Ich kann mit den genannten im ersten Beitrag durch die Bank nichts anfangen. Musikalisch wurde ich in meiner Jugend von einer Mischung aus Klassik, Jazz, Jamiroquai und dem was man heute vielleicht "Kirmestechno" nennen würde geprägt (90er). Im Moment (frisch mit Platten angefangen) finde ich es ganz schön, zufällig über die Originale zu stolpern, von denen Jamiroquai damals ziemlich eindeutig abgeschrieben hat
Von eher "handgemachtem" (Klassik, Jazz, Funksachen) abgesehen, höre ich im elektronischen Bereich heute solche Sachen:
* New Synthwave/Retrowave wie The Midnight, Mitch Murder, Gryff, Miami Nights 1984
* Entspanntere Clicks'n'Cuts Sachen wie alva noto, Ryoji Ikeda, oval/Markus Popp, Aoki Takamasa, Jan Jelinek
* Chilligen oder dubbigen Techno/Elektro wie z.B. Maurizio, Ian Pooley, Max Graef, Claro Intelecto, Linkwood
* Härteren bzw. durchgeknallteren Techno/Elektro wie Dog Blood, Valentino Khan, Boys Noize, D.I.M., Mr. Oizo, LFO, Handbraekes, Phil Kieran, Partiboi69
* Jazzigere House-Sachen, ganz Querbeet, so im Nullerjahre Hed Kandi-Style
An Synthesizern bin ich viel stärker technisch als musikalisch interessiert. Ich scherze deswegen auch immer, dass man meinen Jazzfunk-Helden damals statt Minimoog auch einen MS20 hätte hinstellen können - das würde für mich keinen Unterschied machen.
Zusätzlich zum technischen Interesse haben für mich (Aus der Perspektive: Ich als Hobbymusiker) Synths eher "Spielerei"-Qualitäten, sehen toll aus und es ist lustig damit rumzualbern, sich zu verlieren und ggf. kommt dabei auch mal ein witziger Schnipsel Musik raus. Ich nehme die als Intrument (für mich) also nicht
so ernst.