die 9 ist da hurra...

Also, ich finde die CD absolut OK. Vor allem, dass man auch seine eigenen Sachen drauf hören KÖNNTE. Für mich war besagter Track ganz klar als Demo zu erkennen.
 
:P Meins auch da und mir gefällts (das Heft, die CD muss noch bis morgen warten).

Und Herr Moogulator gleich noch ein dickes Lob für Deine Vogy Hymne :P
Hätte ich keinen, ich würd den glatt kaufen :P :P (Äh und genau, Rudiiii ist der Beste, das musste echt mal geschrieben werden :lol: ).
 
also ich hab mein heft heute auch bekommen und find es wieder richtig gelungen.
hab zwar erst den HKo8 & Voyager-bericht gelesen, aber da kommt richtig freude auf.
und der happy knobbing bericht, sau gut geschrieben ;-)
beim lesen hab ich mich gefühlt, als wäre ich dort und ob nun der blocksatz so ist wie er ist, das ist mir persönlich egal.
ich kann es lesen und darauf kommt es mir an.
das einzige, was ich bemängeln könnte, ware...... warum nicht 12 augaben pro jahr, oder noch besser 24 :mail:
 
Da prasselt aber was auf mich ein, aber noch im Rahmen...

Natürlich bin ich auch Synth Freak, keine Frage, aber Synthies sind Gegenstände für mich in dem Sinne das ich sie brauche um Musik zu machen, mir ist es um Gottes Willen wirklich Schnuppe welches beep, bloop etc. da rauskommt...

Track 11 war sicher kein gutes Beispiel aber auch die anderen gefallen mir so gut wie nie... Obwohl auf Ausgabe 2 Tracks drauf waren die ich okay fand...

Das kein Magazin perfekt ist, ist klar, es gab aber fast nur Lobeshymnen hier und ich dachte ich bin der einzige der damit nicht klar kommt... Hm...

Zu, welche Zeitschriften ich lese, gar keine mehr. Früher natürlich Keys/Keyboard oder schon lange nicht mehr, ich dachte auch das Synth Mag ist was aber sieht nicht so aus, schade... Geht mir in eine Materie wo ich mir einfach sage, das ist mir total schnuppe.

Naja, vielleicht stehe ich ja mit meiner meinung alleine da aber hilft nichts, ich mags nicht, ich habe mir wirklich Mühe gegeben und 9 Ausgaben gewartet, aber ne... Ich blätter es durch und legs weg, das wars.
Grüße,
Frank
 
Xenox.AFL schrieb:

Dann liegt's aber nicht an der CD.

Du schreibst immernoch kaum, was Dich wirklich stört und was Du erwarten würdest.
Finde ich sehr schade. Konstruktive Kritik sieht anders aus.
 
Über die gesamte Erscheinungsdauer des Synthesizer-Magazins bin ich von der irrigen (irren?) Annahme ausgegangen, dass ein seit Jahren von der etablierten Musikintrumentenpresse vernachlässigter Themenkreis, der Synthesizer, ausführlich und in adäquater Form be- und durchleuchtet werden solle. So bitte ich auch meine oft sehr harsche Kritik zu verstehen.

Das Synthesizer-Magazin ist aber anders: von Amateurfreaks für eben solche gemacht, will und kann es gar nicht die journalistischen und gestalterischen Ansprüche der sonstigen Fachpresse erfüllen, und es ist imer wieder erfrischend, mit welcher Vehemenz, Selbstverliebtheit und Dilletantismus vorgegangen wird.

Ich freue mich daher schon auf die nächste Ausgabe und bereue auch das vorher verausgabte Geld nicht, habe ich doch sicherlich die paar Euro pro Monat in meinem Leben schon für blödere Dinge ausgegeben. Wäre da nicht das Argument mit dem Regenwald.
 
Anna Lüse schrieb:
Über die gesamte Erscheinungsdauer des Synthesizer-Magazins bin ich von der irrigen (irren?) Annahme ausgegangen, dass ein seit Jahren von der etablierten Musikintrumentenpresse vernachlässigter Themenkreis, der Synthesizer, ausführlich und in adäquater Form be- und durchleuchtet werden solle.

