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Weiß ich nicht mehr, müsste ich nachmessen. Ich habe das Set seit 20 Jahren ... Ist irgendwie etwas, was Yamaha damals als "Stage Custom Fusion" bezeichnet hat, wenn ich mich richtig erinnere. Ursprünglich hatte ich Becken von PA Meinl. Crash und Ride habe ich gegen die tollen AAX Studio Becken von Sabian getauscht irgendwann.wow, nice. wie groß ist die kick?
Das sieht man. Man sieht aber auch, dass Du als Schlagzeuger eine andere Philosophie hast als ich. ...sehr feine becken.
mein set ist deutlich günstiger.....aber sehr sorgsam ausgesucht.
Jeder Jeck is anders ...ich liebe toms....das tiefe wumms wenn man drauf haut.
bin halt psychodelisch unterwegs.
Mir geht es ähnlich. "Komponieren" kann ich die Drums allerdings auch in der DAW. Nur ist es dann praktisch, wenn man die Drums schon mikrophoniert zuhause hat, um sie so aufnehmen zu können, wie man es mag. Gelegentlich spiele ich auch selbst, aber ich habe - trotz all der Übung auf anderen Instrumenten - ein mieses Timing, wenn ich am Schlagzeug sitze. Ich bin wahrscheinlich körperlich nicht fit genug für das Schlagzeug.ich spiele schlagzeug nur zum komponieren. weil es mir zu mühsam ist, dem drummer zu erklären, was ich gerne hören würde.
so mache ich songvorlagen als vorschlag und dann kann jeder was einbringen.
ich spiele die gitarre und singe.
Das ging schon deutlich früher los, in den 50ern war die Zeit der grossen Studios für Elektronische Musik, den Anfang machte der WDR in Köln, aber es gab sie dann auch in München bei Siemens, in Milano oder auch in Jerusalem (Anfang der 60er). Der RCA Synthesizer wurde 1951 gebaut und 1964 kamen Moog und Deutsch mit dem Moog Synthesizer. Das San Francisco Tape Music Center wurde 1962 gegründet. Stockhausen war in seiner Blüte, Silver Apples of the Moon von Morton Subotnick kam 1967. Zum krönenden Abschluss gab es 1970 auf der Weltausstellung in Osaka das Kugelauditorium von Karlheinz Stockhausen und dem Elektronischen Studio der TU Berlin.Wenn man es aber globaler sieht, dann waren die 60er wesentlich innovativer - inklusive übrigens der ersten Anfänge elektronischer Musik.
Vorsicht: Von der momentan erhältlichen Stereo-Remaster-LP von Help! sollte man lieber die Finger lassen - hier wurde nicht der Original-Stereo-Mix von 1965 verwendet, sondern der Remix, den George Martin 1987 für die erste CD-Veröffentlichung angefertigt hat. Keine wirkliche Verbesserung, dafür 80er-Digitalhall und ein ganz merkwürdiger Sound. Das Gleiche gilt übrigens für Rubber Soul. Wenn man den Originalmix von Help! auf Vinyl haben möchte, kann man nur versuchen, eine gebrauchte Original-LP zu finden, die vor 1987 gepresst wurde. Diese deutsche Pressung aus den späten 70ern ist z.B. sehr empfehlenswert: https://www.discogs.com/de/release/1816876-The-Beatles-HelpAuf Vinyl ist die Platte überall erhältlich:
The Beatles: Help! (remastered) (180g) (LP) – jpc
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Besser wäre aber die Mono-Version von 2014, die Du auf Discogs bestimmt finden kannst. Wird aber teuer:
Sogar György Ligeti hat im Studio für elektronische Musik des WDR in Köln mal kurzzeitig gearbeitet nach seiner Flucht aus Ungarn. Mit zwei offiziell erschienen Ergebnissen. Gelegentlich habe ich Eimerts „Epitaph für Aikichi Kuboyama“ im Musikunterricht thematisiert. In meiner eigenen Schulzeit haben wir Stockhausens „Studie 2“ ausführlich analysiert. Sehr interessant. Damals (in den späten 70ern und den 80ern) war das Studio für elektronische Musik im WDR3-Radio noch sehr präsent.Das ging schon deutlich früher los, in den 50ern war die Zeit der grossen Studios für Elektronische Musik, den Anfang machte der WDR in Köln, aber es gab sie dann auch in München bei Siemens, in Milano oder auch in Jerusalem (Anfang der 60er). Der RCA Synthesizer wurde 1951 gebaut und 1964 kamen Moog und Deutsch mit dem Moog Synthesizer. Das San Francisco Tape Music Center wurde 1962 gegründet. Stockhausen war in seiner Blüte, Silver Apples of the Moon von Morton Subotnick kam 1967. Zum krönenden Abschluss gab es 1970 auf der Weltausstellung in Osaka das Kugelauditorium von Karlheinz Stockhausen und dem Elektronischen Studio der TU Berlin.
