habe ja auch keinen A4 mehr. Übrigens kann der A4 auch diese schöne Sache die man vom Perfourmer Mk2 kennt, nämlich durch verschieden Stimmen mit verschiedensten Sounds durchlaufen.

Das sind dann bei Dir simpelste Standardstrukturen?

Zeige mir doch mal einen polyphonen, analogen Synth der da halbwegs mithalten kann und auch ungefähr in diesem Preisbereich liegt. Die (ebenfalls P-lockbaren) Effekte, Arpeggiator pro Stimme, umfangreicher Sequencer, CV/Triggger-Anbindung etc. habe ich ja nicht mal erwähnt.

Ja, der Moog One, der mich noch am ehesten an die Architektur erinnert, kann sogar noch ein bisschen mehr und klingt auch bestimmt besser (hoffentlich), aber der kostet auch ca. das 8-fache.

Wenn man den schon etwas negatives am A4 finden will, würde ich eher über die Klangqualität sprechen, wo mich dann ein Perfourmer Mk II mit wirklich simpler Stimmarchitektur trotzdem mehr begeistern kann, aber das bleibt wie immer Geschmackssache.



(quote zu: RE mein post#23)



keine innovation !

man hat simpelste standard strukturen verbaut, soweit ich mich erinnere. ist jetzt alles auch schon lange her.
ein beisp für innovativeres wäre der ARP odyssey wenn ich mich recht erinnere mit seinem RM konzept:
afaik: 2 VCO synthese, aber plus RM, und zwar so das VCO 2 als zweite stimme als ge-RMte version kommen kann.
 
(quote zu: RE mein post#23)

das ist wohle ne Frage des standpunktes.
ich war damals tief in /analog) modular dIY drin.
Die ersten Demos und Berichte waren damals durchaus von Leuten die sich auskennen, und die ich selber einschätzen konnte, weil seit jahren zusammen in Foren.
Darren Anger z.bsp.
Der mag seinen A4 aber scheint mir so^^Bzw... hat er nicht vor kurzem zum Analog Keys gewechselt?
 
Ich mag den Sound vom A4 (MK2)nach wie vor, wer da nix gescheites raus bekommt, sorry, ist selber schuld.
Mich stören nur die Begrenzung auf 4 Stimmen.
Klar muß man schon etwas Zeit investieren, auf Grund der Komplexität.
Mit dem AR MK2 hab ich noch zu kämpfen, schätze aber die Möglichkeit mal schnell ein Sample aufzunehmen, meine Maschinedrum ist auch noch im Einsatz.

Ich finde die Elektrons A4/AR MK2 nach wie vor konkurrenzfähig, gerade im Sequenzer Bereich.
Sound ist vielseitig und die vielen teilweise schlechten Presets lassen nicht das volle Potential durchblicken, im Gegenteil!

Schade finde ich z.B. das bei Digitakt und Digitone kein Songmode dabei ist.
 
Ich denke immer wieder über den Rytm nach, weil ich einfach keine richtige Drum machine habe. Konnte leider nie einen testen.
Die Meinungen gehen so weit auseinander. Es gibt so viele, die schreiben er klingt nicht gut bzw es ist hart die Sounds gut klingend einzustellen.
Andere behaupten es wär die beste Drummachine aller Zeiten...
Aber Threads mit Meinungen wie hier gibt es unzählige im Netz
 
Bin auch schon länger am Überlegen ob ich mir einen Drummie kaufe (Octa ist meine Drum Machine bzw. Tracks 1-4), schwanke zwischen TR8s, Rytm oder Nord Drum 2.
Auf jeden Fall hab ich mir letztens die Pdf Anleitung vom Rytm durchgelesen. Wirklich beeindruckend!

Den Klang mag ich eigentlich auch...
 
Ich finde den Klang eigentlich sehr gut, bin aber noch dabei mich in die Bedienung einzuarbeiten.
Empfehle aber den MK2, das direkte Sampling ist eine geniale Sache.
Ist zwar größer, aber dadurch auch besser bedienbar.

TR8s ist auch cool, aber das direkte Sampling würde mir fehlen, dafür lädt die TR8s Stereo Samples.

Wenn du keine Sequenzer brauchst ist der Norddrum sicher auch nicht schlecht, ich hatte mal einen, aber so richtig gefunkt hat es nicht.