Ich kenn das Mag zwar nicht so gut, aber was genau fehlt Dir denn dabei? Journalistische Form mal außen vor gelassen: Nicht ausführlich genug? Fehlen Aspekte zum Thema Synthesizer?
 
Im zweiten Absatz finde ich keine konkrete Antwort auf meine Frage, aber ich interpretiere mal: Also ist es nicht so, dass Du bestimmte Aspekte vermisst - sondern die Form, die Art der Schreibe, die Aufmache? Okay, das muss man so nicht mögen und es erfüllt sicherlich nicht jedermanns Anspruch. Aber ansonsten findet sich doch ziemlich viel über Synthesizer, vergleicht man mal mit anderen Mags.

Edit: Und nicht falsch verstehen. Weder möchte ich das Mag verteidigen, noch Deine Kritik in Frage stellen. Es interessiert mich einfach, was genau man besser machen könnte. Denn so ganz toll finde ich das Mag bisher auch nicht, kann aber nicht genau sagen, was es ist.
 
Genau so ist es. Mir fehlen die schriftstellerischen Fähigkeiten, Sachverhalte auf den Punkt zu formulieren - bitte um Nachsicht.
 
In einem früheren Leben war ich mal Fotosetzer und mich stört es schon, wenn der Satz (also die Textgestaltung) so sehr schwankt, dass es MIR das Lesen erschwert. Andere mag das nicht stören. Tippfehler hingegen stören mich überhaupt nicht, die kommen in jedem Magazin vor.

Ansonsten mag ich das Magazin. Grade, weil es so erfrischend anders als die Etablierten ist. Mit denen kann man mich jagen!
 
bei mir is sie auch angekommen,.. freu,.... den track vom verstärker fand ich besonders gelungen,.... sehr fett,......
an dieser stelle bedanke ich mich auch nochmal für die cd, die mir unerwarteterweise ins hausgeflattert ist,...wirklich sehr feine musik,....
son abo kann sich schon lohnen,... das geht raus an die, die noch am überlegen sind,...

greetz ;-)
 
danke - ich weiss grad gar nicht welcher da von mir drauf ist

muss mir das Heft nachher mal hier irgendwo an nem Kiosk kaufen - oder nach Berlin fahren und es aus dem Briefkasten angeln
 
Konstruktive Kritik soll ich geben, hm.. Gut ich aber nicht...

Ich kann selber so ein Magazin überhaupt nicht machen, wie und was aufgezogen wird, da habe ich keine Ahnung von. Ich habe aber das fertige Produkt in der Hand und sehe einfach das es mir nicht gefällt.

Und das liegt nicht "nur" an der CD, um das mal klar zu stellen.

Was man besser machen kann, kann ich nicht sagen. Ich würde es sicher nicht besser machen könne, es ist ja auch kein persönlicher Angriff an die Jungs die sich hier Monat für Monat den Hintern aufreißen um eine Ausgabe fertig zu stellen, auch das will ich nicht in Frage stellen zumal ich selber versucht habe, Beiträge ins Heft zu bringen.

Für mich ist es nicht unbedingt wichtig was eine Novation rausblasen kann an komischen Sounds die wirklich kein Mensch braucht, für mich ist es nicht wichtig mich an den Hype von Moog Synthesizern anzuschliessen, sie klingen toll, keine Frage, aber muß man jeden Monat einen Artikel davon schreiben und, und, und..

Ich bin Synthesizer Freak aber ich bin nicht so teif in der Materie drinnen das mich das anmachen würde, das ist es....

Oft und gerne gerate ich bei diesem Thema mit Summa aneinander wenn er mir erzählt das Synth XY FM nicht so kann wie er es von Synth Z kennt, Synth Z aber dennoch gut ist aber er ihn sich nicht holen würde weil er eben FM nicht das kann was Synth XY kann. So, komplizierter kann ich den Satz nicht schreiben, sorry..

Frank
 
Aber trotzdem noch mal ein Lob an die Redakteure für Ihre Mut und ihre Arbeit so etwas aufzuziehen... Das will ich in keinster Weise in Frage stellen...