Das ist alles etwas in Vergessenheit geraten und Komponisten wie Robert Beyer, Herbert Eimert, Meyer-Eppler, Josef Anton Riedl, Pierre Boulez, Henri Pousseur, Mauricio Kagel, Dieter Schnebel, Pauline Oliveros oder Ramon Sender sind eher unbekannt.
Du hast nichts verpasst. Die 4 Jahre, die ich von dem Jahrzehnt mitbekommen habe, waren zum Einschlafen langweilig.Schade, dass ich da noch nicht gelebt habe.
Was ist denn da passiert?unter anderem ein total verhunztes „I Am The Walrus“.
Das muss an Dir gelegen haben … vier Jahre genügen ja vielleicht auch noch nicht.Du hast nichts verpasst. Die 4 Jahre, die ich von dem Jahrzehnt mitbekommen habe, waren zum Einschlafen langweilig.
Sie arbeiten ja seit "Get Back" und den Revolver-Remixes jetzt mit einer Technologie, die angeblich auf "KI" basiert und mit der man beliebige Instrumente separieren kann, die ursprünglich auf einer Mono-Spur aufgenommen sind.Was ist denn da passiert?
Ich denke, heute ist das ganz anders. Zwar müssen sich Jugendliche auch heute noch von den Eltern abgrenzen, um erwachsen zu werden, das findet aber nicht mehr so sehr über Musik statt. Viele Jugendliche hören heute mehr oder weniger die gleichen Musikstile wie ihre Eltern oder sogar Großeltern. Das waren schon ganz andere Zeiten damals in den 60ern. Die "Alten" damals waren vom Krieg geprägt und das wollten die Jugendlichen damals hinter sich lassen. Die Eltern wurden oftmals als spießig empfunden. Heute ist das anders. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die heutige Jugend sogar erheblich konservativer ist, als wir es je waren.Und diese Zielgruppe wollte nicht mehr die Musik ihrer Eltern hören, wie heute auch.
Wahnsinnig interessant und total wichtig für das THEMA .Sogar György Ligeti hat im Studio für elektronische Musik des WDR in Köln mal kurzzeitig gearbeitet nach seiner Flucht aus Ungarn. Mit zwei offiziell erschienen Ergebnissen. Gelegentlich habe ich Eimerts „Epitaph für Aikichi Kuboyama“ im Musikunterricht thematisiert. In meiner eigenen Schulzeit haben wir Stockhausens „Studie 2“ ausführlich analysiert. Sehr interessant. Damals (in den späten 70ern und den 80ern) war das Studio für elektronische Musik im WDR3-Radio noch sehr präsent.
Heutzutage finde ich auch die Sachen von Oskar Sala sehr spannend, die in den 40ern bereits entstanden sind, zum Beispiel die Trautonium-Konzerte von Genzmer.
Aber die 60er waren eine Explosion der Kreativität in allen Bereichen. Schade, dass ich da noch nicht gelebt habe.
Die 2014er-Mono-LPs sind definitiv großartig - wenn man die Mono-Mixe haben will, gibt es nichts Besseres. Ich glaube, da sind sich sogar die Experten einig... Als es die Mono-LPs regulär im Laden zu kaufen gab, habe ich mir blöderweise erst einmal nur alles ab "Help" zugelegt, weil mir die ersten 4 Alben nicht so wichtig waren. Als ich mir diese dann kaufen wollte, gab es sie nicht mehr (bzw. nur noch zu Mondpreisen bei e**y). Mist. Aber immerhin habe ich das weiße Album noch erwischt, lohnt sich allein schon für den sensationellen Mono-Mix von "Helter Skelter"! Mono Masters ist auch grandios...Ich sagte ja, dass die Mono-Variante von 2014 eigentlich vorzuziehen ist. Die Vinyl-Fassung ist übrigens nicht identisch mit der CD-Ausgabe, da direkt von dem originalen Master-Tape für den Vinyl-Cut aufbereitet - also ohne Digitalisierung.
Ich habe Help und Rubber Soul außer in der Mono-Fassung von 2014 in alten Stereo-Vinyl-Ausgaben aus den 70ern oder 80ern.
Die beiden LPs warten ja noch auf die Überarbeitung durch Giles Martin, die man aber auch kritisch sehen kann. Auf den roten und blauen Alben sind ein paar gruselige Fehlgriffe drauf - unter anderem ein total verhunztes „I Am The Walrus“.
Meins auch, sehr sogar, aber bei den Beatles hört sich das wirklich schräg an...80er-Digitalhall ist ja mein Ding, von daher...