Geblieben ist nach Jahren nur die Machinedrum, klasse Drumkiste, nach wie vor.
 
Der mag seinen A4 aber scheint mir so^^Bzw... hat er nicht vor kurzem zum Analog Keys gewechselt?
betreff: Darren Anger + A4
der hat als er den A4 hatte schon recht kritisch gepostet.
Er hatte schnell gute Sounddemos erstellt gehabt und auch recht präzise beschrieben was er mag und was nicht.

lustigerweise fand ich entgegen meiner erwartungen vs. was ich von der stimmenarchitektur hielt die Sounddemos zum A4 recht gut, partlell zumindest.
aber: es wurde auch schnell sichtbar dass alles was für mich gut tönte in nem spezifischen tonalen Bereich abging.
Das ganze schien mir zu begrenzt als dass es das Geld oder die Mühe wert gewesen wäre...........eigentlich wurde ja mein initialer verdacht vs. total konservatie klangerzeugsuns architektur durch die ganzen demos und tracks bestätigt. anyway

Darren hat btw. später immer wieder für den A4 als Drum klang erzeuger plädiert vs. Rytm wenn ich mich recht erinnere.
Er war vom A4 recht angetan was drumsounds angeht.


wie gesagt: mein punkt ist das verschwendete Potential !
das gillt für A4 und Rytm.

auch besonders weil:
....weil es Elektroin kisten sind bei denen der Sequenzer mit der Klangerzeugung verschmilzt !!!
ich geh nicht hin und vergleiche ne analoge Elektron mit was anderem analogen ....als solches.......,
weil du das von vorneherein anders nutzt, oder nutzen wollen würdest als was ordinäres analoges........
Elektron ist Elektron, .......und "DAS" lebt vom direkten sequenzing.
fortgeschrittene octatrack user wissen von was ich rede ;-)
 
und das auch gegenüber dem von Dir erwähnten "innovativen" Odyssee (was in seiner Zeit sicherlich auch gestimmt haben mag).
dass war einfach ein beispiel aus der realen welt um ne idee zu geben in welche richtungen man denken kann.
Da bei gehts nicht um den Odessey sondern darum dass man kreativ denken kann.........( und das eben ein konkretes beispiel ist).
edit: ich geh btw. Nicht hin und vergleiche nen odyssey mit ner elektron.

Meine referenz damals -was die möglichkeiuten analoger klangstrukturen angeht- war ein netter modular, und vor allem dass was ich damit an mono synth voices patchte, UND dann vor allem: die erkenntnisse daraus
(damals/heut ist eh alles anders)


Das sind dann bei Dir simpelste Standardstrukturen?
JA, ......gemessen an dem was ich von einem Innovator erwarten würde, als den ich elektron gesehen hatte schon, ja !

Als beispiel (für einen ganz spezifischen Aspekt) mag der Minimoog dienen: Bog Moog baute den moog modular.......
aber was wenn du damit die immer gleichen strukturen patchst ?
Dann kanns sehr viel sinn machen "Das" in ne kompakte Form zu giessen.....du brauchst den modular gar nicht.

die parallele hier auf die ich verweisen möchte:
Das verschiedene cracks ( ich mein die leute die module frei zur auswahl haben beim patchen) immer und immer wieder bei denselben sachen landen !
UND: dass man diese im grunde genommen eben auf kompakte strukturen runter reduzieren kann !
Das war und ist mein Punkt.*


das witzige ist wirklich das man auf elektron basis extrem kappable synths bauen könnte.
einfach weil dort, beim arbeiten mit elektron, alles übers p-locking läuft............klangsynthese und sequenzing verschmelzen.
Genau das heisst aber auch dass der nutzen gewisser kniffe, -wie z.bsp. der mit dem RM beim odyssey-, sich potenzieren kann.



anyway, wo Elektron steht hab ich dann irgendwann kapiert.
und wer dort die Pflaume ist auch. Das ist der CEO.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fällt mir leider sehr schwer Deinen Gedanken zu folgen. Eine Beurteilung irgendeines CEOs ohne genaue Kenntnisse über irgendwelche Hintergründe möchte ich mir nicht anmaßen. Back to topic... ;-)

dass war einfach ein beispiel aus der realen welt um ne idee zu geben in welche richtungen man denken kann.
Da bei gehts nicht um den Odessey sondern darum dass man kreativ denken kann.........( und das eben ein konkretes beispiel ist).
edit: ich geh btw. Nicht hin und vergleiche nen odyssey mit ner elektron.