Nur damit nicht irgendjemand auf den Gedanken kommt ich möchte die Redakteure angreifen oder so..

Ich bin jetzt einer von 100 die das Synth Mag nicht so gut finden, also, es ist noch nichts verloren... ;-)

Frank
 
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, daß Du das Magazin nicht gut findest. Ist auch absolut kein Grund hier von dem ein oder anderen blöd angemacht zu werden.

Ich vermute mal, daß Du evtl. etwas mehr Interesse an musikalischen denn an technischen Artikeln hast. Sicherlich, ich denke auch, daß da ein paar mehr Artikel in die Richtung gehen sollten. Also etwas mehr über den Einsatz des Geräts im musikalischen Kontext, Tips & Tricks etc. Kann das jetzt auch etwas schlecht ausdrücken.
Andererseits finden die meisten Stammleser gerade dieses technischen, freakigen Aspekt ganz O.K. Ich selber mag es auch ganz gerne wenn sich der ein oder andere Bericht mal in technischen Details verliert. Die aktuelle Ausgabe finde ich von den Themen die bisher beste Ausgabe. Jeden Bericht finde ich interessant.

Andererseits muß ich (ausnahmsweise) Herrn Anna Lühse in gewissen Grenzen Recht geben. Natürlich übertreibt er wieder aber vom Grundgedanken seiner Kritik hat er schon Recht. Ich muß auch ehrlich sagen, daß sich der Schreibstil von Ausgabe zu Ausgabe verändert (für mich: verschlechtert). Nichts gegen originelle Redewendungen oder Formulierungen, jedoch wird das ganze von mal zu mal flapsiger und es kommt mir mehr und mehr vor, als ob ich hier im Forum und eben nicht in einem Magazin lesen würde. Vom Schreibstil waren die ersten vier, fünf Ausgaben definitiv besser.

Auf dem sonderbaren Blocksatz dieser Ausgabe könnte ich wirklich noch die ganze Woche drauf rumreiten. Das macht mich irre. IRRE!
Da ist wohl beim formatieren jemand auf den falschen Knopf gekommen. Das muß mit der nächsten Ausgabe unbedingt gefixt werden. Man kann doch nicht mitten im Text die Fontgröße verändern!

Nun gut, trotz aller Kritik werde ich das Magazin auch weiterhin gerne alle zwei Monaten in den Händen halten und hoffen, daß die Macher ihren Enthusiasmus nicht verlieren.
 
neben der zurecht geuebten kritik moechte ich positiv erwaehnen das mir das Inhaltsverzeichniss und die kleinen Symbole in der Ecke gut gefallen
 
Und das Inhaltsverzeichnis der CD trainiert das müde Auge. Ein Beitrag zur Volksgesundheit. Danke.
 
Xenox.AFL schrieb:
Da prasselt aber was auf mich ein, aber noch im Rahmen...

Natürlich bin ich auch Synth Freak, keine Frage, aber Synthies sind Gegenstände für mich in dem Sinne das ich sie brauche um Musik zu machen, mir ist es um Gottes Willen wirklich Schnuppe welches beep, bloop etc. da rauskommt...

Track 11 war sicher kein gutes Beispiel aber auch die anderen gefallen mir so gut wie nie... Obwohl auf Ausgabe 2 Tracks drauf waren die ich okay fand...

Das kein Magazin perfekt ist, ist klar, es gab aber fast nur Lobeshymnen hier und ich dachte ich bin der einzige der damit nicht klar kommt... Hm...

Zu, welche Zeitschriften ich lese, gar keine mehr. Früher natürlich Keys/Keyboard oder schon lange nicht mehr, ich dachte auch das Synth Mag ist was aber sieht nicht so aus, schade... Geht mir in eine Materie wo ich mir einfach sage, das ist mir total schnuppe.

