Dann schreib doch ein Anliegen wenigsten mit Großbuchstaben, wenn du ernst genommen werden willst. Außerdem handelt es sich bei meiner Einlage nicht um einen Kalauer, sondern um den Hinweis mit welcher Motivation die früheren Poly-Analogen entstanden sind und wie inspiriert und mit welcher Intention. Zumindest wird sich das erschließen, wenn man sich die Mühe macht und auch erklären, weshalb man diese Oberflächen und Features damals so gewählt hat und heute anders. Dh. mein Hinweis ging in einer andere Richtung. Ich finde, dies solltest du schon akzeptieren und respektieren. Wenn du da nicht selbst drauf kommst, kannst du mir das nicht automatisch vorwerden, da wäre ein freundliches Nachfragen auch besser, besonders wenn Gedanken abgekürzt werden. Aber dann gern in Langform. Ein Anbau an solche Synthesizer mit VCF / VCA Eingang ist übrigens möglich und somit eine kleine Erweiterung, die Bilder von den Großen Alten habe ich gepostet, um zu verdeutlichen, dass es eben kein Modulsystem ist und auch eine andere Zielgruppe hatte und Synthesizer anders als heute per se eine "Far Out Sounds"-Gedankenbrücke war. Portabel und Polyphon. Speicherbar. Das war alles schon neu und teuer genug. Endlich auch den "neuen Klang" spielen zu können. Bezahlbar. Heute wird das mehr über "den guten soliden Sound" definiert und ggf. auch Sammler und Nostaligie-Gefühle (alles nicht zu bewerten, ist ja ok so ). Aber das bedeutet eben auch eine andere SICHT auf die Instrumente. Ich denke, dass es auch ok ist, wenn man dies mal andeutet, wie die sich gegenseitig beeinflusst haben. Ein Jupiter 8 ist Rolands Prophet, denn der war zuerst da und alle wollten nun so ein Teil auf den Markt bringen, da hätte man natürlich auch mit "noch einem LFO" (als Sinnbild) argumentieren können, aber 3 oder mehr hätte man nicht eingebaut, kam dann beim Xpander, da war es bereits die Idee "schneller, höher, weiter" - Es wäre doch interessant zu überlegen für wen sich da Träume erfüllten und so weiter. Das Teil würde damals wie ein Modularsystem gefeiert "fast semimodular, irgendwie", er konnte ja wirklich "mehr" als ein MS20 je konnte. Gegönnt jedem seine Ideologie, seine Musik. Sei es alte Musik zu machen oder den Sound zu haben oder die Optik oder so wie als diese Teile neu waren oder im heutigen Einsatz. Da verschwimmt das schon sehr schnell, wäre hier auch interessiert wie sich der GEdanke von so einem historischen Klangansatz, wo man die Synthese noch selbst aufbauen musste wie einen Versuch (höchster Respekt ist da auch von mir garantiert, auch sowas wie Emotion und Faszination) - Damals fühlten auch "wir" uns so, dass man ein bisschen sowas machen könne und hatte es weit einfacher. Das gehört halt auch dazu. Aber damals dachte man halt nicht so, die Sounds hießen auch eher so wie akustische Instrumente. Und mit Kalauer hat das auch wenig zu tun. Ich habe das Bild deshalb gewählt, weil es sich um alte Geräte handelt. Meine Ansicht ist, dass die Geräte, egal ob alt oder neu gleichwertig sind und es wie immer von dem abhängt der damit umgehen kann. Das hängt enorm vom Ziel ab, so man eins hat. Und nur einen Aspekt rauszuholen wie heutige Sicht zu Polyanalogen oder nur Respekt und historische Studios und Arbeitsweisen zeigt halt ein Element aus der Sache. Ich nehme mir das Recht heraus, dies frei arrangieren zu können und die Dinge in Verbindung zu bringen. Ein LFO ist ein LFO. Und nur weil du grade die Besuche koordinierst sollte das nicht bedeuten, dass man jetzt der Hüter und Zugangswächter sein muss und Würdigkeit prüfen muss. Du musst da nichts verteidigen, denn es wurde gar nichts angegriffen. Im Gegentum. Es ist einfach nur ein Versuch einen Aspekt hinzuzufügen. Mir ist bewusst, dass dieser Aspekt auch ggf. anders assotiiert werden kann, wenn ich es so kurz halte - Es ist von mir auch so gedacht, dass ich mal schauen wollte, ob der Gedanke noch da ist oder schon exotisch ist. Und? Bin ich jetzt nicht mehr würdig? Nur weil ich Spaß daran habe über Synthesizer ganzheitlich nachzudenken?