Meine referenz damals -was die möglichkeiuten analoger klangstrukturen angeht- war ein netter modular, und vor allem dass was ich damit an mono synth voices patchte, UND dann vor allem: die erkenntnisse daraus
(damals/heut ist eh alles anders)



JA, ......gemessen an dem was ich von einem Innovator erwarten würde, als den ich elektron gesehen hatte schon, ja !

Als beispiel (für einen ganz spezifischen Aspekt) mag der Minimoog dienen: Bog Moog baute den moog modular.......
aber was wenn du damit die immer gleichen strukturen patchst ?
Dann kanns sehr viel sinn machen "Das" in ne kompakte Form zu giessen.....du brauchst den modular gar nicht.

die parallele hier auf die ich verweisen möchte:
Das verschiedene cracks ( ich mein die leute die module frei zur auswahl haben beim patchen) immer und immer wieder bei denselben sachen landen !
UND: dass man diese im grunde genommen eben auf kompakte strukturen runter reduzieren kann !
Das war und ist mein Punkt.*


das witzige ist wirklich das man auf elektron basis extrem kappable synths bauen könnte.
einfach weil dort, beim arbeiten mit elektron, alles übers p-locking läuft............klangsynthese und sequenzing verschmelzen.
Genau das heisst aber auch dass der nutzen gewisser kniffe, -wie z.bsp. der mit dem RM beim odyssey-, sich potenzieren kann.



anyway, wo Elektron steht hab ich dann irgendwann kapiert.
und wer dort die Pflaume ist auch. Das ist der CEO.......
 
Es fällt mir leider sehr schwer Deinen Gedanken zu folgen. Eine Beurteilung irgendeines CEOs ohne genaue Kenntnisse über irgendwelche Hintergründe möchte ich mir nicht anmaßen.
ich masse mir halt sowas an......man wundert sich halt ;-) aber das war mehr auf basis von laut denken, und komplett ein nebensatz......

umgekehrt halte ich es für sinnvoll wenn man sich nicht an jedem nebensatz der einem nicht passt so dermassen aufhängt dass man den dann quasi zum topic machen muss.
auch in real, fernab vom netz, funktionieren diskussionen die so geführt werden nicht !
ich z.bsp. weiss jetzt nicht ob du meinen gedanken zur komplexität nicht folgen konntest..........anyway, ist auch nicht wichtig


wie gesagt: ich hatte mich mal dran aufgehängt dass elektron nicht das gebracht hat "was ich dachte" was man von denen erwarten dürfte.
mittlerweile ist ja quasi der ganze markt bachab........und ich wurde im ganzen eines besseren belehrt .
 
schwanke zwischen TR8s, Rytm oder Nord Drum 2.

Schwanke zwischen Rytm, Tr8s, Machinedrum oder zur Abwechslung mal was ganz simplen wie ne TT606 oder Ähnliches. Könnte aber auch schnell langweilig sein:)
Octatrack ist auch meine Hauptdrummachine, ansonsten auch Digitone und A4. Soundlocks sind natürlich cool an den beiden, aber doch workflow technisch irgendwie ein Kompromiss gegenüber ner richtigen Drummachine. Auch wenn sie alle drei super Drums können, wünsch ich mir oft was direkteres.

Rytm eigentlich no brainer als Elektron Fan. Aber ich befürchte durch Threads wie diesen, dass ich ewig am schrauben bin um das zu kriegen, was ich suche. Eigentlich klingt er in vielen Demos ja super, aber viele meinen man müsste da eben mit Samples layern, und ich hätte eigentlich gern was Drumsynth lastigeres. Mach schon so lange Musik mit Drum samples.

Machinedrum auch ein Traum, liebe den Sound aus Demos, aber relativ teure Gebrauchtpreise momentan. Weiß nicht ob mir das rote Display zusagt...
Tendier zu Tr8s. Sieht sehr direkt aus, die Sounds kennt man ja zu Genüge, aber sie klingen halt einfach auch gut. Da hat man sicher schnell gute Ergebnisse.
Hab nur gehört, dass Kits erstellen etc auch ziemlich Menü lastig sein soll.