Naja, vielleicht stehe ich ja mit meiner meinung alleine da aber hilft nichts, ich mags nicht, ich habe mir wirklich Mühe gegeben und 9 Ausgaben gewartet, aber ne... Ich blätter es durch und legs weg, das wars.
Grüße,
Frank

Ich finde es vollkommen ok, wenn du da keinen Draht zu finden kannst. Das kann man nicht immer schaffen. Es gab auch früher Leute, die klar ein bestimmtes Mag eher mögen als das andere und das hat immer Gründe. Wir können uns quasi nur innerhalb unserer Konzeption verbessern. Wenn das im Prinzip nichts für dich ist, empfehle ich kein Abo ;-)

Dennoch würde ich schon gern wissen, welcher Art die Dinge gemacht werden sollten und was dich direkt ansprechen würde und warum. Ich fand Demos auch immer schwierig bei anderen Mags. Sie haben fast nie meinen Geschmack getroffen und selten spezielle im Mag erwähnten Sachen angesprochen oder klanglich belegt. Das ist aber sicher für die Macher so gewesen - Das ist alles nicht so einfach und man kanns quasi schneller falsch machen als richitg. Mit Geschmack meine ich eher: Ich hätte manchmal einfach gern mehr Klänge gehabt, an denen ich die Engine eher erkennen kann - Dazu braucht man allerdings schon ein gewisses Feingefühl für Synthesizer, um diese deuten zu können - Das kann auch ein Problem sein - Ich meine damit übrigens NICHT, dass man ansonsten keine Ahnung hätte - Es ist eben unterschiedlich, was man sucht.

Bei mir haben die Demos immer Bezug zum Artikel und wenn da zB von FM die Rede ist, wird es ein paar FM Sounds geben. Es kann aber durchaus sein, dass man mit einem richtigen Track mehr hat, wo dann natürlich weniger "Sounds" gezeigt werden können. Ich pers. bin sogar Freund von reinen Sweeps, wo man einfach hören kann, wie das Ding sich verhält bei fast- Selbstresonanz oder ähnliche Dinge. Das kann andere zu Tode langweilen. Das ist natürlich musikalisch rel. uninteressant - Aber kann dort dann eingeschätzt werden - Anderne helfen wunderschöne Pads mehr, dritte wollen auch mal böse Sounds gehört haben. Wie auch immer: Falsch war die Wahl in jedem Falle immer ;-)
Bei V'ger hab ich das Feedback sehr ausgiebig genutzt, eine Festfilterbank eingebunden und die beiden Filter. Eben Dinge, die typisch für ihn sind nebst FM der OSCs. Wir wissen schon, ob unserer Beschränkungen. Wir haben einige Möglichkeiten anderer nicht und werden sie wohl erstmal auch nicht haben - Wir können aber durchaus Dinge anpassen. Das soll jetzt mehr zeigen, was ich gemacht habe und daher: Show me your Füße und sagt, was ihr vermisst. Was unbedingt rein sollte, von mir aus auch was gut war - Aber noch eher was fehlt oder schlecht ist.

Ich wechsele gern den Stil ein bisschen, damit jeder mal es so bekommt, wie er das mag und weil ich mich nicht langweilen will. Falls ihr eine Präferenz habt, teilt mir das doch mal mit.

Also, locker drauf los. Es ist auch nicht schlecht, die Leute zu benennen oder die Artikel oder Demos und einfach mal bisschen loszumotzen, was ihr besser oder anders haben wollt. Die bisherigen hab ich natürlich gelesen. Das mit dem Stil hab ich schon vernommen. Kann ich auch nachvollziehen.
 
Was mich an manchen Artikeln stört ist die meiner Meinung nach etwas gekünstelte Schreibweise. Z.B. im Artikel über den Rhodes Chroma in der vorherigen Ausgabe hab ich den Eindruck das es manchmal eher um witzige Formulierungen anstelle eigentlicher Aussagen geht. Womöglich mögen das viele aber auch genau so haben, von daher sehe ich meine Meinung nur relativ dazu.

Inhaltlich, was Themenwahl angeht, finde ich das Magazin in den paar Ausgaben welche ich gelesen habe, sehr gelungen. Zum Beispiel (die Artikelreihe?) über PureData. Wo kann man sowas als Printmedium lesen ? Aber auch die Artikelreihe "Synthesizer in Filmen" finde ich gelungen. Wobei ich sagen möchte : "Ferris macht Blau" finde ich persönlich nicht so schlecht wie der Autor dies am Ende feststellt :)

Was die dargestellten Künstler angeht, naja, ich kannte die wenigsten davon. Das mag entweder an meiner eigenen Unbildung liegen oder aber daran das hier doch recht spezielle Genres angerissen werden. Dies ist womöglich aber eher ein Vorteil als ein Nachteil. Trotzdem sehe ich ein wenig die Gefahr das dieser Teil etwas "Verkopft". Das soll jetzt aber nicht bedeuten das ich erwarte das die angesagten Techno-Acts interviewt werden sollten.