Ich höre mir die CD bei Gelegenheit mal an und berichte dann.Meins auch, sehr sogar, aber bei den Beatles hört sich das wirklich schräg an..
CDs sind keine Referenz bezüglich der Musik der Beatles ... meiner Meinung nach (abgesehen davon, dass die neuen Abmischungen auch auf CD nicht besser sein werden - der Schritt liegt ja eine Stufe vor dem Mastering für das End-Medium). Die Aufnahmen wurden für Vinyl gemixt, gemastert und geschnitten. Die CD ist ein art-fremdes Medium für diese Musik. Alles klingt darauf immer anders als auf Vinyl ... und das meiste für meine Ohren falsch.Ich höre mir die CD bei Gelegenheit mal an und berichte dann.
Mir ging das ganz genauso und ich beiße mir in den Hintern, dass ich nicht wenigstens "A Hard Day´s Night" noch erworben habe, denn das ist aus meiner Sicht die beste LP aus der frühen Phase.Als es die Mono-LPs regulär im Laden zu kaufen gab, habe ich mir blöderweise erst einmal nur alles ab "Help" zugelegt, weil mir die ersten 4 Alben nicht so wichtig waren. Als ich mir diese dann kaufen wollte, gab es sie nicht mehr (bzw. nur noch zu Mondpreisen bei e**y). Mist. Aber immerhin habe ich das weiße Album noch erwischt, lohnt sich allein schon für den sensationellen Mono-Mix von "Helter Skelter"! Mono Masters ist auch grandios...
Ja, er ist ein sehr netter, eloquenter Mann. Man möchte einen Tee oder ein Bier mit ihm trinken, aber seine Neu-Abmischungen eher nicht so gern hören. Schade. Musikalität ist eben allen Unkenrufen zum Trotz doch nicht erblich. Man muss sie erlernen.Von Giles Martin und seinen Mixen halte ich persönlich nichts. Großer Nachname, gepflegte Erscheinung, aber nicht viel dahinter... Steven Wilson hätte den Job mit Sicherheit besser gemacht. Oder ich.
Was aber ursprünglich Pauls Idee war. Denn während Lennon sich mit irgendwelchen Substanzen zugedröhnt hat, hat sich Paul in der Avantgarde-Szene bewegt und die neuen Anregungen der Musique concrète aus Frankreich aufgenommen. Revolution #9 ist zwar von John und Yoko, aber die Anregung dazu kam von Paul McCartney.lennon hat ja mit yoko auch experimentelles zeuchs aufgenommen (tape loops usw)
George Harrison hat 1969 das Moog-Modularsystem auf "Abbey Road" eingesetzt bei "Here Comes The Sun" und "I Want You (She´s So Heavy)" und für seine Solo-LP "Electronic Sounds". Pete Townshend war mit seinem ARP-System auf "Who´s Next" (1971) sicherlich effizienter und markanter, aber George Harrison war zwei Jahre früher damit. Auf "Tommy" wird nämlich m. E. noch kein Synthesizer verwendet.pete townshend von the who hat dann als einer der ersten mit nem arp und ems rumgemacht
unter anderem bei
"tommy" und "won´t get fooled again".
Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen und ich verkneifen mir jeglichen Kommentar.CDs sind keine Referenz bezüglich der Musik der Beatles ... meiner Meinung nach (abgesehen davon, dass die neuen Abmischungen auch auf CD nicht besser sein werden - der Schritt liegt ja eine Stufe vor dem Mastering für das End-Medium). Die Aufnahmen wurden für Vinyl gemixt, gemastert und geschnitten. Die CD ist ein art-fremdes Medium für diese Musik. Alles klingt darauf immer anders als auf Vinyl ... und das meiste für meine Ohren falsch.
danke, hatte auch irgendwas im kopf mit moog und george harrisonWas aber ursprünglich Pauls Idee war. Denn während Lennon sich mit irgendwelchen Substanzen zugedröhnt hat, hat sich Paul in der Avantgarde-Szene bewegt und die neuen Anregungen der Musique concrète aus Frankreich aufgenommen. Revolution #9 ist zwar von John und Yoko, aber die Anregung dazu kam von Paul McCartney.
George Harrison hat 1969 das Moog-Modularsystem auf "Abbey Road" eingesetzt bei "Here Comes The Sun" und "I Want You (She´s So Heavy)" und für seine Solo-LP "Electronic Sounds". Pete Townshend war mit seinem ARP-System auf "Who´s Next" (1971) sicherlich effizienter und markanter, aber George Harrison war zwei Jahre früher damit. Auf "Tommy" wird nämlich m. E. noch kein Synthesizer verwendet.