Weil ich hauptsächlich mit Elektron hantiere, wünsch ich mir manchmal einfach was simpleres zur Abwechslung. Hab noch nen DFAM, der macht super viel Spaß, klingt saugut und man kriegt viel verschiedene Sounds raus, aber ist halt auch keine Drummachine. Und irgendwie land ich damit immer sofort bei NIN Anleihen :)

Nord drum 2 hatte ich. Klingt absolut hervorragend, hat auch viele Parameter um was zu basteln, aber alles nur über einen Regler, das war etwas umständlich.
Hab dann versucht alle Parameter auf den Octatrack zu mappen, geht auch, aber ist auch irgendwie wieder so ein indirekter Weg. Ich hab lieber alles auf einer Maschine.

Sorry fürs Abschweifen :)
 
Machinedrum auch ein Traum, liebe den Sound aus Demos, aber relativ teure Gebrauchtpreise momentan.
bei Machinedrum muss man aufpassen.

die soundsynthese der MD mag viel hergeben, ......aber eben nicht einfach so ! Das muss man sich dort erarbeiten.
Du hast dort verschiedene Synthese modelle je sound. Das muss man alles erstmal kennen lernen und genau wissen welche Synthesemodelle welche möglichkeiten bieten.
D.h. ....IMHO, ist die Machinedrum richtig arbeit solange man die nicht richtig kennt.
sich da einfach nur auf MD cracks zu verlassen das die MD saugut töne ......ist nicht die ganze miete ;-)

und für mich fühlte sich die bedienung altbacken an, nachdem ich den octa zuerst hatte und von dem her kam. Noch ein punkt.
Für viele der MD cracks wars ja umgekehrt.


Da hat man sicher schnell gute Ergebnisse.
 
@Unifono0815 Die Machinedrum hatte ich auf meiner Liste vergessen^^
Hätte vor einiger Zeit fast MD und MnM gekauft, die Finanzen wollten dann aber nicht so.
Allerdings können die Sequenzer seit den Analog-Kisten schon geile Sachen, die man bei der MD nicht hat; Trig Mutes und Fill Condition mit einen Tastendruck sind schon echt genial! ?

@siebenachtel
Also geht es dir weniger darum was der A4 ist, sondern eigentlich darum was er hätte sein können?

Btw, vielleicht könnte man diesen Teil der Diskussion auslagern damit sich niemand aufregt?
 
@siebenachtel
Also geht es dir weniger darum was der A4 ist, sondern eigentlich darum was er hätte sein können?
Genau !!

der A4 ist klanglich nicht schlecht. mir hatten die demos gefallen.
A4 hatte mir aber zuwenig potential in richtung klangliche vielseitigkeit (musste das rein von den demos her beurteilen ) als dass es mir das Geld und die mühe mich da einzuarbeiten wert gewesen wäre.
( halt wie gesagt: ne konservative stimmenarchitektur)

Ach warte: was natürlich sowohl A4 wie auch vor allem den RYTM gekillt hat, ist:
kein externes midi sequenzing !!
die paar CV outs kann ich nicht brauchen weil ich CVs bräuchte, nicht 1x Gate, 1x pitch........
ohne midi kannste aber auch kein richtiges midi2Cv anschliessen.

hätte ich beim rytm (den ich testweise besorgt hatte / weil doppelaktion damals) ein paar modular drums ansteuern können hätte das alles auch anders ausgesehen für mich.
A4 wäre auch in ein ganz anderes Licht gerückt wenn man sagen wir noch 2 richtige modularstimmen hätte ansteuern können + z.bsp. noch 1-2 digitale.
Was man mit z.bsp. 8 midi tracks könnte ( sihe DT oder OT )

Aber so wies war/ist, muss man ja deren soundkapazitäten als geschlossenes System nehmen,.....und auch beurteilen, IMHO.
Mehrere "sequenzer/elektron" Geräte "koppeln" ist für mich nicht. Das wird für mich zu mühsam mit pattern wechsel etc., YMMV.


mit dem DT komme ich z.bsp. recht weit, auch wegen doppel midi out, 1x USB, 1x 5-pol.
das generiert ein sehr ordentliches potential basierend auf einem gerät, einem sequenzer zu arbeiten.
 