Am Layout hab ich wenig zu meckern, hat aber sicher auch etwas mit dem Hintergrund des Magazins zu tun.
 
Jaja, der Schreibstil! ;-)

Ich gebe zu dass ich mir auch schon das ein oder andere mal gedacht habe "Weia, musste DAS jetzt wieder sein?", aber es ist eben auch eine Gratwanderung zwischen "seriös" und "unterhaltsam". Ein Magazin muss imho heute auch unterhaltsam sein, denn die trockenen Infos kriegt man jederzeit aus dem Internet. Überhaupt, das Internet - wahrscheinlich viel mehr Konkurrenz für das SynMag als die anderen Print-Titel. ;-)
Andererseits gibt es einen Autoren der sehr trocken schreibt, da würde ich mir etwas mehr Pep wünschen. Hach, wie man´s macht, macht man´s verkehrt. ;-)

Das Titelblatt finde ich dieses mal zwar sehr schön, aber auch extra-nerdig. ;-) Musiker auf dem Titel fand ich eigentlich ganz gut, und die Interviews waren für mich immer ein ganz wesentlicher Teil des Magazins, auf das ich nicht gerne verzichten würde. Auch wenn ich so gut wie keinen der Leutchen kenne. ;-)
 
Ich wünsche mir vernünftig aufgebaute Artikel, in denen Gedanken kausal verbunden und klar strukturiert dargeboten werden. Die Voyager- und der Novation-Artikel sind statisch aufgebaut, greifen immer wieder auf ein oder zwei Grundgedanken zurück, die dann bis zum Erbrechen wiederholt werden. Das ist Käse und geht bestenfalls als Erlebnisbericht eines Fünft-Klässlers (gerade so) durch. Sorry, aber das hat - bei allem Respekt vor der Person - allenfalls Chatroom-Qualität. Schmerzensgeld.
 
Achja, mir/uns ist schon bewusst, dass ich alle Kritiken hier intern doppelt verstärken muss, da ich davon aus gehe, dass man es netter schreibt aber eigentlich kritischer darüber denkt. Insbesondere bei meiner Person, aka Schonwaschgang. Ich werte also zaghafte Andeutungen dementsprechend ;-)

Bei Dirk weiss ich schon länger was er meint, weshalb ich da jetzt keine so tiefe Erklärung brauche, mir geht es natürlich um weitere Ansichten (nicht zum Zwecke der Selbstbestätigung, eher zur Analyse der Ist-Lage).

zB:

1) Man kann den Inhalt verstehen, zumindest das Wesentlicher herausholen - Ungeachtet von irgendwelchen Schreibveränkungen ja/nein
(wer will, kann angeben, ob Stil zu freakig / netzsprachlich))

2) Ich kann etwas FÜR MICH aus den Artikeln mitnehmen bzw aus den Artikeln von XY
oder: über XY konnte ich das wegen (XY) gut/nicht gut?

3) Zu viel/wenig Tech-Talk? (ja/nein/superja / supernein)

4) Bezug zur Musik der Synth-Artikel ist (gut so, zu wenig, zu viel)

5) Die Demos sollten folgende Aspekte stark beleuchten (X,Y) in Form von mehr/weniger XY.

Wir sehen das Mag als eine Art Ergänzung zum Internet, wir lassen einige Dinge bewusst weg (Kurzvorstellungen, News, sehr aktuelle Dinge etc.), da wir quasi davon ausgehen, dass man die in einem bimonatlichen Magazin eher unzureichend erfüllen kann.

Es ist ok, wenn jemand das lieber als Email schicken will. Das ist auch ok. Besonders wenn er damit nicht irgendwen kompromittieren will oder "bloßstellen". Jeder, wie er mag. Die schon genannten Aspekte sind aber gespeichert, können aber kurz gern erwähnt werden, damit wir sehen können was viele eher nervt oder auch nicht nervt.

Ist das nen Deal?

Alles aber freiwillig und wenn es wirklich drückt.
Die Eingaben werden ernsthaft gelesen und können zu Konsequenzen führen. Es wird gelesen und darüber nachgedacht.

Danke schonmal. Kann auch gern per Mail kommen oder hier im Forum irgendwo gepostet werden (hier im SynMag Bereich), wenn es Anliegen gibt.

Ich sag auch vorweg: Es gibt einige Musikerwünsche, die nicht immer erfüllbar sind. Ich meine bei den Interviews. Wir kochen mit Wasser und das hat Dirk so schön als Dilletantismus und Eigensinn bezeichnet. Das ist nicht ganz abwegig, wenn man es negativ auskleidet ist das legitim und im Prinzip korrekt. Selbst das Banner "Eitelkeit" kann man sich ankleben. Das ist natürlich die negativst mögliche Darstellung, kann man so auslegen. Das unterscheidet uns sicher von den rein kommerziellen Projekten, da wir das einfach aus Interesse und ehm, "Selbstfindung" machen. Andere brüllen im Wald Tiere an, sowas ist uns dann ne Nummer zu sehr eso. Ich kann natürlich nur eher für mich sprechen, nicht so gut für die anderen. So sind wir Jungs wenigstens weg von der Straße und machen keine Dummheiten™.

Ich melde das nur mal zurück, da dies oft genug von Dirk genannt wurde und bereits Eingang gefunden hat. Im Prinzip stimmt das auch, zumindest teilweise.

Das ist auch ein Grund, weshalb viele ihre Musik irgendwie öffentlich machen, ungeachtet der Qualität der Musik selbst.
 
Moogulator schrieb:
Bei mir haben die Demos immer Bezug zum Artikel und wenn da zB von FM die Rede ist, wird es ein paar FM Sounds geben

Hand aufs Herz, lieber Michael, es endet immer mit FM u.ä. schrägen Klängen, ich hatte aber früher schon einmal geschrieben, dass auch die Tastendrücker und Musiker ein wenig mehr interessiert als diese (im richtigen Kontext auch von mir präferierten) FX-Sounds.
Ein wenig mehr Butter-Und-Brot-Klänge, in denen ein Synth schon mal Distanz zu anderen Produkten aufbauen kann (und ein richtiger Moog kann das, wenn man ihn gut programmiert) und auch die von Dir nicht sonderlich verwöhnte Seite der Klangästheten, egal, aus welcher Schule sie gerade stammen, könnte sich von den Möglichkeiten eines vorgestellten Synths überzeugen lassen. Es ist mir immer etwas zu einseitig und zu dogmatisch!
Ich weiß, dass es nicht leicht ist, Distanz zu Geräten aufzubauen, wenn man sie wirklich lieb hat, aber genau das muss geschehen, um auch Dinge zu sehen, zu beschreiben und in audiotechnischer Form darzulegen, für die man im wirklichen Leben nicht unbedingt Interesse zeigt. Gehe ich nach dem Demo-Track, wüsste ich nicht, warum mich ein Voyager interessieren sollte, da wäre mir nur klar, dass ich selbst noch einmal ran muss.
Zum Glück war mir das vor Jahren schon bewusst und ich stimme jedem der von Dir mehrfach wiederholten und beleuchteten Aspekte zu, nur sind es bei Weitem nicht alle.
Und wenn die Einen schreiben, es sei zu viel Software in das Heft geraten, mir ist es vielleicht etwas zu Moog-lastig geworden.
Das Lesen hat aber trotzdem wieder Spaß gemacht :!:
 
Das liegt bestimmt am PC und an den Stromschwankungen ;-)

@axel: (Ich nehme an, ich bin mit "Michael" gemeint?
da wäre mir nur klar, dass ich selbst noch einmal ran muss.