bei Machinedrum muss man aufpassen.

die soundsynthese der MD mag viel hergeben, ......aber eben nicht einfach so ! Das muss man sich dort erarbeiten.
Du hast dort verschiedene Synthese modelle je sound. Das muss man alles erstmal kennen lernen und genau wissen welche Synthesemodelle welche möglichkeiten bieten.
D.h. ....IMHO, ist die Machinedrum richtig arbeit solange man die nicht richtig kennt.
sich da einfach nur auf MD cracks zu verlassen das die MD saugut töne ......ist nicht die ganze miete ;-)

und für mich fühlte sich die bedienung altbacken an, nachdem ich den octa zuerst hatte und von dem her kam. Noch ein punkt.
Für viele der MD cracks wars ja umgekehrt.

Das würde ich so unterschreiben. Der Sweet Spot der MD ist m.M.n. deutlich kleiner als bei der AR. Ich habe mit der MD angefangen und dann später die AR dazugeholt. In dieser Reihenfolge machen die Geräte sehr viel Sinn. Ich kann mir vorstellen, dass die MD aus heutiger Sicht etwas altmodisch und unnötig umständlich wirkt. Der Sound ist aber bis heute toll (den Reverb mal außen vor, der war von Anfang an mau).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin inzwischen auf den Rytm MK2 umgestiegen, Tuning nervt immer noch, aber das interne Resampeln ist eine so extreme Bereicherung und räumt extrem viele vorherige Nachteile aus dem Weg, Hammer! Hab mich in die Kiste neu verliebt.
 
Bin nun von der Rytm weg hin zur TR-8s. Vorher hatte ich noch beide hier aber die Rytm hab ich dann einfach nicht mehr verwendet. Es gibt mehr Möglichkeiten zum Sounddesign, bekomme da "fertigere" Sounds raus. Und die verringerte Komplexität tut mir ganz gut, auch wenn ich die Scenes/Performance Makros und den kleineren Formfaktor ein Bisschen vermisse.
 
ich habe meine Rytm MK2 damals auch wieder verkauft, weil mir die Engines/Machines nicht gefallen haben. Bin mittlerweile mit der Vermona DRM1 recht zufrieden, auch wenn die funktionstechnisch nicht so viel bietet.
 
ich habe meine Rytm MK2 damals auch wieder verkauft, weil mir die Engines/Machines nicht gefallen haben. Bin mittlerweile mit der Vermona DRM1 recht zufrieden, auch wenn die funktionstechnisch nicht so viel bietet.

Das kann ich nachvollziehen ;-)
Arbeite gerade an Techno Patches und das ist easy, aber wenn es etwas softer sein müsste hätte ich meine Probleme.
 
Kurz ein bisschen Eigenwerbung:
Ab morgen ist mein Preset Pack erhältlich.

124 Sounds, keine Samples.


https://soundcloud.com/m_brauer/sets/elektron-rytm-techno-presets
 
Ich hab ein neues Template gebastelt für den Rytm, Dark und Industrial Techno:



https://soundcloud.com/m_brauer/sets/industrial-techno-kit-demo
 
Ich hab ein neues Template gebastelt für den Rytm, Dark und Industrial Techno:



https://soundcloud.com/m_brauer/sets/industrial-techno-kit-demo

fetzt!
 
Ich muss an dieser Stelle noch mal betonen wie extrem ich begeistert bin von der MK2 Version. Nicht dass die anders klingt, aber was man dank Sampling aus der Kiste raus bekommen kann, Hammer!
Ich hab nur noch nicht die FX Track zurücksetzen Funktion gefunden, das wäre noch hilfreich ;-)
 
[FX]+[No] lädt setzt alle Effekte auf den letzten gespeicherten Stand, meinst du das?

[Parameter Key]+[No] um einzelne "Pages" zurückzusetzen. Z.B. [Filter]+[No], [Reverb]+[No] usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Octa und A4/AK geht [Parameter Key]+[Play] um z.B. Amp, LFO etc. auf Default zu re-setten. Vielleicht geht die Kombi auch beim Rytm?

Also z.B. [Filter]+[Play], [Reverb]+[Play].
Sag mal bitte bescheid obs geht.
 


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