Sehr gut, denn blind sollte man nix kaufen. Du hast sicher Recht, dass es in gewisser Weise immer unausgewogen ist und vermutlich sogar bleiben wird. Es gibt ein paar Kraftwerkzapps und mal nen Bass und mal dies und das, da wird immer irgendwas fehlen. Das ist vollkommen klar. Du glaubst nicht, wieviele Brot&Butter Varianten es so gibt. Heute gibt es ja verschiedenste Genres und Vorlieben.

Dogmatisch? Mir ist nicht klar, was dogmatisch daran ist, eher dass es natürlich aufgrund unserer bzw meiner Sozialisation unterschiedliche Klangbeispiele geben wird liegt auf der Hand. Das ist quasi höhere Gewalt, dass ich so verdammt jung bin (und auch so verdammt jung ausseh) ;-)

Mir ist es auch manchmal zu XYlastig. Wir versuchen einen kleinen Lesespaß zu verkaufen und ein bisschen aus unseren Köpfen kommen sicher nur unsere Klischees. Das ist unbesehen richtig. Die KB war immer sehr auf Progrock, die Keys war deutlich aktueller "Das MIDI-Studio, die Produktion etc.." und Beat ist halt mehr auf Software und Einsteiger und wir haben rel. großflächig wohl eine Affinität zu diesem oder jenem, was mit Sicherheit auch wieder einige nerven wird. Ich finde, es gibt verdammt viel Clubsound, der bei uns fehlt und ne Menge Stile, deren Existenz ich nicht mal wirklich bemerkt habe, welche aber nicht unbedingt schlechter ist. Sprich: KB nervte mit Yes und Wakeman, wir oder ich in dem Falle nerven mit DM, Human League und AFX und die nächste Generation nervt mit dem, was zzt läuft. Das ist sehr klar. Halte ich auch für ein Problem, wir sind in 10 Jahren entwerder standfest oder machen andere Projekte. Dann sind die jüngeren dran mit ihren "Dogmen". Das rundgerechnete Klischee "Tastenspieler mit 88 Tasten und Player-Denken" vs. Frickel, Sequencer und Computer ist sicher auch zu einfach, es ist eher ein Versuch, den entsprechenden Leuten ein bisschen die Maschinen schmackhaft zu machen. Vielleicht ein Griff in die Hose? Zu eng sollte man dies nicht nehmen, zumal ich Leute, die spielen können genauso cool finde wie die reinen Computerbastler - Selbst dieses Klischee ist eins und sicher nicht wirklich treffend. Es ist wie die Bildung von Gruppen bei Synthesizern: Der Minimalist, der Frickler, der Spieler.. Das sind Hilfskonstruktionen und imgrunde variabel. Das wäre die richtige Sicht, dies nicht zu sehr ernst zu nehmen. Oder meinst du was anderes? Jedenfalls würde ich das so interpretieren?

Ich pers. bin mit Sicherheit nicht neutral. Kann ich garnicht. Ich habe einige sehr interessante Epochen und Musikergenerationen quasi verpasst oder übersehen oder zuerst nicht interessant gefunden oder was auch immer. Das geht uns allen so. Bei Spex waren das die Synthesizerbands, die mochten sie generell nicht-- Ja, doch - Wenn sie ihre Tracks irgendwie mit Katzendarm eingespielt haben *G*
Wir haben das Kreuz so gesehen nur umgedreht und das Dogma nicht wirklich entschärft, für mich ist der Katzendarm another Controller mit ebensoviel Potential wie Einschränkungen wie andere Dinge auch.

Hoffe, ich konnte das an diesen BEispielen darlegen, dass man immer irgendwie eine Art Dogma hat, selbst wenn man eigentlich keins hat oder haben will. Kennst du restlos jede elekt. Musik? Ich nicht, ich trau mir nicht einmal einen Abriss der elektr. Zeitgeschichte zu. Das überlass ich anderen, die das besser können.
 
Moogulator schrieb:
Das ist quasi höhere Gewalt, dass ich so verdammt jung bin (und auch so verdammt jung ausseh) ;-)

06frankenstein8.jpg


Die Stromschwankungen.
 
Voll mit Röhrentechnik, sowas kommt sicher gut an. Mastering mit Röhren und so. Alles voll im Trend. Hmm, der ist aber nicht so gut aussehend wie ich.

Schön und jung und Stark(strom). Nimm dir, was du willst. Solange du noch kannst.
 
1) Man kann den Inhalt verstehen, zumindest das Wesentlicher herausholen - Ungeachtet von irgendwelchen Schreibveränkungen ja/nein
(wer will, kann angeben, ob Stil zu freakig / netzsprachlich))

ja der Schreibstil ist etwas zu "urig", mich hält das manchmal beim Lesen auf

2) Ich kann etwas FÜR MICH aus den Artikeln mitnehmen bzw aus den Artikeln von XY
oder: über XY konnte ich das wegen (XY) gut/nicht gut?

das ganze Magazin bietet mir deutlich mehr Lesestoff als beat/Keys etc. (Werbeblättchen...gähn), gute Überbrückung bei Bahnfahrten und Flügen

3) Zu viel/wenig Tech-Talk? (ja/nein/superja / supernein)

eher zu wenig

4) Bezug zur Musik der Synth-Artikel ist (gut so, zu wenig, zu viel)
denke ist OK

5) Die Demos sollten folgende Aspekte stark beleuchten (X,Y) in Form von mehr/weniger XY.
Eigenheiten und spezieller Soundcharakter (was genau kann jetzt nur dieses Teil....) und die Bandbreite

"richtig gute" demos zu machen ist immer schwer denke ich, da fast jeder Endanwender letztlich doch was anderes damit vor hat - beispielsweise mache ich jetzt mit dem Prophet 08 was völlig anderes als in den (doch recht umfangreichen) demos von bluescreen zu hören war - und ich liebe diesen sound (!!!) - komisch irgendwie kam das eben bei den demos nie so ganz raus.

Ich sehe das Mag natürlich auch als Ergänzung zum Forum, passt schon. In diesem Sinne, weitermachen.
 
Moogulator schrieb:
@axel: (Ich nehme an, ich bin mit "Michael" gemeint?

Steht das nicht so in Deinem Personalausweis :?:

zum Thema: Mit dogmatisch bezeichne ich die Tatsache, dass über jeden Synth die gleiche Testschablone gelegt wird, das ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck. Und dieser Ansatz sollte Geräte- und nicht Anwenderbezogen gewählt werden.

Und zur Geschichte meiner Kenntnis der elektronischen Musik: Nun, ich habe 1970 angefangen, mich mit "entarteter" Rockmusik zu befassen, kam zu den Experimenten in Berlin und Großraum Düsseldorf, arbeitete mich nach Europa und Amerika vor und in der Historie zurück und der Moog war nie mein Ein und Alles, da gab es zuvor, während und danach schon genug andere Gerätschaften. Mittlerweile behaupte ich viel, aber bei Weitem nicht alles zu kennen, wobei ich die heutige Szene fast völlig ausklammere, weil sie durch Tausende von Selbstversuchen völlig unüberschaubar geworden ist.
Ich habe auch meine bevorzugten Spielarten, zu denen TD genauso wie Autechre oder Future Sound OF London u.ä. gehören.
Jede Zeit hat ihre Klänge, Geräte und Bediener, und heute gibt es das alles neben- und miteinander, in Mischformen und strikten Nischen. Und genauso kunterbunt wünsche ich mir das Vorstellen von Geräten, und das ist wahrlich nicht einfach.
Nur darf man es sich auch nicht so einfach machen, die Maschinen mit Bleeps und Zirps und reichlich FM vorzustellen, nur weil man selbst in dieser Nische klebt.
Genauso möchte ich der heutigen Stilvielfalt widersprechen, 5 bpm Unterschied machen aus Gabba Sabber oder was auch immer, 2 dB Unterschied aus Schranz Frenz, da steigt doch ein Nichtclubbesucher nicht mehr durch und will das doch auch gar nicht, das ist für mich Subkultur ohne Substanz. Ein paar Schubladen weniger und die Übersicht ist wieder da.
Es geht im Synthesizer Magazin ja auch um Synthesizerbenutzer und deren Interesse an Geräten, nicht oder weitaus weniger um Clubs, das sollte man nicht aus dem Auge verlieren.
 


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